Forum: Ausbildung, Studium & Beruf was bedeutet Simulation von Schaltungen


von Frank (Gast)


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Hi,
mein Studium ändert sich langsam dem ende und ich gucke schon mal ein 
bisschen nach Jobs. Dabei soll es in der Richtung Software- Hardware- 
Entwicklung gehen. Jetzt lese ich immer öfters als Aufgabe
Simulation und Verifikation von Schaltungen (z.B. bei der Entwicklung 
von Steuergeräten).
Was ist darunter vorzustellen? Also Verifikation kann ich ja verstehen. 
Aber was verstehe ich unter simulation?

Frank

von Jack Tennessee (Gast)


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Meine Güte wie dumm ist das denn

von Ingo L. (corrtexx)


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Dein Ernst?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltungssimulation

Wie bist du durchs Studium gekommen?

von hk_book (Gast)


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Frank schrieb:

> mein Studium ändert sich langsam dem ende...

na ja, wenn sich das Ende ändert, dann nähert sich die Realität, oder 
war es umgekehrt?

von Nemesis (Gast)


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Na, elektronische Schaltungen auf Funktionalität und Signalverhalten
zu untersuchen bevor man die physisch aufbaut.
Noch nie mal mit LT-Spice gespielt? Ist kostenlos.
Bei div. PCB-CAD-Herstellern der gehobenen Klasse, (Altium, Orcad,
etc. gibts so einen Simulator sogar gleich mit dabei.

von Amateur (Gast)


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@Frank

Was um alles in der Welt hast Du denn Studiert?

Land und Leute?

von Frank (Gast)


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Spinner,
dann lieber keine Antwort

von Der Andere (Gast)


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Frank schrieb:
> Spinner,
> dann lieber keine Antwort

Darf man gerne an dich zurückgeben. Als Student mit fast einem Abschluss 
dürfte man dir zutrauen dass du grundlegende Arbeitsweisen zumindest 
ergoogeln kannst.
Weiter hast du von Nemesis auch noch mal eine Erklärung bekommen mit dem 
Hinweis auf eine kostenlose Simulation. Statt ein "Danke" jetzt 
"Spinner" zu posten lässt auf deinen Charakter schliessen.
nur weiter so, du machst bestimmt Karriere.

von Jack Tennessee (Gast)


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Du Troll Du

von egbert (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Frank schrieb:
>> Spinner,
>> dann lieber keine Antwort
> nur weiter so, du machst bestimmt Karriere.

Nicht noch einer! In Wirtschaft, Verwaltung und Politik tummeln sich 
bereits genügend egozentrische Nichtskönner!

von Paul B. (paul_baumann)


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>was bedeutet Simulation von Schaltungen

Die Simulation von Schaltungen bedeutet zunächst, daß der Simulierende 
kein
Gefühl für die richtige Dimensionierung einer Schaltung besitzt und 
darüberhinaus meist auch keine Vorstellung über die Funktion, geschweige 
denn die technischen Daten der verwendeten Bauelemente. So verwundert es 
ihn auch nicht, wenn z.B. Transistoren wie ein BC547 Kollektorstöme von 
mehreren Kiloampere klaglos ertragen. Frohgemut und fröhlich pfeifend 
wird eine Prototypenplatine entworfen und weil es so preiswert ist, 
gleich in
Zehntausender-Stückzahl aus China bezogen.
Siedendheiß fällt dem Titelhelden dann aber ein, daß eine 
10mil-Leiterbahn die 2-3 Kiloampere ja nur für ein paar Mikrosekunden 
satt für Jahrzehnte aushält. Er zieht entnervt das gefaltetete Stück 
Papier unter dem Schreibtischbein hervor, was bis dahin den Tisch am 
Kippeln hinderte. Erfreut stellt er fest, daß es das Datenblatt des o.g. 
Transitors ist, jedoch versiegt seine Freude jäh, als er ICmax liest.
Erbost wendet er sich an eine Forum und klagt bitter über die 
Transistorproduzenten, die es nicht schaffen von einem TO92-Gehäuse ein 
paar lumpige MW Verlustleistung wgzubringen....

