Weiß jemand woher dieses Bild stammt, von einer Loop-Antenne mit zusätzlichen Drähten zur Verlängerung an den Enden? Ich suche eine Beschreibung in de erklärt wird warum das so gebaut wird. http://www.pinstopin.com/folded-dipole-antenna-calculator/a2FyaW55YSpuZXR8ZzN0eHF8dGVtcHxmb2xkZWRfZGlwb2xlKmpwZw_Zm9ydW1zKnFyeipjb218c2hvd3RocmVhZCpwaHB+MzI5NTc0LUhvbWVicmV3LWNvYndlYmItcXVlc3Rpb25z/
Hab ich Loop Antenne geschrieben? Ich meinte natürlich Faltdipol...
Vieleicht hast du glück und es kopiert dir einer die seiten aus dem Rothammel oder du kaust dir das Buch http://www.antennenbuch.de/antennenbuch.html Die Bibel fürs Antennebauen
never ever schrieb: > oder du kaust dir das Buch Da hat er aber lange dran zu kauen :-) Das Buch hat ca. 1500 Seiten!
asd schrieb:
> mit zusätzlichen Drähten zur Verlängerung an den Enden
Erläuterung ungefähr nach Rothammel (8. Auflage, 1984):
Bild unter o.g. Link stellt einen aus 2-adriger HF-Paralleldrahtleitung
(z.B. UKW-Bandleitung) hergestellten Faltdipol dar.
Anmerkung: die im Bild angegebenen Konstanten 468 und 492 beziehen sich
auf die Länge gemessen in engl. Fuß (1 foot = 1/3 Meter) und enthalten
die Lichtgeschwindigkeit c0 und den Verkürzungsfaktor Vk(Luft)=0.95
Die an den Kurzschlußbrücken überstehenden Enden sind keine zusätzl.
Verlängerungen, sondern gehören zum normalen 1/2-Lambda-Strahler:
Länge(1/2-Dipol, Faltdipol) = 0.5 Lambda * Vk(Luft)
Verkürzung wg. Strahlerdicke, Schlankheitsgrad o.a. ist hier nicht
berücksichtigt, zumal es hier nur um relativ dünne Drähte geht.
Es kann z.B. UKW-Bandleitung mit Z=300 Ohm, Vk=0.82 verwendet werden.
Der Dielektrizitätswert eps_r der Isolierung zw. den Drähten spielt an
den überstehenden Enden keine Rolle, weil die jeweils beiden Drahtstücke
als parallele Strahler betrachtet werden können. Heißt wohl: auf den
beiden Drahtstücken treten phasengleich gleiche Spannungen und Ströme
auf, sodaß kein Potentialunterschied zw. diesen Drahtstücken auftritt.
Das eps_r der Isolierung spielt jedoch eine Rolle im Abschnitt zw. den
Kurzschlußbrücken, als 2 hintereinandergeschaltete, 1/4 Lambda lange
Leitungen betrachtet: hier Länge = 0.5 Lambda * Vk(Isolierung)
Der Sinn dieser Verlängerungen erschliesst sich mir aber auch nicht. Warum sind die Kurzschlussbrücken nicht an den Enden? Manchmal steht im Rothammel viel Text, der die eigentlich aufkommenden Fragen aber nur schlecht beantwortet. Trotzdem ist das Buch ( ich kenne es fast auswendig ) eine gute Grundlage, um Antennen zu verstehen.
Stefan M. schrieb: > Der Sinn dieser Verlängerungen erschliesst sich mir aber auch nicht. > Warum sind die Kurzschlussbrücken nicht an den Enden? Ohne mich da festlegen zu wollen, vermute ich, dass es sich um die optimale Anpassung an das Zuleitungskabel handelt. Stefan M. schrieb: > Manchmal steht im Rothammel viel Text, der die eigentlich aufkommenden > Fragen aber nur schlecht beantwortet. Der Rothammel ist ja auch kein Lehrbuch, sondern eine Sammlung von Ideen. Für Erklärungen muss man dann die jeweiligen Originalstellen aufsuchen. Stefan M. schrieb: > ich kenne es fast auswendig die ganzen 1504 Seiten ?
Stefan M. schrieb: > Warum sind die Kurzschlussbrücken nicht an den Enden? Weil sie dort bei diesem Typ von Faltdipol nicht hingehören. Es ist kein gewöhnlicher Faltdipol mit nur Luft als Dielektrikum, sondern ein aus 2-adriger HF-Leitung angefertigtes Konstrukt. Eine Erklärung ähnlich wie im Rothammel findet sich hier: http://www.heinz-kratz.de/kwant2.htm
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