Forum: PC Hard- und Software Nie wieder teure Tinten-Patronen. Traum oder demnächst Wirklichkeit?


von LM317 (Gast)


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"Nie wieder teure Patronen: Epson macht ernst mit Tinte aus Flaschen"

http://winfuture.de/news,88321.html

" .. Im September sollen die neuen Modelle nun in den USA auf den Markt 
kommen ".

" .. bei einer Füllung etwa 20 mal mehr Seiten bedrucken kann als die 
bisher verkauften Patronen. Wenn die Farbe dann eines Tages doch alle 
ist, kann man einfach Ersatz aus einem kleinen Fläschchen nachkippen. 
Dieses kosten nur zehn Euro und soll ausreichend Tinte beinhalten, damit 
ein Durchschnittshaushalt sich erst einmal wieder für zwei bis vier 
Jahre nicht um Ersatz kümmern muss. "

Mal kurz die Augen reiben und aufs Datum schauen. Ne, erster April is 
nich. Geben die bei Epson nun tatsächlich ein bisher lukratives 
Geschäftsmodell auf? Haben die neuerdings die Spendierhosen an?

Ja ist denn heute schon Weihnachten! Allein mir fehlt der Glauben daran.

Was ist da los bei Epson? Darf man sich nun wirklich freuen?

von Michael B. (laberkopp)


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LM317 schrieb im Beitrag #4223618:
> Was ist da los bei Epson?

Angst vor dem Ablaufen der Patente und dem Einstieg der Chinesen (die 
technologisch die Herstellung preiswert beherrschen) in den Markt, die 
ohne solche verdongelten Patronen sofort den kompletten Markt übernehmen 
würden.

Aber ich drucke schon seit 20 Jahren durch Nachfüllen aus der 
Literflasche, aktuell mit MP780. Ein verdongelter Drucker käme mir nie 
ins Haus. Viele Bekannte haben keinen Drucker mehr, denn seit dem die 
Tinte mehr kostet als die Drucker, lohnt die Anschaffung nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (casandro)


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Nimm 'nen Laser, zum Beispiel einen HP LaserJet 4... und genieße einen 
Drucker zu haben bei dem die Papierkosten die Hauptkosten sind.

Nur billige Consumerdrucker haben teuere Tinte/Toner. Bei besseren 
Geräten sind die Druckkosten deutlich niedriger.

von Klaus (Gast)


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Ich weiss auch nicht. Das hört sich an, als wenn gerade das 
"geschnittene Brot" erfunden wurde.

Der einzige Drucker dieser Art, den ich mal hatte, wurde mir als defekt 
geschenkt, von mir gereinigt und als die Patrone leer war, entsorgt. Und 
das ist gut 20 Jahre her.

von Arc N. (arc)


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LM317 schrieb im Beitrag #4223618:
> "Nie wieder teure Patronen: Epson macht ernst mit Tinte aus Flaschen"
>
> http://winfuture.de/news,88321.html
>
> " .. Im September sollen die neuen Modelle nun in den USA auf den Markt
> kommen ".

Hier gibt es die schon...
http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/cms/index/11409
http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/products/mainunits/overview/15690
Conrad 1310222-62 229 €

von Klaus R. (klaus2)


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...was auch nur wieder für dauernutzer sinnvoll ist. privatdrucker 
fahren mit unverdongelten oder resettbaren patronen und eigen-refill gut 
- ich zB mit MP140 von canon (auch defekt geschenkt).

Klaus.

von c-hater (Gast)


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LM317 schrieb im Beitrag #4223618:

> Was ist da los bei Epson?

Keine Ahnung, ist mir auch egal. Ich habe einen der letzten Canons aus 
der noch unverdongelten Generation (i560x) und kann für den immer noch 
problemlos von zwei Dutzend Anbietern einen komletten Satz fertiger 
Kartuschen (BCI3eX) für ein Taschengeld erwerben. Keinerlei 
Notwendigkeit, mit irgendwelchen Fläschen und Spritzchen zu hantieren.

Da mein Druckaufkommen aber obendrein mittlerweile so dermaßen gering 
ist, daß sich ein Drucker im Privatbesitz garnicht mehr lohnen KANN, 
muß ich selbst diesen relativ kosteneffizienten Canon eigentlich als 
Fehlinvestition verbuchen. Na gut, damals(tm), zum Zeitpunkt der 
Anschaffung, habe ich tatsächlich noch deutlich mehr gedruckt, da hat 
sich das noch gerechnet.

Das ist definitiv mein letzter eigener Drucker. Aber so lange er es tut 
und es so billige Kartuschen dafür gibt, werde ich ihn natürlich noch 
behalten.

von LM317 (Gast)


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Arc N. schrieb:
> LM317 schrieb im Beitrag #4223618:
>> "Nie wieder teure Patronen: Epson macht ernst mit Tinte aus Flaschen"
>>
>> http://winfuture.de/news,88321.html
>>
>> " .. Im September sollen die neuen Modelle nun in den USA auf den Markt
>> kommen ".
>
> Hier gibt es die schon...
> http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/cm...
> http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/pr...
> Conrad 1310222-62 229 €

Huch .. sind das die Geräte bereits? Dann ist die Meldung von Winfuture 
wohl schon älter.

