Hallo. Ich habe in meinem RC Flieger eine Kamera verbaut welche das Videosignal an eine Modenstation sendet. Nun ist es so dass die Brushless-Regler ja gerne in sämtliche Leitungen einstreuen. So auch in die Videoleitung. Ich dachte mir, dass ein simpler LC-Filter doch ausreichen müsste um die Störungen herauszufilter. die Grenzfrequenz errechnet sich ja aus: I) fg = 1/ ( 2*pi * sqrt(L * C )) Die Spule aus: II) L= Z / (2*pi*fg) und der Kondensator aus: C = 1 / (2*pi*fg*Z) So, das FBAS Signal hat eine Bandbreite von 6 Mhz, so will ich das Filter mit fg = 10 Mhz auslegen. Mit II und Z = 75Ohm ergibt sich eine Induktivität von 1.2nH. Diesen Wert in I eingesetzt ergibt einen Kondensator von 230n. Die Simulationsergebnisse verwirren mich allerdings ein wenig. Die gestrichelte Linie ist der Phasengang (laut LTSpice Doku). Ich hätte eher vermutet das das der Amplitudengang ist da er ja erst bei 10Mhz gedämpft wird. Wenn die durchgezogene Linie der Amplitudengang ist, dann habe ich das Signal ja durchgehend gedämpft. Habe ich hier etwas falsch gemacht oder habe ich einfach einen Knoten im Hirn ?! Vielen Dank schonmal.
Wenn du nur AC 0.1 in der Quelle angibst, dann hast du ja nur -20dB(V). Nimm AC 1 und alles passt.
Moin, Ohne es nachgerechnet zu haben, nur so ausm Bauch raus: Die Werte fuer L und C sind fuer ein Videofilter fuer 75 Ohm ziemlich daneben. Ueblich sind da ein paar µH fuer die Spulen und ein paar 100pF fuer die beteiligten Kondensatoren. Gruss WK
Kronhard schrieb: > Mit II und Z = 75Ohm ergibt sich eine Induktivität von 1.2nH. Diesen > