Hallo, ich habe mich nach der Uni bei meinen 2 Wunscharbeitgebern A und B auf Stellen beworben, die jeweils fast perfekt zu meinem Profil passen. AG A war sehr schnell in der Antwort (Vorstellungsgespräch 1 Woche später, sofort danach ein Angebot), die Kollegen sind nett und die Arbeit klingt erfüllend, während ich von AG B lange nichts gehört habe. Just nachdem ich das Angebot von A telefonisch angenommen hatte (schriftlicher Vertragsabschluss steht aber noch aus), flatterte nun doch noch eine Einladung zur Vorstellung von B herein. Arbeitgeber A ist mir etwas sympathischer, aber B ist näher am Wohnort und ich habe den Verdacht, dass er besser bezahlen würde. Ich möchte es mir weder mit A noch B verscherzen, da das die beiden großen Firmen in meiner Region sind und ich einen Wechsel nach ein paar Jahren nicht ausschließen mag. Andererseits würde ich auch B gerne einmal von innen sehen und wissen, ob B ein deutlich besseres Angebot machen kann. Und wenn es nur ist, um meinen "Marktwert" für spätere Gehaltsverhandlungen mit A besser einschätzen zu können. Soll ich B direkt absagen? Dann nagen die nächsten Monate vielleicht Zweifel an meiner Entscheidung. Ist es verwerflich, mich ganz gelassen bei B vorzustellen und A einfach nicht zu erwähnen? Viele Grüße, Kurt
> Ist es verwerflich, mich ganz gelassen bei B vorzustellen und A einfach > nicht zu erwähnen? Nein.
Warum solltest du Absagen?! Hingehen, anschauen und reden - kostet nix - ganz im Gegenteil. Du hast Firma A in Hinterhand und kannst somit deinen Wert steigern in Firma B - da würde ich nichtmal hinterm Berg halten damit das du bereits ein anderes Angebot hast. Warum auch?! Also geh hin!
Wenn es nicht riesige Umstände macht den zweiten termin unbedingt wahrnehmen. Ist ne gute gelegenheit Vorstellungsgespräche praktisch zu trainieren, weiterer Interessanter Einblick in seine Branche etc. etc pp.. Auch hinterlässt man einen viel selbstsicheren Eindruck wenn man eine "halbe" Zusage im Rücken hat - das wird AG B entsprechend beeindrucken und er wird versuchen ein überzeugendes Angebot vorzulegen. da kann man Angebot A als Messlatte nennen und schwups hat man ein besseres Angebot auf dem Tisch. Das kann man immer noch ablehnen weil man sich an seine mündliche Zusage zu A gebunden fühlt - aber man kennt seinen Martwert besser. MfG,
Kurt schrieb: > Just nachdem ich das Angebot von A telefonisch angenommen hatte > (schriftlicher Vertragsabschluss steht aber noch aus), flatterte nun > doch noch eine Einladung zur Vorstellung von B herein. Arbeitgeber A ist > mir etwas sympathischer, aber B ist näher am Wohnort und ich habe den > Verdacht, dass er besser bezahlen würde. Was man nicht schriftlich hat, das... Definitiv zu B gehen, schauen was der anzubieten hat und dann nochmal über die entscheidung nachdenken. A kann man notfalls auch noch nachträglich mit Hinweis auf ein "Angebot mit vorteilhafteren Konditionen" absagen.
