Hallo Leute, sehr oft beim Einschalten der Maschine beginnt Sie aufzuheizen und währenddessen Blinkt das Disply wirr durcheinander auf und aus geht die Maschine. Das Passiert auch öfters beim Vorbrühen oder einfach während des Brühvorganges. Einfach Frustrierend in der Früh keinen Kaffee zu bekommen. Wenn ich einen Schalplan gefunden hätte, würde ich einfach das alte Zeug auslöten und komplett austauschen. In dieser Situation ist es für mnich nur so möglich das zu richten da ich sonst den Fehler nie finden würde wenn das immer sporradisch passiert. leider kommt die Maschine in die Jahre, ich würde das gerne selber reparieren doch ohne Hilfe wirds wohl nix. Hätte da jemand eine Idee wo man da anfangt aoder an was es liegt ? Ein Schaltplan wäre natürlich Hammer. DANKE Grüßle Uwe
Uwe G. schrieb: > Schalplan Was willst du betonieren? :-) Hast du Elektronik schon freigelegt? Ist die Platine sauber? Kannst du irgendwelche ICs ausmachen, bei denen man die Spannungsversorgung mit dem Datenblatt vergleichen kann? Vielleicht kannst du auch einen Längsregler ausmachen? Miss trotzdem an ev. auszumachenden Pufferkondensatoren, ob da eine sinnvolle Spannung anliegt. Hat das Teil eventuell ein Kondensatornetzteil? Da wäre dann der berühmte Serienkondensator (einige hundert nF) der Hauptverdächtige. Ich hatte das Problem mal an einer Senseo.
Hallo HildeK vertipper sorry schwitz mir zuhause gerade einen ab ...denken ist grad schwer ;) Platine gerade eben ausgebaut um sie besser unter der Lupe ansehen zu konnen. Ich krieg sonst Genickstarre. Die Platine sieht sauber aus, ich habe mit einem feinen Pinsel den Staub entfernt um besser lesen zu können (manche Bauteile waren nicht klar) Ich hab schon recherchiert wo man die Bauteile herbekommen kann Unter https://komtra.de/jura-ersatzteile/jura-ersatzteile-impressa-ena-modelle/jura-ersatzteile-elektronik-trafo.html ist fast alles zu bekommen wie Triac T435-600T Triac BTB08 Optokoppler MOC 3062 Sowie Diverse Dioden 1N4001 50V/1A 1N5404 400V/3A 1N4004 400V/1A 1N4007 1000V/1A Leider ist nicht bei jeder Diode sauber ablesbar welche es genau ist ohne auslöten um sie drehen zu können geht das nicht. Lediglich die beiden Elkos 35 Volt 1000 µf 85 °C muß man woanders besorgen was soweit kein Problem darstellt. Die Elkos sind nicht gewölbt egal wenn ich anfange dann die auch raus. Einige Kondensatorentragen lediglich die Aufschrift "104" sind klein rund und okarfarben. Ein gelber Kondensator ist bedruckt mit 100nk100 Diese Beiden Bauteile sind für mich unklar. Nahe den beiden Relais ist unter einem Kühlblech ein Transistor (so scheint es) das Kühlblech kann so nicht abgenommen werden (verklebt ...super) ohne entlöten geht da auch nichts. Was ich nun vor hatte war ,für mich austauschbare Bauteile entlöten, wie die beiden Elkos austauschen TRIAC und IC (MOC 3062) und alle Dioden, da die anderen Bauteile so für mich nicht klar sind hab ich so keine Chance. Ohne Schalplan kann man so fast nicht mehr machen da es auch keine Bestückungsliste gibt. Ohne Bestückungsliste kann ich auch nicht bei z.B. alldatasheet nachsehen was dei anderen Bauteile für Werte haben. Da ich erst Anfange mit dem Elektrotechnischen bin ich wahrlcih kein Meister. Aber ohne Kaffee geht gar nicht und dafür mach ich fast alles. Gruß und DANKE Nachtrag: hier http://kaffeemaschinen-forum.de/index.php/Thread/7968-Jura-S95-schaltet-sich-ab/ gab es zu dem fehler eine mögliche Option durch nachlöten das Problem zu beseitigen. hier http://www.juradiy.de/Leistungsprint_der_S-Serie_-_Erklarungen.pdf gibte es noch etwas Info zur Elektronik .. leider kein Schaltplan etc Also meine Weller angeworfen und ans Werk. Ich hoffe das es das war .... glaub nicht so richtig dran.
