"Nie wieder teure Patronen: Epson macht ernst mit Tinte aus Flaschen" http://winfuture.de/news,88321.html " .. Im September sollen die neuen Modelle nun in den USA auf den Markt kommen ". " .. bei einer Füllung etwa 20 mal mehr Seiten bedrucken kann als die bisher verkauften Patronen. Wenn die Farbe dann eines Tages doch alle ist, kann man einfach Ersatz aus einem kleinen Fläschchen nachkippen. Dieses kosten nur zehn Euro und soll ausreichend Tinte beinhalten, damit ein Durchschnittshaushalt sich erst einmal wieder für zwei bis vier Jahre nicht um Ersatz kümmern muss. " Mal kurz die Augen reiben und aufs Datum schauen. Ne, erster April is nich. Geben die bei Epson nun tatsächlich ein bisher lukratives Geschäftsmodell auf? Haben die neuerdings die Spendierhosen an? Ja ist denn heute schon Weihnachten! Allein mir fehlt der Glauben daran. Was ist da los bei Epson? Darf man sich nun wirklich freuen?
LM317 schrieb im Beitrag #4223618: > Was ist da los bei Epson? Angst vor dem Ablaufen der Patente und dem Einstieg der Chinesen (die technologisch die Herstellung preiswert beherrschen) in den Markt, die ohne solche verdongelten Patronen sofort den kompletten Markt übernehmen würden. Aber ich drucke schon seit 20 Jahren durch Nachfüllen aus der Literflasche, aktuell mit MP780. Ein verdongelter Drucker käme mir nie ins Haus. Viele Bekannte haben keinen Drucker mehr, denn seit dem die Tinte mehr kostet als die Drucker, lohnt die Anschaffung nicht mehr.
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Nimm 'nen Laser, zum Beispiel einen HP LaserJet 4... und genieße einen Drucker zu haben bei dem die Papierkosten die Hauptkosten sind. Nur billige Consumerdrucker haben teuere Tinte/Toner. Bei besseren Geräten sind die Druckkosten deutlich niedriger.
Ich weiss auch nicht. Das hört sich an, als wenn gerade das "geschnittene Brot" erfunden wurde. Der einzige Drucker dieser Art, den ich mal hatte, wurde mir als defekt geschenkt, von mir gereinigt und als die Patrone leer war, entsorgt. Und das ist gut 20 Jahre her.
LM317 schrieb im Beitrag #4223618: > "Nie wieder teure Patronen: Epson macht ernst mit Tinte aus Flaschen" > > http://winfuture.de/news,88321.html > > " .. Im September sollen die neuen Modelle nun in den USA auf den Markt > kommen ". Hier gibt es die schon... http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/cms/index/11409 http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/products/mainunits/overview/15690 Conrad 1310222-62 229 €
...was auch nur wieder für dauernutzer sinnvoll ist. privatdrucker fahren mit unverdongelten oder resettbaren patronen und eigen-refill gut - ich zB mit MP140 von canon (auch defekt geschenkt). Klaus.
LM317 schrieb im Beitrag #4223618: > Was ist da los bei Epson? Keine Ahnung, ist mir auch egal. Ich habe einen der letzten Canons aus der noch unverdongelten Generation (i560x) und kann für den immer noch problemlos von zwei Dutzend Anbietern einen komletten Satz fertiger Kartuschen (BCI3eX) für ein Taschengeld erwerben. Keinerlei Notwendigkeit, mit irgendwelchen Fläschen und Spritzchen zu hantieren. Da mein Druckaufkommen aber obendrein mittlerweile so dermaßen gering ist, daß sich ein Drucker im Privatbesitz garnicht mehr lohnen KANN, muß ich selbst diesen relativ kosteneffizienten Canon eigentlich als Fehlinvestition verbuchen. Na gut, damals(tm), zum Zeitpunkt der Anschaffung, habe ich tatsächlich noch deutlich mehr gedruckt, da hat sich das noch gerechnet. Das ist definitiv mein letzter eigener Drucker. Aber so lange er es tut und es so billige Kartuschen dafür gibt, werde ich ihn natürlich noch behalten.
Arc N. schrieb: > LM317 schrieb im Beitrag #4223618: >> "Nie wieder teure Patronen: Epson macht ernst mit Tinte aus Flaschen" >> >> http://winfuture.de/news,88321.html >> >> " .. Im September sollen die neuen Modelle nun in den USA auf den Markt >> kommen ". > > Hier gibt es die schon... > http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/cm... > http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/pr... > Conrad 1310222-62 229 € Huch .. sind das die Geräte bereits? Dann ist die Meldung von Winfuture wohl schon älter. Hier mal eine Bewertung (auf die schnelle leider nur "Computerbild" ;)) http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Drucker-Epson-Ecotank-L355-Test-der-Multifunktionsgeraets-mit-Riesen-Tintentanks-11716296.html Ohne die Scannereinheit könnte das Gerät noch günstiger sein. Aber der Trend geht wohl immer mehr zu Multifunktionsgeräten.