Kurt schrieb: > Soll ich B direkt absagen? Dann nagen die nächsten Monate vielleicht > Zweifel an meiner Entscheidung. Ist es verwerflich, mich ganz gelassen > bei B vorzustellen und A einfach nicht zu erwähnen Überhaupt nicht. Professionelle AG werden am Schluß des Interviews fragen, ob man noch Angebote andere Firmen vorliegen hat. da sollte man mit Ja antworten um so den AG in eine Wettbewerbssituation un die eigene Person zu drängen. MfG,
Werktätiger schrieb: > Kurt schrieb: >> Soll ich B direkt absagen? Dann nagen die nächsten Monate vielleicht >> Zweifel an meiner Entscheidung. Ist es verwerflich, mich ganz gelassen >> bei B vorzustellen und A einfach nicht zu erwähnen > > Überhaupt nicht. Professionelle AG werden am Schluß des Interviews > fragen, ob man noch Angebote andere Firmen vorliegen hat. da sollte man > mit Ja antworten um so den AG in eine Wettbewerbssituation un die eigene > Person zu drängen. Sehe ich auch so, falls danach gefragt wird! Du hast bereits ein anderes Angebot und wartest nicht ewig auf eine Rückantwort eines weiteren Arbeitgebers. In einem guten Vorstellungsgespräch kommt es immer zur Frage der Verfügbarkeit und ab wann der neue Mitarbeiter gesucht wird. Da kann man ggf. selbst auf das andere Angebot hinweisen, falls die neue Stelle, nicht unbedingt zeitnah zu besetzen ist.
Werktätiger schrieb: > Professionelle AG werden am Schluß des Interviews > fragen, ob man noch Angebote andere Firmen vorliegen hat. da sollte man > mit Ja antworten um so den AG in eine Wettbewerbssituation un die eigene > Person zu drängen. Das ist dann die Frage ob man sich geschickt verkaufen kann und wer das schafft hat auch einen guten Job verdient. In Absagen sind Firmen immer ganz groß, aber selbst als Firma ne Absage kassieren, passiert schon mal, aber ich hab da Zweifel, dass die das so einfach weg stecken. Sehr wahrscheinlich, dass man Bewerberpofile anlegt und selbst nach Jahren noch weiß wie der letzte Kontakt verlief. Geheimdienste sind da nur ein Witz, denn da kann man sich die Vorgehensweise vorstellen im Gegensatz zur Firmeninterna im Personalwesen.
Nemesis schrieb: > Sehr wahrscheinlich, dass man > Bewerberpofile anlegt und selbst nach Jahren noch weiß wie der > letzte Kontakt verlief. Geheimdienste sind da nur ein Witz, denn > da kann man sich die Vorgehensweise vorstellen im Gegensatz zur > Firmeninterna im Personalwesen. Paranoide Wahnvorstellung mit geringem Bezug zur Wirklichkeit. MfG,
Absagen erst wenn man den unterschriebenen Vertrag des anderen in der Hand hält!!!!
Nemesis schrieb: > Sehr wahrscheinlich, dass man > Bewerberpofile anlegt und selbst nach Jahren noch weiß wie der > letzte Kontakt verlief. Durchaus möglich! Aber, was sol da schon drinstehen, was man selbst nicht wüsste? Persönliche Stärken und Schwächen, die kennt man selbst. > Geheimdienste sind da nur ein Witz, denn > da kann man sich die Vorgehensweise vorstellen im Gegensatz zur > Firmeninterna im Personalwesen. Was rauchst Du?
Wenn nichts schriftliches vorhanden ist, was gibt es denn da noch zu überlegen? Vier Wochen vor Antritt könntest du selbst noch einen unterschriebenen Vertrag kündigen. Ich war in einer ähnlichen Situation und konnte so 20 prozent mehr rausholen als befreundete Kollegen ohne dieses As im Ärmel. Bevor die jemanden an den größten Konkurrenten verlieren, zahlen die lieber mehr.
Rick M. schrieb: > Nemesis schrieb: > Sehr wahrscheinlich, dass man > Bewerberpofile anlegt und selbst nach Jahren noch weiß wie der > letzte Kontakt verlief. > > Durchaus möglich! > Aber, was sol da schon drinstehen, was man selbst nicht wüsste? > Persönliche Stärken und Schwächen, die kennt man selbst. > > Geheimdienste sind da nur ein Witz, denn > da kann man sich die Vorgehensweise vorstellen im Gegensatz zur > Firmeninterna im Personalwesen. > > Was rauchst Du? Gute Personalabteilungen hören die Telefone ihrer Bewerber ab und lassen die Unterschrift analysieren. Gelegentlich kommt auch ein Astrologe zur Entscheidungsfindung zu Hilfe.
Kurt schrieb: > ich habe mich nach der Uni bei meinen 2 Wunscharbeitgebern A und B auf > Stellen beworben, die jeweils fast perfekt zu meinem Profil passen. AG A > war sehr schnell in der Antwort (Vorstellungsgespräch 1 Woche später, > sofort danach ein Angebot), die Kollegen sind nett und die Arbeit klingt > erfüllend, während ich von AG B lange nichts gehört habe. Nur zwei Arbeitgeber? Das wäre mir, auch wenn sie scheinbar perfekt sind, besonders als Absolvent, zu wenig. Lass Dir Zeit. Rede mit denen. Spiele mit offenen Karten. Sehe Dich um. Wenn etwas nur mündlich ist ist es wie Schall und Rauch. Das Angebot hast erst mal schnell, da mit Du ihnen evtl. nicht gleich wieder weg läufst. Erst wenn ein paar endgültige Arbeitsverträge der AG aufm Tisch liegen würde ich eine Entscheidung fällen. Gehe mit dem Team von Deiner neuen Stelle mit zum Mittagessen oder setz Dich einen halben Tag an Deinen zukünftigen Arbeitsplatz und sehe Dir die Baustellen an, die gerade im Team auf dem Tisch liegen. (Ein Probearbeitstag ist meiner Meindung nach sowohl für AG wie auch AN sehr aufschlußreich, selbst wenn man dafür einen NDA unterzeichnet.) Dass die Jobs ratz-fatz weg sind glaube ich nicht. Es ist in der Elektro(nik)branche relativ mühsam aus AG-Sicht qualifiziertes und ins Team passendes Personal zu finden. Auf eine(n) guten Mitarbeiter(in) sucht (und wartet man) gerne auch mal ein Monat mehr. Und mit einer schlechten Wahl eines(r) Mitarbeiters(in) kann man sehr viel Kohle versenken. (Gehalt + Aufwände durch die Einarbeitung + evtl. ein Widerspruch nach der Kündigung nach der Probezeit / Härtefall wegen Familie, etc.) Gruß, C.
Werktätiger schrieb: > Paranoide Wahnvorstellung mit geringem Bezug zur Wirklichkeit. Sagen dann immer die, die solche Praktiken nicht ans Licht der Öffentlichkeit sickern lassen wollen. Die Wirklichkeit ist: Man hat sich mal bei div. Firmen beworben und weil man auch den Anforderungen entsprach, ist man auch eingeladen worden. Man wurde sich über das Gehalt nicht einig und der Job kam nicht zustande. Manche Chefs reagieren da nur mit stupidem Standesdenken wo die Bewerber nach deren Pfeife tanzen dürfen. Weitere Bewerbungen Jahre später auf identische Stellen bei den gleichen Firmen verliefen fruchtlos, obwohl man damals ja geeignet war. Warum später nicht? Na, weil die Personaler in den Betrieben ein Profil angelegt haben, wo drin steht, dass man beim Gehalt sich nicht über den Tisch ziehen lies oder andere Infos. Und das war nicht nur einer sondern mehrere Firmen in der Region, die so verfahren. Also sehr wohl Bezug zur Wirklichkeit. blop schrieb: > Vier Wochen vor Antritt könntest du selbst noch einen > unterschriebenen Vertrag kündigen. Wenn du den Job erst gar nicht antrittst kann dir auch fristlos gekündigt werden bzw. ist der Vertrag nicht erfüllt. Mit Antritt des Jobs am ersten Arbeitstag ist der Vertrag erfüllt und man hat die Kündigungsfrist einzuhalten und der Arbeitgeber auch. > Ich war in einer ähnlichen Situation und konnte so 20 prozent mehr > rausholen als befreundete Kollegen ohne dieses As im Ärmel. Bevor die > jemanden an den größten Konkurrenten verlieren, zahlen die lieber mehr. Ein Ass im Ärmel nützt einem nur, wenn man auch ein Ass in seinem Beruf ist. (Das man das Wort nicht richtig schreiben kann, deutet da aber nicht drauf hin). ;-b Agent aus der HR schrieb: > Gute Personalabteilungen hören die > Telefone ihrer Bewerber ab und lassen die Unterschrift analysieren. Den Fall habe ich tatsächlich mal erlebt. In eine Firma wo ich mal beschäftigt war, hatten wir in der Elektronik-Werkstatt mal einen komischen Wareneingang. Das Teil war nach der