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Vielleicht machst du dir mal die Mühe, einige Fotos (unter Beachtung der Bildformate zu posten. Aus den Beschreibungen (großer, kleiner Kondensator etc.) kann man alles oder nichts ableiten. Ist in der Maschine ein Trafo verbaut oder geht z.B. der große gelbe Kondensator womöglich direkt oder fast direkt an die Netzleitung? > gab es zu dem fehler eine mögliche Option durch nachlöten das Problem zu > beseitigen. Auf jeden Fall probieren. Aber, wenn man die Lötstellen genau anschaut, kann man schon sehen, ob sie Probleme haben, z.B. ringförmige Risse an bedrahteten Bauteilen. Gerade am Relais könnten die mechanischen Erschütterungen beim Schalten solche Risse verursachen - oder an Bauteilen, die hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind (fette Widerstände, Leistungshalbleiter). Die Triacs und auch den Optokoppler würde ich mal weiter hinten anstellen. Da sind Fehler, die mal da sind und mal nicht, eher selten. Ebenso die Dioden - sind an sich recht robust. Mich wundert eh, dass man da zwischen 1N4001, 4004 und 4007 unterschieden hat. Mit einem geeigneten Multimeter mit Diodentestfunktion kann man die meist ohne auszulöten in der Schaltung testen. An defekte Elkos glaube ich weniger.
UPS Bilder ja klar musste die Schnappschüsse etwas nacharbeiten Relais, ICs und Triac sind nachgelötet worden, beschädigungen der Lötstellen konnte ich nicht erkennen. Die Platine hab ich gerade vor 20 min wieder eingebaut und den ersten Kaffee getrunken ..der Tägliche Betrieb bis ende der Woche wird hoffentlich klarheit verschaffen ob tiefer gegraben werden muß. Nachlöten ging so jetzt einfacher als für 30 € Bauteile zu kaufen ;) ich hoffe ich komme darum rum. für eine Bessere Übersicht wie diese Platine in der Maschine verbaut ist hab ich hier noch eine URL ausgegraben https://www.kaffeemaschinendoctor.de/download/REPS.pdf
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Die markierten BE im ersten Bild sind kleine Keramikkondensatoren. Die gehören nicht zu dem von mir gemeinten Kondensatornetzteil - falls eines verwendet wurde. Den dazugehörenden Kondensator kann ich auch nicht sehen. Gibt es irgendwo einen Trafo oder ein Schaltnetzteil, das direkt an 230V hängt? Im zweiten Bild ein NTC und ein VDR, letzteren vermutlich zu Begrenzung von Spannungsspitzen. Das Teil, auf dem der gelbe Aufkleber ist (1. Bild), kann ich nicht identifizieren. Vielleicht bist aber auch schon am Ziel :-)
Nachtrag: beim VDR kommt vermutlich die Netzspannung herein - der dürfte parallel zu den 230V liegen. Der NTC könnte zur Einschaltstrombegrenzung benutzt werden (Leiterbahnen nachverfolgen?), den solltest du auf jeden Fall mal prüfen, wenn dein Problem bestehen bleibt. Leider kann ich dir auch nicht sagen, was für ein Typ das ist - vielleicht kennt den jemand anders im Forum.
HildeK schrieb: > Das Teil, auf dem der gelbe Aufkleber ist (1. Bild), kann ich nicht > identifizieren. http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/120470/NAIS/JSM1-12V-4.html In der Reparaturanleitung steht doch schon mal einiges drin. Man muss natürlich wissen wo und wie man was misst. Aber ob du das hin bekommst?
Uwe G. schrieb: > Ich hoffe das es das war .... glaub nicht so richtig dran. Was ich nicht verstehe: Du hast einen Fehler der sich auf der Displayplatine äußert und Du suchst den Fehler auf der Leistungsplatine. Obwohl sich dort nicht mal ein Netzteil befindet und alle Aktoren offenbar noch funktionieren ... Bei blinkendem Display (brown out resets?) würde ich erstmal die Versorgungsspannung auf der Displayplatine nachmessen. Gruß Anja
Anja schrieb: > Bei blinkendem Display (brown out resets?) würde ich erstmal die > Versorgungsspannung auf der Displayplatine nachmessen. Jau! Aber ich glaube, ohne dem TO nahe treten zu wollen, dass ihm das nötige Wissen fehlt, um gezielt den Fehler auch nur einkreisen zu können.
