Guten Morgen Habe bereits gelesen wie man Taster und so entprellen kann. Ich habe die Schaltung wie auf dem Bild. Kann mir jemand sagen, ob ich das einfach mit einem Kondensator über dem Widerstand zu GND machen kann? Was für eine Grösse muss ich da wählen? Bitte ganz konket welchen Kondensator und Grösse. Es ist gewünscht, dass es bis im (mehrere) Sekundenbereich liegt. Danke für die Hilfe Michael
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eine Spule prellt nicht, kontakte Prellen. Es macht überhaupt kein Sinn die Ansteuerung ein spule zu entprellen.
keine Antwort auf deine Frage, dennoch zu deinem text zugehörig: 1. eine Freilaufdiode für das Relais fehlt 2. die Dinger mit Ohm heißen "W_i_derstand" (ohne e) 3. in deinem Schaltplan fehlen die "Lötpunkte" welche Leitungen verbinden
Mit einem Relais schaltet man (meistens) nur Dinge, denen ein Prellen nichts ausmacht (Lampen, Motore ...)
Ich habe mich falsch ausgedrückt. Das Prellen ist egal. Es ist so, dass in der Nähe des Schaltpunktes, das Relais anfängt zu "klappern". EIN-AUS-EIN-AUS Dieses EIN-AUS möchte ich verzögern. Wo kommt die Freilaufdiode hin? Welchen Typ soll ich da einbauen?
Klaus schrieb: > Ich vermute, es fehlt eine Hysterese, deswegen klappert das Relais. ein Relais hat von sich aus schon eine sehr große Hysterese. Der Haltestrom ist viel kleiner als der Anzugsstrom.
Peter II schrieb: > Klaus schrieb: >> Ich vermute, es fehlt eine Hysterese, deswegen klappert das Relais. > > ein Relais hat von sich aus schon eine sehr große Hysterese. Der > Haltestrom ist viel kleiner als der Anzugsstrom. Michael B. schrieb: > Es ist so, dass in der Nähe des Schaltpunktes, das Relais anfängt zu > "klappern". EIN-AUS-EIN-AUS Treffer, versenkt MfG Klaus
Klaus schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es ist so, dass in der Nähe des Schaltpunktes, das Relais anfängt zu >> "klappern". EIN-AUS-EIN-AUS > > Treffer, versenkt eventuell bricht ja seine Stromversorgung zusammen.
Was solls denn werden? Im Augenblick siehts aus, daß eine Menge Zufälligkeiten zum Schalten des Relais führen. Soll das Relais ab einer gewissen Helligkeit einschalten? Wie willst du die Helligkeit festlegen? Trimmbar? Schaltest du mit dem Relais ein Licht aus? Klappert das Relais deshalb? Fragen über Fragen. Her mit den Antworten und der Beschreibung. Sonst wird des nix.
Könnte auch sein, dass die Versorgungsspannung wegen des Einschaltstromes teils/ganz zusammenbricht? Innenwiderstand der Spannungsversorgung?
Nein, die Spannung bricht nicht zusammen. Auf der Optokoppler Seite wird die Spannung einer LiPoFe4 Zelle beim Laden gemessen. Wenn das Relais anfängt zu klappern, dauert das ca. 5 Minuten und dann ist und bleibt es geschalten. Stromversorgung über: Festspannungsregler 7812
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Michael B. schrieb: > Auf der Optokoppler Seite wird die Spannung einer LiPoFe4 Zelle beim > Laden gemessen. Wenn das Relais anfängt zu klappern, dauert das ca. 5 > Minuten und dann ist und bleibt es geschalten glaube ich nicht. Wie sieht die Schaltung auf der anderen LED seite vom Optokoppler aus?
Michael B. schrieb: > Es ist so, dass in der Nähe des Schaltpunktes, das Relais anfängt zu > "klappern". EIN-AUS-EIN-AUS Das hat mit Kontaktprellen überhaupt nichts zu tun und lässt sich auch mit Zeitverzögerung nicht beseitigen - um den Schaltpunkt herum klappert das Relais ja ewig. Was gebraucht wird, ist ein sauberes Umschalten, nicht ein linearer Verstärker. Georg
Es wird so nie sauber schalten, wenn die Spannung recht langsam hochschleicht! Die bessere Lösung wäre ein Schwellwertschalter, der eine Hysterese hat. Thema Schmitt-Trigger oder besser Komparator. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209241.htm http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
Das ist ein eingekauftes Balancer Modul für Lipofe4. Weiss nicht wie das genau aufgebaut ist
Georg schrieb: > Was gebraucht wird, ist ein sauberes Umschalten, > nicht ein linearer Verstärker. es ist zwar nicht schön, müsste aber auch so gehen. Ein Relais braucht ein recht großen Strom zum Anziehen und einen kleinen Strom zu halten. Aus dem Grund glaube ich viel mehr das das Problem wo anders liegt.