Christian B. schrieb: > Nimm 'nen Laser, zum Beispiel einen HP LaserJet 4... und genieße einen > Drucker zu haben bei dem die Papierkosten die Hauptkosten sind. Ja, ich weiß. Habe auch alte HP-Laser am laufen. Ist für mich kein Gegensatz. Man kann beides haben.
Minuspunkte weil kein Fax? Wer braucht Fax heute noch?
Hier eine ausführliche Bewertung des L355 http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3534&t=news_epson_ecotank_l355_und_l555 " Aber bei der Tinte liegt auch das Problem der L-Serie: Statt auf hochwertige "Durabrite" Pigmenttinte setzt Epson auf deutlich billigere Dye-Tinte (Farben und Schwarz). Und neben der Zuverlässigkeit sind es die oftmals nicht erreichten Eigenschaften der weitgehend schmier-, wisch- und markerfesten Tinte, die einen zur Originaltinte greifen lässt. Wenn dieser Pluspunkt wegfällt, ist es fraglich, ob man auf dieses System setzen möchte. Insbesondere auch deswegen, weil die vorgestellten Drucker nur eine unterdurchschnittliche Ausstattung samt Drucktempo bieten, was bei einem hohen Druckvolumen nochmals mehr ins Gewicht fällt. Das hohe Druckvolumen passt mit der kleinen Papierzuführung nicht so recht zusammen. Für geringe oder normale Druckaufkommen lohnt sich das System ohnehin nicht. "
Rene H. schrieb: > Minuspunkte weil kein Fax? Man weiß doch, wer's geschrieben hat. Das Wurschtblatt mit den 4 Buchstaben...
LM317 schrieb im Beitrag #4223618: > Was ist da los bei Epson? Darf man sich nun wirklich freuen? Das wäre ja genial. Wie oft habe ich mich schon geärgert, weil wieder eine von 5 Patronen alle war und ich wieder raus ins kalte, graue, ungemütliche Schmuddelwetter musste. Und 250,-€ für ein Gerät, bei dem ich mir dann auch noch den Weg zum Copy-Shop sparen kann, klingt jetzt nach nicht viel für mich. Kein Drucker wäre die optimale Lösung, aber alle Lösungen zum Schreiben von Briefen etc., die ich bis jetzt gesehen habe, haben mich nicht überzeugt. Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? Vom Arbeitgeber drucken lassen?
Torsten R. schrieb: > Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? Vom > Arbeitgeber drucken lassen? Genau (natürlich mit dem Arbeitgeber abgestimmt). Oder im Copy-Shop. Bei größeren Supermärkten stehen auch schon mal Kopierer, die auch PDFs von USB-Sticks ausdrucken können. Es gibt auch mehrere Anbieter, wo man PDFs hochlädt, Empfänger angibt und das ganze dann ausgedruckt als Brief beim Empfänger ankommt.
Torsten R. schrieb: > Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? einen enormen Aufwand betreiben?! Von Druckerbesitzern drucken lassen?! Eine heimischer Drucker/Scanner-Kombination kostet zwar erstmal 100€, ist aber einfach praktisch, selbst wenn man es nur einmal im Monat verwendet. Patronen gibts für die meisten Drucker bei Amazon als Billignachbau. Für einige Zwecke (Behörden, Banken...) braucht man auch heute noch Papier mit eigenhändiger Unterschrift. Für andere WILL man Papier verwenden. Und manche Dateien will man auch nicht jedem (Arbeitgeber, Copyshop...) für die nächsten Jahrzehnte überlassen.
Also ich hab seit >15 Jahren keinen Tintenstrahl mehr. Eingetrocknete Tinte, Streifen usw. haben mich nur noch genervt. Seit dem nur noch Laser. Seit einigen Jahren nur noch Kombi Geräte mit Farblaser (derzeit Brother 9970). Nie wieder was anderes. Der relativ hohe Preis für 4 Toner ist mir egal. Die Druckkosten pro Seite sind gering, der Komfort riesig. Fotos will ich sowieso nicht selber drucken, die kosten nur Cents in prof. Labors und heute macht man eh Fotobücher oder archiviert direkt digital. Für Platinen ging mein Laserjet damals auch ohne Probleme auf Folie. Tonerverdichter macht die Sache perfekt. Also von mir aus können die verzweifelten Tintenstrahler gerne noch 20 Innovationen an ihre Drucker schrauben, Flaschen, Kanister, Goldbarren, und wenn sie 20 nackte Jungfrauen mitliefern würden. Niemals mehr Tintenstrahl.