Hier mal eine Bewertung (auf die schnelle leider nur "Computerbild" ;))

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Drucker-Epson-Ecotank-L355-Test-der-Multifunktionsgeraets-mit-Riesen-Tintentanks-11716296.html

Ohne die Scannereinheit könnte das Gerät noch günstiger sein. Aber der 
Trend geht wohl immer mehr zu Multifunktionsgeräten.

von LM317 (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Nimm 'nen Laser, zum Beispiel einen HP LaserJet 4... und genieße einen
> Drucker zu haben bei dem die Papierkosten die Hauptkosten sind.

Ja, ich weiß. Habe auch alte HP-Laser am laufen. Ist für mich kein 
Gegensatz. Man kann beides haben.

von Rene H. (Gast)


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Minuspunkte weil kein Fax?

Wer braucht Fax heute noch?

von LM317 (Gast)


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Hier eine ausführliche Bewertung des L355

http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3534&t=news_epson_ecotank_l355_und_l555

" Aber bei der Tinte liegt auch das Problem der L-Serie: Statt auf 
hochwertige "Durabrite" Pigmenttinte setzt Epson auf deutlich billigere 
Dye-Tinte (Farben und Schwarz). Und neben der Zuverlässigkeit sind es 
die oftmals nicht erreichten Eigenschaften der weitgehend schmier-, 
wisch- und markerfesten Tinte, die einen zur Originaltinte greifen 
lässt. Wenn dieser Pluspunkt wegfällt, ist es fraglich, ob man auf 
dieses System setzen möchte. Insbesondere auch deswegen, weil die 
vorgestellten Drucker nur eine unterdurchschnittliche Ausstattung samt 
Drucktempo bieten, was bei einem hohen Druckvolumen nochmals mehr ins 
Gewicht fällt. Das hohe Druckvolumen passt mit der kleinen 
Papierzuführung nicht so recht zusammen. Für geringe oder normale 
Druckaufkommen lohnt sich das System ohnehin nicht. "

von ?!? (Gast)


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Rene H. schrieb:
> Minuspunkte weil kein Fax?

Man weiß doch, wer's geschrieben hat.
Das Wurschtblatt mit den 4 Buchstaben...

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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LM317 schrieb im Beitrag #4223618:
> Was ist da los bei Epson? Darf man sich nun wirklich freuen?

Das wäre ja genial. Wie oft habe ich mich schon geärgert, weil wieder 
eine von 5 Patronen alle war und ich wieder raus ins kalte, graue, 
ungemütliche Schmuddelwetter musste. Und 250,-€ für ein Gerät, bei dem 
ich mir dann auch noch den Weg zum Copy-Shop sparen kann, klingt jetzt 
nach nicht viel für mich.

Kein Drucker wäre die optimale Lösung, aber alle Lösungen zum Schreiben 
von Briefen etc., die ich bis jetzt gesehen habe, haben mich nicht 
überzeugt. Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? Vom 
Arbeitgeber drucken lassen?

von bluppdidupp (Gast)


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Torsten R. schrieb:
> Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? Vom
> Arbeitgeber drucken lassen?

Genau (natürlich mit dem Arbeitgeber abgestimmt). Oder im Copy-Shop.
Bei größeren Supermärkten stehen auch schon mal Kopierer, die auch PDFs 
von USB-Sticks ausdrucken können.
Es gibt auch mehrere Anbieter, wo man PDFs hochlädt, Empfänger angibt 
und das ganze dann ausgedruckt als Brief beim Empfänger ankommt.

von Schreiber (Gast)


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Torsten R. schrieb:
> Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer?

einen enormen Aufwand betreiben?! Von Druckerbesitzern drucken lassen?!
Eine heimischer Drucker/Scanner-Kombination kostet zwar erstmal 100€, 
ist aber einfach praktisch, selbst wenn man es nur einmal im Monat 
verwendet. Patronen gibts für die meisten Drucker bei Amazon als 
Billignachbau.

Für einige Zwecke (Behörden, Banken...) braucht man auch heute noch 
Papier mit eigenhändiger Unterschrift. Für andere WILL man Papier 
verwenden. Und manche Dateien will man auch nicht jedem (Arbeitgeber, 
Copyshop...) für die nächsten Jahrzehnte überlassen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Also ich hab seit >15 Jahren keinen Tintenstrahl mehr. Eingetrocknete 
Tinte, Streifen usw. haben mich nur noch genervt. Seit dem nur noch 
Laser. Seit einigen Jahren nur noch Kombi Geräte mit Farblaser (derzeit 
Brother 9970). Nie wieder was anderes. Der relativ hohe Preis für 4 
Toner ist mir egal. Die Druckkosten pro Seite sind gering, der Komfort 
riesig. Fotos will ich sowieso nicht selber drucken, die kosten nur 
Cents in prof. Labors und heute macht man eh Fotobücher oder archiviert 
direkt digital.
Für Platinen ging mein Laserjet damals auch ohne Probleme auf Folie. 
Tonerverdichter macht die Sache perfekt.