Michael B. schrieb: > Das ist ein eingekauftes Balancer Modul für Lipofe4. > Weiss nicht wie das genau aufgebaut ist aber wie ist er denn an die LED angeschlossen?
Michael B. schrieb: > Es ist so, dass in der Nähe des Schaltpunktes, das Relais anfängt zu > "klappern". EIN-AUS-EIN-AUS > > Dieses EIN-AUS möchte ich verzögern. Woher kommt die Ansteuerung des Optokopplers? Ist dort schon dieses "klappern" vorhanden? Dann noch zur Schaltung: - Wieviel Strom braucht die Relaisspule? - Ich vermute die 100 Ohm Basisvorwidertstand sind zu klein und/oder der Optokoppler kann den Strom nicht treiben (falls das Relais soviel Kollektorstrom braucht). - Ein Widerstand zwischen Basis und GND ist auch nicht schlecht, um den Transistor sicher sperren zu können. > Wo kommt die Freilaufdiode hin? Welchen Typ soll ich da einbauen? Die Freilauf kommt in Sperrrichtung parallel zur Spule des Relais. Gruß Dietrich
oszi40 schrieb: > Es wird so nie sauber schalten, wenn die Spannung recht langsam > hochschleicht! Die bessere Lösung wäre ein Schwellwertschalter, der eine > Hysterese hat. warum nicht, ein Relais hat eine Hysterese.
Im Datenblatt steht, dass das Relais 12,5 mA benötigt. Collector current Ic des PC817 ist 50mA. Sollte gehen.
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Michael B. schrieb: > Im Datenblatt steht, dass das Relais 12,5 mA benötigt. das hilft uns nicht weiter. Wie sie die andere Seite der Schaltung aus, wo der Optokoppler angesteuert wird ist wichtig.
Kann ich eventuell organisieren. Aber die Seite kann ich nicht anpassen. Ich denke, dass auf der LED Seite die Spannung ganz langsam ansteigt
Michael B. schrieb: > Kann ich eventuell organisieren. gut > Aber die Seite kann ich nicht anpassen. warum nicht, den Optokoppler hast du doch auch selber angeschlossen oder nicht? > Ich denke, dass auf der LED Seite die Spannung ganz langsam ansteigt dann würde das nicht passieren. Dann schaltet das Relais ein und gut ist. Es gibt keinen Grund wieder anzuschalten, wenn die Spannung konstant bleibt oder sogar steigt.
Könnte es sein, dass ich die Spannungsquelle nicht richtig mit Elkos und Kondensatoren ausgerüstet habe? Die Ursprüngliche Spannung kommt von einem Schaltungsnetzteil Meanwell SD-500-12 (13,5V). Die Spannung wird da dann mit dem 7812 auf 12V geregelt. Eingangs und ausgangs Elkos und Kondensatoren. Könnte es sein, dass die Spannung nicht 100% glatt ist und leichte wellen hat? -> das wäre dann die Lösung?
Michael B. schrieb: > Könnte es sein, dass die Spannung nicht 100% glatt ist und leichte > wellen hat? so empfindlich sollte das nicht sein, aber wenn die Welligkeit zu groß ist dann kann das das Problem sein. > -> das wäre dann die Lösung? erst mal die Ursache finden, kannst du nicht einfach mal messen was genau vor sich geht?
