Hallo Forengemeinde, Ich möchte gerne wissen ob der teil der Schaltung, Der I7, I8, und U9 enthält sinnig ist. Ich verstehe nicht weshalb U9=14,3 V entspricht. Bzw. verstehe ich das schon, nur würde dies doch die Diode zerstören. Und ne zusätzliche Frage fällt mir gerade ein, wieso teilt sich die Spannung nicht gleichmäßig auf die Dioden auf? Laut U9=14,3V würde ja nur die untere Diode zerstört werden oder?
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Beide Dioden werden zerstört. I7 hilft vielleicht dabei, dass die untere eher kaputt geht. Ein Fall für die Strombegrenzung/Sicherung im Netzteil.
Hab den entsprechenden Schaltungsteil mal nach gebaut. U9 = 0,7V x-O Bescheuerte Hausaufgabe :(
In wie fern? 0,7V kann nicht sein. Da muss ein Messfehler gemacht worden sein. Die Flussspannung ist 0,7V ja. Aber nicht die Potentialdifferenz von der Klemme U9 und GRD.
An der unteren Diode fallen 14,3V ab, wenn die wegen Überlastung bereits "verglüht" ist.
Nicht mal nahe drann , an der Lösung. Odin schrieb: > Die Flussspannung ist 0,7V ja. Aber nicht die Potentialdifferenz > von der Klemme U9 und GRD. Und wie soll das gehen? UF 0,7V aber die Spannung U9 soll größer sein? PS: Ach ja, meine Schaltung funktioniert OHNE kaputt zu gehen!
Teo D. schrieb: > PS: Ach ja, meine Schaltung funktioniert OHNE kaputt zu gehen! 2 Dioden in Reihe haben eine Durchflussspannung von 1,4 Volt. Legt man da 15V an, dann will der Strom gegen Unendlich. Der Widerstand spielt dabei keine nennenswerte Rolex. Der Innenwiderstand der Spannungsquelle, allerdings ja. Irgendwas hier von passiert: Flammen Rauch Strombegrenzung Sicherung
Wie so fragst Du, wenn Du die Lösung schon kennst ;) Hätte ich die Schaltung wirklich real aufgebaut und hätte Standard Dioden verwendet (~1A max). Wäre eine wahrscheinlich kaputt gegangen, wenn ich da nicht mit den 15V bescheisse.
Odin schrieb: > Ich verstehe nicht weshalb U9=14,3 V entspricht. Wer sagt denn, dass das so sein soll. Die Aufgabe stellt offensichtlich Variationen zum Thema Diodenverschaltung da. Und eine der Varianten für eben zum vorzeitigen Ableben mindestens einer der Dioden - falls das Netzteil dem Strom halbwegs freien Lauf läßt. Je nach Diodentyp muss das gar nicht mal so viel sein.
Danke für die zahlreichen Antworten. @Teo Derix du beschreibst was an der Diode abfällt, nicht was für ein Potential zwischen der Klemme zwischen den zwei Dioden und GRD anliegt. Warum ich frage steht doch im 1.Post, ich möchte wissen wieso (Laut Prof. Lösung) 14,3V=U9 anliegen, also auch die erste Diode leitfähig wird und nur 0,7V abfallen, an der 2. zwar Auch aber da ja eigentlich GRD am endet der Dioden liegt würde ich gern wissen wo der Rest dran abfällt?! Am Innenwiderstand der Quelle? An den Leitungen? @Wolfgang Ja, es ist reine spannungs/strom Suche, verstehen was passiet. MfG✌
Odin schrieb: > Warum ich frage steht doch im > 1.Post, ich möchte wissen wieso (Laut Prof. Lösung) 14,3V=U9 anliegen, > also auch die erste Diode leitfähig wird und nur 0,7V abfallen, an der > 2. zwar Auch aber da ja eigentlich GRD am endet der Dioden liegt würde > ich gern wissen wo der Rest dran abfällt?! Am Innenwiderstand der > Quelle? An den Leitungen? Du hast irgendwas falsch abgeschrieben. - ich nehme nicht an, dass dein Professor so eine Aufgabe stellt - eine solche Lösung, wie genannt, ist bei der gezeichneten Schaltung schlicht nicht möglich. - Am Innenwiderstand der Quelle könnte der Rest abfallen, dann aber hättest du oben aber nur irgendwas bei 2V und keine 15V. Selbiges passiert auch, wenn die Quelle eine Strombegrenzung hätte. - wenn man, fern der Realität, Bauelemente annimmt, die eine solche Schaltung aushalten (einschließlich Quelle und Leitungen), dann fließen hier rießengroße Ströme und an jeder Diode fielen 7.5V ab - im Falle zweier identischer Dioden. Prüfe also nochmals genau die Aufgabenstellung. Wie gesagt, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Prof eine solche Aufgabe stellt - außer er will seine Studenten dahingehend testen, ob sie auch schon ein paar praktische Einschätzungen gelernt haben.