Also von mir aus können die verzweifelten Tintenstrahler gerne noch 20 
Innovationen an ihre Drucker schrauben, Flaschen, Kanister, Goldbarren, 
und wenn sie 20 nackte Jungfrauen mitliefern würden. Niemals mehr 
Tintenstrahl.

von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> Niemals mehr
> Tintenstrahl.

Ja.
Der Reinigungslauf bei jedem Einschalten hat einfach nur genervt. Und 
danach sind die Balken der Füllstandsanzeige wieder deutlich tiefer 
gerutscht.
Für Wenigdrucker sind die völlig untauglich.

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Peter D. schrieb:
> Für Wenigdrucker sind die völlig untauglich.

Ich dachte immer, Laser wären eben für Wenig-Drucker eher ungeeignet. 
Wie lange ist den die Aufwärmehase? Hat den Laser-Drucker von euch 
jemand direkt im Büro stehen? Geht das bezüglich der Emissionen?

von P. M. (o-o)


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Torsten R. schrieb:
> Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? Vom
> Arbeitgeber drucken lassen?

Egal wie wenig man druckt - jede Druckseite hat einen (ungefähr) 
konstanten, sehr niedrigen Preis, Druckeramortisation eingeschlossen. 
Dafür lohnt sich IMHO der Aufwand des Auswärts-Druckens dann doch nicht. 
Und selbst wenn ich in fünf Jahren nur 500 Seiten drucke, dann macht das 
mit dem Billigdrucker (100 EUR inkl. Tinte) halt 20 Cent pro Seite. 
Dafür in den Copy-Shop zu rennen, ergibt einen schlechten Stundenlohn... 
Zumal man ungefähr die Hälfte der Ausdrucke sofort kurzfristig braucht.

von Michael B. (laberkopp)


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Peter D. schrieb:
> > Niemals mehr Tintenstrahl.
>
> Der Reinigungslauf bei jedem Einschalten hat einfach nur genervt.

Tja, man darf eben (billige ohne Pufferakku und Uhr) Tintendrucker nicht 
per Steckdosenleiste vom Netz trennen.

Tintendrucker machen genau das nötige: Farbe auf's Papier bringen. Laser 
haben ein unnötige Zwischenstufe. Laser werden verschwinden. Schon heute 
ersetzen immer mehr schnelle Tintendrucker die Farblaser.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Epson? Das waren doch die mit den tollen Nadeldruckern 8-)
Bei den Tintenklecksern sind die Düsen regelmäßig verstopft. 2x reinigen 
und die Tinte war leer. Hab jetzt nur noch S/W Laser. Läuft wenige male 
im Jahr, Kartusche hat >10k Seiten Reichweite. Anheizzeit sind so um 
20s, kann ich verkraften. Der Drucker hat auch einen harten 
Netzschalter.

von Gero (Gast)


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Tintenpisser? NIEWIEDER!!!

Ich habe seit knapp 10 Jahren einen S/W Laserdrucken (HP Laserjet 1010) 
für den es eigentlich nicht einmal Win7-Treiber gibt. Läuft bei mir 
unter Win7x64 aber wunderbar mit PCL-Treiber...

Brauche ich eher gelegentlich mal für Vereinsarbeit, Briefe, 
Briefumschläge oder sonstige Dokumente. Ich glaube, ich musste auch 
schonmal einen neuen Toner kaufen, bin mir aber nicht mehr ganz sicher 
ob es wirklich schon der zweite ist...


Farbige Ausdrucke benötige ich nicht, Bilder drucke ich im 
DM-Drogeriemarkt für 8 cent das Stück aus!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Torsten R. schrieb:
> Ich dachte immer, Laser wären eben für Wenig-Drucker eher ungeeignet.

Es ist genau andersherum. Ein Laserdrucker kann prinzipbedingt nicht 
eintrocknen und verbraucht beim Einschalten keinen Toner zum "Reinigen".

Nach etlichen Jahren lässt zwar bei manchen Druckern die Druckqualität 
durch zusammenklumpenden Toner etwas nach, aber das ist ein komplett 
anderer Zeitraum.

> Wie lange ist den die Aufwärmehase?

Zu vernachlässigen. 20 Sekunden bis zur ersten Seite war schon um die 
Jahrtausendwende Standard.

Ein einmal im Monat druckender Tintenstrahldrucker ist länger mit sich 
selbst beschäftigt.


