Lampe mit Glühfaden hat max. 60W. Möchte 230V gleichrichten und einen Mosfet als Schalter benutzen und per PWM schalten. Ich könnte einen AC-Dimmer nehmen, sicher, aber der macht mir zu viel Geräusche, es geht um einen ganz stillen Raum. Mir geht es um die Dimensionierung der Sekundärspannung. Und was passiert durch die PWM, wie hoch steigt die Spannung am Elko? Braucht man überhaupt einen Elko? Vielleicht reicht nur ne Diode? Am Ende sollen viele Lampen einzeln gesteuert werden, sie sollen aber alle nur schwach leuchten. Und ... z.B. 20 Mosfets sind auch preiswerter als 20 AC-Dimmer und die Geräusche summieren sich ja auch. Gibt es Erfahrungen da? Danke.
Erfahrungen... in diesem Forum wird Leuten, die diese Fragen nicht selbst beantworten können, davon abgeraten etwas mit Netzspannung zu machen. Feuer Frei!
Was soll das? Solche Antworten mindern die Qualität dieses Forums. Oder hast Du selbst keine Antwort auf die so simple Frage?
Jens e schrieb: > Mir geht es um die Dimensionierung der Sekundärspannung. Und was > passiert durch die PWM, wie hoch steigt die Spannung am Elko? welche Elko? Warum steigt die Spannung durch PWM? > Möchte 230V gleichrichten und einen Mosfet als Schalter benutzen und per > PWM schalten. hier kommt zumindest kein Elko vor. Also bitte mal ein Schaltplan.
Jens e schrieb: > Möchte 230V gleichrichten und einen Mosfet als Schalter benutzen Jens e schrieb: > Mir geht es um die Dimensionierung der Sekundärspannung. Von Sekundärspannung spricht man wenn man einen Transformator hat, den hast du aber nicht insofern: Was meinst du? Mit einem Elko und einer GLeichrichtung wird deine Spannung um den Faktor 1,4 steigen. Wenn du das nicht weisst, dann solltest du wirklich die Finger von Netzspannung lassen und das mit 12V Halogenlampen oder Leds mit passenden dimmbaren Led Treibern machen.
Zumal sich das Geräuschproblem nur von 50Hz auf die PWM-Frequenz verschiebt. Oder warum sollte ein AC-Dimmer lauter sein, als eine PWM? Das sind beides Leistungshalbleiter. Wenn die Lampe nicht allzuviel Leistung hat, ist im Gegenteil ein Uralt-Dimmer für Glühlampen wahrscheinlich leiser. Das ist nämlich nur ein Leistungswiderstand, der hat keine Schaltfrequenz.
Jens e schrieb: > Ich könnte einen AC-Dimmer nehmen, sicher, aber der macht > mir zu viel Geräusche Die Geräusche kommen nicht vom Triac, sondern von den minderwertigen Entstördrosseln und die brauchst Du auch bei MOSFETs.
Peter D. schrieb: > Die Geräusche kommen nicht vom Triac, sondern von den minderwertigen > Entstördrosseln und die brauchst Du auch bei MOSFETs. Auch die Glühdrähte selbst können ins Schwingen kommen und dann einen leisen 100Hz Brumm abgeben.
natürlich weiß ich das - es ist wie beim Röhrenradio. Da nehme ich aber ziemlich hochdimmensionierte Elkos, da ja bei den Allstromgeäten die Spannung bei aufgeheizten Röhren dann logischerweise sinkt. Aber eben am Anfang sehr hoch ist. Ich wollte nur wissen, wenn der Mosfet PWM ständig ein- und ausschaltet, ob das irgendwelche Folgen für evtl. Elkos oder so hat. Sonst würde ich nur eine Diode nehmen, keine Elkos und dann den Mosfet. Über einen Optokoppler kann ich tatsächlich den Trenntrafo sparen. Bitte keine Leds anbieten oder sonst was, es eine Dekogeschichte mit Glüfadenbirnen. Danke.