Odin schrieb: > 1.Post, ich möchte wissen wieso (Laut Prof. Lösung) 14,3V=U9 anliegen, Normale SI Dioden? Dann: Das kann nicht sein! Entweder hast du irgendwas falsch verstanden, oder dein Prof erzählt Mist. Eine andere Alternative sehe ich da leider nicht.
Ja gut wenn ihr euch da so sicher seid dann erklärt mir bitte wie es richtig ist und was da passiert. Da ist nichts falsch abgeschrieben. Prof Lösung laut Script ist U9=14,3V, damit ist die Spannung an den klemmen und nicht der Apfal an der Diode gemeint um missverständnisse vermeiden. MFG
Odin schrieb: > damit ist die Spannung an den > klemmen und nicht der Apfal an der Diode gemeint Voltmeter an Anode und Kathode der unteren Diode, oder? Damit misst man den Spannungsabfall an der Diode. Und der kann nicht höher werden als die Durchlassspannung. Nicht viel höher, als 0,7V, ohne Rauch.
Die Aufgabenstellung war: Geben Sie alle eingezeichneten Spannungen und Strömen an. Also nicht sonderlich kompliziert gefragt ^^. Aber ich verstehe die Lösung auch nicht, deshalb bin ich ja hier. 0 Ich denke es richtig verstanden zu haben. Eine diode ist ja recht einfach, die flussspannung muss erreicht werden damit sie durchlässig wird und das wars auch schon im bezug auf die Spannung, mehr fällt an einer Diode an Energie nicht ab. Der Rest der spannung muss begrenzt werden durch einen Widerstand um stromspitzen zu vermeiden (Bauteil fertigungsschwankungen usw). Deshalb hätte ich auch gesagt : ja ok , da sind, 14,3V an dem Punkt nach der ersten Diode aber nicht im bezug auf GRD sodass man denken könnte der Prof. will andeuten das die 2.Diode die komplette restliche Spannung frisst.
Odin schrieb: > Eine diode ist ja recht > einfach, die flussspannung muss erreicht werden damit sie durchlässig > wird und das wars auch schon im bezug auf die Spannung, Falsch.
Tolle Begründung. ..xD. Nein,es ist nicht falsch,Ich gehe hierbei nicht von hoher Wissenschaft aus sondern einzig von der Kennlinie. .. omg Foren.
Odin schrieb: > sondern einzig von der Kennlinie Da gibts keinen Punkt mit über 14V (auch nicht über 2V)... nirgendwo... Das gibt die Kennlinie einer normalen Diode nicht her.
Odin schrieb: > Also nicht sonderlich kompliziert gefragt ^^. Aber ich verstehe die > Lösung auch nicht, deshalb bin ich ja hier. 0 Die mittlere Schaltung ist, so, wie sie dargestellt ist, Unfug und es gilt die alte Regel: Garbage in - Garbage out. Die vermeintliche Lösung ist damit auch Unfug. Da wollte euer Professor offensichtlich testen, ob ihr das durchschaut.
