Hallo liebe Gemeinschaft, ich bin auf der Suche nach einem Labornetzteil. x keine besondere Anforderungen auf Stabilität/Restwelligkeit (Keine Analogtechnik) x Stromanzeige, min 2 Dezimalstellen x Spannungsanzeige, min 2 Dezimalstellen x Min 1 Kanal, besser 2 x Fernsteuerbar und auslesbar via USB/RS232 x Bis €450 x ca. deutscher Hersteller Es sollte ein Netzteil sein, dass eher robust ist, als mit vielen Features. Es wird nur zum Speisen von Prototypen dienen (automotive Bereich). Also wird man nie damit Spannungen unter 5V und mehr als 20V einstellen. Der Deutsche Hersteller sollte zum besseren Schlaf beitragen, denn die Netzteile werden auch Nacht über betrieben. Bin ich zu unrealistisch? Vielen Dank für eure Vorschläge.
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Franzis I. schrieb: > x Stromanzeige, min 2 Dezimalstellen > x Spannungsanzeige, min 2 Dezimalstellen > Also wird man nie damit Spannungen unter 5V und mehr als 20V > einstellen. Also eine Genauigkeit von 0,05% und das für 'bis 450€'? > Bin ich zu unrealistisch? hmm ...
Franzis I. schrieb: > Der Deutsche Hersteller sollte zum besseren Schlaf > beitragen, denn die Netzteile werden auch Nacht über betrieben. > Bin ich zu unrealistisch? Ja, dann solltest du den Preis mehr als verdoppeln! Und auch auf elektrische Angaben eingehen! Ein HMP2020 kostet schon so ab 1100€...
Franzis I. schrieb: > x keine besondere Anforderungen auf Stabilität/Restwelligkeit (Keine > Analogtechnik) > x Stromanzeige, min 2 Dezimalstellen > x Spannungsanzeige, min 2 Dezimalstellen Warum du eine Anzeigenauflösung suchst die höher ist als die geforderte Regelgenauigkeit und Restwelligkeit wird wohl dein Geheimnis bleiben. Schon mal bekannte Hersteller wie statron etc. Oder sowas: http://www.schulz-electronic.de/Produktgruppe/AC-DC/Laborstromversorgung-150-300-Watt.html
Prinzipiell: (C)onrad 1182103 - 62 513413 - 62 Für eine Germade ist Deine Preisvorstellung wohl etwas zu blauäugig.
Guest schrieb: >> Also wird man nie damit Spannungen unter 5V und mehr als 20V >> einstellen. > > Also eine Genauigkeit von 0,05% Nun, bei bis zu 19,99V würden die Standard-7107-ICs von der Auflösung her reichen (Beim Strom sowieso). Wie es um die Genauigkeit der Anzeige aussieht, ist eine andere Frage.
Franzis I. schrieb: > Also wird man nie damit Spannungen unter 5V und mehr als 20V > einstellen. Der Deutsche Hersteller sollte zum besseren Schlaf > beitragen, denn die Netzteile werden auch Nacht über betrieben. > Bin ich zu unrealistisch? Da Du über den gewünschten Strom den das LNG liefern soll nix sagt: Evtl. bist Du es .-) Wenn Dir 20 bzw. 25A genügen, habe ich da ein Gerät hier für Dich im gewünschten Preisrahemn und dt. Hersteller. PN genügt für alles Weitere.
Wobei zwei Dezimalstellen bei max 2,00 * 10^1 V ja auch nicht sooo viel Genauigkeit sind. Sattt "Deutschem Hersteller" würde ich mal auf "anerkannten Hersteller" ausdehnen -- Tektronix und HP sollten auch nicht schlechter als Straton sein, und vielleicht würde man auch einem Rigol einen unbewachten Betrieb zutrauen..
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den Geräten von Hameg gemacht, dh. HM 7042-5 und HM 8143. Letzteres hat zwei Zwei-Quadranten-Ausgänge, d.h. es ist auch als Last geeignet, und ist mit USB/EIA-232 oder IEEE-488 erhältlich. Im USB-Betrieb meldet sich ein normaler USB/Seriell-Wandler von FTDI, so dass man keine speziellen Treiber benötigt.
Guest schrieb: > Franzis I. schrieb: >> x Stromanzeige, min 2 Dezimalstellen >> x Spannungsanzeige, min 2 Dezimalstellen > >> Also wird man nie damit Spannungen unter 5V und mehr als 20V >> einstellen. > > Also eine Genauigkeit von 0,05% und das für 'bis 450€'? > >> Bin ich zu unrealistisch? > > hmm ... Also ich würde schon gern sehen, ob Angeschlossene Last 0.15A oder 1.6A zieht statt "nur" eine Anzeige von 0.2A zu sehen. Ich denke das ist "Stand der Technik".