Hallo alle, das ich nicht das fachliche Wissen habe, dürfte wahrscheinich aufgrund meiner Ausführung klar sein. Da ich auch keinen Schaltplan habe, ist es um so schwerer für mich, das sinnvoll analytisch den einzelnen Fehlermöglichkeiten auf den Grund zu gehen. Zudem wollte ich gestern abend ein drittes Bild anfügen ... hat gestern abend aber leider nicht geklappt ... muß ich heute Abend nachholen wenn ich wieder zuhause bin. Die Fehlermeldung hab ich dem Webmaster zukommen lassen. Anja schreibt ja auch irgendwie zurecht das es Sie wundert das ich auf dem Leistungsprint suche, das liest man in diversen Foren immer wieder. Da ich definitiv bei den Betreibern diverser Onlineshops für diese Kaffeemaschinen Ersatzteile wie beschriben gefunden habe, bin ich in diese Richtung gegangen. Eine der von mir ergoogelten treffer beschrieb den fehler den ich auch habe und nachgelöten habe. "IC5" soll wohl öfters geholfen haben. Die Release hab ich auch nachgelötet (gelber Aufkleber papt auf 2 davon) Das Netzteil könnte auf der Rückseite der Platine sein, vielmehr der Trafo, der dort angebracht ist. Eine Schaltung laut Plan zu lesen ist zwar für ungeübte schwer schreckt mich aber nur bedingt, wenn ich aber das nicht habe, wie in diesem Fall, bin ich da nur mit der Platine einfach überfordert. Aus diesem Grund wollte ich auch der einfachkeit halber die Bauteile tauschen. Eine neue Platine kostet ca 160 €, da sind 30 € und etwas Arbeit für mich kein Problem. Als Fehler wird auch öfters die Steckverbindung und Kabelbäume genannt. Auch da hab ich nachgedrückt für besseren Kontakt. Was 230 Volt sind und das ich da während der Stecker in der Dose Steckt die Finger so weglase ist ja klar. Messen könte ich schon wenn ich genau wüsste wo ... Schaltplan fehlt mir (Ich wiederhole mich schon klar). Wenn ich die Maschine auseinander rupfe um alles genau anzusehen dauert das für mich Wochen (Chronischer Zeitmangel) und ohne Ersatzmaschine mach ich das nicht. Kein Kaffee = kein Treibstoff ;) Zumindest heute Morgen und gestern Abend lief die Maschine zu meiner Freude ohne Murren ... eventuell hat das Nachlöten schon geholfen ... was mich wirklich freuen würde. Mal sehen wie sie sich so schlägt die Tage. Frage an Anja: (brown out resets?) in wie weit ist das wichtig wenn die Maschine einfach aus geht und einzelne ... qusai Pixel des Display zuvor leuchten, aber keine klare Anzeige zeigen mit anschliessender Abschaltung der Maschine (immer das gleiche wirres Leuten einzelner Pixel und aus geht die Maschine) ... und was genau beschreibt dieser Ausdruck ? DANKESCHÖN Grüßle Uwe
Uwe G. schrieb: > Als Fehler wird auch öfters die Steckverbindung und Kabelbäume genannt. > Auch da hab ich nachgedrückt für besseren Kontakt. Na gut, dann will ich dir mal helfen, so gut ich kann. Über dem "Leistungsprint" (so beschrieben in dem PDF) ist ein schwarzer Stecker. Diese Stecker machen auch oft Probleme. Baue die Platine doch mal ganz aus und fotografiere sie auch von der anderen Seite. Für die Elektronik muss ein Netzteil vorhanden sein, vielleicht ist das auf der Rückseite. Versuche bitte vom Netzkabel ins Gerät gehend alles zu fotografieren, sodass wir sehen wie die Versorgung da ist. Auch die Platine mit dem Display ist wichtig. Vielleicht sitzt der Controller auch auf dieser Platine und vielleicht sogar mit einem entsprechenden Netzteil Brownout reset: Da fährt der Mikrocontroller geordnet herunter, wenn eine gewisse Unterspannung vom Mikrocontroller festgestellt wird. Sobald die Spannung sich wieder stabilisiert hat, läuft das Programm wieder normal an und das gleiche Spiel geht von vorne los. Anja will damit sagen, dass sicher der Fehler im Netzteil für den Mikrocontroller liegt, womit sie sicher recht hat. Ziehe mal alle Stecker ab und stecke sie wieder zusammen (Oxidation) und der Fehler könnte weg sein. Viel Erfolg und leckeren Kaffee!