Michael B. schrieb: > Auf der Optokoppler Seite wird die Spannung einer LiPoFe4 Zelle beim > Laden gemessen. Wer oder was macht das? > Wenn das Relais anfängt zu klappern, dauert das ca. 5 > Minuten und dann ist und bleibt es geschalten. Da du über die LED Seite nichts weisst, du dort aber einen Optokoppler angeschlossen hast, vermute ich mal, dass du dich an eine fertige Messschaltung gehängt hast, die eine LED ansteuert. Du hast dir gedacht: Oh, da häng ich mich an die LED drann und wenn die Messschaltung die LED einschaltet, dann schalte ich mein Relais gleich mit. Kommt das in etwa hin? In dem Fall würde ich schätzen, dass das 'Problem' bereits bei dieser Messschaltung liegt. Die schaltet die LEd nicht einfach nur ein, sondern wird einen Spannungs-Bereich haben, in dem die LED nicht einfach nur eingeschaltet ist, sondern ständig ein/aus geht. Das mag möglicherweise sogar schnell gehen, dass du das als Mensch gar nicht siehst, sondern optisch verändert die LED nur ihre Helligkeit - und auch das mglw. in einem Bereich der Menschen gar nicht auffällt. Blöd an der Sache ist halt nur, dass sich dieses Pulsen der LED auf dein Relais überträgt. Man könnte versuchen, mit einem Kondensator etwas Ruhe in die Sache zu bringen. Kondensator von der Basis des Transistors nach Masse schalten. Die Größenordnung wirst du ausprobieren müssen. Ich würde mal mit einem 10µF Elko anfangen und nachsehen wie sich das auswirkt.
Karl H. schrieb: > Kommt das in etwa hin? Ja. Und Ja die LED flackert. Und Ja das mit dem Kondensator an der Basis habe ich genau gesucht. Sind das ganz normale ELKOS mit 10µF? Oder benötige ich da einen speziellen Typ? Habe noch solche rumliegen: http://www.conrad.ch/ce/de/product/1281544/Elektrolyt-Kondensator-radial-bedrahtet-25-mm-220-F-16-V-20--x-H-63-mm-x-15-mm-Wuerth-Elektronik-WCAP-ATLL-860160 Geht der eventuell auch?
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Michael B. schrieb: > Karl H. schrieb: >> Kommt das in etwa hin? > > Ja. > > Und Ja die LED flackert. Na ja. Was erwartest du dann? Das hättest du alles schon viel früher erzählen können und damit unnötige Falschwege ausschliessen können. Immer diese Ratereien! > Sind das ganz normale ELKOS mit 10µF? Oder benötige ich da einen > speziellen Typ? stink normale. Allerdings muss ich dich warnen. Die 10µF hab ich jetzt mal aus dem Bauch geschätzt. Da steckt nichts grossartiges hinter diesem Wert. Es kann sein, dass der viel zu gross oder viel zu klein ist. Du wirst probieren müssen! > Geht der eventuell auch? 220µF kommen mir etwas gross vor. Aber nichts und niemand hindert dich, das einfach mal zu probieren.
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Karl H. schrieb: > Immer diese Ratereien! Wenn ich das gewusst hätte, dass das für die Lösung wichtig ist, dann hätte ich das sicher nicht vorenthalten. Das war mich aufgefallen, aber habe mir dabei nichts weiter gedacht. Die LED "leuchtet" ja. Dickes Sorry!!!
Michael B. schrieb: > Karl H. schrieb: >> Immer diese Ratereien! > > Wenn ich das gewusst hätte, dass das für die Lösung wichtig ist, dann > hätte ich das sicher nicht vorenthalten. Logisches Denken. Du hast einen Ausgang an dem eine LED blinkt. Du hängst dich mit einer Schaltung an diesen Ausgang und am Ende deiner Schaltung sitzt ein Relais dass dann ebenfalls 'blinkt'. Was ist da wohl die logische Schlussfolgerung?
Hi, Michael B. schrieb: > Die Ursprüngliche Spannung kommt von einem Schaltungsnetzteil Meanwell > SD-500-12 (13,5V). Die Spannung wird da dann mit dem 7812 auf 12V > geregelt. Laut Datenblatt ist der Dropout aber 2V. Hier stehen nur 1,5V zur Verfügung. Das könnte schon mal schief gehen.
Michael B. schrieb: > Karl H. schrieb: >> 220µF kommen mir etwas gross vor. > > Was kann im schlimmsten Fall passieren? Das es ewig dauert, bis dein Relais schaltet bzw. das Schalten des Relais 'zäh' wird. D.h. die Messschaltung schaltet seine LED aus und das Relais bleibt noch lange danach angezogen bis es dann ebenfalls abfällt. Stell dir den Kondensator wie einen kleinen Akku vor. Wird der Optokoppler geschaltet, dann wird dieser Akku geladen, seine Spannung steigt (langsam). Schaltet der Optokoppler aus, dann wird der Akku über den Transistor 'entladen'. Da das Laden bzw. Entladen dieses Akkus langsamer geht, werden so kurze Ausschalter vom Optokoppler überbrückt. Die Spannung an diesem 'Akku' kann nicht weit genug abfallen, so dass nicht mehr genug Strom durch den Transistor läuft damit der auch abschaltet. Der Kondensator glättet also die Ausschaltpulse und 'verschmiert' sie zu einer halbwegs gleichmässigen Gleichspannung. So wie die Windlade bei einer Kirchenorgel, die den pulsierenden Strom von Luftstössen vom Blasebalg in einen gleichmässigen Luftstrom wandelt.