@Jense Wenn ich Deinen Kenntnisstand aus Deinen Einlassungen extrapoliere, so würde ich sagen "Der Andere" hat nicht ganz Unrecht. Also Finger weg von einem Eigenbau. Es gibt (ich mag sie selber nicht) dimmbare Leds. Deren Dimmer arbeiten in einem Bereich, bei dem Dein Trommelfell nicht mitkommt. Manchmal kann sogar Mizi die nicht mehr hören und erscheinen somit als lautlos.
Zum Geräusch - Danke für die Hinweise. Es ist in jedem Fall die Drossel.
Muss das denn stufenlos regelbar sein? Sonst einfach mal 1-2-3-4 oder mehr Birnen in Reihe schalten. Da reichen einfache Schalter um von 2x3 auf 3x2 die Helligkeit zu ändern. Die brummen auch sicher nicht. Genauso wenig wie hochwertige Dimmer, nur sind die leider auch teuer...
Was haben eigentlich manche Leute mit meinem Kenntnisstand zu schaffen. Antworten bekomme ich von denen auch nicht - ich habe beruflich in der uC-Welt zu tun und die ist mindestens genau so kompliziert, hat halt seltener etwas mit 230V zu tun - in der Tat. Deswegen schreib ich ja hier.
Die Birnen sollen ab und zu flackern. Eigentlich ist das Drosselgeräusch nicht das Hauptproblem, ich kann den Dimmer in ein Kästchen bauen. Ich dachte mehr an eine einfachere Lösung, wenn ich denn 20 Lampen brauch, die quasi ein Lichtspiel veranstalten. Habe hier einen Versuch mit Dimmer gemacht, geht wunderbar, aber die PWM Dimmer von Kemo kosten ja ca. 30,--.
Jens e schrieb: > Ich könnte einen AC-Dimmer nehmen, sicher, aber der macht > mir zu viel Geräusche, es geht um einen ganz stillen Raum. Jens e schrieb: > Eigentlich ist das Drosselgeräusch > nicht das Hauptproblem, ich kann den Dimmer in ein Kästchen bauen. Ja was denn nun? Es ist immer supertoll wenn der Threadersteller in der Diskussion sich bei seinen Anforderungen komplett widerspricht.
Der Andere schrieb: > Jens e schrieb: >> Ich könnte einen AC-Dimmer nehmen, sicher, aber der macht >> mir zu viel Geräusche, es geht um einen ganz stillen Raum. > > Jens e schrieb: >> Eigentlich ist das Drosselgeräusch >> nicht das Hauptproblem, ich kann den Dimmer in ein Kästchen bauen. > > Ja was denn nun? Es ist immer supertoll wenn der Threadersteller in der > Diskussion sich bei seinen Anforderungen komplett widerspricht. Das kommt dabei heraus, wenn man wegen (geraten) Eitelkeit seine wahren Gründe nicht darlegen will. Ich glaube nämlich, daß Jens e (Gast) nur deswegen PWM nehmen will, weil er PWM kann. Von Dimmern und wie man sie sinnvoll mit einem µC ansteuert, hat er hingegen keinen Plan. Für jemanden mit diesem (wie gesagt: angenommenen) Kenntnisstand ist aber auch PWM mit der gleichgerichteten Netzspannung ein nicht ganz ungefährliches (lies: potenziell tödliches) Unterfangen. Mein Rat wäre, einen per DMX steuerbaren Mehrkanal-Dimmer zu kaufen und den mit dem µC anzusteuern.
Axel S. schrieb: > Mein Rat wäre, einen per DMX steuerbaren Mehrkanal-Dimmer zu kaufen oder bewährte Projekte nachzubauen. Z.B. sieht dieses hier http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxdimmer.htm (via http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/profile.htm) auf den ersten Blick ganz gut aus.
Lichtspiel ohne Ton dazu? Wie langweilig. Vor kurzem wollte hier ein Künstler mit Relais ein Klangkulisse machen. Kombiniert das mal, flackerndes Licht wenns klackert. Mit ein klein bißchen kreativer Verdrahtung, ein paar Relais und Mikrocontrollersteuerung kann man 20 Lampen problemlos in verschiedenen Stufen und ein/aus schalten. und dazu bekommt man ne schöne Geräuschkulisse. Das ganze nicht gefährlicher als ein Lichtschalter. Und wenn es leise sein muss nimm halt SolidState-Relais...