Cyblord -. schrieb: > Niemals mehr > Tintenstrahl. Ja. Der Reinigungslauf bei jedem Einschalten hat einfach nur genervt. Und danach sind die Balken der Füllstandsanzeige wieder deutlich tiefer gerutscht. Für Wenigdrucker sind die völlig untauglich.
Peter D. schrieb: > Für Wenigdrucker sind die völlig untauglich. Ich dachte immer, Laser wären eben für Wenig-Drucker eher ungeeignet. Wie lange ist den die Aufwärmehase? Hat den Laser-Drucker von euch jemand direkt im Büro stehen? Geht das bezüglich der Emissionen?
Torsten R. schrieb: > Wie machen den die nicht-mehr-drucker-Besitzer? Vom > Arbeitgeber drucken lassen? Egal wie wenig man druckt - jede Druckseite hat einen (ungefähr) konstanten, sehr niedrigen Preis, Druckeramortisation eingeschlossen. Dafür lohnt sich IMHO der Aufwand des Auswärts-Druckens dann doch nicht. Und selbst wenn ich in fünf Jahren nur 500 Seiten drucke, dann macht das mit dem Billigdrucker (100 EUR inkl. Tinte) halt 20 Cent pro Seite. Dafür in den Copy-Shop zu rennen, ergibt einen schlechten Stundenlohn... Zumal man ungefähr die Hälfte der Ausdrucke sofort kurzfristig braucht.
Peter D. schrieb: > > Niemals mehr Tintenstrahl. > > Der Reinigungslauf bei jedem Einschalten hat einfach nur genervt. Tja, man darf eben (billige ohne Pufferakku und Uhr) Tintendrucker nicht per Steckdosenleiste vom Netz trennen. Tintendrucker machen genau das nötige: Farbe auf's Papier bringen. Laser haben ein unnötige Zwischenstufe. Laser werden verschwinden. Schon heute ersetzen immer mehr schnelle Tintendrucker die Farblaser.
Epson? Das waren doch die mit den tollen Nadeldruckern 8-) Bei den Tintenklecksern sind die Düsen regelmäßig verstopft. 2x reinigen und die Tinte war leer. Hab jetzt nur noch S/W Laser. Läuft wenige male im Jahr, Kartusche hat >10k Seiten Reichweite. Anheizzeit sind so um 20s, kann ich verkraften. Der Drucker hat auch einen harten Netzschalter.
Tintenpisser? NIEWIEDER!!! Ich habe seit knapp 10 Jahren einen S/W Laserdrucken (HP Laserjet 1010) für den es eigentlich nicht einmal Win7-Treiber gibt. Läuft bei mir unter Win7x64 aber wunderbar mit PCL-Treiber... Brauche ich eher gelegentlich mal für Vereinsarbeit, Briefe, Briefumschläge oder sonstige Dokumente. Ich glaube, ich musste auch schonmal einen neuen Toner kaufen, bin mir aber nicht mehr ganz sicher ob es wirklich schon der zweite ist... Farbige Ausdrucke benötige ich nicht, Bilder drucke ich im DM-Drogeriemarkt für 8 cent das Stück aus!
Torsten R. schrieb: > Ich dachte immer, Laser wären eben für Wenig-Drucker eher ungeeignet. Es ist genau andersherum. Ein Laserdrucker kann prinzipbedingt nicht eintrocknen und verbraucht beim Einschalten keinen Toner zum "Reinigen". Nach etlichen Jahren lässt zwar bei manchen Druckern die Druckqualität durch zusammenklumpenden Toner etwas nach, aber das ist ein komplett anderer Zeitraum. > Wie lange ist den die Aufwärmehase? Zu vernachlässigen. 20 Sekunden bis zur ersten Seite war schon um die Jahrtausendwende Standard. Ein einmal im Monat druckender Tintenstrahldrucker ist länger mit sich selbst beschäftigt. Die Druckkosten sind allerdings eine andere Geschichte, insbesondere, wenn häufiger gedruckt wird (und der Tintenstrahldrucker nicht jedesmal damit beschäftigt ist, seine Düsen zu reinigen). Da stehen Tintenstrahldrucker mittlerweile erheblich besser da als Laserdrucker. Es sei denn, man vergleicht mit über-zwanzigjährigen Fossilien wie dem LaserJet 4, den hier jemand angebracht hat. Der stammt noch aus der Zeit, wo der Drucker sehr viel mehr gekostet hat als der Toner. Heute gibt es s/w-Laserdrucker für 35 EUR. Eine volle Tonerpatrone für so einen Drucker kostet 50 EUR (der Drucker wird mit einer nur teilweise gefüllten Patrone geliefert, mit der man nur ein paar hundert Seiten drucken kann).