Beschreibung geeignet in der betriebsinternen Telefonanlage das Mithören möglich zu machen. Da musste auch nichts neu verdrahtet werden. Nur das Modul musste dazu eingebaut werden. Was aus dem Teil wurde weiß ich nicht, aber das war eh das Problem vom Einkauf. Nach einem halben Jahr wurde der Werkstattleiter zum Chef zitiert, der ihn dann regelrecht fertig gemacht hat, weil der WL zu viel privat mit seiner Frau während der Arbeit telefoniert hatte. Es ging dabei um Kurzanrufe seiner Frau, die wissen wollte, wann er denn nun Feierabend hätte, weil das bei Leitenden ja nie immer so klar war, wenn Überstunden nötig waren. Nach ein paar weiteren Monaten war der WL dann wech. ;-b Clemens K. schrieb: > Es ist in > der Elektro(nik)branche relativ mühsam aus AG-Sicht qualifiziertes > und ins Team passendes Personal zu finden. Auf eine(n) guten > Mitarbeiter(in) sucht (und wartet man) gerne auch mal ein Monat mehr. Propaganda. Erst mal muss der Job real und nachhaltig sein und nicht nur eine Fiktion der Gedankenwelt eines Personaler oder Chefs sein. Schließlich haben solche Leute auch Interessen und wenn das darin besteht in die Zukunft zu investieren, dann ist der Unsicherheitsfaktor Personal schon recht gravierend. Also werden manchmal gefakte Stellenangebote veröffentlicht, ohne das wirklich eine Stelle zu besetzen ist oder vielleicht auch nur temporär, man aber alles billigst haben will. Warum sollte das Konsumverhalten von solchen Leuten anders sein als wie bei der großen Masse der Bevölkerung. Personal ist für die auch nur eine Ware. Vergleichsweise wird ein Großteil von online gekauften Waren im Onlinehandel von den Kunden wieder zurück geschickt, was ja nichts anderes heißt, dass der Kauf nicht sorgfältig und ernsthaft genug überlegt war.
Nemesis schrieb: > Weitere Bewerbungen Jahre später auf identische > Stellen bei den gleichen Firmen verliefen fruchtlos, obwohl > man damals ja geeignet war. Warum später nicht? Weil du seit Jahren arbeitslos bist.
genervt schrieb: > Weil du seit Jahren arbeitslos bist. Das war zum späteren Bewerbungszeitpunkt gar nicht der Fall, du Schwätzer.
Nemesis schrieb: > Weitere Bewerbungen Jahre später auf identische > Stellen bei den gleichen Firmen verliefen fruchtlos, obwohl > man damals ja geeignet war. Warum später nicht? Weil Du bewiesen hast, dass Du dich jahrelange nicht weiterentwickelt hast wenn Du dich auf die gleiche Stelle wie damals bewirbst ;-)
Nemesis schrieb: > blop schrieb: > Vier Wochen vor Antritt könntest du selbst noch einen > unterschriebenen Vertrag kündigen. > > Wenn du den Job erst gar nicht antrittst kann dir auch fristlos > gekündigt werden bzw. ist der Vertrag nicht erfüllt. Mit Antritt des > Jobs am ersten Arbeitstag ist der Vertrag erfüllt und man hat die > Kündigungsfrist einzuhalten und der Arbeitgeber auch. > Ich war in einer ähnlichen Situation und konnte so 20 prozent mehr > rausholen als befreundete Kollegen ohne dieses As im Ärmel. Bevor die > jemanden an den größten Konkurrenten verlieren, zahlen die lieber mehr. > > Ein Ass im Ärmel nützt einem nur, wenn man auch ein Ass in seinem Beruf > ist. (Das man das Wort nicht richtig schreiben kann, deutet da aber > nicht drauf hin). ;-b Du hast ja null Plan von Arbeitsverträgen. Naturlich
blop schrieb: > Du hast ja null Plan von Arbeitsverträgen. Naturlich Soll das jetzt das Ablenken von deinen Rechtschreibmängeln sein? Lerne doch erst mal Umlaute korrekt zu benutzen oder hast du auf deiner Tastatur keine? Dann darfst du ausnahmsweise auch "ue" schreiben. Was haben den Arbeitsverträge damit zu tun, wenn es gelebtes Recht ist. Ist hier nämlich schon öfters angesprochen gewesen.