Zunächst sollte hinter dem Brückengleichrichter kein Elko sein, sonst erhält die Lampe im Fehlerfall (Mosfet Dauer-An) mehr Strom als sie verkraften kann. Ist ja schließlich für AC ausgelegt. Dann solltest du einen guten Netzfilter vor dem Brückengleichrichter haben, da ein PWM-Signal mit steilen Schaltflanken stolze Oberwellen ins Netz zurück speist. Und du störst womöglich diverse Geräte im Haus. Wenn du den Mosfet aber nur einmal an- und ausschaltest je Halbwelle, entspricht das in etwa einem AC-Dimmer. Trotzdem den netzfilter nicht vergessen. Zusätzlich sollte der Mosfet galvanisch vom Rest der Schaltung isoliert werden. Sonst ist das Basteln am Mikrocontroller eine recht lebensgefährliche Sache. Das sollte aber ansich auch jedem mit Sachverstand klar sein.
Danke, Felix Adam - so in der Art war ich auch am Überlegen. Die anderen "sinnvollen" Hinweise mit DMX usw. sind einfach Unsinn, DMX ist nur ein Protokoll. Ich kann auch über Midi steuern oder I2C usw.. Gleichstrommäßig mit PWM zu steuern liegt doch auf der Hand, es gibt tolle ICs wo ich mit I2C viele Spannungen regeln kann über PWM. Und wie Herr Schwenke steuert man den sinnvol und vor allem welchen Dimmer an? Fertige Sachen kaufen, sprich Dimmer (Kemo o.a.) mit irgendwelchen Schnittstellen oder Steuerspannungen war hier nicht das Thema.
War die Frage oben vielleicht etwa so gemeint: Welche Spannung bekomme ich, wenn ich den Elko HINTER den Schalttransistor hänge ?? Welche PWM Frequenz willst du auf die Lampe geben ? HF Seuche ? Die einzig sinnvolle Lösung heißt Dimmerpack ausserhalb des Raumes, wie schon vorgeschlagen. Manche gibts zu einem Preis, da kriegst noch nicht mal ein fertiges Gehäuse dafur. Potis am Pack, oder mit Preheat einstellen und fertig.
Jens e schrieb: > Die anderen "sinnvollen" Hinweise mit DMX usw. sind einfach Unsinn, DMX > ist nur ein Protokoll. Ja, du Kasper. DMX ist ein Protokoll das explizit für die Steuerung von Beleuchtung gemacht ist. Weswegen man DMX-fähige Dimmerpacks auch aus industrieller Fertigung zu einem Spottpreis bekommt. > Ich kann auch über Midi steuern oder I2C usw. Dazu müßtest du nur erstmal selber einen solchen Dimmer bauen. Was wohl genau der Punkt ist, an dem du bisher scheiterst. > Gleichstrommäßig mit PWM zu steuern liegt doch auf der Hand, es gibt > tolle ICs wo ich mit I2C viele Spannungen regeln kann über PWM. Aha. Und das hilft dir jetzt wie weiter? > Und wie Herr Schwenke steuert man den sinnvol und vor allem welchen > Dimmer an? Häh? EInen DMX-Dimmer steuert man natürlich mit dem DMX-Protokoll über die vorhandene (schon potentialgetrennte) RS-485 (manchmal auch RS-232) Schnittstelle an. Und weil die Potenzialtrennung jemand gemacht hat, der sich damit auskennt, ist das dann auch funktionssicher. > Fertige Sachen kaufen, sprich Dimmer (Kemo o.a.) mit irgendwelchen > Schnittstellen oder Steuerspannungen war hier nicht das Thema. Ach. Nimms mir nicht übel, aber bevor du einen per µC steuerbaren Dimmer gebaut hast, dessen Betrieb nicht lebensgefährlich ist, bringe ich wohl eher der Nachbarkatze Stepptanzen bei. Ansonsten ist genau gar nichts dabei, Module oder Baugruppen fertig zu beziehen und lediglich einzubauen. Erst recht wenn deren Konstruktion außerhalb der eigenen Kernkompetenz liegt.