Hallo F.Fo, das werde ich über das WE mal machen .. es regnet ja angeblich eh ... oh Gott sei dank .. unter dem Dach wohnen bei der Hitze ist echt übel. Gebt mir etwas Zeit ... ich poste dann mal einige Bilder, zur Not auch von meiner Webpage, wenn das Form zickt. Ich mach die Bilder dann auch so klein das man Platz sparrt aber denoch das Kleingedruckte lesen kann. Mikrocontroller Hmm also ich hätte sowas bei Überspannung erwartet ... ist aber auch nicht mein Fachgebiet. Das Hardware vor Schaden bewahrt wird durch Schutzmassnahmen hab ich schon mitbekommen. Danke für die Erklärung. Grüßle Uwe
Abend, der Stecker mit den beiden weißen Leitungen (im ersten Bild direkt bei den dicken Dioden) kommt von einem normalen 15V Trafo. Der sitzt im Gerät unter der Brüheinheit, die gern mal irgendwo undicht wird und dann wird der Trafo ständig mit etwas Wasser geflutet. Dabei fallen die Teile dann gern mal aus. Messe also mal die Wechselspannung direkt an den Leitungen, die sollte so um 15V~ liegen. Daraus wird das gesamte Gerät versorgt (wenn ich mich richtig erinnere, meine läuft gerade mal und ich mag sie nicht aufschrauben um nachzusehen ;-) ) LG
Ich weiß, dass ich jetzt vielleicht Eulen nach Athen trage: Aber haben diese Maschinen nicht ein bestimmtes Espresso-Intervall, nachdem sie irgendwie zurückgesetzt werden müssen - am liebste von einem teuren Jura-Reparaturservice? Ich meine nur, nicht, dass man alle Teile austauscht, derweil nur ein Ctrl-Shift-Alt-Del-Enter gelangt hätte.
J. A. schrieb: > Eulen nach Athen trage Die darfst du in diesem Zusammenhang sicher dort hin tragen. Ist denn so was bei Jura schon mal bekannt geworden? Was sicher ist und ich mal in einem Fernsehbeitrag gesehen habe, diese Maschinen (ob es eine Jura war, weiß ich nicht mehr) zeichnen wohl die übersprungenen Reinigungen auf. Da wollte ein Kunde einen Garantieanspruch erheben, bekam ihn aber nicht, weil er 20 mal die Reinigung übersprungen hat. Noch eine kleine Anmerkung von mir: Wollte mir auch mal so eine Maschine kaufen. Der Kaffee sei magenfreundlicher, schmecke besser und man würde ja "so viel Zeit" sparen. Durchweg haben alle Hersteller ganz viele Probleme und das mit eigentlich allen Maschinen. Jemand im Freundeskreis kaufte dann so ein Teil und jedes Mal (echt kein Witz), wenn ich mir einen Kaffee ziehen wollte, musste was an der Maschine gemacht werden. In dem halben Jahr, in dem die Maschine benutzt wurde, ist sie aber auch nicht kaputt gewesen. Heute steht sie im Keller und die alte Kaffeemaschine ist die Neue Kaffeemaschine. Ich selbst habe schon sehr lange eine Schwallbrühmaschine und der Kaffee schmeckt hervorragend.
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F. F. schrieb: > J. A. schrieb: >> Eulen nach Athen trage > > Die darfst du in diesem Zusammenhang sicher dort hin tragen. > Ist denn so was bei Jura schon mal bekannt geworden? Ich habe eine Krups-Maschine, die mit der gleichen Brühmechanik arbeitet wie die Jura Maschinen. Bei der Krups gab es nach 5000 Bezügen dann unerklärliches Blinken, bis ich rausfand, dass man dies zurücksetzen kann. Vielleicht ist hier was passendes dabei: http://franziskus.org/2010/01/17/reset-einer-jura-espressomaschine/
Hallo auch das hatte ich auch schon gefunden. Der Reset per gleichzeitiges drücken von "N" und der Taste "+" und 3 Sek halten war mir bekannt ... einen Reset macht sich und zeigt dies auch an, doch speziel bei meinem Problem hat es nicht geholfen. Erst das durchlöten der Relais und des IC5 bringt derzeit Ruhe. Ich würde gerne wissen was das für ein IC ist (schaut eigentlich schon aus wie ein Transistor) Um das zu erfahtren müsste man die verklebung lösen das Kühlblech abfummeln und erst dann könnte man es sehen ... Grüßle Uwe
Hallo F. Fo ich habe die Maschine etwas auseinadergebaut und einige Fotos gemacht. Das ganze aber auseinanderzu ziehen was wohin geht wird aber noch eine Weile dauern ... gar nicht einfach und so auch wirklich schlecht zu Fotographieren. Ich bitte um Geduld .. habs nicht vergessen. Ich werde das trotzdem versuchen zu Dokumentieren .. es gibt ja auch noch andere die gerne guten Kaffee trinken wollen, die Jura ist ja auch gut konstruiert in Bezug auf Mechanik, hier ein Paar elektrische Tips zu bekommen hat schon was. Was die Nachlötarbeit angeht .... seither ist Ruhe. Die Maschine läuft wie am ersten Tag. Grüßle Uwe
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