Hi, es gibt so BNC Attenuatoren z.b. http://www.ebay.com/itm/BIRD-8302-010-2-W-1-dB-ATTENUATOR-BNC-/290858249454 die haben z.B. "1dB" Dämpfung mit BNC Anschlüssen. Diesen "Stecker" kann man ja prinzipiell auch als "Widerstand mit BNC Buchsen" nutzen. Was für einem Widerstand in Ohm entspricht das? Danke
Axel R. schrieb: > 50 Woher weißt du das? Könnte ja auch 75 Ohm haben. Nirgendwo eine Angabe diesbezüglich und den Steckerselber sieht man auch nicht, so daß man anhand der Durchmesser des Mittelstiftes und des Dielektrikums das grob abschätzen könnte. Also wie kommst du auf 50 Ohm? Interessiert mich wirklich :-)
BNC schrieb: > Diesen "Stecker" kann man ja prinzipiell auch als "Widerstand mit BNC > Buchsen" nutzen. Was für einem Widerstand in Ohm entspricht das? > Umrechnung "dB in Ohm" Es gibt da keine Beziehung zwischen dB und Ohm. Den Widerstand musst Du selbst ausmessen.
Axel R. schrieb: > 50 Was natuerlich voelliger Unsinn ist. Das ist (moeglicherweise) die Reflektanz, dem TO geht es offenaichtlich um die Transmittanz. Schoen wie ihr alle trollt und damit beweist dass ihr selber keine Ahnung habt.
Meine Überlegung wäre 10^(-1/20) = 89.1% bezogen auf ein 50 Ohm System = 44.6ohm und da dämpfung --> 5.4 ohm kann man den attenuator überhaupt als widerstand nutzen so wie ich mir das gedacht habe?
Guest schrieb: > Axel R. schrieb: >> 50 > > Was natuerlich voelliger Unsinn ist. Das ist (moeglicherweise) die > Reflektanz, dem TO geht es offenaichtlich um die Transmittanz. Schoen > wie ihr alle trollt und damit beweist dass ihr selber keine Ahnung habt. Die Reflektanz, auch Reflexionsgrad genannt, ist das Verhältnis von hinlaufender Leistung zur rücklaufenden (reflektierten) Leistung und kann logischerweise niemals größer als 1 werden (Totalreflexion). Und außerdem hat der Reflexionsgrad keine Einheit. Also auch nicht "Ohm". So viel zum Thema "und damit beweist dass ihr selber keine Ahnung habt."
Einfach hier 1 dB und 50Ohm eingeben. Damit bekommt man dann für die T und die PI Anordnung die Werte für die drei Widerstände. http://www.daycounter.com/Calculators/PI-T-Pad-Attenuator-Calculator.phtml
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BNC schrieb: > Diesen "Stecker" kann man ja prinzipiell auch als "Widerstand mit BNC > Buchsen" nutzen. Eher nicht. In solchen Abschwächern sind stets drei Widerstände drin. Entweder an den Enden zwei gleiche nach Masse und ein unterschiedlicher dazwischen, das ist dann die "Pi" Anordnung, weil das Schaltbild aussieht wie der griechische Buchstabe, oder es sind zwischen den beiden Buchsen zwei gleiche Widerstände hintereinander geschaltet, und vom mittleren Anschluß geht ein verschiedener nach Masse. Das ist dann die "T" Anordnung. Ob man einen T- oder einen Pi-Abschwächer vor sich hat, kann man von aussen nicht entscheiden, auch nicht mit einem Ohmmeter. Man braucht solche Abschwächer, deren interne Widerstände für bestimmte Koaxkabel (gewöhnlich 50 Ohm , bei Antennenanlagen oft 75 Ohm) berechnet sind, wenn man ein hochfrequentes Signal um die aufgedruckte Anzahl von dB abschwächen will, ohne dass Reflexionen auftreten. Wie man die Widerstände berechnet, zeigt der von Helmut S. gepostete Link.
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Hp M. schrieb: > Man braucht solche Abschwächer, deren interne Widerstände für bestimmte > Koaxkabel (gewöhnlich 50 Ohm , bei Antennenanlagen oft 75 Ohm) berechnet > sind, wenn man ein hochfrequentes Signal um die aufgedruckte Anzahl von > dB abschwächen will, ohne dass Reflexionen auftreten. Für bestimmte Anwendungsfälle gibt es auch Leistungsabschwächer, mit denen man reichlich Power verbraten kann (100W HF und mehr).
M.P. schrieb: > Für bestimmte Anwendungsfälle gibt es auch Leistungsabschwächer, > mit denen man reichlich Power verbraten kann (100W HF und mehr). Die sind aber ganz genauso aufgebaut, nur daß die Widerstände eben mehr Leistung aushalten und gegebenenfalls Kühlkörper dran sind. Im Gegensatz dazu gibt es noch die Abschlußwiderstände. Dort kann man den Widerstand an der vorhandenen Buchse messen (z.B. 50 oder 75 Ohm). Die haben dann keinen Ein- und Ausgang, sondern nur einen Eingang. Die gibt es auch für kleine Leistungen (z.B. im BNC-Stecker) oder für große Leistungen (im größeren Gehäuse, dann auch ggf. mit Kühlkörper).
Nachdem der Dämpfungsfaktor bekannt ist, aber noch nicht klar ist wie der innere Aufbau ist (T/PI) kommt man ohne messen mit dem Ohmmeter nicht herum. Es gibt aber für beide Varianten zumindest für 50Ohm Tabellen im Internet. Ist gar nicht schwer das auszumessen...
> Ist gar nicht schwer das auszumessen...
Ob T oder PI kann man nicht durch messen unterscheiden. Die verhalten
sich 100% gleich bezüglich den Anschlüssen. Das PI-Glied entsteht
direkt durch eine Stern-Dreieck Transformation des T-Gliedes und
umgekehrt.
Helmut S. schrieb: > Ob T oder PI kann man nicht durch messen unterscheiden. Die verhalten > sich 100% gleich bezüglich den Anschlüssen. Das PI-Glied entsteht > direkt durch eine Stern-Dreieck Transformation des T-Gliedes und > umgekehrt. Ja, du hast recht. Beim genaueren hinsehen auf die Zeichnungen beider Varianten ist mir das klar geworden. Hätte ich wohl vorher machen sollen. Ich werde es nicht mehr vergessen....
Bei dem obigen besipielhaften Abschwächer https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/290858249454 kann man aber mit einem Ohmmeter und dem oben verlinkten Programm feststellen, für welche Art von Kabeln das Teil gedacht ist, da das Dämpfungsmaß angegeben ist.
Wenn da "Bird" draufsteht, dann ist das übliche Messtechnik mit 50 Ohm. Andere Bezugswiderstände würden draufstehen. Die Dämpfung gilt nur für allseitigen Abschluß mit 50 Ohm, wenn man das am Eingang eines Oszilloskops zwischenschaltet, ist das nicht der Fall.
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