Eine Möglichkeit wäre noch der Mosfet mit Gleichrichter. (Elektor 12-2004) Zumindest aber galvanisch getrennt.
Thomas B. schrieb: > Eine Möglichkeit wäre noch der Mosfet mit Gleichrichter. Ja. Und jetzt vergleichen wir mal den Aufwand, den man für die Leistungsstufe eines Phasenanschnitt-Dimmers hat: http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxdimmer.htm#Lastteil Irgendwie vermag ich da den Vorteil der MOSFET-Variante nicht zu erkennen. Zumal man statt MOCxxxx und Triac auch ein fertiges SSR a'la S202S01 verbauen kann (wird zwar nicht billiger, aber kleiner).
Hallo Axel, Du hast natürlich völlig Recht. Mit einem Triac geht das wesentlich einfacher. Und wenn es nur eine Ohmsche Last ist, ist es noch einfacher. Den Sharp S202S01... wollte ich auch schon posten, weiß jetzt aber nicht ob der schnell genug für PWM ist, war jetzt zu faul das Datenblatt zu lesen, sorry. Aber der TO sollte auch etwas Eigenleistung bringen. Er wollte ja unbedingt einen Mosfet. Aber es geht beides. Gruß Thomas PS: Den Sharp habe ich bestimmt 5 mal in meiner Wohnung verbaut, läuft seit 10 Jahre störungsfrei. (holzklopf)
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Die ganze Wechselstromsache kenne ich. Den S202S01 u.a. habe ich auch verwendet. Jetzt sag ich was zum Projekt, es geht am Ende um einen Workshop - da wollte ich mit "Niederspannung" 120V DC arbeiten. Vermutlich werde ich nun ein stabilisiertes Netzteil nehmen - 2 x 48V + 12V oder so. Ich wollte gern die Drossel draußen haben und eben eine nicht so aufwendige Sache machen.
Jens e schrieb: > Habe hier einen Versuch mit Dimmer gemacht, geht wunderbar, aber die > PWM Dimmer von Kemo kosten ja ca. 30,--. Die wollen auch etwas verdienen. Für einen Eigenbau mit 20 Kanälen muss das wirklich nicht das Maß der Dinge sein. Oder was meinst du, wieso andere für unter 20€ LED Ketten mit 3 Kanal PWM-Dimmern und IR-Fernbedienung auf den Markt schmeißen. Wenn du natürlich unbedingt 320V per MOSFET PWM-Dimmen möchtest, wird die Bauelementauswahl schon deutlich eng und es wird teuerer als auf dem Main Stream.
Jens e schrieb: > Jetzt sag ich was zum Projekt, es geht am Ende um einen Workshop - da > wollte ich mit "Niederspannung" 120V DC arbeiten. Vermutlich werde ich > nun ein stabilisiertes Netzteil nehmen - 2 x 48V + 12V oder so. Ja aber ein Netzteil mit 120V DC ....? Ist das nicht noch mehr Aufwand als nötig? Mich geht es nichts an,...ich frage nur aus Neugierde. Niederspannung = 120V DC ne, oder?
Thomas B. schrieb: > Niederspannung = 120V DC ne, oder? Wiki: Als Niederspannung bezeichnet man Wechselspannungen bis 1000 Volt und Gleichspannungen bis 1500 Volt. schnell weg :D
dooooch... 120V DC gelten schon als SELV s.a. https://en.wikipedia.org/wiki/Extra-low_voltage allerdingens würde ich tunlichst darauf achten, dass diese 120V auch ordentlich potentialgetrennt aus einem Netzteil kommen, das ich NICHT selbst gebaut habe, sondern von einem hersteller kommt, der definitiv weiss, was er da tut und das auch so angibt und im falle eines unfalls auch noch unterschreibt. ganz besonders, wenn ich damit irgendeinen workshop abhalten möchte, der womöglich von völlig arglosen spirituellen, kreativen, künstlern, "irgendwas mit medien"-leuten besucht wird
Ja, vielleicht eher Kleinspannung. 120V DC ist schon auch viel. Ich wollte halt die alten (jetzt vintage) Birnen verwenden und keine Leds. Für jüngere Leute (Azubis z.B.) ist die Glühbirne so was wie fast schon vergessen. Vielleicht spar ich nichts, wenn ich Gleichspannung verwende, aber ich wollte kein Brummen und Surren und nicht die 230V AC. Und letzendlich ist ja die Schaltung von Elektor schon eine Grundlage. Ich mess jetzt erst mal, wieviel Spannung nötig ist, um eine 40W Birne leicht leuchten zu lassen.
