Ein leicht lächerliches Problem - wir haben PC's, welche vertraglich nicht mit dem Internet verbunden werden dürfen. Diese steuern bestimme Maschinen. Da soll nun auch Excel und Word drauf, idealerweise in der neuesten Version, für Protokollerstellung. Nun hat wohl Microsoft so ziemlich alles auf online-Lizenzierung umgestellt. Auch Telefonaktivierung (?) geht wohl angeblich nicht mehr (wundert mich, aber so die Aussage von den Kollegen, die dran sind). Auch 'telefonieren' die neuen Versionen wohl auch regelmässig (45 Tage?) nach Hause. Alternativen (alte Versionen, OpenOffice) sind bekannt, aber wollte einfach mal fragen, ob jemand das Problem auch schon hatte und einen einfachen Ansatz kennt. Es geht hier nicht um einen Hacking Ansatz - soll schon alles schön sauber sein. Weiss jemand etwas? Grüsse
Axel R. schrieb: > Auch Telefonaktivierung (?) geht wohl angeblich nicht mehr Deutliche Betonung auf "angeblich". Geht schon, ist bloß unglaublich nervig. Aber das ist nichts neues, das ist schon immer so. Ansonsten könnte für solche Fragen auch der Microsoft-Support bemüht werden -- den bezahlt man nämlich mit, wenn man Lizenzen von denen kauft. Neu ist das Thema übrigens auch nicht; die letzte Office-Version, von der es eine "offline-aktivierbare" Variante gab, war Office 2003 (und die "offline-aktivierbare" Variante davon die Volumenlizenzversion).
Helfen kann ich Dir leider nicht, möchte aber mein Interesse an diesem Thema bekunden. Auch wir haben in der Firma Rechner, welche in einem autarken Netzwerk ohne Internetzugang verbunden sind (physikalisch von der Gateway getrennt), das Thema ist ja nicht nur für Schiffe relevant. Halte mich (uns) doch bitte auf dem laufenden! - Danke
Warum eigentlich keine Alternative, wie z.B. Etwas aus der Freewarescene? Ich weiß, es ist schrecklich, wenn man zwei neue Befehle lernen muss. Aber fast alle Alternativen können Word- und Excel-Kompatible Datenformate lesen und schreiben. Wenn Du nicht gerade eine völlig exotische Verwendung der Daten hast, sollten diese auch alle Kunststückchen, der "Vorbilder" (auch nur geklaut, aber auf hohem Niveau) können.
Amateur schrieb: > Aber fast alle Alternativen können Word- und Excel-Kompatible > Datenformate lesen und schreiben. Das ist richtig. So lange es nur reine Tabellen sind mit paar Zahlen und Formeln. Wenn aber Makros programmiert sind, dann hört die Kompatibilität schon auf zwischen z.B. OpenOffice und MSOffice. Das sollte man vorher prüfen, ob das der Fall ist oder auch in Zukunft der Fall sein könnte.
Hallo, wenn die Vorgabe sich auf "Protokolle in Excel oder Word Format" beschränkt ist, ist LibreOffice (http://www.libreoffice.org) eine sehr brauchbare Alternative. Das Tool kann auch in MS Formate exportieren. Sofern Du eine besonders komplizierte Vorlagen hast, klappt das bestens. Seit Jahren ist Libreoffice mein bevorzugtes Dokumentationstool (Ingenieurbuero) wenn der Kunde nichts anders explizit wünscht. ISt auch nicht nerviger wie das Original, nur (m.E.) etwas stabiler und dafür günstiger.
>Wenn aber Makros programmiert sind, dann hört die >Kompatibilität schon auf zwischen z.B. OpenOffice und MSOffice. Da ist was dran. Aber wie ich schon schrieb: >Wenn Du nicht gerade eine völlig exotische Verwendung... ... dann sollten die Makofähigkeiten der Alternativen ausreichen.