Is aber auch ein Schlingel Euer Prof :) Es wurde zwar alles schon genannt/beschrieben.... Meine funktionierende Schaltung hängt an einem Labornetzteil MIT Strombegrenzung. Da brechen die 15V ein (~1,4V) bevor die untere Diode, bedingt durch die zusätzliche Strombelastung durch den Widerstand parallel zur oberen, zerstört wird. (Gleichrichter)Dioden machen da selten einen Kurzschluss, die werden hoch Ohmig, respektive haben überhaupt keinen Durchgang mehr! Also, davon ausgehend die Dioden sind identisch, der Innenwiderstand der Stromquelle ausreichend klein (mehr Leistung als die Dioden verkraften), ist die Funktion der Schaltung: *Die untere Diode wird zerstört*! Ist der /Dynamische/-Widerstand der oberen Diode kleiner, als der des parallel geschaltete Widerstandes, bei dem Strom der durch das angeschlossene Messinstrument fließt, wirst Du eine um UF der Diode geringere Spannung messen => ~14,3V Odin schrieb: > da sind, 14,3V an dem Punkt nach der ersten Diode aber nicht im bezug > auf GRD Auf welchen Bezugspunkt denn dann? Die Spannungsquelle hat nur 2, V+ und GND! > man denken könnte der Prof. will andeuten das die 2.Diode > die komplette restliche Spannung frisst. Jup, das will er, aber was muss passieren damit an einer Diode in Flussrichtung 14,3V abfallen KÖNNEN? (Kennlinie!) und wie wird die Diode darauf reagieren? (beim experimentieren bitte Schutzbrille tragen! Bei ausreichend kräftiger Spannungsquelle, verteilt sich die Diode Explosionsartig in die Umgebung :)
Odin schrieb: > Die Aufgabenstellung war: Geben Sie alle eingezeichneten Spannungen und > Strömen an. Dann zeig doch mal den richtigen Schaltplan zu dieser Aufgabenstellung. Denn der von dir gepostete Plan ist zusammen mit der Lösung nicht korrekt und schlüssig. Ich würde sagen, der Prof (oder du) hat den Serienwiderstand zur unteren Diode vergessen...
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Odin schrieb: > Tolle Begründung. ..xD. Das war nur ein Hinweis. > Nein,es ist nicht falsch,Ich gehe hierbei > nicht > von hoher Wissenschaft aus sondern einzig von der Kennlinie. Ich auch. Du solltest dir die Kennlinie mal richtig ansehen. > .. omg > Foren. Was machst du dann hier?
Ulrich F. schrieb: > Odin schrieb: >> sondern einzig von der Kennlinie > Da gibts keinen Punkt mit über 14V (auch nicht über 2V)... > nirgendwo... > Das gibt die Kennlinie einer normalen Diode nicht her. Ach, das kommt darauf an was man als normal ansieht. Als Theoretiker nimmt man z.B. die Shockley-Gleichung her für den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom an der Diode. Und wenn man da 7.5V reinsteckt, dann gibts auch eine Lösung. Gut, der Strom wird dann etwas [1] größer. Aber das kann einen Theoretiker doch nicht erschüttern. [1] mit I_S=1nA, n=2, U_T=25mV kommt man für 7.5V Flußspannung auf gerade mal 14 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 (1.4*10^56) Ampere. Nachtrag: das sind 140 Nonillionen Ampere. Ich mußte gerade erst mal selber nachschlagen, wie man diese Zahl mit 54 Nullen nennt :) https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen#Billion.2C_Billiarde_und_dar.C3.BCber_hinaus https://de.wikipedia.org/wiki/Shockley-Gleichung
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Danke für eure Antworten!!! Ich frage nochmal genauer: das dieser teil der Schaltung allein nicht Funktioniert (ausßer es fließt aufgrund der restlichen Schaltungsbestanteile ein akzeptabler Strom) wissen wir, gut. Was genau ich wissen will (unabhängig von dieser Schaltung) ist: Bei zwei, drei oder N Dioden in Reihe, was passiert mit der Spannung? fällt an den Dioden jeweils nur ihre Flussspannung ab und der Rest an der Leitung? (Schaltung OHNE expliziten Widerstand und ob sie dabei durch zu große Ströme zerstört werden soll auch erstmal Nebensache sein) Danke! (Es geht mir nur darum ein Klares Bild zu bekommen)
Odin schrieb: > fällt an den Dioden jeweils nur ihre Flussspannung ab Natürlich.... Bei 0,7V fängts an zu fließen.... Wie soll dann mehr Spannung abfallen? Jeder Versuch die Spannung zu erhöhen wird zu einer Stromerhöhung führen. Das liegt in der Natur einer Diode. Diese Gesetzmäßigkeit kannst weder du, noch dein Prof aufbrechen. Weder mit beten, noch mit schimpfen, oder gar mit den Füßen auf dem Boden stampfen. Die Physik ist an der Stelle vielleicht noch nicht vollständig bekannt, aber trotzdem stocksteif und unnachgiebig präsent.