Nemesis schrieb: > blop schrieb: > Du hast ja null Plan von Arbeitsverträgen. Naturlich > > Soll das jetzt das Ablenken von deinen Rechtschreibmängeln sein? Lerne > doch erst mal Umlaute korrekt zu benutzen oder hast du auf deiner > Tastatur keine? Dann darfst du ausnahmsweise auch "ue" > schreiben. Was haben den Arbeitsverträge damit zu tun, wenn es > gelebtes Recht ist. Ist hier nämlich schon öfters angesprochen gewesen. Sprache dient der Kommunikation. Wenn du mich verstanden hast, hat sie ihren Zweck erfüllt. Im Gegensatz zu dir bin ich im Ausland geboren und spreche drei Sprachen fließend. Das Bundesarbeitsgerichts lässt die Kündigung eines Arbeitsvertrages auch schon vor Beginn des Arbeitsverhältnisses zu, wenn nicht im Arbeitsvertrag selbst etwas anderes vereinbart ist. Solche Kündigungsverbotsklauseln sind insbesondere in Branchen, wo die Arbeitnehmer "nicht auf der Straße liegen" gängige Praxis. Hier ist eine vorzeitige Kündigung unzulässig. Tritt der Arbeitnehmer den Dienst trotzdem nicht an, macht er sich schadensersatzpflichtig. Solche Jobs scheinst du Experte aber nicht zu kennen. Zu recht bei deinem (fehlenden) Benehmen hier.
blop schrieb: > Solche Jobs scheinst du Experte aber nicht zu kennen. Muss ich auch nicht. Allgemeines Wissen darüber reicht doch. > Zu recht bei deinem (fehlenden) Benehmen hier. Nur eine Reflektion auf das Benehmen anderer hier. Da bin ich ja sogar zurückhaltend. Glaubst du, dass deine ungefragte Meinung besseres Benehmen oder die ideale Netiquette ist? Bleib mal lieber beim Thema und phantasiere nicht von ungewöhnlichen Arbeitsverträgen die selten sind. Bekommt man so was vorgelegt, muss man die ja nicht akzeptieren. blop schrieb: > Im Gegensatz zu dir bin ich im Ausland geboren und > spreche drei Sprachen fließend. Willst du jetzt damit was besonderes sagen, oder einfach nur angeben?
Nemesis schrieb: > blop schrieb: > Solche Jobs scheinst du Experte aber nicht zu kennen. > > Muss ich auch nicht. Allgemeines Wissen darüber reicht doch. > > Zu recht bei deinem (fehlenden) Benehmen hier. > > Nur eine Reflektion auf das Benehmen anderer hier. > Da bin ich ja sogar zurückhaltend. Glaubst du, dass deine ungefragte > Meinung besseres Benehmen oder die ideale Netiquette ist? Bleib mal > lieber beim Thema und phantasiere nicht von > ungewöhnlichen Arbeitsverträgen die selten sind. Bekommt man > so was vorgelegt, muss man die ja nicht akzeptieren. Und du kennst seinen Arbeitsvertrag also? Wer weiß, wer sich hier sonst deine falschen Ratschläge ernst nimmt. Deine Aussage ist so pauschal schlicht falsch. Was verstehst du an den Worten "gängige Praxis" eigentlich nicht? Solche Klauseln sind nur dann selten, wenn man wie du einfach zu ersetzen ist.