Amateur schrieb: > dann sollten die Makofähigkeiten der Alternativen ausreichen Die bedeuten dann aber auch eine komplette Neuentwicklung der Makro- bzw. Addin-Unterstützung. Je nachdem, was dahinter steckt, kann das ganz erheblicher Aufwand sein -- und ist dafür Zeit da? Ist der Entwickler, der damals den Kram gemacht hat, noch verfügbar?
Für Office2013 gibt es zumindest hacks, wo man es ohne MS-Aktiveren kann. Wenn man eine gültige Lizenz hat, hätte ich keine bedenken solche Tools einzusetzen. Vermutlich gibt es das auch für Office2016. Suche einfach mal nach "KMS Activator".
Peter II schrieb: > Für Office2013 gibt es zumindest hacks, wo man es ohne MS-Aktiveren > kann. Wenn man eine gültige Lizenz hat, hätte ich keine bedenken solche > Tools einzusetzen. Nur verbieten die Lizenzbestimmungen so etwas: > Gibt es Handlungen, die ich nicht mit der Software ausführen darf? > ... > zu versuchen, technische Schutzmaßnahmen in der Software zu umgehen > ... Wenn du es doch tust führt das dazu dass du die Software nicht verwenden darfst und wenn du das dann doch tust ist es das gleiche wie eine Raubkopie. Als Privatperson kann man ein solches Risiko vielleicht eingehen, aber in einer Firma würde ich das nicht tun...
Thomas Z. schrieb: > Wenn du es doch tust führt das dazu dass du die Software nicht verwenden > darfst und wenn du das dann doch tust ist es das gleiche wie eine > Raubkopie. ob dieser Zusatz in DE zulässig ist, ist doch gar nicht zu 100% klar. außerdem Versucht er ja nicht den Schutz zum umgehen, er umgeht ihn einfach.
Die Lösung ist eine Volume-Lizenz mit MAK (Multiple Activation Key). Das installierte Office muß damit nur einmal aktiviert werden und benötigt danach keine Internetverbindung mehr.
Icke ®. schrieb: > Die Lösung ist eine Volume-Lizenz mit MAK (Multiple Activation Key). Das > installierte Office muß damit nur einmal aktiviert werden und benötigt > danach keine Internetverbindung mehr. muss es sich damit nicht aller 180 Tage mit dem Firmen-Lizenz-tool verbinden?
Peter II schrieb: > muss es sich damit nicht aller 180 Tage mit dem Firmen-Lizenz-tool > verbinden? Nein, das ist nur bei KMS notwendig.
Nicht verzagen: KleinWeich fragen! Wenn es um eine ganz normale Lizenz geht, braucht man ja nur mal nachfragen... Übrigens: Die haben eine ganze Abteilung nur dafür um Fragen zu beantworten. Würde mich aber nicht wundern, wenn eine Suche im Ethernit® die Antwort zutage fördern würde. Angeblich soll es ja tragbare Computer geben, die je nach Einsatzort, ohne Netzverbindung auskommen müssen. Allerdings ohne das Stichwort: "Schiff".
Axel R. schrieb: > Da soll nun auch Excel und Word drauf, idealerweise in der > neuesten Version, für Protokollerstellung. Für Protokoll-Erstellung! Herrje, nicht zum Designen der Super-Illu oder zum Aufsetzen der Luther-Bibel, sondern lediglich für Protokolle. Ich rate dir da ganz eindeutig zu irgend einer Alternative. Das OpenOffice bzw. LibreOffice wurde ja schon genannt, aber es gibt noch mehr. Beispiel Softmaker FreeOffice. Wem LibreOffice ein zu großer Brocken ist, für den ist dieses Softmaker-Paket vermutlich genau das Richtige. Das Problem sind die Leute mit Scheuklappen, die außer MS Office nichts anderes kennen und auch nicht kennenlernen wollen. Ich räume ein, daß LibreOffice am Anfang ziemlich störrisch ist, wenn es um das Handhaben von Layouts und entsprechenden Vorlagen geht. Aber das ist immer noch ein wenig systematischer als bei Word - wenngleich auch anders. Wem das zuviel der Umstellung ist, der dürfte es mit dem Softmaker-Produkt etwas leichter haben. Mich erinnert das Textprogramm von Softmaker an AmiPro - und das war damals richtig gut und handlich. W.S.