Udo S. schrieb: > Franzis I. schrieb: >> x keine besondere Anforderungen auf Stabilität/Restwelligkeit (Keine >> Analogtechnik) >> x Stromanzeige, min 2 Dezimalstellen >> x Spannungsanzeige, min 2 Dezimalstellen > > Warum du eine Anzeigenauflösung suchst die höher ist als die geforderte > Regelgenauigkeit und Restwelligkeit wird wohl dein Geheimnis bleiben. > > Schon mal bekannte Hersteller wie statron etc. > Oder sowas: > http://www.schulz-electronic.de/Produktgruppe/AC-DC/Laborstromversorgung-150-300-Watt.html Sieht zwar gut aus, aber wie immer ohne Preis. Werde mal danach fragen.
http://www.batronix.com/versand/labornetzteile/DP832.html Ist kein deutscher Hersteller, aber zuverlässig und Preis/Leistung gut!
Amateur schrieb: > Prinzipiell: > (C)onrad > 1182103 - 62 > 513413 - 62 > > Für eine Germade ist Deine Preisvorstellung wohl etwas zu blauäugig. Naja, deine Vorschläge sind doch sehr passend. Danke dafür. Den 513413 - 62 hatte ich auf meiner Liste gehabt.
Andrew T. schrieb: > Franzis I. schrieb: >> Also wird man nie damit Spannungen unter 5V und mehr als 20V >> einstellen. Der Deutsche Hersteller sollte zum besseren Schlaf >> beitragen, denn die Netzteile werden auch Nacht über betrieben. >> Bin ich zu unrealistisch? > > Da Du über den gewünschten Strom den das LNG liefern soll nix sagt: > Evtl. bist Du es .-) > > Wenn Dir 20 bzw. 25A genügen, habe ich da ein Gerät hier für Dich im > gewünschten Preisrahemn und dt. Hersteller. PN genügt für alles Weitere. max Strom wäre ca. 3 A bei 12 V. Also ein 100W Gerät sollte voll ausreichen. > Wenn Dir 20 bzw. 25A genügen, habe ich da ein Gerät hier für Dich im > gewünschten Preisrahemn und dt. Hersteller. PN genügt für alles Weitere. Danke, aber ich brauche mehrere (ca.5) und mit Rechnung und so..
Guest schrieb: > Also eine Genauigkeit von 0,05% und das für 'bis 450€'? Dann schalte die Anzeige auf Dekavolt. Damit sieht das schon viel realistischer aus.
HP6632A oder B. 20V/5A mit Rücklesen Spannung und Strom, GPIB und das Ganze für ca. 200-300€. Ich hab 2 Stk. davon für einen Prüfplatz. Top.
bell100 schrieb: > http://www.batronix.com/versand/labornetzteile/DP832.html > > Ist kein deutscher Hersteller, aber zuverlässig und Preis/Leistung gut! Würde ich sofort nehmen, wenn diese Lüfter und Buchsen nicht währen, die man wohl selbst tauschen müsste => keine Garantie mehr. Warum die diese offensichtliche und von vielen Leuten gemeldete Probleme immer noch nicht korrigiert haben, ist mir ein Rätzel.
Franzis I. schrieb: > Warum die diese > offensichtliche und von vielen Leuten gemeldete Probleme immer noch > nicht korrigiert haben, ist mir ein Rätzel. Wieso sind die dort verbauten Buchsen ein Problem? ich finde solche Buchsen eher hilfreich, weil nicht alle Platinen, die man schnell mal testen will, am Eingang Bananenstecker haben. Die Sache mit dem Lüfter ist wohl Ansichtssache. Entweder, man will ein riesiges Gehäuse, was kaum auf den Labortisch passt, oder man nimmt ein leises Hintergrundrauschen in Kauf.