blop schrieb: > Und du kennst seinen Arbeitsvertrag also? Welchen Arbeitsvertrag? Es gibt noch keinen Arbeitsvertrag! Leute, ihr schlagt euch hier die Köpfe wegen etwas ein was es garnicht gibt. Und Michael (Nemesis): Du BIST paranoid! Ulli
Ulli schrieb: > blop schrieb: > > Und du kennst seinen Arbeitsvertrag also? > > Welchen Arbeitsvertrag? Es gibt noch keinen Arbeitsvertrag! Ändert nichts daran, dass seine Aussage so pauschal falsch ist. Dieser Thread wird noch von genug Leuten mit einer ähnlichen Frage gesehen werden. Ich hatte jedenfalls schon im Vertrag den Passus nicht vor Antritt kündigen zu können.
blop schrieb: > Ich hatte jedenfalls schon im Vertrag den Passus nicht vor Antritt > kündigen zu können. Na, du hältst dich einfach für was besonderes oder besseres, nur weil DU so eine Klausel im Vertrag hast. Eine gängige Praxis ist bei dir doch schon aufgrund deiner Besonderheit eben nicht so gängig. Was ein Widerspruch ist, weißt du aber? Vorteilhaft ist die Klausel für dich auch nicht, sondern eher das Gegenteil. Die schränkt nämlich deine Freiheiten ein und darauf bist du stolz? blop schrieb: > Dieser Thread wird noch von genug Leuten mit einer ähnlichen > Frage gesehen werden. Komisch nur, das nur DU dich darüber so aufregst und andere nicht! Ulli schrieb: > Du BIST paranoid! Wenn du nichts Fundiertes zum Threadthema beizutragen hast, ist das ein bisschen wenig für eine ernsthafte Diskussion. Das eigentlich noch kein Vertrag zur Debatte steht, ist schon klar, aber ist dir aufgefallen, das Blob das Thema überhaupt erst hier eingebracht hat und der Beitrag von den Moderatoren längst gelöscht wurde, meine Beiträge aber bisher nicht! Das sagt doch wohl genug aus. blop schrieb: > Und du kennst seinen Arbeitsvertrag also? Noch hat der TO ja keinen, also würde ich mal nicht theoretisieren. > Wer weiß, wer sich hier sonst deine falschen Ratschläge ernst nimmt. Die Moderatoren sind da offensichtlich anderer Meinung als du. > Deine Aussage ist so pauschal schlicht falsch. Du kannst sie ja fundiert widerlegen mit belastbaren Argumenten und Beweisen. Da bin ich ganz offen. Wie viele Arbeitsverträge hast du denn in deinem Leben schon gehabt? > Was verstehst du an den Worten "gängige Praxis" eigentlich nicht? Solche > Klauseln sind nur dann selten, wenn man wie du einfach zu ersetzen ist. Für jede Berufsgruppe wirds sicher eingespielte Vertragsentwürfe geben, wo sicher auch mal versucht wird die Rechte der Arbeitnehmer zu beschneiden. Schließlich stecken hinter Arbeitgebern mächtige Interessen und Interessengruppen die da Heerscharen von Juristen beschäftigen diese Rechte zu manipulieren, sicherlich nicht zum Vorteil der Arbeitnehmer. Es ist halt müssig darüber zu diskutieren ob eine Klausel "gängige Praxis" ist oder nicht. Wenn fragwürdige Klauseln einen Arbeitnehmer zu sehr übervorteilen, kann die im Streitfall auch schnell von den Gerichten kassiert werden, wenn es dafür nicht gute Gründe gibt. Das ist dann aber noch lange nicht allgemein gültig. Wenn so eine Klausel einen nicht passt, unterschreibt man eben nicht. Ersetzbar ist jeder, auch du, unabhängig davon, welche Klauseln im Arbeitsvertrag einem den Spaß verdirbt oder nicht. Wenn dein Marktwert hoch ist, kannst du sicher jedem Arbeitgeber DEINE Bedingungen diktieren. Ich glaube aber eher, das du dich da etwas überschätzt. Mir würde das sicher nicht gelingen, also versuche ich erst gar nicht.