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Besten Dank Karl Heinz Dass es ewig geht ist in diesem Fall sogar wünschenswert. Ich Lade die Lipofe4 mit bis zu 60A. Wenn das Relais anzieht, regelt das Netzteil auf 1.7A runter, damit die Balancer Module die Energie verbraten können....
Hardy schrieb: > Laut Datenblatt ist der Dropout aber 2V. Hier stehen nur 1,5V zur > Verfügung. > Das könnte schon mal schief gehen. ein 12V Relais kommt auch sehr gut mit 10V zurecht, das ist hier nicht das Problem.
Michael B. schrieb: > Dass es regnet draussen? Das würde ich mal geflissentlich lassen! Du hast deine Helfer, schon mehr als genug verarscht.
Teo D. schrieb: > Du hast deine Helfer, schon mehr als genug verarscht. Verarscht habe ich sicher niemanden und entschuldigt habe ich mich auch mehrfach! Wo ist dein Problem?
Teo D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Dass es regnet draussen? > > Das würde ich mal geflissentlich lassen! > Du hast deine Helfer, schon mehr als genug verarscht. Jetzt übertreib nicht! Ein kleiner Scherz sollte immer noch möglich sein. Und Du solltest auch vollständig zitieren, dann sieht das schon anders aus: Michael B. schrieb: > Dass es regnet draussen? > > SORRY!!!!! Gruß Dietrich
Ich würde den Basiswiderstand etwas erhöhen, sonst springt Dir der Fotomensch aus der Fassung. Da der BD... nur eine Stromverstärkung von 40 hat, sollte ein Widerstand, zwischen Basis gegen GND, Luxus sein. Diese Netto-Schaltungen irritieren mich immer etwas. Der eine, oder andere Kondensator, um die Schaltströme im Zaume zu halten, könnte nicht schaden. Eine Diode, parallel zur Spule, ist auch kein rausgeschmissenes Geld.
> ein 12V Relais kommt auch sehr gut mit 10V zurecht, > das ist hier nicht das Problem. Aber, wenn der Spannungsregler nicht ausreichend versorgt wird, liefert er keien stabile Ausgangsspannung. Wenn dann das Relais Strom bekommt, könnte die 12V Spannung etwas absacken, was wiederum einen reduzierten Basis-Strom bewirkt, was dazu führen kann, dass das Relais wieder abfällt. Dann steigt die 12V Spannung wieder etwas an, und das Relais zieht weider an. --> Es klackert. Also sollte auch dieser Teil korrigiert werden.Ich würde hier einen 6V oder 9V Regler verwenden und ein dazu passendes Relais. Zusätzlich ist noch ein Kondensator nötig, um das Flackern der Ansteuerung zu unterdrücken.
Stefan U. schrieb: > Aber, wenn der Spannungsregler nicht ausreichend versorgt wird, liefert > er keien stabile Ausgangsspannung. Wenn dann das Relais Strom bekommt, > könnte die 12V Spannung etwas absacken, was wiederum einen reduzierten > Basis-Strom bewirkt, was dazu führen kann, dass das Relais wieder > abfällt. > Dann steigt die 12V Spannung wieder etwas an, und das Relais zieht > weider an. --> Es klackert. das ist hier aber nicht der Fall. Wie schon mehrfach geschrieben brauchen Relais einen recht kleinen Haltestrom, wenn sie einmal angezogen haben. Sein Problem ist nicht die Spannungsversorgung.
Michael B. schrieb: > Ich habe die Schaltung wie auf dem Bild. Die ist aber richtig schlecht. Keine Freilaufiode am Relais, keine Hysterese beim Schalter. Go schrieb: > BD135 - ist der aus einer Museumsauflösung? Ach Go, hat man dich auch schon im Museum entsorgt, es gibt doch bestimmt bessere Kinder als Nachfolger für dich. Der BD135 ist ein handelsüblicher Transistor kleiner Leistung mit noch guter Stromverstärkung. Die wussten schon damals, wie man so was baut. auch heute sind Transistoren nicht besser. Peter II schrieb: > das ist hier aber nicht der Fall. Wie schon mehrfach geschrieben > brauchen Relais einen recht kleinen Haltestrom, wenn sie einmal > angezogen haben. Aber Relais, deren Spannung langsam unter den Haltstrom fällt, lösen die Kontakt langsam voneinander, mit Funkenbildung und hohem Kontaktabbrand und Wärmeentwicklung. Michael B. schrieb: > Wenn ich das gewusst hätte, dass das für die Lösung wichtig ist, dann > hätte ich das sicher nicht vorenthalten. Dem Threadersteller ist jedenfalls nicht zu helfen, zu viele Salamischeiben.