W.S. schrieb: > Das Problem sind die Leute mit Scheuklappen, die außer MS Office nichts > anderes kennen und auch nicht kennenlernen wollen Und diese Leute bezahlen OP und dürfen sich daher aussuchen, was er installiert. Ist halt so. Sobald ein Knopf an der falschen Stelle ist, "kann man mit diesem Sch..ß nicht vernünftig arbeiten. Hätten wir mal was richtiges gekauft." Außerdem wäre OP bei Einführung einer Alternative persönlich für jedes Problem (das mit der alternativen Software gar nichts zu tun haben muss) verantwortlich. Dann schon lieber mit dem MS-Support telefonieren.
W.S. schrieb: > Für Protokoll-Erstellung! Herrje, nicht zum Designen der Super-Illu oder > zum Aufsetzen der Luther-Bibel, sondern lediglich für Protokolle. Du weißt nicht, was da verwendet wird und wieviele Resourcen vorhanden sind, um die bisherige Lösung zu portieren. Klar, es kann sein, daß das 'ne Trivialanwendung ist, bei der nichts, aber auch gar nicht MS-Office-spezifisches genutzt wird und das alles nur reine Gewohnheit ist, aber es kann genausogut sein, daß hier auf ein kompliziertes Geflecht aus Makro- bzw. Addinprogrammierung zurückgegriffen wird. Und das portiert sich nicht mal so eben, vor allem nicht, wenn man noch nie mit der vollkommen anderen Makroprogrammierung von OO zu tun hatte.
Ich wollte mich mal für alle Hinweise bedanken. Das vielversprechendste ist wohl die "Volume-Lizenz mit MAK (Multiple Activation Key)", wobei wir allerdings ein O365 in der Fa. fahren, insofern weiss ich nicht, ob sich hierzu etwas findet. Ich hab das mal weitergegeben und bin selbst gespannt, was denn dann nun die Lösung sein wird. Ich poste das dann für wen-auch-immer das von Interesse sein mag. Grüsse
Für Protokolle gibts 100 sinnvollere Alternativen als MSOffice. Für meine Prüfmaschinen nehme ich schlicht und ergreifend HTML. Das kann man ganz einfach erzeugen und überall lesen, braucht wenig Speicher und ist beliebig kompatibel. Mit dem data-URL-Schema kann man auch Bilder direkt einbetten, sodass schließlich alles in einer einzigen Datei steckt. Fertig. Für anspruchsvollere Protokolle habe ich mal mit LaTeX gearbeitet. Auch das ist ziemlich simpel gestrickt und ohne proprietären Müll erzeugbar. Und wer heute noch ernsthaft mit Makros in Office arbeitet, ist einfach selbst Schuld. Bäh. Und auch bei "Maschinensteuerung" und "Office" zusammen in einem Satz, da kräuseln sich mir schon die Zehennägel.
Axel R. schrieb: > Nun hat wohl Microsoft so ziemlich alles auf online-Lizenzierung > umgestellt. Auch Telefonaktivierung (?) geht wohl angeblich nicht mehr > (wundert mich, aber so die Aussage von den Kollegen, die dran sind). > Auch 'telefonieren' die neuen Versionen wohl auch regelmässig (45 Tage?) > nach Hause. Rechne mal nach, wie viele Office Lizenzen auf dieser Welt von dem Problem betroffen sind. Wegen der paar Installationen wird MS doch keinen Zwergenaufstand veranstalten ;-( Allerdings sind die meisten Schiffe auch mal in einem Hafen, wo gute Chancen bestehen, über Mobilfunk eine Internetverbindung aufzubauen. Wenn der Installation der Software vertragliche Hindernisse im Weg stehen, hat sich damit möglicherweise jemand selbst ausmanövriert.