Die Druckkosten sind allerdings eine andere Geschichte, insbesondere, 
wenn häufiger gedruckt wird (und der Tintenstrahldrucker nicht jedesmal 
damit beschäftigt ist, seine Düsen zu reinigen). Da stehen 
Tintenstrahldrucker mittlerweile erheblich besser da als Laserdrucker.

Es sei denn, man vergleicht mit über-zwanzigjährigen Fossilien wie dem 
LaserJet 4, den hier jemand angebracht hat. Der stammt noch aus der 
Zeit, wo der Drucker sehr viel mehr gekostet hat als der Toner.

Heute gibt es s/w-Laserdrucker für 35 EUR. Eine volle Tonerpatrone für 
so einen Drucker kostet 50 EUR (der Drucker wird mit einer nur teilweise 
gefüllten Patrone geliefert, mit der man nur ein paar hundert Seiten 
drucken kann).

von Gero (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Heute gibt es s/w-Laserdrucker für 35 EUR. Eine volle Tonerpatrone für
> so einen Drucker kostet 50 EUR (der Drucker wird mit einer nur teilweise
> gefüllten Patrone geliefert, mit der man nur ein paar hundert Seiten
> drucken kann).

Wobei das ja wirklich schon ein Verbrechen an der Umwelt und der 
Menschheit ist!
Den Ricoh SP 112 gibts für 33 tacken bei am_zn. Ein regulärer Toner 
druckt 1200 Seiten. Ausgehend davon, dass der erstbestückte Toner 500 
Seiten druckt, kostet mich ein Ausdruck schlappe 6,6 cent.
Bei dem Preis wird man dazu verleitet nach 500 Seiten das Gerät zu 
entsorgen und das selbe Gerät nochmals zu kaufen.

Und der Schrott den ich wegwerfen nützt nichtmal mehr den 8 Jährigen 
asthmatischen Analphabethen in Afrika was weil sie bei dem Plastikscheiß 
kein Kupfer ausbrennen kann! - Also wieder einmal mehr ein 10.000 Jahre 
beständiges Kunststoff aus feinstem Rohöl auf der Müllkippe hinterm 
Wald.

Echt klasse - Aber so wollen wir es ja. Supergeile, billige Schnäppchen!
Kinder habe ich keine und in 40 Jahren bin ich auch weg, also was soll's 
- Nicht mein Problem! :-(

von Cyblord -. (cyblord)


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Gero schrieb:
> Echt klasse - Aber so wollen wir es ja. Supergeile, billige Schnäppchen!
> Kinder habe ich keine und in 40 Jahren bin ich auch weg, also was soll's
> - Nicht mein Problem! :-(
Dafür regst du dich aber ganz schön auf.  Klingt unglaubwürdig.

Ich habe noch nie einen Drucker weg geworfen weil die 1. Patrone leer 
war und einen neuen gekauft. Ich denke viele Leute werden das nicht 
machen. Also ist dein Gestammel ein reines Hätte, Könnte. Auch landet 
der Müll bei uns (weiß ja nicht wo du deinen Müll ablädst) nicht hinterm 
Wald auf der Deponie (die hat seit >20 Jahren geschlossen), sondern auf 
dem Wertstoffhof, wo das meiste recycelt wird.

von Schreiber (Gast)


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Gero schrieb:
> Den Ricoh SP 112 gibts für 33 tacken bei am_zn. Ein regulärer Toner
> druckt 1200 Seiten. Ausgehend davon, dass der erstbestückte Toner 500
> Seiten druckt, kostet mich ein Ausdruck schlappe 6,6 cent.
> Bei dem Preis wird man dazu verleitet nach 500 Seiten das Gerät zu
> entsorgen und das selbe Gerät nochmals zu kaufen.

Ich würde eher einen XXL-Nachbautoner für 33€ kaufen und die nächsten 
2000Seiten drucken.

Für Tintenstrahldrucker gibts übrigens auch billige Nachbaupatronen, ich 
zahle bei meinem Epson 0,5€/Patrone

von Gero (Gast)


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Das war jetzt nicht gegen irgendjemaden hier im Forum gedacht sondern 
eher gegen Ricoh.
Wenn der Drucker 33€ kostet, dürfen die Herstellungskosten vlt. bei 15€ 
liegen um wirtschaftlich zu sein, alles andere wäre (und ist) 
Geldmacherei mit Folgekosten - und das ist es was ich anprangere!

Zugegeben, das oben war polemisch und sollte vielleicht ein wenig zum 
denken anregen, aber das Grundproblem das wir bei den Tintenstrahlern 
haben, streckt sich langsam aber sicher auch auf die Laserdrucker aus. 
Das Geld wird mit dem Zubehör gemacht. Das ist m.E.n. nicht in Ordnung.


Und lese Dir mal die Bewertungen bei Amazon durch, da sind in der Tat 
Kunden die nach 500 Blatt einen neuen Drucker kaufen weil sie dann auch 
gleich wieder eine neue Mechanik erhalten :-/

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Cyblord -. schrieb:
> Auch landet
> der Müll bei uns (weiß ja nicht wo du deinen Müll ablädst) nicht hinterm
> Wald auf der Deponie (die hat seit >20 Jahren geschlossen), sondern auf
> dem Wertstoffhof, wo das meiste recycelt wird.