Dietrich L. schrieb: > Jetzt übertreib nicht! Ein kleiner Scherz sollte immer noch möglich > sein. Ein dummer Witz, an völlig falscher Stelle, wird durch eine Entschuldigung auch nicht besser. Wie das mit dem "/Verarschen/" gemeint war, sollte eigentlich durch den Kontext, deutlich ersichtlich sein. Wollt ich eigentlich noch ändern, hab aber den falschen Knopf erwischt.
Go schrieb: > BD135 - ist der aus einer Museumsauflösung? Was gäbe es denn da für "modernere" Transistoren mit besseren Daten? Dessen Nachbauten aus Fernost?
Michael B. schrieb: > Aber Relais, deren Spannung langsam unter den Haltstrom fällt, lösen die > Kontakt langsam voneinander, mit Funkenbildung und hohem Kontaktabbrand > und Wärmeentwicklung. das glaube ich nicht. Sobald der Luftspalt (nicht an den Kontakten sondern vorher schon an der spule) vorhanden ist, fällst es ab. Wenn man will das ein Relais schnell abfällt, darf man auch keine Schutzdiode verwenden, denn diese hält den Strom am fließen.
Harald W. schrieb: > Was gäbe es denn da für "modernere" Transistoren mit besseren Daten? > Dessen Nachbauten aus Fernost? TIP31 z.B.
Ach last doch den armen BD135 in Ruhe! Ich unterstelle mal, dass er den hat - oder zumindest besorgen kann. Also macht die Abteilung: "Viel Wind um nichts" zu. Die meisten sind ja doch der Meinung: Der geht.
Go schrieb: > Harald W. schrieb: >> Was gäbe es denn da für "modernere" Transistoren mit besseren Daten? >> Dessen Nachbauten aus Fernost? > > TIP31 z.B. Der ist aber kaum jünger.
Go schrieb: > BC107 ist auch super! Zum Treiben eines Relais ist der BD135 natürlich überdimensioniert. Da reicht ein Kleinleistungstransistor völlig aus. Grundsätzlich gehe ich aber davon aus, das es bei den diskreten Klein- und Mittel- leistungstransistoren in den letzten 30 Jahren keine besonderen Fortschritte gegeben hat. Man hat sich in dieser Zeit mehr auf die Weiterentwicklung der FET-Transistoren konzentriert
Hallo, ich habe gerade nicht die Zeit/den Nerv, mir die zahlreichen antworten durchzulesen. Aber vielleicht hilft dir der folgende Link: http://www.allaboutcircuits.com/textbook/digital/chpt-4/contact-bounce/
> ich habe gerade nicht die Zeit/den Nerv, mir die ...
Und deshalb liegt deine Empfehlung völlig daneben.
Hättest du dir sparen können.
Harald W. schrieb: > Der ist aber kaum jünger. Sollte eigentlich ein Scherz sein. Siehe: http://sensitiveresearch.com/DoNotTIP/index.html
Harald W. schrieb: > Grundsätzlich > gehe ich aber davon aus, das es bei den diskreten Klein- und Mittel- > leistungstransistoren in den letzten 30 Jahren keine besonderen > Fortschritte gegeben hat. Man hat sich in dieser Zeit mehr auf die > Weiterentwicklung der FET-Transistoren konzentriert Und genau diese sollte man auch nutzen. Es gibt sogar Photo-Mosfets.
Was schaltet das Relais? Hast du einen Oszillator gebaut? Oder anders gefragt, wenn das Relais schaltet, verändert sihc die Helligkeit der LED?
Und dann wird die LED dunkler -> Relais schaltet wieder ab -> Strom wieder 60A -> LED heller -> Relais schaltet ein -> Strom <2A -> LED dunkler....
Go schrieb: > Und dann wird die LED dunkler -> Relais schaltet wieder ab -> > Strom > wieder 60A -> LED heller -> Relais schaltet ein -> Strom <2A -> LED > dunkler.... Ja, genau. für etwa 5 Minuten
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Wenn das Relais nicht wieder abschalten soll, könnte man ja einfach eine Selbsthaltung dran bauen. Akkus sind ja dann eh voll und müssen entnommen werden.