Rufus Τ. F. schrieb: > Heute gibt es s/w-Laserdrucker für 35 EUR. Eine volle Tonerpatrone für > so einen Drucker kostet 50 EUR (der Drucker wird mit einer nur teilweise > gefüllten Patrone geliefert, mit der man nur ein paar hundert Seiten > drucken kann). Wobei das ja wirklich schon ein Verbrechen an der Umwelt und der Menschheit ist! Den Ricoh SP 112 gibts für 33 tacken bei am_zn. Ein regulärer Toner druckt 1200 Seiten. Ausgehend davon, dass der erstbestückte Toner 500 Seiten druckt, kostet mich ein Ausdruck schlappe 6,6 cent. Bei dem Preis wird man dazu verleitet nach 500 Seiten das Gerät zu entsorgen und das selbe Gerät nochmals zu kaufen. Und der Schrott den ich wegwerfen nützt nichtmal mehr den 8 Jährigen asthmatischen Analphabethen in Afrika was weil sie bei dem Plastikscheiß kein Kupfer ausbrennen kann! - Also wieder einmal mehr ein 10.000 Jahre beständiges Kunststoff aus feinstem Rohöl auf der Müllkippe hinterm Wald. Echt klasse - Aber so wollen wir es ja. Supergeile, billige Schnäppchen! Kinder habe ich keine und in 40 Jahren bin ich auch weg, also was soll's - Nicht mein Problem! :-(
Gero schrieb: > Echt klasse - Aber so wollen wir es ja. Supergeile, billige Schnäppchen! > Kinder habe ich keine und in 40 Jahren bin ich auch weg, also was soll's > - Nicht mein Problem! :-( Dafür regst du dich aber ganz schön auf. Klingt unglaubwürdig. Ich habe noch nie einen Drucker weg geworfen weil die 1. Patrone leer war und einen neuen gekauft. Ich denke viele Leute werden das nicht machen. Also ist dein Gestammel ein reines Hätte, Könnte. Auch landet der Müll bei uns (weiß ja nicht wo du deinen Müll ablädst) nicht hinterm Wald auf der Deponie (die hat seit >20 Jahren geschlossen), sondern auf dem Wertstoffhof, wo das meiste recycelt wird.
Gero schrieb: > Den Ricoh SP 112 gibts für 33 tacken bei am_zn. Ein regulärer Toner > druckt 1200 Seiten. Ausgehend davon, dass der erstbestückte Toner 500 > Seiten druckt, kostet mich ein Ausdruck schlappe 6,6 cent. > Bei dem Preis wird man dazu verleitet nach 500 Seiten das Gerät zu > entsorgen und das selbe Gerät nochmals zu kaufen. Ich würde eher einen XXL-Nachbautoner für 33€ kaufen und die nächsten 2000Seiten drucken. Für Tintenstrahldrucker gibts übrigens auch billige Nachbaupatronen, ich zahle bei meinem Epson 0,5€/Patrone
Das war jetzt nicht gegen irgendjemaden hier im Forum gedacht sondern eher gegen Ricoh. Wenn der Drucker 33€ kostet, dürfen die Herstellungskosten vlt. bei 15€ liegen um wirtschaftlich zu sein, alles andere wäre (und ist) Geldmacherei mit Folgekosten - und das ist es was ich anprangere! Zugegeben, das oben war polemisch und sollte vielleicht ein wenig zum denken anregen, aber das Grundproblem das wir bei den Tintenstrahlern haben, streckt sich langsam aber sicher auch auf die Laserdrucker aus. Das Geld wird mit dem Zubehör gemacht. Das ist m.E.n. nicht in Ordnung. Und lese Dir mal die Bewertungen bei Amazon durch, da sind in der Tat Kunden die nach 500 Blatt einen neuen Drucker kaufen weil sie dann auch gleich wieder eine neue Mechanik erhalten :-/
Cyblord -. schrieb: > Auch landet > der Müll bei uns (weiß ja nicht wo du deinen Müll ablädst) nicht hinterm > Wald auf der Deponie (die hat seit >20 Jahren geschlossen), sondern auf > dem Wertstoffhof, wo das meiste recycelt wird. Ja, so sollte es natürlich sein. Häufig wird Elektroschrott aber auch als funktionierende Geräte ins Ausland verkauft: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Wo-landen-unsere-Schrottfernseher,gpsjagd100.html
Ich habe mir vor 11 Jahren einen neuen Kyocera FS-1010 gekauft. Jetzt habe ich zum zweiten Mal Toner gebraucht. Die beste Investition seit langem. Kosten: Papier plus ca. 1 ct.Toner/Seite. wendelsberg
Michael B. schrieb: > Laser haben ein unnötige Zwischenstufe. Welche denn? Höchstens eine Zusatzstufe, das Fixieren. Dafür kann man das Blatt sofort anfassen, ohne noch feuchte Tinte zu verschmieren. > Laser werden verschwinden. Sehr unwahrscheinlich. > Schon heute ersetzen immer mehr schnelle Tintendrucker die Farblaser. Wo denn? Zu Hause? Da stehen ohnehin fast nur Tintenspritzer, weil sie so schön billig sind. Jedenfalls bei der Anschaffung. Im gewerblichen Umfeld wohl kaum. Nicht aus Kostengründen, nicht aus Gründen des Handlings und auch nicht wegen der Druckgeschwindigkeit. Jeder noch so schnelle Tintenstrahler ist prinzipbedingt wesentlich langsamer als ein Laserdrucker.