Ja, so sollte es natürlich sein. Häufig wird Elektroschrott aber auch 
als funktionierende Geräte ins Ausland verkauft: 
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Wo-landen-unsere-Schrottfernseher,gpsjagd100.html

von wendelsberg (Gast)


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Ich habe mir vor 11 Jahren einen neuen Kyocera FS-1010 gekauft.
Jetzt habe ich zum zweiten Mal Toner gebraucht.
Die beste Investition seit langem.
Kosten: Papier plus ca. 1 ct.Toner/Seite.


wendelsberg

von Icke ®. (49636b65)


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Michael B. schrieb:
> Laser haben ein unnötige Zwischenstufe.

Welche denn? Höchstens eine Zusatzstufe, das Fixieren. Dafür kann man 
das Blatt sofort anfassen, ohne noch feuchte Tinte zu verschmieren.

> Laser werden verschwinden.

Sehr unwahrscheinlich.

> Schon heute ersetzen immer mehr schnelle Tintendrucker die Farblaser.

Wo denn? Zu Hause? Da stehen ohnehin fast nur Tintenspritzer, weil sie 
so schön billig sind. Jedenfalls bei der Anschaffung.
Im gewerblichen Umfeld wohl kaum. Nicht aus Kostengründen, nicht aus 
Gründen des Handlings und auch nicht wegen der Druckgeschwindigkeit. 
Jeder noch so schnelle Tintenstrahler ist prinzipbedingt wesentlich 
langsamer als ein Laserdrucker.

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Im gewerblichen Umfeld wohl kaum. Nicht aus Kostengründen, nicht aus
> Gründen des Handlings und auch nicht wegen der Druckgeschwindigkeit.
> Jeder noch so schnelle Tintenstrahler ist prinzipbedingt wesentlich
> langsamer als ein Laserdrucker.

falsch.

Wir haben gerade einen Drucker von Laser auf Tinte umgestellt.

Weniger Strom, Schneller und geringer Druckkosten.

http://www.risoprinter.de/sites/default/files/downloads/brochures/Prospekt_ComColor_Fusion_08_02.pdf

Einziger Nachteil ist das Druckbild, das sieht bei Laser etwas 
"schärfer" aus. Für unsere Anwendung aber egal.

150Seiten/min finde man bei Lasern kaum.

von Icke ®. (49636b65)


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mmkay, kannte ich noch nicht. Das ist in der Tat schnell. Was kostet die 
Tinte und wie ist die Reichweite?

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> mmkay, kannte ich noch nicht. Das ist in der Tat schnell. Was kostet die
> Tinte und wie ist die Reichweite?

kann ich nicht genau sagen, aber da ist mehr als 1Liter drin und bei 
unseren Druck kommen wir auf über 200.000 Seiten mit einer Füllung. 
(sehr wenig Inhalt auf dem Blatt)

Lohnt sich aber erst bei hohen Druckaufkommen, der Anschaffungspreis ist 
recht hoch.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten R. schrieb:
> Ich dachte immer, Laser wären eben für Wenig-Drucker eher ungeeignet.
> Wie lange ist den die Aufwärmehase?

Die liegt bei den einfachen Geräten (alter HP Laserjet 6L und Epson 
EPL-5900L), die ich hier im Büro habe, bei unter 20 Sekunden.

> Hat den Laser-Drucker von euch
> jemand direkt im Büro stehen? Geht das bezüglich der Emissionen?

Ja. Ich drucke hier ja nicht stündlich sondern vielleicht zwei, drei Mal 
pro Tag. Wichtig ist: kein Lüfter - dann wird der Staub auch nicht 
rumgeblasen und es ist angenehm leise.

Es sind zwar nur einseitige Drucke möglich, aber für weitergehende 
Aufträge haben wir einen größeren Laser im Nebenraum.

Druckkosten sind vernachlässigbar und selbst für den alten Laserjet 
bekommt man noch sehr preiswerten Toner.

von Icke ®. (49636b65)


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Peter II schrieb:
> der Anschaffungspreis ist recht hoch.

Größenordnung?

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> der Anschaffungspreis ist recht hoch.
>
> Größenordnung?

will/kann ich nicht sagen. War ein Projektpreis und den Drucker gibt es 
in sehr vielen unterschiedlich Ausstattungen (Scanner, ausgabefach, 
Papierfächer usw. ).

aber bei http://www.pitneybowes.com/de kannst du mal nachfragen.

von Georg W. (gaestle)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Heute gibt es s/w-Laserdrucker für 35 EUR. Eine volle Tonerpatrone für
> so einen Drucker kostet 50 EUR (der Drucker wird mit einer nur teilweise
> gefüllten Patrone geliefert, mit der man nur ein paar hundert Seiten
> drucken kann).