Jens e schrieb: > Und letzendlich > ist ja die Schaltung von Elektor schon eine Grundlage. Ich mess jetzt > erst mal, wieviel Spannung nötig ist, um eine 40W Birne leicht leuchten > zu lassen. Mache aber noch eine "feine" Sicherung rein. (5x20mm) Kann nie schaden. Seltsamerweise vergisst das ELEKTOR immer. MfG Thomas
Einfach passende Lampen kaufen. http://www.barthelme.de/products/main/pdf/Leuchtmittel_2014_Web_Seite_112.pdf
Ja keine Angst, der Workshop ist für angehende Elektriker. Soll ein Projekt sein, welches Spaß macht. Also Sensoren, die dann die Lampen beeinflussen usw. bzw. die Lampen leuchten erst, wenn man ganz ruhig im Raum ist o.ä..
Jens e schrieb: > Soll ein > Projekt sein, welches Spaß macht. > > Also Sensoren, die dann die Lampen beeinflussen usw. bzw. die Lampen > leuchten erst, wenn man ganz ruhig im Raum ist o.ä.. Also wenn es danach geht, würde ich dir wirklich vorschlagen, das ganze System einfach in 48V aufzubauen. E27 Birnen in 48V halten auch die Ströme im Rahmen,48V DC Netzteile gibt es von Meanwell etc. bis >1000W für kleines Geld (evtl. Ebay) http://www.megaman-shop.de/shop/Gluehlampe-E27-60x105mm-48V-60W-mat/art/33719.html + z.B. http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/MW-SP-750-48/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=147861&GROUPID=4959&artnr=MW+SP-750-48 + normaler Mosfet bzw. Leistungsschalter deiner Wahl für 1-5A Und dann kannst du ganz gemütlich mit deinem µC machen, WAS DU KANNST und willst ohne dich mit mit 230V rumzuärgern. Am End wahrscheinlich billiger und definitiv sicherer. OK, wenn du ein Einbaunetzteil verbaust, musst du selber anklemmen und haftest womöglich, wenn deinen Teilnehmern was passiert, aber das erscheint mir harmlos ggü. einer eigenen 230V / 320V Geschichte. Ganz nebenbei halten diese Maschinenlampen sehr sehr lange....
Jens e schrieb: > Was haben eigentlich manche Leute mit meinem Kenntnisstand zu schaffen. > Antworten bekomme ich von denen auch nicht - ich habe beruflich in der > uC-Welt zu tun und die ist mindestens genau so kompliziert, hat halt > seltener etwas mit 230V zu tun - in der Tat. Eine Herz-OP wesentlich komplizierter als die Arbeit an 230V, und trotzdem würde kein Chirurg auf die kommen, an Netzspannung hermzubasteln.
Ich werfe da mal Glühlampen in den Raum, welche bei der Bahn benutzt werden. Die verwenden immer noch tlw die gemeine Haushaltsglühlampe, was die Form und Grösse betrifft, nur dass die mit 24 V befeuert wird. Wenn du eine Museumsbahn in deiner Nähe hast, oder den Besuch einer solchen mit dem Urlaub verbinden kannst, dann kannst du dort mal nachfragen, woher die diese Lampen beziehen. Die müssen aus historischen Gründen solche Lampen verbauen, da ist Halogen oder Xenon absolut tabu. http://www.hmb-ev.de/ oder http://www.uef-dampf.de/ Die einfach mal kontaktieren und anfragen. Wäre eine einfache Option, ungefährlich und Niederspannungs-PWM-tauglich.