Icke ®. schrieb: > Im gewerblichen Umfeld wohl kaum. Nicht aus Kostengründen, nicht aus > Gründen des Handlings und auch nicht wegen der Druckgeschwindigkeit. > Jeder noch so schnelle Tintenstrahler ist prinzipbedingt wesentlich > langsamer als ein Laserdrucker. falsch. Wir haben gerade einen Drucker von Laser auf Tinte umgestellt. Weniger Strom, Schneller und geringer Druckkosten. http://www.risoprinter.de/sites/default/files/downloads/brochures/Prospekt_ComColor_Fusion_08_02.pdf Einziger Nachteil ist das Druckbild, das sieht bei Laser etwas "schärfer" aus. Für unsere Anwendung aber egal. 150Seiten/min finde man bei Lasern kaum.
mmkay, kannte ich noch nicht. Das ist in der Tat schnell. Was kostet die Tinte und wie ist die Reichweite?
Icke ®. schrieb: > mmkay, kannte ich noch nicht. Das ist in der Tat schnell. Was kostet die > Tinte und wie ist die Reichweite? kann ich nicht genau sagen, aber da ist mehr als 1Liter drin und bei unseren Druck kommen wir auf über 200.000 Seiten mit einer Füllung. (sehr wenig Inhalt auf dem Blatt) Lohnt sich aber erst bei hohen Druckaufkommen, der Anschaffungspreis ist recht hoch.
Torsten R. schrieb: > Ich dachte immer, Laser wären eben für Wenig-Drucker eher ungeeignet. > Wie lange ist den die Aufwärmehase? Die liegt bei den einfachen Geräten (alter HP Laserjet 6L und Epson EPL-5900L), die ich hier im Büro habe, bei unter 20 Sekunden. > Hat den Laser-Drucker von euch > jemand direkt im Büro stehen? Geht das bezüglich der Emissionen? Ja. Ich drucke hier ja nicht stündlich sondern vielleicht zwei, drei Mal pro Tag. Wichtig ist: kein Lüfter - dann wird der Staub auch nicht rumgeblasen und es ist angenehm leise. Es sind zwar nur einseitige Drucke möglich, aber für weitergehende Aufträge haben wir einen größeren Laser im Nebenraum. Druckkosten sind vernachlässigbar und selbst für den alten Laserjet bekommt man noch sehr preiswerten Toner.