Peter II schrieb: > Wenn das Relais nicht wieder abschalten soll, könnte man ja einfach eine > Selbsthaltung dran bauen. > > Akkus sind ja dann eh voll und müssen entnommen werden. Gute Idee...Leider ist der Batterieladen im Elektroauto eingebaut ;-) Und meine Schaltung nimmt Strom/Spannung von dieser Batterie.
Michael B. schrieb: > Gute Idee...Leider ist der Batterieladen im Elektroauto eingebaut ;-) > Und meine Schaltung nimmt Strom/Spannung von dieser Batterie. Reset wenn Ladespannung weg.
Michael B. schrieb: > Und wie kann ich das machen? was genau? Selbsthaltung sollte man schon könne, dann dort einfach noch ein Relais kontakt rein der von der Ladespannung gesteuert wird.
Michael B. schrieb: > Go schrieb: >> Und dann wird die LED dunkler -> Relais schaltet wieder ab -> >> Strom >> wieder 60A -> LED heller -> Relais schaltet ein -> Strom <2A -> LED >> dunkler.... > > Ja, genau. für etwa 5 Minuten und was passiert dann? Was macht dann die steuernde LED nach dieser Zeit? Edit: schön langsam hab ich keine Lust mehr auf diese Salamitaktik. Du hast also einen Ausgang an dem normalerweise eine LED hängt. Was ist die Bedeutung dieser LED? LED hell bedeutet offenbar, dass mit 60A geladen werden soll LED dunkel bedeutet offenbar, ? LED ganz aus (kommt das überhaupt vor) bedeutet offenbar ? Wie sieht der Zusammenhang vom Zustand der originalen Benachrichtigungsled zum gewollten Schalten des Relais aus? Edit 2: Ah, in der Zwischenzeit ist man bei der Selbsthaltung angelangt. Ist auch eine Möglichkeit.
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Michael B. schrieb: > Wo kommt die Freilaufdiode hin? Welchen Typ soll ich da einbauen? Da findest du doch wohl selber raus. Du bist wirklich nicht der erste, der auf dieses Problem stößt. Der Typ ist ziemlich egal. Hauptsache sie verträgt über ein paar Millisekunden den Relaisstrom und die Betriebsspannung in Sperrichtung.
Michael B. schrieb: > Danke für die Hilfe. Ich merke, dass ich hier nicht erwünscht bin. Das stimmt so nicht. "Nicht erwünscht" ist es, wenn Du keine Infos gibst, trotzdem aber die ideale Lösung erwartest. Dein sogenanntes "Prellen" kommt vermutlich aus deiner steuernden Schaltung. Deshalb muss man dieses Signal ausmessen, zweckmässigerweise mit einem Oszi. Dann kann man auch eine passende Schaltung entwickeln, die Deinen Wünschen entspricht.
oszi40 schrieb: > Es wird so nie sauber schalten, wenn die Spannung recht langsam > hochschleicht! Michael B. schrieb: > Ich merke, dass ich hier ... noch viel lesen und lernen könnte. https://de.wikipedia.org/wiki/Optokoppler Dein PC817 ist ein ganz normaler Optokoppler, der das analog ausgibt was seine LED geliefert hat. Wenn vorn ein schleichendes Signal reinkommt, wird hinten ein schleichendes (kein digitales) rauskommen. Damit schaltet Dein nachgeschaltest Relais irgendwann WENN die Anzugsspannung erreicht ist oder kann zappeln, wenn sich die Spannung etwa am Umschaltpunkt bewegt. Das kannst Du bei Deiner Schaltung oben nirgendwo genau einstellen. Deshalb gibt es Schwellwertschalter mit Hysterese wie ich ganz oben schon bemerkte. http://www.elektronik-kompendium.de/
oszi40 schrieb: > Damit > schaltet Dein nachgeschaltest Relais irgendwann WENN die Anzugsspannung > erreicht ist oder kann zappeln, wenn sich die Spannung etwa am > Umschaltpunkt bewegt. Und wie schon ein paar mal gesagt wurde, haben Relais so etwas wie eine eingebaute Hysterese. Die Spannung, die fürs Anziehen benötigt wird, ist um einiges höher als die Spannung, bei deren Unterschreiten das Relais wieder abfällt. Genau das ist ja auch ein Trick, wie man bei Relais Energie sparen kann. Zum Einschalten gibt man erst mal eine Spannung drauf. Hat das Relais geschaltet, kann man die Spannung reduzieren, ohne dass das Relais gleich wieder abfällt.
