Hallo, meine Tochter hat das im Anhang gezeigte Spielzeug bekommen. Wenn man auf den roten Knopf in der Mitte drückt, dreht sich der Rotor des Ventilators und die 3 LEDs leuchten. Der Rotor und die LEDs habe aber keinerlei elektrische Verbindung! Woher bekommen die LEDs den Strom? Wenn man den Rotor abnimmt und mit dem Finger dagegen schnippt, leuchten die 3 LEDs kurz auf. Es scheint also, als ob die LEDs irgendwie über die Bewegung des Rotors selbst mit Strom versorgt würden. Aber wie funktioniert das? Hat jemand eine Idee? Danke...
> Der Rotor und die LEDs habe aber keinerlei elektrische Verbindung!
Sollte heißen:
Der Rumpf des Spielzeugs und der Rotor haben aber keinerlei elektrische
Verbindung!
mr.burns schrieb: > Es scheint also, als ob die LEDs irgendwie über die Bewegung des Rotors > selbst mit Strom versorgt würden. Induktive Energieübertragung. Wird u.a. auch zum "drahtlosen" laden von Handys und Stadtbussen benutzt.
Harald W. schrieb: > Induktive Energieübertragung. Glaube ich nicht. Dann würde es abgezogen nicht blitzen. Meine Glaskugel sagt: Nee... Es ist immer die primitivste Lösung! Da drin ist eine Batterie und ein Fliehkraftschalter Ähnliche Dinger gibts auch für Fahrradräder um sie zwischen die Speichen zu quetschen.
Aufsägen, schauen, ob da Magnete und Spulen drinnen sind. Vorsichtshalber zuerst Ohrenschützer aufsetzen. Am besten solche, wie sie die Fluglotsen tragen.
Noch einer schrieb: > Vorsichtshalber zuerst Ohrenschützer aufsetzen. Schwimmflossen und Schnorchel nicht vergessen.
Noch einer schrieb: > Aufsägen, schauen, ob da Magnete und Spulen drinnen sind. Kinder freuen sich ja immer sehr, wenn ihnen jemand ihr Spielzeug brutal zersägt.
Rolf M. schrieb: > Noch einer schrieb: >> Aufsägen, schauen, ob da Magnete und Spulen drinnen sind. > > Kinder freuen sich ja immer sehr, wenn ihnen jemand ihr Spielzeug brutal > zersägt. Für die Wissenschaft müssen Opfer gebracht werden. Immerhin haben die Gören die MMs bestimmt schon aufgefuttert. Wo kann man dieses Spielzeug kaufen?
Rolf M. schrieb: > Kinder freuen sich ja immer sehr, wenn ihnen jemand ihr Spielzeug brutal > zersägt. Daher auch: Noch einer schrieb: > Vorsichtshalber zuerst Ohrenschützer aufsetzen. Am besten solche, wie > sie die Fluglotsen tragen.
Rolf M. schrieb: >> Aufsägen, schauen, ob da Magnete und Spulen drinnen sind. > > Kinder freuen sich ja immer sehr, wenn ihnen jemand ihr Spielzeug brutal > zersägt. Ja, sowas machen sie viel lieber selbst, und weinen dann, wenn sie es nicht mehr zusammengesetzt bekommen. BTDT.
AA schrieb: > Daher auch: > > Noch einer schrieb: >> Vorsichtshalber zuerst Ohrenschützer aufsetzen. Am besten solche, wie >> sie die Fluglotsen tragen. Ah, jetzt habe ich diesen Kommentar auch verstanden. Ich hatte mich schon gewundert, ob jemand eine laute Explosion der Batterie beim Zersägen erwartet oder so.... Harald W. schrieb: > Ja, sowas machen sie viel lieber selbst, und weinen dann, wenn sie > es nicht mehr zusammengesetzt bekommen. BTDT. Naja, zumindest sind sie dann selber schuld und lernen daraus.
@mr.burns (Gast) >Der Rotor und die LEDs habe aber keinerlei elektrische Verbindung! >Woher bekommen die LEDs den Strom? Ganz einfach, in Rotor ist gleichzeitig ein Minidynamo eingebaut. Durch die Drehung des Motors wird auf dem Rotor Energie erzeugt. >Wenn man den Rotor abnimmt und mit dem Finger dagegen schnippt, leuchten >die 3 LEDs kurz auf. Wie abnimmt? Zeig mal ein Bild?