Icke ®. schrieb: > Peter II schrieb: >> der Anschaffungspreis ist recht hoch. > > Größenordnung? will/kann ich nicht sagen. War ein Projektpreis und den Drucker gibt es in sehr vielen unterschiedlich Ausstattungen (Scanner, ausgabefach, Papierfächer usw. ). aber bei http://www.pitneybowes.com/de kannst du mal nachfragen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Heute gibt es s/w-Laserdrucker für 35 EUR. Eine volle Tonerpatrone für > so einen Drucker kostet 50 EUR (der Drucker wird mit einer nur teilweise > gefüllten Patrone geliefert, mit der man nur ein paar hundert Seiten > drucken kann). Ist doch für Gelegenheitsnutzer wie meinen Vater ideal. Er schreibt alle paar Wochen einen Brief. Davor hatte er Tintenstrahler, die immer wieder durch Verstopfung der Düsen zum wirtschaftlichen Totalschaden wurden. Der billige SW-Laserdrucker ist jetzt ca. 4 Jahre alt und ich habe nichts über ihn gehört, er verrichtet also unauffällig seine Dienst. Bevor die Erstbefüllung verbraucht ist wird er wahrscheinlich wegen fehlender Treiber ausrangiert werden. Michael B. schrieb: > Schon heute > ersetzen immer mehr schnelle Tintendrucker die Farblaser. Das trifft nur in Ausnahmefällen mit sehr hohem konstanten Druckvolumen zu. Wir haben hier auch einen Farblaserdrucker zentral für Büro und Fertigung/Entwicklung. Das meiste wird in S/W gedruckt. Wenn dann alle paar Wochen irgendetwas ordentlich in Farbe gedruckt werden sollte gab es oft Probleme. Nach wochenlanger Arbeit ist ein Projekt fertig, die Spedition bestellt und dann wird die Doku nicht sauber gedruckt... So schnell kommt mir kein Tintenstrahler mehr ins Haus. Peter II schrieb: > 150Seiten/min finde man bei Lasern kaum. Wie viele Seiten pro Jahr druckt ihr damit?
Peter II schrieb: > Wir haben gerade einen Drucker von Laser auf Tinte umgestellt. > > Weniger Strom, Schneller und geringer Druckkosten. > > http://www.risoprinter.de/sites/default/files/downloads/brochures/Prospekt_ComColor_Fusion_08_02.pdf Sicher kann man im hochpreisigen Segment für Businesskunden einen ordentlichen Tintenstrahl bauen. Aber das ist für die "privat" Bezahlbaren Drucker nicht drin (so bis 1000 EUR) . Da sind alle Tintenstrahl Schrott und Laser der einzige Ausweg.
Georg W. schrieb: > Peter II schrieb: >> 150Seiten/min finde man bei Lasern kaum. > > Wie viele Seiten pro Jahr druckt ihr damit? mehr als 2.5Mil.
Cyblord -. schrieb: > Sicher kann man im hochpreisigen Segment für Businesskunden einen > ordentlichen Tintenstrahl bauen. Aber das ist für die "privat" > Bezahlbaren Drucker nicht drin (so bis 1000 EUR) . Da sind alle > Tintenstrahl Schrott und Laser der einzige Ausweg. sicher? Du kennst du aktuellen Drucker von Espon fürs Büro? Auf der letzten CeBit war Tintendrucker das Highlight. https://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/cms/index/1007?filter=businessinkjet
Peter II schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Sicher kann man im hochpreisigen Segment für Businesskunden einen >> ordentlichen Tintenstrahl bauen. Aber das ist für die "privat" >> Bezahlbaren Drucker nicht drin (so bis 1000 EUR) . Da sind alle >> Tintenstrahl Schrott und Laser der einzige Ausweg. > > sicher? Du kennst du aktuellen Drucker von Espon fürs Büro? Auf der > letzten CeBit war Tintendrucker das Highlight. Sicher! Was bedeutet schon was der Hersteller auf irgendeiner Messe als Highlight bezeichnet?
Cyblord -. schrieb: > Sicher! wenn du die aktuellen Drucker kennst, ist ja gut. Ich wusste bis vor kurzen auch nicht das es Tintendrucker mit 150Seiten/min gibt - die billiger Drucker als Laser. > Was bedeutet schon was der Hersteller auf irgendeiner Messe als > Highlight bezeichnet? wenn mehre große Herstellen, sehr große Stände mit Tintendrucker für Büro ausstellen, scheint es zumindest eine Trend zu geben.
Peter II schrieb: >> Was bedeutet schon was der Hersteller auf irgendeiner Messe als >> Highlight bezeichnet? > wenn mehre große Herstellen, sehr große Stände mit Tintendrucker für > Büro ausstellen, scheint es zumindest eine Trend zu geben. Ja Trends... Alle großen Elektronikmärke sind seit Jahren voll mit Tintenstrahldruckern. Ein Trend, aber ein schlechter. Jetzt wird halt mal wieder ne neue Tintensau durchs Dorf getrieben. Diesmal sind nicht die 35 Euro Privatkunden die Zielgruppe, sondern geizige Firmenchefs, die man mit niedrigen Druckkosten und schnellem Druck ködern will. Wahrscheinlich hat Epson noch einen vergessenen Tintentank im Keller gefunden und muss den loswerden. Ich warte mal noch, bis Tinte im Firmenbereich, die Laserdrucker wieder verdrängt hat, dann schau ich mir das mal an. Bisher reichen meine Tintenerfahrungen noch vor. Keine Auffrischung notwendig. Du vergisst auch, das Tinte bei hohem Durchlauf ja nicht so schnell eintrocknet. Für privat wo mal 2-3 Seiten wo Tag gedruckt werden und auch mal ein paar Wochen vielleicht gar nichts, da erst kamen doch die Probleme mit Tinte auf. Und auch da werden die neuen gelobten Tintenstrahldrucker keine gute Figur machen.