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Karl H. schrieb: > kann man die Spannung reduzieren, ohne dass das Relais > gleich wieder abfällt. Der TS schaltet aber bei irgendeiner Spannung, die er bei seiner sichtbaren Schaltung noch nicht mal einstellen kann. Da das G5V mit <5 ms ein recht flottes Relais ist, wird es ohne Freilaufdiode auch mal zappeln und zusätzlich durch die böse induktive Abschaltspannung die restliche Schaltung terrorisieren. Ja Leute, jedes Relais hat irgendeine Hysterese, weil das Anziehen meist mühsamer ist, als das Abfallen durch die Federkräfte. Ob diese Hysterese allerdings genau an dem Arbeitspunkt liegt, woooo sie nötig gebraucht wird, wäre IMHO Zufall oder höhere Ingenieurskunst. Das DB des G5V siehe z.B.http://files.voelkner.de/500000-524999/503879-da-01-en-PCB_SIGNAL_RELAIS_G5V_1_12DC.pdf Ob diese goldbeschichtetn 1-A-Kontakte für seinen Strom geeignet sind, wäre auch noch zu erfragen.
oszi40 schrieb: > jedes Relais hat irgendeine > Hysterese, weil das Anziehen meist mühsamer ist, als das Abfallen durch > die Federkräfte. Nein, die Federkraft ist es nicht. Die Kräfte einer gespannten Feder ist immer gleich, egal in welcher Richtung (drüber nachdenken und erinnern). Ob die Kraft eines Magnetfeldes, in Abhängigkeit zu dessen Entfernung, immer gleich ist, ist zu bezweifeln. Wenn der Stromfluss nicht reduziert wird, wird da wesentlich mehr Magnetkraft erzeugt als nötig, für angezogene Relais. oszi40 schrieb: > Ob diese Hysterese allerdings genau an dem Arbeitspunkt > liegt, woooo sie nötig gebraucht wird, wäre IMHO Zufall oder höhere > Ingenieurskunst. Na ob das Höhere Ingenieure sind glaub ich nicht, aber ja genau solche Leute konstruieren Relais und glaub mir, die stellen diese Hysterese genau so ein wie es für diese Relais benötigt wird :) Hilft dem TO aber alles nix, wenn er nix weiß und nix sagt :)
Teo D. schrieb: > wie es für diese Relais benötigt wird :) Sicher kennen Relais-Konstruktuere diese Kräftverhältnisse. Das heißt aber lange noch nicht, daß jeder Otto-Normalverbraucher jemals genau diese Hysterese benutzt. Er wird wissen, daß sein 12V-Typ bei ca. 8V wieder abfällt und sich hüten diese Haltespannung zu unterschreiten. Wenn er aber zum Beispiel statt dem Licht aus/ein heute seine Aquarientemperatur damit regeln möchte, braucht er wegen des trägen, schleichenden Temperaturverlaufs einen Schwellwertschalter den er GENAU auf seine Wunschtemperatur einstellen kann. Sonst hat er jede Menge Kontaktabbrand schon durch das langsame Schließen der Kontakte. Das hilft ihm aber auch noch nicht viel, wenn dann z.B. hochgenau bei 24,561 Grad Celsius sauber eingeschaltet wird, weil vielleicht schon beim nächsten Tausendstel wieder sauber ausgeschaltet wird! Ein wenig Regel-Hysterese vor der nächsten Umschaltung würde in diesem Fall zahlreiche sinnlose Schaltspiele ersparen. Diese Regel-Hystere muß aber im Schwellwertschalter (und nicht am Relais)organisiert werden. Den Relais-Haltestrom verringern ist dann das Sahnehäubchen. Wie man sieht, gar nicht so einfach zu beschreiben. :-)
Nette VIELE Worte. Aber das einzig Interessante, an deiner Theorie, erklärst du leider nicht. oszi40 schrieb: > Diese Regel-Hystere muß aber > im Schwellwertschalter (und nicht am Relais)organisiert werden. Bitte Antworte jetzt nicht: Weil sonst das Relais klapper. Wir haben schließlich eine Hysterese.
