Hallo, hat jemand Erfahrungen mit diesem Labortnetzgerät sammeln können? http://www.ebay.de/itm/Labornetzgerat-2x-0-30V-5A-300W-Labornetzteil-Netzgerat-Trafo-Netzteil-regelbar-/400727471456?hash=item5d4d37f560 Das scheinen ja vernünftige Werte zu sein?! Lastregulierung: CV < 10mV +2mV, CC < 5x10-3 +10mA Restwelligkeit: CV < 1mV (rms), CC < 5mA (rms) Anzeigegenauigkeit: Spannung: ±1% ±0,2V, Strom: ±2% ±0,02A
Diese Geräte tauchen immer mal wieder unter verschiedenen Bezeichnungen im Handel auf. Die Regelung ist von den Werten her OK, wenn diese wirklich in allen Situationen erreicht werden. Es wird bei Restwelligkeit zum Beispiel nicht angegeben bei welcher Belastung gemessen wurde. Ich hätte zu sowas mehr vertrauen (wenn 1 Ausgangsspannung genügt). Made in Germany: http://www.pollin.de/shop/dt/Njk2OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labor_Netzgeraet_STATRON_2224_9.html
Ich hab das Gerät mit einer anderen Bezeichnung. Ist ganz ok gemessen hab ich es allerdings nicht. Die Einstellung ist etwas schwierig, ist halt nur ein normaler Poti. Ich hab meins noch für 130€ bekommen. Jonas
Die brennende frage : kann man die Strombegrenzung auch unter 100mA einstellen?
Ja. Prinzipiell schon wenn du den poti entsprechend fein drehen kannst. Allerdings löst die Anzeige nur 10mA auf. Die cc Led geht auch unter 10mA. Wenn du ein Multimeter als Anzeige benutzt dann kannst du auch unter 10mA einstellen. Ich sehe gerade das ist ein bisschen anders Modell als meins. Meins hat außen Kühlkörper und ist passiv gekühlt. Das ist meins: http://m.ebay.de/itm/Labornetzgeraet-Netzgeraet-Labornetzteil-DC-Netzteil-Trafo-regelbar-5A-30V-4-LED-S-/291535074666?nav=SEARCH Jonas
Ich habe die Erfahrung gemacht, das nach einiger Zeit die Potis bei den günstigen Geräten Immer “gekratzt“ haben. Und dann sprang die Anzeige immer hin und her. War aber ein anderes Netzteil. http://www.ebay.de/itm/Labornetzteil-Labornetzgerat-Netzgerat-McVoice-DF-1730-SBC-3A-regelbar-stufenlos-/151771656813?hash=item23564bb26d Ich habe das dann durch hochwertigere Potis ersetzt und jetzt geht’s wunderbar. Eine Feineinstellung für Strom und Spannung wirst du wohl bei längerem gebrauch vermissen.
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Bearbeitet durch User
Thomas B. schrieb: > Ich habe das dann durch hochwertigere Potis ersetzt und jetzt geht’s > wunderbar. Ein Tipp: Bei den Strom-Poti ist es auch nicht schlecht ein logarithmisches zu nehmen. Dann kann man zumindest kleine Werte fein einstellen. Gruß Dietrich
> Die brennende frage : kann man die Strombegrenzung auch unter 100mA > einstellen? Wenn das wichtig ist, dann nimm dieses: http://www.elv.de/prozessor-power-supply-pps-5330.html
Jochen schrieb: >> Die brennende frage : kann man die Strombegrenzung auch unter > 100mA >> einstellen? > > Wenn das wichtig ist, dann nimm dieses: > > http://www.elv.de/prozessor-power-supply-pps-5330.html Scheint ganz gut zu sein, aber ausgerechnet in dem Bereich, wo es dem TO drauf ankommt, hat es Schwächen. Zitat:
1 | 4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich: |
2 | Ingenieur schrieb am 15.01.2011 |
3 | |
4 | Klasse Netzteil, leider ist die Stromanzeige unter 50mA ungenau |
?!? schrieb: > Scheint ganz gut zu sein, aber ausgerechnet in dem Bereich, wo es dem TO > drauf ankommt, hat es Schwächen. > Zitat:4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich: > Ingenieur schrieb am 15.01.2011 > > Klasse Netzteil, leider ist die Stromanzeige unter 50mA ungenau Zum Glück kann man die Anzeige in den einzelnen Bereichen kalibrieren, wahrscheinlich haben die Leute die hier bewertet haben das bloß noch nicht herausgefunden. Die Werkskalibrierung ist in der Tat nicht optimal, aber zum Glück ist das mit einem Multimeter mit genügend hoher Genauigkeit kein Problem.
> 4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich: > Ingenieur schrieb am 15.01.2011 > Klasse Netzteil, leider ist die Stromanzeige unter 50mA ungenau Ist mir noch nicht aufgefallen. Werde ich auf jeden Fall prüfen.
Q & D Test des PPS5330: Widerstand 470 Ohm / %1 Spannung / Strom (Display des PPS5330) 4,7 V / 10 mA 9,4 V / 20 mA Alles andere hätte mich auch verwundert.
Krypto schrieb: > Zum Glück kann man die Anzeige in den einzelnen Bereichen kalibrieren, Na dann ist es was anderes. Ich hab nur den Kommentar gelesen, das Gerät selber hab ich nicht. :-)
Ich habe das oben erwähnte Netzgerät nun auf den Tisch liegen. Es macht einen soliden Eindruck, aber von der Optik her sieht es aus wie ein älteres Gerät. Verbaut sind zudem zwei Lüfter, die ab einer Temperatur von 50°C aktiv werden. Ein brummen ist nicht zu hören, was schon mal erfreulich ist. Das Teil wiegt knapp 12Kg. Die Stromregelung konnte ich auf unter 100mA einstellen. Auch unter Volllast (Alle Kanäle auf Anschlag) hatte ich saubere Werte am Oszi, beim Ein/Ausschalten gibt es keine Peaks. Im großen und ganzen für das Geld ein sehr gutes Gerät.
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