Nase, tja, die die das Schiff und die darauf befindlichen Anlagen bauten, wussten eben nicht so gut Bescheid wie Du, sonst hätten sie's bestimmt genau wie Du gemacht. Leider werden diese PC's nicht von PC Freaks bedient, sondern von ganz dummen Ingenieuren, denen es um die Anlagen und deren Funktion geht, und nicht um den PC und was man alles schönes mit HTML und Latex machen kann. Die denken bei Latex an alles mögliche, nur bestimmt nicht an das was Du im Sinn hast. Die wollen ganz einfach, dass die Excel- und Word-Anwendungen da genau so funktionieren, wie überall sonst auch und ganz bestimmt haben die anderes im Sinn wie Latex und HTML. Also komm mal runter von Deinem hohen Ross.
Axel R. schrieb: > Also komm mal runter von Deinem hohen Ross. Was hat das denn mit hohem Ross zu tun? Ich bin auch nur ein einfacher (Elektro-)Ingenieur. Aber gerade deshalb kam mir als Ausgabeformat für die von mir konstruierten Prüfmaschinen echt alles in den Sinn außer mich mit Word und Makros herumzuschlagen. Gerade als dummer Ingenieur muss man doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man sich noch freiwillig mit so einem proprietären Mist herumärgert, der alle drei Jahre abstirbt. Du bist ja scheinbar nicht mal in der Lage, dafür eine Lizenz zu bekommen... Viel schockierender finde ich, mal wieder Windoof und Word an so (möglicherweise?) sensiblen Stellen zu finden. Was läuft denn da so? Ein überaltertes Windows XP? Oder wie macht sich Windows 10 so im Industrieumfeld? Wie stellt sich das denn dar, wenn man morgens die Anlage anfahren will und dann das Windows nicht mehr startet weil es jetzt aber registriert werden möchte? Siemens konnte das mit WinCC ganz gut, das litt auch öfter mal unter Lizenzschwund und dann stand die Anlage. Ich leb jedenfalls ganz gut so. Und trotz anfänglicher Skepsis sind meine Kunden heute ausnahmslos froh, dass ich ihnen damals doch eine solche HMTL-Ausgabe eingeredet habe. Viel Spaß noch :-)
Nase schrieb:
> "Maschinensteuerung" und "Office"
Siehe Nutzungsbedingungen: gewöhnliche Versionen von Windows, Office
u.a. dürfen für kritische Aufgaben in gefährdeten Bereichen nicht
eingesetzt werden, z.B. nicht zur Steuerung/Überwachung von Maschinen,
wenn dadurch Personen o.a. gefährdet werden, und grundsätzl. nicht in
Anwendung mit medizin., militär. oder nuklearen Anlagen/Geräten.
Vielleicht wäre eine virtuelle Maschine eine Variante? Auf einem Rechner mit Netzzugang VM mit MS-Office ausstatten und damit aktivieren lassen und anschließend auf den Zielrechner verschieben. Solange nicht ein alle X-Tage nach Hausetelefonieren zur Lizenzerhaltung notwendig ist sollte es so doch funktionieren. Ich fänd das ganze allerdings zu aufwändig und würde eher auf die bereits im Eingangspost erwähnten Alternativen umsteigen. Viele Grüße derjoe
Rainer V. schrieb: > Nase schrieb: >> "Maschinensteuerung" und "Office" > > Siehe Nutzungsbedingungen: gewöhnliche Versionen von Windows, Office > u.a. dürfen für kritische Aufgaben in gefährdeten Bereichen nicht > eingesetzt werden Bestimmt sind die ungewöhnlichen Versionen viel besser.
