Hi Leute, Ich wüsste mal gern, ob man sich einen Akku selbst bauen kann. Ich finde meistens nur Anleitungen für Batterien und im deutschen Sprachraum wenn überhaupt nur Anleitungen unter Kondensator. Natürlich will ich nicht einen giftigen Li-Ion Akku bauen, vielleicht kennt ihr ja ungefährlichere Techniken? Also dieses Video hat mir zumindest mehr Hoffnungen gemacht: http://m.youtube.com/?hl=de&gl=DE#/watch?v=bHhdSHdp-hE Schon mal Danke im voraus :)
Golo A. schrieb: > Ich wüsste mal gern, ob man sich einen Akku selbst bauen kann. Ich habe ein Buch aus dem Jahre 1912, in dem der Selbstbau eines Bleiakkus beschrieben wird. Leider habe ich keinen Scanner. :-(
Golo A. schrieb: > vielleicht kennt ihr ja > ungefährlichere Techniken? Bleiakkus funktionieren mit Blei und Schwefelsäure. Einen Akku ohne giftige oder aggressive Stoffe und zum Selberstricken geeignet - ich fürchte, soweit ist die Technik noch nicht. Im Gegenteil, je selber desto giftig. Georg
>> Also dieses Video hat mir zumindest mehr Hoffnungen gemacht
Warum baust du den dann nicht?
Und warum selber bauen???
Willst du den Elektronen zuschauen können?
Google doch mal unter dem Begriff Galvanisches Element bzw. Galvanische Zelle. Vielleicht gibts dazu auch Bauanleitungen.
Golo A. schrieb: > vielleicht kennt ihr ja ungefährlichere Techniken? Edisons Nickel-Eisen Akkus kann man nicht nur einfach selber bauen, weil die Materialien handelsüblich sind und Kalilauge problemlos ist (ganz geringe Zugabe von Lithiumchlorid ist aber nützlich), sondern auch weil es diese quasi ewig langlebigen Akkus kaum noch zu kaufen gibt: Zu schwer und zu wenig Leistung. Aber als Pufferakku für Solarstrom im Keller nicht zu schlagen, muss man sie doch nicht alle 5 Jahre austauschen sondern sie überleben gar noch die Solarpanels. https://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Eisen-Akkumulator
Angeblich kann man relativ leicht Superkondensatoren mit mehreren 100F herstellen. Siehe auch: http://www.heise.de/make/meldung/800-Farad-Superkondensator-aus-der-Kueche-2754407.html Ob das stimmt, müsste man probieren. Ganz an den Haaren herbeigezogen scheint es nicht zu sein - Aktivkohle hat ja eine große Oberfläche und Rohrreiniger könnte als Elektrolyt schon funktionieren. Man kommt halt nur auf 1V oder so, mangels gescheiten Elektrolyten. Einen praktischen Wert hat das Ganze nicht, wo man doch LiIon-Akkus jeder denkbaren Bauform bei Reichelt um den Preis einer Butterbreze bekommt. Auch Superkondensatoren mit vilen F sind nicht teuer. Wenn du das als Hobby betreiben möchtest, ist das aber sicher interessant!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.