...unter dem dicken geben M (Rotormitte) ist eine CRxxx Li-Batterie. Fertig. Klaus.
Für die zweite Batterie spricht die gleichmäßige Helligkeit der LEDs. Würden sie von einem Generator versorgt, würde man wahrscheinlich trotz Glättungskondensator leichte Helligkeitsschwankungen wahrnehmen. Was passiert, wenn du den Propeller mit dem Finger auf der Propellernase etwas abbremst? Bei einem Generator müssten die LEDs dann weniger stark leuchten, es sei denn, es handelt sich um ein Premium-Spielzeug mit eingebauter Stromregelung.
@Spicy: Im Duty-Free Bereich des Flughafens in Riga (Lettland) kann man das kaufen. Wahrscheinlich auch noch woanders, aber wir haben es dort her. Ich denke auch es ist ein Fliekraftschalter. Werde es ja merken, wenn nach häufigem Benutzen irgendwann die Batterie im Rotor alle ist... Zersägen kann ich das Spielzeug nicht, da bekomme ich große Schwierigkeiten mit meiner Tochter ;-) Danke an alle!
Bestimmt mit Batterien, diese Kurzzeitspielzeuge (wie lange spielen Kinder damit zwischen Minuten und vielleicht ner Woche?) wäre doch alles andere over Engineering. Irgendwie schade wie mir Ressourcen umgegangen wird.
Noch einer schrieb: > Vorsichtshalber zuerst Ohrenschützer aufsetzen. Am besten solche, wie > sie die Fluglotsen tragen. Ich habe noch keine Fluglotsen gesehen, die Ohrenschützer trugen. Wozu auch? Die Leute, die auf dem Vorfeld die Maschinen in die Parkpositionen dirigieren, nennt man Einweiser.
Im Anhang mal ein zerlegter USB-Ventilator mit diversen Bildmustern auf dem Flügel im Betrieb. Die Stromversorgung erfolgt über USB-Stecker und Schwanenhals. Der Motor ist in einer Hülse am Schwanenhals untergebracht. Die Teile sind alle nur zusammengesteckt. (Kraftschluss) Dass das Gerät des TO wesentlich anders funktioniert, ist recht unwahrscheinlich. Es ist ein Schalter zu sehen und unten am Griff ein dickes Batteriefach.
Klaus R. schrieb: > ...unter dem dicken geben M (Rotormitte) ist eine CRxxx Li-Batterie. > Fertig. > > Klaus. + primitiver Fliehkraftkontakt (nur eine Feder)(wird bald abbrechen) drum gehts auch bei kurzer Erschütterung an brauchst du nicht aufsägen
Wie lässt sich sowas wohl am BILLIGSTEN produzieren? Irgend was induktives: Spulen, Magnete, zusätzliche Bauteile, Kabel... Schleifring: Muss speziell angefertigt werden, Kabel... Das alles muss auch noch zusammengebaut werden! ODER ne billige Standard Knopfzelle und ein simpelster Fliehkraftschalter? Wenn die mal leer ist, regt sich doch kaum einer drüber auf, is ja SPIELZEUG. Kauf ich mir so'n USB Blödsinn, sieht das dann völlig anders aus. Ich riskiere 'n Hunderter auf Batterie :)
Die Diskussion kann m.E. abgehakt werden. Ein Detail in der Beschreibung am Anfang klärt das bereits vollständig: Batterie und Fliehkraftschalter - kein Dynamo, kein Schleifring. Denn sonst würden die LED nicht aufblitzen können, wenn man den abgenommenen (!!!) Rotor erschüttert. Auch kein "Schüttelgenerator", denn der würde bei gleichmäßiger Drehung ebenfalls keinen Strom liefern. Man muss einfach nur gründlich lesen.
Frank E. schrieb: > Denn sonst würden die LED nicht aufblitzen können, wenn man den > abgenommenen (!!!) Rotor erschüttert. Hey, ich wollt hier'n Huni abzocken! Da argumentiere ich doch nicht mit dem ABSOLUTEN KO-Kriterium :)
Da ist ein Generator drin, der aus Beschleunigung Strom erzeugt. Der Entwickler ist damit bei diversen Großunternehmen abgeblitzt (von wegen Perpetuum Mobile), also ist es dann in dieses Spielzeug gewandert ... Gruß Jobst
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