Ist doch für Gelegenheitsnutzer wie meinen Vater ideal. Er schreibt alle 
paar Wochen einen Brief. Davor hatte er Tintenstrahler, die immer wieder 
durch Verstopfung der Düsen zum wirtschaftlichen Totalschaden wurden. 
Der billige SW-Laserdrucker ist jetzt ca. 4 Jahre alt und ich habe 
nichts über ihn gehört, er verrichtet also unauffällig seine Dienst. 
Bevor die Erstbefüllung verbraucht ist wird er wahrscheinlich wegen 
fehlender Treiber ausrangiert werden.

Michael B. schrieb:
> Schon heute
> ersetzen immer mehr schnelle Tintendrucker die Farblaser.

Das trifft nur in Ausnahmefällen mit sehr hohem konstanten Druckvolumen 
zu. Wir haben hier auch einen Farblaserdrucker zentral für Büro und 
Fertigung/Entwicklung. Das meiste wird in S/W gedruckt. Wenn dann alle 
paar Wochen irgendetwas ordentlich in Farbe gedruckt werden sollte gab 
es oft Probleme. Nach wochenlanger Arbeit ist ein Projekt fertig, die 
Spedition bestellt und dann wird die Doku nicht sauber gedruckt... So 
schnell kommt mir kein Tintenstrahler mehr ins Haus.

Peter II schrieb:
> 150Seiten/min finde man bei Lasern kaum.

Wie viele Seiten pro Jahr druckt ihr damit?

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter II schrieb:
> Wir haben gerade einen Drucker von Laser auf Tinte umgestellt.
>
> Weniger Strom, Schneller und geringer Druckkosten.
>
> 
http://www.risoprinter.de/sites/default/files/downloads/brochures/Prospekt_ComColor_Fusion_08_02.pdf

Sicher kann man im hochpreisigen Segment für Businesskunden einen 
ordentlichen Tintenstrahl bauen. Aber das ist für die "privat" 
Bezahlbaren Drucker nicht drin (so bis 1000 EUR) . Da sind alle 
Tintenstrahl Schrott und Laser der einzige Ausweg.

von Peter II (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> 150Seiten/min finde man bei Lasern kaum.
>
> Wie viele Seiten pro Jahr druckt ihr damit?

mehr als 2.5Mil.

von Peter II (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Sicher kann man im hochpreisigen Segment für Businesskunden einen
> ordentlichen Tintenstrahl bauen. Aber das ist für die "privat"
> Bezahlbaren Drucker nicht drin (so bis 1000 EUR) . Da sind alle
> Tintenstrahl Schrott und Laser der einzige Ausweg.

sicher? Du kennst du aktuellen Drucker von Espon fürs Büro? Auf der 
letzten CeBit war Tintendrucker das Highlight.


https://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/cms/index/1007?filter=businessinkjet

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter II schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Sicher kann man im hochpreisigen Segment für Businesskunden einen
>> ordentlichen Tintenstrahl bauen. Aber das ist für die "privat"
>> Bezahlbaren Drucker nicht drin (so bis 1000 EUR) . Da sind alle
>> Tintenstrahl Schrott und Laser der einzige Ausweg.
>
> sicher? Du kennst du aktuellen Drucker von Espon fürs Büro? Auf der
> letzten CeBit war Tintendrucker das Highlight.
Sicher!

Was bedeutet schon was der Hersteller auf irgendeiner Messe als 
Highlight bezeichnet?

von Peter II (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Sicher!

wenn du die aktuellen Drucker kennst, ist ja gut. Ich wusste bis vor 
kurzen auch nicht das es Tintendrucker mit 150Seiten/min gibt - die 
billiger Drucker als Laser.

> Was bedeutet schon was der Hersteller auf irgendeiner Messe als
> Highlight bezeichnet?
wenn mehre große Herstellen, sehr große Stände mit Tintendrucker für 
Büro ausstellen, scheint es zumindest eine Trend zu geben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter II schrieb:
>> Was bedeutet schon was der Hersteller auf irgendeiner Messe als
>> Highlight bezeichnet?
> wenn mehre große Herstellen, sehr große Stände mit Tintendrucker für
> Büro ausstellen, scheint es zumindest eine Trend zu geben.

Ja Trends... Alle großen Elektronikmärke sind seit Jahren voll mit 
Tintenstrahldruckern. Ein Trend, aber ein schlechter. Jetzt wird halt 
mal wieder ne neue Tintensau durchs Dorf getrieben. Diesmal sind nicht 
die 35 Euro Privatkunden die Zielgruppe, sondern geizige Firmenchefs, 
die man mit niedrigen Druckkosten und schnellem Druck ködern will. 
Wahrscheinlich hat Epson noch einen vergessenen Tintentank im Keller 
gefunden und muss den loswerden. Ich warte mal noch, bis Tinte im 
Firmenbereich, die Laserdrucker wieder verdrängt hat, dann schau ich mir 
das mal an. Bisher reichen meine Tintenerfahrungen noch vor. Keine 
Auffrischung notwendig.

