Hallo, ich habe gelesen, dass man eine sinnvolle Periodenlänge eines Gleitenden Durchschnittes mit Hilfe der "Discrete Fourier Transform" ermitteln kann. Ich frage mich jetzt wie das grundsätzlich geht? Welche Parameter müssen vorgegeben werden und welche werden ermittelt? Ich denke man muss in irgendeiner Weise irgendetwas vorgeben? FFT ist wohl der effektivere Algo für DFT. Gruß
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Ich habe auch gelesen, dass der Goertzel-Algorithmus für nur eine Komponente sogar effektiver sein kann. Da ich nur eine optimierte Periodenanzahl für den GD suche, ist dies vielleicht noch besser
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rm1 schrieb: > was ist die Periodenlänge eines gleitenden Durchschnitts ? Das ist die Anzahl der Werte in der Datenreihe die für den gleitenden Durchschnitt zu Berechnung genutzt werden. Zum Beispiel Periode 20 bedeutet das die letzten 20 Datenwerte zur Berechnung des gleitenden Durchschnitts genutzt werden. Nimmt man 300 dann ist die Glättung stärker und langsamer da mehr Werte den GD formen. Gruß
Janush B. schrieb: > Ich frage mich jetzt wie das grundsätzlich geht? Ich denke mal, dass man die Zahl der Samples, die man auf die FFT los lässt, mit jedem Schritt erhöht (also erst 2, dann 4, 8, 16 usw). Für den DG nimmt man dann die Zahl der Samples bei der sich bei der FFT das Ergebnis nicht mehr nennenswert ändert. Wäre zumindest meine Idee. Janush B. schrieb: > Nimmt man 300 dann ist die Glättung > stärker und langsamer da mehr Werte den GD formen. Stärker muss er hier nicht sein. Stelle dir nur vor du hättest einen Sinus auf einem DC-Signal mit einer Periodenlänge von 10 Samples. Dann ist das Ergebnis mit 10 Samples das selbe wie das Ergebnis von 300 Samples ;)
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Janush B. schrieb: > Welche Parameter müssen vorgegeben werden Du mußt natürlich die Frequenz vorgeben, die du in deinem Eingangssignal auslöschen willst. Meißt ist das 50Hz brummen oder die Grundfrequenz einer PWM. Was rauskommt ist die Zahl der Samples in Beziehung zur Samplerate. Michael K. schrieb: > Stelle dir nur vor du hättest einen > Sinus auf einem DC-Signal mit einer Periodenlänge von 10 Samples. Dann > ist das Ergebnis mit 10 Samples daß genau diese Frequenz ausgelöscht wird. Bei vielfachen von 10 gilt das Gleiche. MfG Klaus
Wenn ich die Frequenz schon weiß, die ich auslöschen will, warum dann noch eine FFT machen? Ist ja Quatsch. Die FFT mach ich ja um eben raus zu bekommen welche Frequenz ausgelöscht werden soll, im Endeffekt um eigentlich nicht über mehr Samples zu mitteln als notwendig ist ;) Klaus schrieb: > daß genau diese Frequenz ausgelöscht wird. Bei vielfachen von 10 gilt > das Gleiche. Deshalb ja das Beispiel: Wenn das Störsignal nur eine Periodenlänge von 10 hat machts wenig Sinn den GD über 300 Samples zu ziehen, da reichen dann auch 10 ;) Aber um erstmal rauszufinden wie groß die Periode des Störsignals ist haut man ne FFT drauf.
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