Muss es UNBEDINGT Microsoft Office sein? Wir verwenden im Büro seit Jahren SoftMaker Office, das ist kompatibel zu sämtlichen Microsoft-Office-Formaten (öffnen/speichern ohne ständige Verluste und Zerschuss wie meist bei LibreOffice) und top ausgestattet. Kann alles was MS Office auch kann und zum Teil gar mehr, stellt weniger Anforderungen an die Hardware, ist schlanker und schneller. Support ist auch top. Umgewöhnung minimal (gute alte Menüstruktur von MS Office 2003 in moderner Ausführung). Können es sehr empfehlen.
Dietmar Krämer schrieb: > das ist kompatibel zu sämtlichen Microsoft-Office-Formaten Ist es auch kompatibel zur Makroprogrammierung, d.h. versteht es auch Word- und Excel-Addins?
Rufus Τ. F. schrieb:
> versteht es auch Word- und Excel-Addins?
Nicht nur Addins, am Besten das gesamte Objektmodell. Ohne benutzerdef.
Makros könnte ich z.B. Excel für meine Zwecke gar nicht gebrauchen.
Rainer V. schrieb: > Nicht nur Addins, am Besten das gesamte Objektmodell. Da hilft doch alles Jammern nichts: MS hat ohne jeden Zweifel das Recht, seine Software ebenso nach Belieben zu definieren wie die Lizenzbedingungen, und wenn das Ergebnis ist, dass man MS-Software auf Schiffen nicht verwenden kann, dann ist das eben so und man muss die Konsequenzen daraus ziehen und auf Software umstellen, die ohne Internetverbindung funktioniert. Vorhandene Software muss dem eben angepasst werden. Es will ja auch nicht jeder, dass die Einstellung der Heizkörper in die Welt hinausposaunt wird, auch wenn das berühmte Internet der Dinge das verlangt (Und Einbrecherbanden begeistert sind). Aber wenn man das nicht will muss man sie eben von Hand einstellen, Basta. Georg
Was sind das für Schiffe die Windows verwenden? Hoffentlich keine auf denen ich mal mitfahren werde... (*denkblase*: Bluescreen --> Eisberg) Btw. wird sowas auch in Flugzeugen verwendet? Ich hoffe nicht. Man stelle sich einen Flugschreiber vor auf dem MS Office 365 läuft ;-P
britzl schrieb: > Was sind das für Schiffe die Windows verwenden? > Hoffentlich keine auf denen ich mal mitfahren werde... natürlich nicht... https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Ship_Project
Earl S. schrieb: > britzl schrieb: >> Was sind das für Schiffe die Windows verwenden? >> Hoffentlich keine auf denen ich mal mitfahren werde... > > natürlich nicht... > > https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Ship_Project Ach du Sch*****, Ami-Kriegsschiffe, die "smart" von Windows-Rechnern gesteuert werden? Das mag ich mir nicht in meinen schlimmsten Alpträumen ausmalen!