Nemesis schrieb: > Vorteilhaft ist die Klausel für dich > auch nicht, sondern eher das Gegenteil. Die schränkt nämlich deine > Freiheiten ein und darauf bist du stolz? Aber hallo Michael, du erstaunst mich doch immer wieder. Du schreibst das so hin, ohne alle Arbeitgeber dieser Welt zu verfluchen? Und Recht hast du diesmal auch! > Wenn du nichts Fundiertes zum Threadthema beizutragen hast, ist das ein > bisschen wenig für eine ernsthafte Diskussion. Es wurde schon alles gesagt - nur noch nicht von jedem. Ulli
Keine Lust so viel Freizeit für eine so unnötige Diskussion zu Opfern, weil dir jede Suchmaschine zahlreiche Treffer, sogar ganze Artikel zu dem Thema liefert. Du hast aber natürlich recht: Ein Arbeitsvertrag enthält ansonsten nur Formulierungen, die zum Vorteil des MA sind xD Da kann man als Arbeitgeber nicht erwarten auf einem anderen Wege davon zu erfahren, dass der neue Mitarbeiter doch noch einen anderen Arbeitgeber gewählt hat, als das er am ersten Tag einfach nicht kommt. Besonders nicht eine schnell verfasste Kündigung nach Unterschrift des anderen Vertrages. Da ist es auch völlig egal, dass die weitere Suche eingestellt wurde, der Mitarbeiter bereits fest eingeplant war und Themen liegen bleiben. Oder vielleicht kann man das doch erwarten? *roll eyes* Wie gesagt: Bedien die Suchmaschine. Es gab sogar zahlreiche Klagen, weil immer mehr Leute ohne Benehmen es so handhaben wie du, einfach nicht kommen. Wenn das kein Beleg ist, weiß ich auch nicht.
blop schrieb: > Du hast aber natürlich recht: Ein Arbeitsvertrag enthält ansonsten nur > Formulierungen, die zum Vorteil des MA sind xD Das ist doch wieder nur eine dumme haltlose Unterstellung. Natürlich enthalten heutige Formulararbeitsverträge auch einige wenige Vorteile für die Arbeitnehmer, wie Gehalt, Urlaubsregelungen, Überstundenvergütung, Gratifikationen, Kündigungsschutz und noch ein paar weitere Kleinigkeiten. Die Masse darin kommt aber dem Arbeitgeber zu Gute, was ja auch nachvollziehbar ist. Schließlich hat er den Vertrag ja auch entworfen, bzw. entwerfen lassen. Eigene vorteilhafte Arbeitnehmerklauseln wird man da selten finden. Heißt ja nicht umsonst "abhängige Beschäftigung" und diese Abhängigkeit kann im praktischen Verhältnisausgleich auch ganz schön schief ausfallen und das sicher nicht zum Nachteil des Arbeitgebers. Einem Arbeitgeber der hier flexibel handelt, ist mir noch nicht begegnet. > Da kann man als Arbeitgeber nicht erwarten auf einem anderen Wege davon > zu erfahren, dass der neue Mitarbeiter doch noch einen anderen > Arbeitgeber gewählt hat, als das er am ersten Tag einfach nicht kommt. Doch, über die Meldung zu den Sozialversicherungsträgern, die dann zurück melden, dass ein anderes Beschäftigungsverhältnis besteht. Was als Kontrollinstrument gegen multiple Minijobverhältnisse gedacht war, nützt auch bei Volljobs den Arbeitgebern. Optional kann ja auch der AN krank geworden sein, einen Unfall gehabt haben, oder andere Gründe haben, den Job nicht anzutreten. Zusätzlich hat jeder Arbeitgeber ja noch weitere Möglichkeiten sich um den Verbleib eines neuen Mitarbeiters zu kümmern. Weil Arbeitgeber oft so eine eingebildete Gesellschaft sind, wird das