Michael B. schrieb: > Danke für die Hilfe. Ich merke, dass ich hier nicht erwünscht bin. die selbstherrlichkeit gewürzt mit ner guten portion grüßenwahn sprengt hier immer mal wieder alle grenzen... das ist hier aber normal. nimm als optokoppler einen der nen schmittrigger integriet hat. bei pollin gibt´s z.b. den mb111 aus ddr produktion. ansonsten den cd4093 als trigger bemühen! der kann mit 12v um und bietet auch noch ne nand funktion an. mfg
Wegstaben V. schrieb: > 3. in deinem Schaltplan fehlen die "Lötpunkte" welche Leitungen > verbinden Irgendwann vor etwa 15 Jahren während meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass die bei "T-Kreuzungen" auch weggelassen werden können.
oszi40 schrieb: > Ja Leute, jedes Relais hat irgendeine > Hysterese, weil das Anziehen meist mühsamer ist, als das Abfallen durch > die Federkräfte. Das liegt nicht an der Feder sondern an der unterschiedlichen Permeabilität von Luft und Eisen. Ist das Relais offen, muß das Magnetfeld durch ein Stück Luft. Ist es geschlossen, liegt der Anker am Kern der Spule an, und das Feld geht es nur durch ferromagnetisches Material und ist daher wesentlich größer. Da der Unterschied in der Permeabilität zwischen Luft und Eisen groß ist, reicht ein wesentlich geringerer Strom aus, das Relais geschlossen zu halten. Wenn man sich mal den Strom beim Einschalten eines Relais genau ansieht, kann man die Änderung der Induktivität, die durch das Schließen des Luftspaltes im magnetischen Kreis ensteht, gut erkennen. MfG Klaus
> Ja Leute, jedes Relais hat irgendeine Hysterese... > Ob diese Hysterese allerdings genau an dem Arbeitspunkt > liegt, woooo sie nötig gebraucht wird, wäre IMHO Zufall > Nimm als optokoppler einen der nen schmittrigger integriert hat. Auch der Optokoppler wird irgendeine Schltschwelle und Hysterese haben, die warscheinlich nicht zum Anwendungsfall passt. Selbst ein zusätzlicher Schmitt Trigegr (wie der 4584, 40106 oder 7414) löst das Problem nicht bzw. nur zufällig. Der Punkt ist doch: Die LED wird nicht gleichmäßig heller oder dunkler, sondern sie flackert. Wir brauchen also einen Schmitt trigger, dessen obere Schaltschwelle über dem Flackern liegt und dessen untere Schaltschwelle darunter liegt. Damit das Relais nicht zusammen mit dem Falckern der LED klackert. Und das braucht einen an den Anwednungsfall angepassten Schmitt Trigger. Also typischerweise eine Schaltung mit Operationsverstärker oder Komparator. Nur nützt das alles nichts, solange wir nicht GENAU wissen, wie die LED flackert.
oszi40 schrieb: > Ob diese Hysterese allerdings genau an dem Arbeitspunkt > liegt, woooo sie nötig gebraucht wird, wäre IMHO Zufall oder höhere > Ingenieurskunst. Da kommen wir der Sache schon näher. Der Ausgang an dem er hängt, hat 3 Zustände * LED leuchtet nicht * LED leuchtet dunkel * LED leuchtet hell eventuell gibt es dann auch noch einen 4-ten Zwischenzustand, in dem die LED zwischen hell und dunkel flackert, bis sich der zu ladende Akku über die Schwellspannung der Messschaltung drüber gequält hat. Das geht aber nicht so genau aus dem gesammelten Gestammel hervor. Auf die Nachfrage, welcher Zustand nun zu welchem Relais-Schaltzustand führen soll, hab ich dann nur ein 'Ich bin offensichtlich nicht erwünscht' geerntet. Tja, ich hab keine Ahnung wie sich der Fragesteller vorstellt, dass man vernünftige Antworten bzw. Lösungen produzieren soll, wenn die Nachfrage nach den Details der Aufgabenstellung schon als Affront gewertet werden. Ob es das Relais selber ist, welches ein Problem hervorruft, lässt sich ja leicht testen. Einfach mal von der Messschaltung abklemmen und die Optokoppler-LED direkt ansteuern. Wenn das Schalten des Relais Probleme verursacht, dann tut es das auch jetzt und die Schaltung müsste genauso verrückt spielen. Aber Einzelkomponenten testen und vor allen Dingen genau beobachten, ist ja aus der Mode gekommen, seit jeder Hinz und Kunz glaubt, nur weil er "Computer" schreiben kann und 6 verschiedene Photobearbeitungsprogramme auf dem Handy hat, wäre er der Experte in eh allem. Schliesslich hat man ja auch bei DSDS erfolgreich auf den Sieger gevoted.
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