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Hier kommt auch kein Tintenstrahldrucker hin. Ich besaß nie einen solchen, mir genügten die schlechten Erfahrungen Anderer. Zudem stelle ich Leiterplatten nach der Tonertransfermethode her. Seit etlichen Jahren tut ein Drucker "BrotherHL-2030" klaglos seinen Dienst. mfG Paul
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Peter II schrieb: > will/kann ich nicht sagen. Wie immer bei exorbitanten Preisen, gibt es die nur "auf Anfrage". Laut dieser nicht mehr ganz aktuellen Webseite... http://whattheythink.com/articles/38518-inkjet-printing-light-production-printers/ ...bewegt er sich zwischen 25000 und 46000 Dollar. Der Preis für einen Satz Tintenkartuschen liegt bei ca. 1200€ (netto ohne MwSt.). Deren Reichweite ist mit 1000 Seiten angegeben, wobei ich dies als vollflächigen Druck interpretiere. Auf Dr. Grauert umgerechnet wären es also 20000 Seiten. Vergleichen wir das mit den farbfähigen Kopierern von Canon, z.B. den iR-C5880. Das Gerät kostet ca. 10000€. Einen Satz (Original-)Toner mit 9500 Seiten Reichweite gibt es für ~300€ (netto), wobei die schwarze Kartusche sogar für 48000 Seiten spezifiziert ist. Für die gleiche Reichweite wie beim Riso kostet der Toner des Canon also etwa die Hälfte. Selbst wenn man noch verbrauchte Bildtrommeln o.ä. hinzurechnet, ergibt sich für mich keine Kostenersparnis mit dem Riso, im Gegenteil. Amortisieren wird er sich höchstens über die hohe Druckgeschwindigkeit, wenn er entsprechend ausgelastet ist.
Icke ®. schrieb: > Selbst wenn man noch verbrauchte Bildtrommeln o.ä. hinzurechnet, > ergibt sich für mich keine Kostenersparnis mit dem Riso, im Gegenteil. > Amortisieren wird er sich höchstens über die hohe Druckgeschwindigkeit, > wenn er entsprechend ausgelastet ist. wie gesagt, wie kommen auf über 200.000 mit einer SW-Kartusche. Farbe brauchen wir nicht. Es wurde bei uns durchgerechnet, ich glaube es waren 30% Ersparnis. Das ganze muss aber jedes selber durchrechnen, weil es von vielen Faktoren abhängig ist. Auch die "zugesicherte" Lebensdauer ist höher, das ist bei uns auch wichtig. Dann nach 1-2Jahren haben wir bis jetzt jeden Drucker klein bekommen.
Icke ®. schrieb: > ...bewegt er sich zwischen 25000 und 46000 Dollar. Der Preis für einen > Satz Tintenkartuschen liegt bei ca. 1200€ (netto ohne MwSt.). Deren > Reichweite ist mit 1000 Seiten angegeben, wobei ich dies als > vollflächigen Druck interpretiere. Auf Dr. Grauert umgerechnet wären es > also 20000 Seiten. hier aber nicht vergessen, jede Tintenkartuschen hat die Reichweite. Wenn man nur Schwarz braucht, dann sind das nur 1200/4 300€ für 20.000 Seiten.
Peter II schrieb: > Es wurde bei uns durchgerechnet, ich glaube es waren 30% Ersparnis. Das kann durchaus sein, aber eine betriebswirtschaftliche Rechnung ist immer sehr stark von den Gegebenheiten der Firma abhängig. Wie schon gesagt, müßte der Drucker sehr hoch ausgelastet sein, um die höheren Anschaffungs- und Betriebskosten über eingesparte Lohnkosten o.ä. wieder reinzuholen. In normalen Officeumgebungen ohne 24/7 Druckbetrieb wird es sich nicht rechnen. > Wenn man nur Schwarz braucht, dann sind das nur 1200/4 300€ für 20.000 > Seiten. Wenn ich nur schwarz brauche, komme ich beim o.g. iR5880 auf 48000 Seiten für ca. 100€ netto.
Icke ®. schrieb: > Wie schon > gesagt, müßte der Drucker sehr hoch ausgelastet sein, 10.000-12.000 pro tag - vermutlich mehr als üblich.