Du vergisst auch, das Tinte bei hohem Durchlauf ja nicht so schnell 
eintrocknet. Für privat wo mal 2-3 Seiten wo Tag gedruckt werden und 
auch mal ein paar Wochen vielleicht gar nichts, da erst kamen doch die 
Probleme mit Tinte auf. Und auch da werden die neuen gelobten 
Tintenstrahldrucker keine gute Figur machen.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Hier kommt auch kein Tintenstrahldrucker hin. Ich besaß nie einen 
solchen, mir genügten die schlechten Erfahrungen Anderer. Zudem stelle 
ich Leiterplatten nach der Tonertransfermethode her.
Seit etlichen Jahren tut ein Drucker "BrotherHL-2030" klaglos seinen 
Dienst.

mfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Peter II schrieb:
> will/kann ich nicht sagen.

Wie immer bei exorbitanten Preisen, gibt es die nur "auf Anfrage". Laut 
dieser nicht mehr ganz aktuellen Webseite...

http://whattheythink.com/articles/38518-inkjet-printing-light-production-printers/

...bewegt er sich zwischen 25000 und 46000 Dollar. Der Preis für einen 
Satz Tintenkartuschen liegt bei ca. 1200€ (netto ohne MwSt.). Deren 
Reichweite ist mit 1000 Seiten angegeben, wobei ich dies als 
vollflächigen Druck interpretiere. Auf Dr. Grauert umgerechnet wären es 
also 20000 Seiten.
Vergleichen wir das mit den farbfähigen Kopierern von Canon, z.B. den 
iR-C5880. Das Gerät kostet ca. 10000€. Einen Satz (Original-)Toner mit 
9500 Seiten Reichweite gibt es für ~300€ (netto), wobei die schwarze 
Kartusche sogar für 48000 Seiten spezifiziert ist. Für die gleiche 
Reichweite wie beim Riso kostet der Toner des Canon also etwa die 
Hälfte. Selbst wenn man noch verbrauchte Bildtrommeln o.ä. hinzurechnet, 
ergibt sich für mich keine Kostenersparnis mit dem Riso, im Gegenteil. 
Amortisieren wird er sich höchstens über die hohe Druckgeschwindigkeit, 
wenn er entsprechend ausgelastet ist.

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Selbst wenn man noch verbrauchte Bildtrommeln o.ä. hinzurechnet,
> ergibt sich für mich keine Kostenersparnis mit dem Riso, im Gegenteil.
> Amortisieren wird er sich höchstens über die hohe Druckgeschwindigkeit,
> wenn er entsprechend ausgelastet ist.

wie gesagt, wie kommen auf über 200.000 mit einer SW-Kartusche. Farbe 
brauchen wir nicht.

Es wurde bei uns durchgerechnet, ich glaube es waren 30% Ersparnis. Das 
ganze muss aber jedes selber durchrechnen, weil es von vielen Faktoren 
abhängig ist.

Auch die "zugesicherte" Lebensdauer ist höher, das ist bei uns auch 
wichtig. Dann nach 1-2Jahren haben wir bis jetzt jeden Drucker klein 
bekommen.

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> ...bewegt er sich zwischen 25000 und 46000 Dollar. Der Preis für einen
> Satz Tintenkartuschen liegt bei ca. 1200€ (netto ohne MwSt.). Deren
> Reichweite ist mit 1000 Seiten angegeben, wobei ich dies als
> vollflächigen Druck interpretiere. Auf Dr. Grauert umgerechnet wären es
> also 20000 Seiten.

hier aber nicht vergessen, jede Tintenkartuschen hat die Reichweite. 
Wenn man nur Schwarz braucht, dann sind das nur 1200/4 300€ für 20.000 
Seiten.

von Icke ®. (49636b65)


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Peter II schrieb:
> Es wurde bei uns durchgerechnet, ich glaube es waren 30% Ersparnis.

Das kann durchaus sein, aber eine betriebswirtschaftliche Rechnung ist 
immer sehr stark von den Gegebenheiten der Firma abhängig. Wie schon 
gesagt, müßte der Drucker sehr hoch ausgelastet sein, um die höheren 
Anschaffungs- und Betriebskosten über eingesparte Lohnkosten o.ä. wieder 
reinzuholen. In normalen Officeumgebungen ohne 24/7 Druckbetrieb wird es 
sich nicht rechnen.

> Wenn man nur Schwarz braucht, dann sind das nur 1200/4 300€ für 20.000
> Seiten.

Wenn ich nur schwarz brauche, komme ich beim o.g. iR5880 auf 48000 
Seiten für ca. 100€ netto.

