Hallo Leute, habe mir ein 150 Watt Wechselrichter für an den Zigarrettenanzünder gekauft. Der funktioniert auch ganz gut. Nur leider brummt das Schaltnetzteil vom Laptop, und ich frage mich, warum das so ist, und ob es dem Rechner etwas ausmachen kann. Hat jemand Ahnung davon? Kann ich das irgendwie reduzieren? Lieben Gruß meinereiner
meinereiner schrieb: > habe mir ein 150 Watt Wechselrichter für an den Zigarrettenanzünder > gekauft. die sind selten und oft gelogen, Zigarrettenanzünder meist mit 10A abgesichert, da kann schon mal meist keine 150W entnommen werden und erst Recht kommen aus dem Wechselrichter keine 150W, vielleicht wackelt die Spannung so das meinereiner schrieb: > Nur leider brummt das Schaltnetzteil vom > Laptop, das Lapptop Netzeil vor Schmerzen brummt weil das Futter zu dünne ist. Wenn ich zu wenig Futter bekomme brumme ich auch. besseren Wechselrichter suchen, Sinus 300W und an die Batterie direkt klemmen.
Das liegt daran, dass der Wechselrichter keine sinusförmige Spannung liefert, sondern Rechteck mit Lücken. So wird der Zwischenkreiselko des Netzteils 100 mal pro Sekunde hart geladen. Und dabei fließt der Strom auch durch die PFC-Drossel, die dann eben brummt. Der Zwischenkreiselko wird dabei auch stärker belastet als normal, kann also vorzeitig kaputt gehen. Abhilfe geht durch richtigen Sinuswechselrichter, die sind allerdings deutlich teurer.
hinz schrieb: > So wird der Zwischenkreiselko des > Netzteils 100 mal pro Sekunde hart geladen. Nicht nur der, auch die etwaigen X2 und Y-Kondensatoren sind gefährdet. Machs schnell wieder ab und gib den WR zurück. Wenns nur ums Notebook im Auto geht, ist sowas hier vllt. brauchbar: http://www.pollin.de/shop/dt/MjM4ODQ2OTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Netzteile/KFZ_Notebook_Netzteil_QuatPower_DCN_120W_mit_USB.html Habe ich für mein HP Notebook auch und läuft recht brauchbar.
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Wobei das harte Laden des Elkos hinter dem Gleichrichter durch den mit einem echten Netz verglichenen extrem hohen Innenwiderstand des Wechselrichters begrenzt wird. Jörg
joergk schrieb: > Wobei das harte Laden des Elkos hinter dem Gleichrichter durch den > mit > einem echten Netz verglichenen extrem hohen Innenwiderstand des > Wechselrichters begrenzt wird. Der ist sicher nicht so hoch wie der Kaltwiderstand des Einschaltstrombegrenzers.
Naja, so hoch ist der Innenwiderstand so eines Wechselrichters nun auch wieder nicht. Der hat nämlich auch einen auf 350V geladenen Elko eingebaut, der zur Freude der in der Vollbrücke eingesetzten Transistoren peiodisch an den Ausgang geschaltet wird. Meiner Meinung nach einfach so verwenden wie es ist... ... oder einen kleinen Sinus-Wechselrichter besorgen... ... oder Nachbesserungs-Flickwerk wie eine PFC-Drossel in der Zuleitung ausprobieren.
Danke für die ganzen hilfreichen Antworten. Mal sehen, ob ich den noch zurückschicken kann. vielen Dank
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