DAS bedeutet die Simulation von Schaltungen!
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Hinweis für Allergiker: Beitrag enthält geringe Spuren von Erdnüssen und 
Ironie
;-)
MfG Paul

von ?!? (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Hinweis für Allergiker: Beitrag enthält geringe Spuren von Erdnüssen und
> Ironie

Wo sind die Erdnüsse? :-)))

von Klaus (Gast)


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?!? schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Hinweis für Allergiker: Beitrag enthält geringe Spuren von Erdnüssen und
>> Ironie
>
> Wo sind die Erdnüsse? :-)))

Folge der Spur. :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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O.T.

?!? schrieb:
> Wo sind die Erdnüsse? :-)))

Bei mir im Küchenschrank. Da bleiben sie auch, denn der Energieinhalt 
ist zu hoch und würde mich wampig machen. Als Elektriker bleibe ich 
aber lieber drahtig.

mfG Paul

von Nemesis (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Als Elektriker bleibe ich aber lieber drahtig.

Das erklärt einiges, aber nicht alles. ;-b

von Kolophonium (Gast)


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> Als Elektriker bleibe ich aber lieber drahtig.

Mit extrem langer Leitung...

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Frank schrieb:
> Hi,
> mein Studium ändert sich langsam dem ende und ich gucke schon mal ein
> bisschen nach Jobs. Dabei soll es in der Richtung Software- Hardware-
> Entwicklung gehen.  Also Verifikation kann ich ja verstehen.

Nee, verstehst Du nicht. Denn wenn dann wüssteset Du das zu den Methoden 
der Verifikation neben Analyse und Review auch Simulation gehört.
http://edascript.ims.uni-hannover.de/250b_Verifikation/pdf/Verifikation.pdf

> Aber was verstehe ich unter simulation?

Tipp: Wenn dir eine Tätigkeit in einer Stellenbeschreibung nichts sagt, 
dann bist Du für diesen Job nicht qualifiziert. Und Du tust allen 
Beteiligten nicht zuletzt Dir keinen Gefallen wenn Du eine Stelle 
antrittst der du nicht gewachsen bist.

MfG,

PS: Das ist leider kein Einzelfall. Es drängen immer mehr Informatiker 
in die HW-Entwicklung die 0-Verständniss für die Schaltungsentwicklung 
haben.
Auch bei ET-Abgängern gibt es solche Vollblut-Akademiker. Das sind 
inzwischen mehr als es Promotions- und Vertrieblerstellen gibt.

Aber bei Inf-Quereinsteigern aus der ET sieht es auch nicht besser aus:
Beitrag "Software-Integration: Aufgaben"

von Ingo L. (corrtexx)


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Martin schrieb im Beitrag #4224113:
> verdiene ich 150k im Jahr
Unterbezahlt ;)

> Ich löte bei Intel die Transistoren auf die
> Prozessoren
Bei 2,6 Milliarden Transistoren/CPU und sagen wir mal 1 Transistor pro 
Minute dauert es etwa 23550 Jahre einen Prozessor fertig zu stellen. 
Also schaffst du während deinen 45 Berufsjahren gerade mal 0,19% vom 
Prozessor. Ich glaube die verarschen dich da oder du flunkerst uns hier 
was vor...

: Bearbeitet durch User
von tsaG (Gast)


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Hehe, und das sind der höheren Flexibilität wegen ganz sicher nur 
logische Grundbausteine. :)

Hm...wenn ich jetzt mal frei heraus annehme, daß ein Gatterbaustein im 
Schnitt 8 Transistoren enthält wären das grob geschätzt 325.000.000 
Gatter. Wenn du diese jetzt unter den von dir angegebenen Bedingungen 
verlötest brauscht du immer noch rund 2.257 Arbeitsstunden. Pinkel- und 
Pausenzeit exklusive. Bei einem 10h-Arbeitstag (ohne Pause) also ein 
gutes Jahr. Wenn also ein Arbeiter ein Jahr braucht um einen Prozessor 
fertigzustellen, dann ist es gut daß China soviele Einwohner hat. ;)

Ach ja...da du ja mit Sicherheit auch DIL-Gehäuse verwendest (SMD kriegt 
man ja immer so schwierig repariert, stimmts?) hätten deine Prozessoren 
für die 325.000.000 Gatter eine Fläche von 82.550m² (bei rund 256mm² je 
Gatter). Du baust Großrechner..von denen werden ja nicht sooo viele 
gebaut, also doch nicht so viele Leute nötig für die Jahresproduktion.

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