?!? schrieb: > Earl S. schrieb: >> britzl schrieb: >>> Was sind das für Schiffe die Windows verwenden? >>> Hoffentlich keine auf denen ich mal mitfahren werde... >> >> natürlich nicht... >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Ship_Project > > Ach du Sch*****, Ami-Kriegsschiffe, die "smart" von Windows-Rechnern > gesteuert werden? Das mag ich mir nicht in meinen schlimmsten Alpträumen > ausmalen! Haha ja na schau an... ;-) "Probleme Ein vielbeachteter Zwischenfall fand am 27. September 1997 an Bord der Yorktown statt. Als ein Besatzungsmitglied direkt in die Datenbank eine Null eingab (Eingaben direkt in die Datenbank sind eigentlich nicht vorgesehen), ergab sich eine Division durch null, die das gesamte System abstürzen ließ und sämtliche Schiffsfunktionen lahmlegte, so dass das Schiff antrieblos im Wasser trieb. Einige Berichte sowie der offizielle Bericht der Navy sprechen davon, dass die Crew das Problem nach 2 Stunden 45 Minuten selbst beheben konnte, während Zeitungen davon schrieben, dass das Schiff in die Naval Station Norfolk geschleppt werden musste.[2] Diesen Berichten wurde später widersprochen, die Zeitung blieb jedoch bei ihrer Story.[3] " OK betraf nicht direkt Windows, aber bei einem Bluescreen wär evtl. ähnliches passiert. Jetzt noch der besagte Eisberg in der Nähe... ;-)
Axel R. schrieb: > Auch 'telefonieren' die neuen Versionen wohl auch regelmässig (45 Tage?) > nach Hause. Hat da jemand Belege dafür? Ich wollte jetzt auch Excel auf einen Messtechnik ohne Internetzugang spaltet installieren
Dumdi D. schrieb: > Ich wollte jetzt auch Excel auf einen > Messtechnik ohne Internetzugang spaltet installieren Da sind dir wohl die Worte etwas durcheinandergepurzelt :-)
Autovervollstaendigung. Richtig ist: ich will auch Excel auf einen Messrechner der später keinen Internetzugang hat installieren.
Dumdi D. schrieb: > Autovervollstaendigung. > Richtig ist: ich will auch Excel auf einen Messrechner der später > keinen Internetzugang hat installieren. ...und wieder ein Grund, die kleinen "Helferlein" abgeschaltet zu lassen. Oder alternativ bestünde noch die Möglichkeit, vor dem Abschicken das Geschriebene nochmal durchzulesen. Aber das gäbe ja keinen Spaß beim Leser :-)))
LibreOffice nehmen und sich nicht mit Lizenzproblematik rumärgern.
Rainer V. schrieb: > Nicht nur Addins, am Besten das gesamte Objektmodell. Ohne benutzerdef. > Makros könnte ich z.B. Excel für meine Zwecke gar nicht gebrauchen. Mit anderen Worten: Excel wird mal wieder für was mißbraucht, wofür es eigentlich gar nicht geeignet ist und nur mit Verrenkungen nutzbar gemacht werden kann.
Rolf M. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Nicht nur Addins, am Besten das gesamte Objektmodell. Ohne benutzerdef. >> Makros könnte ich z.B. Excel für meine Zwecke gar nicht gebrauchen. > > Mit anderen Worten: Excel wird mal wieder für was mißbraucht, wofür es > eigentlich gar nicht geeignet ist und nur mit Verrenkungen nutzbar > gemacht werden kann. Wieso das denn? Makros gehören genauso zum Excel wie die Tabellen. Nur die Tabellen sind sofort sichtbar, aber mit den Makros muß man arbeiten bzw. sie selbst erstellen. Excel besteht doch nicht nur aus kariertem Papier :-)
Lustig, dass hier fast alle so auf die Verwendung anderer Produkte drängen. Office 2013, die derzeit aktuelle Version für Windows, lässt sich laut einer Google-Suche nach "Office 2013 phone activation" auch über das Telefon aktivieren. Ansonsten einfach mal bei MS anrufen. Da muss man nicht mit MAKs arbeiten. Bräuchten die nicht auch einen KMS dazu?
npn schrieb: >> Mit anderen Worten: Excel wird mal wieder für was mißbraucht, wofür es >> eigentlich gar nicht geeignet ist und nur mit Verrenkungen nutzbar >> gemacht werden kann. > > Wieso das denn? Naja, wenn er schreibt, daß Excel ohne das für ihn komplett unbrauchbar ist, heißt das doch, er hat ein für seinen Zweck eigentlich nicht nutzbares Tool duch einen Makroverhau so umgebogen, daß es dann doch das tut, was er eigentlich braucht.