Peter II schrieb: > 10.000-12.000 pro tag - vermutlich mehr als üblich. nicht schlecht! Arbeitest Du in einer Druckerei? Was druckst du da? sind das Drucke im Kundenauftrag? eigene Proskpekte? Abmahnungen oder Parkticket?
Peter II schrieb: > 10.000-12.000 pro tag - vermutlich mehr als üblich. Mehr als in normalen, nicht vordergründig in der Printproduktion beheimateten Firmen sicherlich. Bei 150 Seiten/min. wären allerdings 12000 Seiten in 80 Minuten durch. Auf den Tag gerechnet eher Unterbeschäftigung.
neugierig schrieb: > nicht schlecht! > Arbeitest Du in einer Druckerei? > Was druckst du da? sind das Drucke im Kundenauftrag? eigene Proskpekte? > Abmahnungen oder Parkticket? ja und nein. Sind Trennblätter für Dokumente zum scannen.
Icke ®. schrieb: > Jeder noch so schnelle Tintenstrahler ist prinzipbedingt wesentlich > langsamer als ein Laserdrucker. Es gibt auch noch die Memjets (Tintendrucker mit feststehendem Druckkopf über die gesamte Seitenbreite): z.B. Memjet C6010 60 S/min, ab 389 € HP nennt das PageWide http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Offer.aspx?p=b-officejet-pro-x-series 70 S/min
Arc N. schrieb: > Es gibt auch noch die Memjets (Tintendrucker mit feststehendem Druckkopf Ja, neuerdings schon. Ist mir wohl entgangen, ich meinte herkömmliche. Bin trotzdem skeptisch, ob die nicht auch an dem Problem eintrocknender Düsen leiden, wenn nur wenig gedruckt wird.
Icke ®. schrieb: > Bin trotzdem skeptisch, ob die nicht auch an dem Problem eintrocknender > Düsen leiden, wenn nur wenig gedruckt wird. Also ich kann nur sagen, ich hab einen Canon IP4000 und der stand jetzt ca. 3 Jahre(!) unbenutzt rum. Den hab ich letztens wieder reaktiviert. Da waren keine Düsen verklebt. Paar kleine Aussetzer, aber die waren mit einer einfachen Düsenreinigung behoben. Ich hätte eigentlich erwartet, daß nach dieser langen Zeit gar nichts mehr geht, weil alles verklebt ist. Ich war positiv überrascht.
Naja, dieses Epson "Großtankwunder" ist nach meinen Informationen ziemlich billig gebaut. Ich habe mich etwas umgesehen und bin bei einem Brother MFC-J5320DW hängen geblieben. Der soll ordenlich drucken und die Patronen sind auch nicht so teuer. Das Teil wiegt 10 Kg da kann man davon ausgehen, dass am Material nicht gespart wurde. Epson ist ja ziemlich teuer im Unterhalt, ebenso Canon und teilweise HP.
Rene H. schrieb: > Wer braucht Fax heute noch? Ungefähr 3-4% der Anrufe im Deutschen Festnetz sind Faxübertragungen.
Christian B. schrieb: > Rene H. schrieb: >> Wer braucht Fax heute noch? > > Ungefähr 3-4% der Anrufe im Deutschen Festnetz sind Faxübertragungen. Ja ich faxe auch ab und zu gerne was mit meinem Kombi Drucker. Sicher kein Must-Have Feature heute, und ich habe auch ein Internet-Fax, aber ganz angenehm.
Cyblord -. schrieb: > Also ich hab seit >15 Jahren keinen Tintenstrahl mehr. Eingetrocknete > Tinte, Streifen usw. haben mich nur noch genervt. OK, wieso nimmst du dann hier an der Diskussion teil?! Komm doch bitte erst in der Realität an (2015 nicht 2000!). Solche Beiträge nerven einfach nur. >> Also ich habe seit >15 Jahren mit $Technologie nichts mehr zu tun. >> Aber das ist heute noch voll sche*sse weil ich hab da voll die Erfahrung mit. Merkst du selbst oder?
Christian B. schrieb: > Rene H. schrieb: >> Wer braucht Fax heute noch? > > Ungefähr 3-4% der Anrufe im Deutschen Festnetz sind Faxübertragungen. Vor ein paar Jahren hatte ich auch den ganzen Modem-Krempel weggepackt. Und nun auf einmal ein Behördenprobem. Entweder Einschreiben oder Fax. Glücklicherweise habe ich da einen Lappi mit XP und funktionierendem Modem. Ging prima, Problem gelöst.
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