Hallo HF-Spezialisten, ich bräuchte mal eure Hilfe bzgl. Durchkontaktierungen mittels Thermal Pads. Anstatt Hohlnieten oder Hülsen bei HF-Anwendungen bei Durchkontaktierungen zu verwenden, müssen doch auch Thermal Pads funktionieren? Bei einem nornmalen Draht und normalen Lötaugen verläuft der HF-Strom ja beim Skin-Effekt auf der Oberseite, d.h. zusätzliche induktive, kapazitive und ohmsche Verluste/Beeinflussungen kommen hinzu. Damit dieser auf der anderen Seite (z.B. bei Masseflächen)ankommt, müssten man die beiden Masseflächen an den Rändern verbinden, z.B. mit Kupferfolie. Sind auf beiden Seiten Thermal Pads, so müsste doch der HF-Strom zwischen den Stegen des Thermal Pads im Inneren auf dem Äußeren des Drahtes analog auf die anderen Seite der Platine gelangen? Klar, sicherlich nicht absolut HF-ideal, aber das müsset doch funktionieren, oder? Jannes
Jannes schrieb: > Anstatt Hohlnieten oder Hülsen bei HF-Anwendungen bei > Durchkontaktierungen zu verwenden, müssen doch auch Thermal Pads > funktionieren? Ist doch egal, womit du durchkontaktierst. Der Strom verläuft immer aussen auf der Hülse, denn das Innere ist ja feldfrei. Das müssten schon riesige Löcher sein, in der Größenordnung einer halben Wellenlänge, damit auch ein Energietransport durch das Loch staffindet. Thermal Pads haben allerdings wegen der dünnen Stege eine höhere Induktivät als einfache Durchkontaktierungen.
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