Rolf M. schrieb: > npn schrieb: >>> Mit anderen Worten: Excel wird mal wieder für was mißbraucht, wofür es >>> eigentlich gar nicht geeignet ist und nur mit Verrenkungen nutzbar >>> gemacht werden kann. >> >> Wieso das denn? > > Naja, wenn er schreibt, daß Excel ohne das für ihn komplett unbrauchbar > ist, heißt das doch, er hat ein für seinen Zweck eigentlich nicht > nutzbares Tool duch einen Makroverhau so umgebogen, daß es dann doch das > tut, was er eigentlich braucht. Aber genau dafür sind doch Makros da. Das ist doch der Sinn und Zweck der Makroprogrammierung, daß man sich beliebige Funktionalität oder auch Eingabemasken oder was auch immer selbst erstellen und modifizieren kann. Das ist doch kein "Mißbrauch" oder keine "Verrenkung", sondern das Nutzen vorhandener Möglichkeiten.
Jan H. schrieb: > Da muss man nicht mit MAKs arbeiten. Bräuchten die nicht auch einen KMS > dazu? Nein. MAK ist ja gerade für solche Szenarien gedacht, wo kein KMS-Host zur Vefügung steht. Bei MAK entfällt auch das halbjährliche Neuaktivieren wie bei allen anderen aktuellen Lizenzformen. Einmal aktiviert, immer aktiviert.
Icke ®. schrieb: > auch das halbjährliche > Neuaktivieren wie bei allen anderen aktuellen Lizenzformen. Laut Auskunft von Microsoft (per Telefon): einmal aktiviert ist immer aktiviert und ein späterer Internetzugang ist nicht nötig.
Rolf M. schrieb: > Excel wird mal wieder für was mißbraucht, wofür es > eigentlich gar nicht geeignet ist Ja stimmt! Es ging um meine Lieblingsanwendungen, wie Fraktalgenerator, Conway's Game of Life und Baum des Phytagoras. Das hat in Basic, Pascal u.a. immer gut geklappt. Warum also nicht auch in Excel-Tabellen? Mir geht es bei eigenen Makros auch darum, wiederkehrende Dinge nicht ständig durch langes Hantieren im Excel-Fenster wiederholen zu müssen, sondern z.B. beim Öffnen der Mappe automat. erledigen zu lassen. Dazu kommt noch anderes, z.B. die Reaktion auf Ereignisse in Tabellen oder Einrichten von Menüleisten mit eigenen Button-Icons für meine Makros. Jan H. schrieb: > Lustig, dass hier fast alle so auf die Verwendung anderer Produkte > drängen. Hallo Jan! Neu hier? So ist das oft beim Thema Soft- u. Hardware. Da tritt immer eine Reihe von Benutzern auf, deren Compiler, IDE, USB-Kabel o.a. besser funktioniert als das, was der TE bei sich vorliegen hat. Nützliche Antworten gibt es nur auf clevere Fragen. Deshalb sage ich z.B. bei Problemen mit CodeBlocks immer, ich hätte Eclipse. LG
npn schrieb: > Aber genau dafür sind doch Makros da. Das ist doch der Sinn und Zweck > der Makroprogrammierung, daß man sich beliebige Funktionalität oder auch > Eingabemasken oder was auch immer selbst erstellen und modifizieren > kann. Das ist doch kein "Mißbrauch" oder keine "Verrenkung", sondern das > Nutzen vorhandener Möglichkeiten. Ja dafür sind sie da, aber das ist eher die Ausnahme. Meist wird dieser Makropfusch aber für alles andere benutzt. Oder ein Autovergleich: Ich betreibe eine Spedition, kenne aber von Zuhause nur Pkw (=Excel). Also schnalle ich einfach einen 40t Container aufs Dach, weil dort ja Halterungen (=Makros) für Dachträger vorhanden sind! Lkw (=eigentlich richtiges Programm) sind Scheiße, weil ich ja nur Pkw kenne und das schon irgendwie funktionieren wird. Leider ist es sehr oft zu beobachten, dass einfach jede Scheiße in eine Excel-Tabelle gekippt wird, "weil man das Programm halt kennt". Genauso wie hier: Protokolldaten gehören in Datenbanken, dafür wurden sie gemacht.