Thomas S. schrieb: > Ich werfe da mal Glühlampen in den Raum, welche bei der Bahn benutzt > werden. Polterabend? ;-) MfG Paul
Axel S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Mein Rat wäre, einen per DMX steuerbaren Mehrkanal-Dimmer zu kaufen > > oder bewährte Projekte nachzubauen. Z.B. sieht dieses hier > > http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxdimmer.htm > (via http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/profile.htm) > > auf den ersten Blick ganz gut aus. Der Nulldurchgangsdetektor würde mir persönlich nicht munden, der hier gefällt mir sehr gut: http://www.dextrel.net/diyzerocrosser.htm
Paul B. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Ich werfe da mal Glühlampen in den Raum, welche bei der Bahn benutzt >> werden. > > Polterabend? > ;-) Nee, ich heirate nicht, zumindest ist es ehrlicherweise momentan nicht geplant :D
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Mal so nebenbei gefragt. Warum machst Du das Ganze nicht mit 12V? Spart ne menge Arbeit und ist sicher. 60W oder 200W ist ja ein Fliegenschiss. 12V Leuchtmittel gibt es in Mengen. Halogennetzteil kostet auch nicht die Welt. Dann Gleichrichter dran und Mosfet. (bei konventionellen Trafo) MfG Thomas
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Danke für die Hinweise zu Led und Halogen. Es geht mir aber nicht ums Licht - siehe oben - sondern Bedingung ist das Objekt, die Glühlampe aus alten Zeiten !!!!!! Es ist gewissermaßen das Thema und hat nichts mit Led oder Halogen zu tun. Und die Frage, wie ich aus 230V AC nun vernünftige 230V DC bekomme hatte ich gestellt. Die Röhrenradiobastler müssten sich da eigentlich auskennen. Am liebsten wäre mir ein stabilisiertes Netzteil, wie es sie für 48V gibt. Oder Trenntrafo und dann so was wie den uA7805 nur eben uA78230. Der 78190 wäre noch besser, dann könnte ich noch ein magisches Auge dran hängen. Aber ich weiß, es gibt derartige Schaltungen für 190V nur eben mit wenig Strom, da es meißtens Ladungspumpen sind.
Axel S. schrieb: > Ach. Nimms mir nicht übel, aber bevor du einen per µC steuerbaren > Dimmer gebaut hast, dessen Betrieb nicht lebensgefährlich ist, bringe > ich wohl eher der Nachbarkatze Stepptanzen bei. Und stell dir mal vor, er macht sowas beruflich und verdient damit Geld. Jens e schrieb: > Ja keine Angst, der Workshop ist für angehende Elektriker. Soll ein > Projekt sein, welches Spaß macht. > > Also Sensoren, die dann die Lampen beeinflussen usw. bzw. die Lampen > leuchten erst, wenn man ganz ruhig im Raum ist o.ä.. Prost, Mahlzeit. Schon allein für die bloße Idee Leute in einem Workshop, deren Erfahrung/Wissen/Tollpatschigkeit etc. man nicht einschätzen kann, mit 230V hantieren zu lassen, sollte man dir auf die Finger hauen.
können Sich mal die Spinner und Selbstdarsteller raushalten - die reden nur, haben selbst überhaupt keine Ahnung - ich kenn ja diese Typen, die nerven nur, kriegen meist selbst nichts auf die Reihe, reden halt nur. Ich beende für mich hier das Thema, habe Lösung gefunden - Danke für alle sinnvollen Meinungen.