erwartete Erscheinen aber als Bringschuld des Arbeitnehmers betrachtet (was es ja auch ist) aber anstatt Fehlverhalten zu akzeptieren und zu tolerieren wird lieber gejammert und geschimpft. > Besonders nicht eine schnell verfasste Kündigung nach Unterschrift des > anderen Vertrages. Du unterstellst nur und verdrehst meine Argumente zu deinen Gunsten. Würde ich eine Stelle nicht antreten (was ich auch tatsächlich mal so gemacht hatte), würde ich natürlich Bescheid geben (was ich auch tat). Also kein Grund hier vom Leder zu ziehen, bloß weil ich deine Rechtschreibung korrigiert habe. > Da ist es auch völlig egal, dass die weitere Suche > eingestellt wurde, der Mitarbeiter bereits fest eingeplant war und > Themen liegen bleiben. Oder vielleicht kann man das doch erwarten? *roll > eyes* Kommt auf die Umstände an. Oft haben die Firmen ja noch weitere Kandidaten der zweiten oder dritten Wahl, auf die sie zurück greifen können. Wenn nicht, ist das auch kein Grund gleich nach Schadenersatz zu schreien, denn das ist eher marginal. Den Schaden den die Wirtschaft in diesem Land bei der arbeitnehmenden Bevölkerung anrichtet, ist viel größer, siehe Beitrag über Paragon. > Wie gesagt: Bedien die Suchmaschine. Es gab sogar zahlreiche Klagen, > weil immer mehr Leute ohne Benehmen es so handhaben wie du, einfach > nicht kommen. Wenn das kein Beleg ist, weiß ich auch nicht. Ich denke gar nicht daran. Wenn du argumentierst, hast du auch die Bringschuld, dass auch zu begründen und zu beweisen, ansonsten ist es nur heiße Luft von dir. blop schrieb: > Keine Lust so viel Freizeit für eine so unnötige Diskussion zu Opfern, Da hab ich Zweifel das deine Worte hier ernsthaft gemeint sind und du willst auch nicht diskutieren, sondern provozieren und trollen, eben als Zeitvertreib. Wenn du subtrahieren kannst, schlage ich vor du ZIEST AB und überlässt das Feld ernsthaften Diskutanten. ;-b
Nemesis schrieb: > Einem Arbeitgeber der hier flexibel handelt, ist mir noch nicht begegnet. Also ich habe schon erlebt dass Arbeitgeber da mit sich verhandeln lassen. Gehalt, Arbeit von zuhause, Sonderwünsche wie Konferenzbesuche. Ist natürlich alles eine Frage des Marktes - wenn der Arbeitgeber Auswahl aus 10 ähnlich qualifizierten für die Stelle hat, dann kannst du als Arbeitnehmer nicht viel verlangen. Gilt umgekehrt aber genauso: wenn du mehrere Jobs zur Auswahl hast und der Arbeitgeber dich unbedingt braucht, dann wird er dir entgegenkommen.
Kurt schrieb: > Soll ich B direkt absagen? Dann nagen die nächsten Monate vielleicht > Zweifel an meiner Entscheidung. Ist es verwerflich, mich ganz gelassen > bei B vorzustellen und A einfach nicht zu erwähnen? Sobald Du bei A unterschrieben hast, ziehst Du alle anderen Bewerbungen zurück (das muss nicht aktiv geschehen, aber falls sich ein Unternehmen dann noch meldet, antwortest Du entsprechend). Solange Du bei A aber noch nicht unterschrieben hast, lässt Du die anderen Bewerbungen weiterlaufen und gehst auch zu Vorstellungsgesprächen. Falls man Dich bei B fragt, ob Du noch andere Bewerbungen laufen bzw. Angebote vorliegen hast, kannst Du ja ehrlich antworten. Wo ist das Problem?
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