?!? schrieb: > Oder alternativ bestünde noch die Möglichkeit, vor dem > Abschicken das Geschriebene nochmal durchzulesen. Aber das gäbe ja > keinen Spaß beim Leser :-))) Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich ein paar Satzzeichen einstreuen - nur so für das geneigte Publikum ...
Icke ®. schrieb: > Nein. MAK ist ja gerade für solche Szenarien gedacht, wo kein KMS-Host > zur Vefügung steht. Bei MAK entfällt auch das halbjährliche > Neuaktivieren wie bei allen anderen aktuellen Lizenzformen. Einmal > aktiviert, immer aktiviert. Stimmt. Aber "Key Management Service (KMS) erlaubt es Organisationen, Betriebssysteme innerhalb des eigenen Netzwerks zu aktivieren. Im Gegensatz dazu nutzt Multiple Activation Key (MAK) einen von Microsoft gehosteten Aktivierungsservice." :/ Soweit ich weiß ist auch bei normalen Retail-Versionen nur eine initiale Aktivierung (z.B. über Telefon) nötig.
Horst schrieb: > npn schrieb: >> Aber genau dafür sind doch Makros da. Das ist doch der Sinn und Zweck >> der Makroprogrammierung, daß man sich beliebige Funktionalität oder auch >> Eingabemasken oder was auch immer selbst erstellen und modifizieren >> kann. Das ist doch kein "Mißbrauch" oder keine "Verrenkung", sondern das >> Nutzen vorhandener Möglichkeiten. > > Ja dafür sind sie da, aber das ist eher die Ausnahme. Meist wird dieser > Makropfusch aber für alles andere benutzt. Das ist der Punkt. Hier und da einen kleinen Helfer schreiben, ist ja ok. Aber wenn jemand schreibt, daß er mit Excel nix anfangen könnte, wenn's keine Makros hätte, dann heißt das für mich, daß die Funktionen, die Excel von Haus aus kann und die, die er braucht, schon sehr stark von einander abweichen. > Leider ist es sehr oft zu beobachten, dass einfach jede Scheiße in eine > Excel-Tabelle gekippt wird, "weil man das Programm halt kennt". Ja. Ich hatte mit solchen aufwändigen Tabellen mit vielen komplizierten Makros auch schon zu tun, und es war dabei ausnahmslos immer so, daß so eine Tabelle absolut nicht wie eine professionelle Lösung wirkte. Vielmehr fühlte sich das jedesmal so an, als ob jemand versucht hat, Funktionen in ein Tool zu pressen, das die so eigentlich nicht wirklich unterstützt. Geht irgendwie, aber schön ist was anderes.
Rolf M. schrieb: > Ja. Ich hatte mit solchen aufwändigen Tabellen mit vielen komplizierten > Makros auch schon zu tun, und es war dabei ausnahmslos immer so, daß so > eine Tabelle absolut nicht wie eine professionelle Lösung wirkte. > Vielmehr fühlte sich das jedesmal so an, als ob jemand versucht hat, > Funktionen in ein Tool zu pressen, das die so eigentlich nicht wirklich > unterstützt. Geht irgendwie, aber schön ist was anderes. Und dann funktioniert der Makro-Ramsch von neueren Versionen auch evtl. mal nicht mehr in älteren Versionen (hatte ich schon)... und in Libre/OpenOffice meist sowieso nicht.
britzl schrieb: > Und dann funktioniert der Makro-Ramsch von neueren Versionen auch evtl. > mal nicht mehr in älteren Versionen (hatte ich schon) Auch das Problem kenne ich aus Erfahrung. Ich mußte in der Firma auch mal nur deshalb auf eine neue Office-Version upgraden, weil es eine Tablle gab, mit der ich unbedingt arbeiten musste, die aber mit der Version aus unserer damaligen Standard-Installation nicht funktionierte.
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