schau hier mal: https://www.google.de/search?q=fingers+welt+&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=dyDDVdXqJOHIyAPd54DYAQ#q=fingers+welt++Weltherrschaftsdisplay http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/sozial/treffen2014/treffen2014.htm
My suggestion is to buy a 60W led light bulb. Supernight Led light bulb: http://www.supernight.cc/led-bulb-lights.html
Hallo! Du suchst einen Gleichstromdimmer. s. AVT-ilmenau.de So kommt dann nach draußen geglättete Gleichspannung. (Das freut doch auch die mit Angst vor der EMV-Angst...) * Labornetzteil Alternativ ein Labornetzteil mit 0-230V Ausgang. (Da muss man Fantasie beim Suchen auf ebay haben. Hochspannungs-Labornetzteil geht dann auch mal in die zig kV, manche gehen bis 200V, andere bis 300V... ;) Auch gebraucht ist das eine echte Investition. Und sobald es an ist, gilt wie in Harry Potter, Verteidigung gegen die dunklen Künste: "Constant vigilance" barked Moody ;)-] (Ich wünsche seltene Stromschläge und ne wachsame Holde;) * DIY Wenn man das selber macht, hat man das Problem, dass es das als fertiger Bauplan oder gar Bausatz selten gibt. Auch die Design-Hilfen der üblichen Verdächtigen für DC-DC wie TI.com gehen nicht bis 230V. Laut Liste könnte man den UC3841 mal näher betrachten. Eigentlich ein halbes Schaltnetzteil, nur ohne Potentialtrennung, also, wenn man die nicht braucht. DC-DC mit vorgeschalteter Gleichrichtung trifft es. 230V AC gleichrichten, glätten, zerhacken; jetzt aber durch Induktivität statt Trafo schicken, fertig. Ein Ansatz wäre, tatsächlich ein Steckernetzteil-Platinchen umzubauen. Oder neu designen. Nimm einen DC-DC-Ansteuer-Chip bzw. ein Design für kleine Spannungen, mit wählbarer bzw halbwegs niedriger Frequenz, und skaliere es hoch. Noch die Bauteile passend dimensionieren, Elkos besser auf 600V, dann halten sie schön lang. Sicherungen schön nervös wählen (F), dann hält der MosFet auch durch, wenn mal was schief geht. Wenn man einen Ripple-armen Betrieb möchte (ohne Einbrüche mit der 2x 50Hz Netztfreqzenz), was manche zum Beispiel beim Filmen haben möchten, damit keine Flacker-Artefakte je nach Bildwiederholfrequenz zu sehen sind, muss auch beim 230V-Eingang nach dem Gleichrichten einen ordentlichen Elko vorsehen. Beim Regeln darauf achten, dass man nicht über 230V geht im Durchschnitt, denn nach dem Gleichrichten und Glätten habe ich ja SQRT(2) mehr Spannung zur Verfügung. * AVT: Das gibt es auch fertig zu kaufen. Die Fa. VosLa.de hat eine Dimmervergleichsliste. So kam ich auf AVT 070UP, bis 70W. Einfach AVT-Ilmenau.de Dr. Pospiech anrufen. Ich hoffe, dass AVT doch mal in verfügbaren Stückzahlen den Unterputz-Dimmer anbietet. Denn mich nerven die Dimmgeräusche auch, sowohl aus dem Dimmer als auch aus den Lampen. Sogar Schwibbogen-Leds zwitschern vor sich hin. Und wenn man dimmbare LEDs oder Energiesparlampe mit konventionellen Dimmern (LED-tauglich) dimmt, ist man meist enttäuscht, entweder flackert es, oder die Dimmkurve ist nicht schön, vor allem kann man nicht bis 0 dimmen. Der AVT kann das. Auch mit LEDs, die gar nicht dimmbar sind. (Also, nicht alle.) (Er wird die Leistung messen und darauf die Dimmkurve lernen, inklusive Anschalt- und Verlöschpunkt. Also gleiche Bauart, was die Elektronik in den LED-Birnen betrifft, sollte schon sein.) Gruß! Andi p.s.: (Offtopic: Versucht mal, vom MIT (Boston, USA) ein Muster der neuen Glühbirnen mit bis zu 40% Effizienz zu bekommen und daneben zu stellen, wenn schon Museum, dann auch Neuzeit. Keine seltenen Erden, an denen Blut klebt und/oder Umweltsauerei. "Einfach" raffinierte selektive IR-Spiegel, die aus weitem Blickwinkelbereich sichtbares Licht durchlassen, aber IR reflektieren, isolieren somit den Glühdraht. Siehe http://news.mit.edu/2016/nanophotonic-incandescent-light-bulbs-0111 ;)
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