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Wie schon
> gesagt, müßte der Drucker sehr hoch ausgelastet sein,

10.000-12.000 pro tag - vermutlich mehr als üblich.

von neugierig (Gast)


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Peter II schrieb:
> 10.000-12.000 pro tag - vermutlich mehr als üblich.

nicht schlecht!
Arbeitest Du in einer Druckerei?
Was druckst du da? sind das Drucke im Kundenauftrag? eigene Proskpekte? 
Abmahnungen oder Parkticket?

von Icke ®. (49636b65)


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Peter II schrieb:

> 10.000-12.000 pro tag - vermutlich mehr als üblich.

Mehr als in normalen, nicht vordergründig in der Printproduktion 
beheimateten Firmen sicherlich. Bei 150 Seiten/min. wären allerdings 
12000 Seiten in 80 Minuten durch. Auf den Tag gerechnet eher 
Unterbeschäftigung.

von Peter II (Gast)


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neugierig schrieb:
> nicht schlecht!
> Arbeitest Du in einer Druckerei?
> Was druckst du da? sind das Drucke im Kundenauftrag? eigene Proskpekte?
> Abmahnungen oder Parkticket?

ja und nein. Sind Trennblätter für Dokumente zum scannen.

von Arc N. (arc)


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Icke ®. schrieb:
> Jeder noch so schnelle Tintenstrahler ist prinzipbedingt wesentlich
> langsamer als ein Laserdrucker.

Es gibt auch noch die Memjets (Tintendrucker mit feststehendem Druckkopf 
über die gesamte Seitenbreite):
z.B. Memjet C6010 60 S/min, ab 389 €
HP nennt das PageWide
http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Offer.aspx?p=b-officejet-pro-x-series
70 S/min

von Icke ®. (49636b65)


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Arc N. schrieb:
> Es gibt auch noch die Memjets (Tintendrucker mit feststehendem Druckkopf

Ja, neuerdings schon. Ist mir wohl entgangen, ich meinte herkömmliche.
Bin trotzdem skeptisch, ob die nicht auch an dem Problem eintrocknender 
Düsen leiden, wenn nur wenig gedruckt wird.

von npn (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Bin trotzdem skeptisch, ob die nicht auch an dem Problem eintrocknender
> Düsen leiden, wenn nur wenig gedruckt wird.

Also ich kann nur sagen, ich hab einen Canon IP4000 und der stand jetzt 
ca. 3 Jahre(!) unbenutzt rum. Den hab ich letztens wieder reaktiviert. 
Da waren keine Düsen verklebt. Paar kleine Aussetzer, aber die waren mit 
einer einfachen Düsenreinigung behoben. Ich hätte eigentlich erwartet, 
daß nach dieser langen Zeit gar nichts mehr geht, weil alles verklebt 
ist. Ich war positiv überrascht.

von herbert (Gast)


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Naja, dieses Epson "Großtankwunder" ist nach meinen Informationen 
ziemlich billig gebaut. Ich habe mich etwas umgesehen und bin bei einem 
Brother MFC-J5320DW hängen geblieben. Der soll ordenlich drucken und die 
Patronen sind auch nicht so teuer. Das Teil wiegt 10 Kg da kann man 
davon ausgehen, dass am Material nicht gespart wurde. Epson ist ja 
ziemlich teuer im Unterhalt, ebenso Canon und teilweise HP.

von Christian B. (casandro)


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Rene H. schrieb:
> Wer braucht Fax heute noch?

Ungefähr 3-4% der Anrufe im Deutschen Festnetz sind Faxübertragungen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian B. schrieb:
> Rene H. schrieb:
>> Wer braucht Fax heute noch?
>
> Ungefähr 3-4% der Anrufe im Deutschen Festnetz sind Faxübertragungen.

Ja ich faxe auch ab und zu gerne was mit meinem Kombi Drucker. Sicher 
kein Must-Have Feature heute, und ich habe auch ein Internet-Fax, aber 
ganz angenehm.

von Genervter (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Also ich hab seit >15 Jahren keinen Tintenstrahl mehr. Eingetrocknete
> Tinte, Streifen usw. haben mich nur noch genervt.

OK, wieso nimmst du dann hier an der Diskussion teil?!
Komm doch bitte erst in der Realität an (2015 nicht 2000!). Solche 
Beiträge nerven einfach nur.

>> Also ich habe seit >15 Jahren mit $Technologie nichts mehr zu tun.
>> Aber das ist heute noch voll sche*sse weil ich hab da voll die Erfahrung mit.
Merkst du selbst oder?

von michael_ (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Rene H. schrieb:
>> Wer braucht Fax heute noch?
>
> Ungefähr 3-4% der Anrufe im Deutschen Festnetz sind Faxübertragungen.

Vor ein paar Jahren hatte ich auch den ganzen Modem-Krempel weggepackt.
Und nun auf einmal ein Behördenprobem.
Entweder Einschreiben oder Fax.
Glücklicherweise habe ich da einen Lappi mit XP und funktionierendem 
Modem.
Ging prima, Problem gelöst.

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