Franzis I. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Franzis I. schrieb: >>> x keine besondere Anforderungen auf Stabilität/Restwelligkeit (Keine >>> Analogtechnik) >>> x Stromanzeige, min 2 Dezimalstellen >>> x Spannungsanzeige, min 2 Dezimalstellen >> >> Warum du eine Anzeigenauflösung suchst die höher ist als die geforderte >> Regelgenauigkeit und Restwelligkeit wird wohl dein Geheimnis bleiben. >> >> Schon mal bekannte Hersteller wie statron etc. >> Oder sowas: >> > http://www.schulz-electronic.de/Produktgruppe/AC-DC/Laborstromversorgung-150-300-Watt.html > > Sieht zwar gut aus, aber wie immer ohne Preis. Werde mal danach fragen. Schade, über €600. Und das für ein Ausgang. Bis jetzt habe ich mit TOELLNER Netzteilen zutun gehabt, die letzte von mir verwendeten enttäuschten aber sehr
Harald W. schrieb: > Franzis I. schrieb: > >> Warum die diese >> offensichtliche und von vielen Leuten gemeldete Probleme immer noch >> nicht korrigiert haben, ist mir ein Rätzel. > > Wieso sind die dort verbauten Buchsen ein Problem? ich finde solche > Buchsen eher hilfreich, weil nicht alle Platinen, die man schnell > mal testen will, am Eingang Bananenstecker haben. > Die Sache mit dem Lüfter ist wohl Ansichtssache. Entweder, man will > ein riesiges Gehäuse, was kaum auf den Labortisch passt, oder man > nimmt ein leises Hintergrundrauschen in Kauf. Gegen die Buchsen mit Klemmfunktion ist nicht gegen aufzuführen, nur habe diese Bananenbuchsen anscheined weniger als 4mm, sodass die standard Kabeln da nicht reinpassen. Und Lüfter an sich ist auch kein Problem, nur muss er geregelt sein und im Leerlauf (Netzteil ohne Last) nicht höhrber sein. Diese Infos habe ich aus den Bewertungen entnommen. Selbst habe ich diese Netzteile noch nicht in den Finger gehabt. Hier der Link zu den User-Bewertungen: http://www.batronix.com/versand/labornetzteile/DP832.html#yoReviews
Hat Jemand von hier Erfahrungen mit dem Rigol Netzeil(en) gemacht? Insbesondere mit dem: [1] Rigol DP832, €349,00 http://www.conrad.biz/ce/de/product/1166515/ ? Und mit den Netzeilen von EA Elektro-Automatik. Insbesondere mit [2]EA-PS 2042-06B, € 213,00 http://www.conrad.biz/ce/de/product/513313/ und [3]PS 2342-06B, € 526,00 http://www.conrad.biz/ce/de/product/513414/ So wie es aussieht, erfüllen sie alle meine Anforderungen bis auf unbekannte Laut- Brummstärke :-(
Ich habe das DP832 und bin sehr zufrieden damit. Hat 3 Ausgänge und ist dafür wirklich Platzsparend. Die Bedienung ist ganz ok man muss sich eben daran gewöhnen, die einzelnen Kanäle über ein Zentrales "Bedienpanel" zu bedienen. Praktisch finde ich die Möglichkeit der direkten Eingabe der Spannung und der Stromstärke. Meisst weiss man ja was man will. Der Lüfter ist Drehzahl geregelt ( 2Stufen :) ) und geht bei kleiner Last auf 8V runter. Man hört es trotzdem noch, in leiser Umgebung. Eingebaut ist wenn ich mich nicht irre ein Sunon ME80251V1-000U-A99 mit 33dB der die Luft nach hinten aus dem Gerät saugt. Da ich es in einem Schrank eingebaut habe reflektiert der Schall vom Lüfter und hat mich genervt. Ich hab andere Lüfter eingebaut :)
Thomas K. schrieb: > Ich habe das DP832 und bin sehr zufrieden damit. Vielen Dank für den Bericht. Und wie sieht es mit den Buchsen? Sind sie "Bananenstecker" konform?
Ja sind sie, wie gewöhnlich auch herausschraubbar mit Loch um etwas zu klemmen. Ich meine sogar mit schraub-stop.
> Da ich es in einem > Schrank eingebaut habe reflektiert der Schall vom Lüfter und hat mich > genervt. Ich hab andere Lüfter eingebaut :) Und nach dem Umbau, war der Lüfter dann im Leerlauf höhrbar?
Eingebaut habe ich einen Be Quiet Silent Wings BL028 mit 15,5dBA und 2 NoiseBlocker X1 mit 10dBA um den Luftstrom nicht so klein zu bekommen. Die NoiseBlocker X1 muss man schon ansehen, sonst weiss man nicht ob sie laufen. Den ein bischen lauteren Silent Wings hört man, aber so leise das geht unter. Wie immer ist aber das Lautstärke empfinden bei allen unterschiedlich.
Thomas K. schrieb: > Ich habe das DP832 und bin sehr zufrieden damit. dito. falls jemand am kauf interressiert ist sollte er darauf achen ein "rev 2" oder -3 zu bekommen - mit größerem kühlkörper an einem bestimmten sapnnungsregler. siehe: https://www.youtube.com/watch?v=IaWgF1SORkk und https://www.youtube.com/watch?v=6Kfp77-7VU8
ähm. ein zusatz noch: das DP832 hat an den ausgängen kondensatoren hängen. wenn man also 1ma einstellt, den kanal einschaltet, dann klettert die ausgangsspannung erstmal gemächlich nach oben weil der kondensator geladen werden muss. wenn man dann eine LED anschließt die man eigentlich mit nur 1ma befeuern wollte, dann entlädt sich der kondensator, und die 1ma werden deutlich überschritten. wenn das DP etwas hat das mich "stört", dann ist es das.
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