Ulrich F. schrieb: > Diese Gesetzmäßigkeit kannst weder du, noch dein Prof aufbrechen. > Weder mit beten, noch mit schimpfen, oder gar mit den Füßen auf dem > Boden stampfen. Das ist das Gute an Naturgesetzen - da ist die Legislative machtlos Odin schrieb: > Bei zwei, drei oder N Dioden in Reihe, was passiert mit der Spannung? > fällt an den Dioden jeweils nur ihre Flussspannung ab und der Rest an > der Leitung? Leitungen in Schaltungen, bei denen Dioden nicht zerstört werden, haben keinen Widerstand, an dem ein Spannungsabfall entstehen könnte.
Odin schrieb: > Bei zwei, drei oder N Dioden in Reihe, was passiert mit der Spannung? > fällt an den Dioden jeweils nur ihre Flussspannung ab und der Rest an > der Leitung? Jo, irgendwo muss die überschüssige Spannung bleiben. Nehmen wir mal an die Dioden sind unzerstörbar. Bleiben also noch der Innenwiderstand der Stromquelle und der Leitungswiderstand.
Teo D. schrieb: > > Jo, irgendwo muss die überschüssige Spannung bleiben. Nehmen wir mal > an die Dioden sind unzerstörbar. Bleiben also noch der Innenwiderstand > der Stromquelle und der Leitungswiderstand. Danke für deine Hilfe, das ist sehr Sinnig! Schönen restlichen Sonntag wünsche ich.
Odin schrieb: > Was genau ich wissen will (unabhängig von dieser Schaltung) ist: > > Bei zwei, drei oder N Dioden in Reihe, was passiert mit der Spannung? Die teilt sich auf. Bei identischen Dioden genau gleich. Allerdings spielen Temperatur und Exemplarstreuung bei Dioden schon eine gewisse Rolle. Tatsächlich verwendet man Dioden auch als Temperaturfühler. > fällt an den Dioden jeweils nur ihre Flussspannung ab und der Rest an > der Leitung? Es gibt in der Realität keinen "Rest" an Spannung der irgendwo abfallen könnte. Der Strom der fließen kann, ist immer irgendwie begrenzt. Und das heißt dann daß die Spannung nur so weit steigt, wie sich aus Strom, Diodenflußspannung und evtl. Spannungsabfällen an Leitungen ergibt. In der Elektrotechnik modelliert man eine reale Spannungsquelle als Reihenschaltung aus einer idealen Spannungsquelle und einem Widerstand (den nennt man den Innenwiderstand der realen Spannungsquelle). Mit dieser Modellierung gibt dann ein Laststrom einen Spannungsabfall am Innenwiderstand. Die nach außen wirksame Spannung der realen Spannungsquelle ist dann um diesen Spannungsabfall verringert. Im Extremfall - wenn man die reale Spannungsquelle kurzschließt - fällt die gesamte Spannung am Innenwiderstand ab. Und wenn du eine Diode an eine solche reale Spannungsqulle anschließen würdest, dann würde alles außer der Diodenflußspannung am Innenwiderstand abfallen.
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