Hallo, ich habe vor, ein kleines Projekt zu realisieren. Es handelt sich um einen Rechner, um die optimale Belichtungszeit zu ermitteln. Hier mal ein paar Eckdaten zum "Einsatzgebiet" Die Kamera ist eine Mittelformatkamera mit Lichtschacht. -80mm Objektiv -Blende 2.8-22 -Film: ISO 100 -Belichtungszeit in Stufen einstellbar 1/ (1;2;4;8;15;30;60;125;250;500)sec. Eingabewerte: -Blende (für den Anfang Konstant) -ISO (auch konstant) -Helligkeit (Variabel per Sensor) Ausgabewert(e): -Belichtungszeit Um was es eigentlich geht: -Fotodiode, -transistor oder -widerstand? - Wie "fokussiere" ich den sensor ungefähr auf mein Objekt, sodass ich eine Durchschnittshelligkeit aus der Bildmitte habe. Bin natürlich gern für Anregungen und Tipps offen. Beste Grüße Harry
harald schrieb: > Es handelt sich um einen Rechner, um die optimale Belichtungszeit zu > ermitteln. Das nennt man gemeinhin einen Belichtungsmesser. Eine Variante davon ist das Luxmeter, wie man so etwas mit einer Photodiode aufbauen kann, ist u.a. hier beschrieben: Beitrag "Re: Helligkeit mit Fototransistor messen" > -Fotodiode, -transistor oder -widerstand? Photodiode. Geeignet (und in ernstgemeinten Belichtungsmesser oft verbaut) ist die BPW21 (siehe auch der Link). > - Wie "fokussiere" ich den sensor ungefähr auf mein Objekt, > sodass ich eine Durchschnittshelligkeit aus der Bildmitte habe. Es gibt zwei konträre Arten der Belichtungsmessung. Die eine ist es, vom Standpunkt der Kamera aus das zu messende Objekt zu erfassen, die andere, das am messenden Objekt eintreffende Licht zu messen. In letzterem Falle ist die Optik erheblich einfacher. Andererseits, wenn man sich einen typischen Belichtungsmesser wie einen Gossen Profisix ansieht, ist da verhältnismäßig wenig Optik verbaut; eine simple Sammellinse vor der Photodiode, und das war's auch schon. Für Verfeinerungen gibt es diverse Vorsätze (Spotmeter oder auch Lichtleiter, die auf die Mattscheibe gehalten werden können, wobei das eher bei Fachkameras als bei Mittelformatkameras gemacht wird).
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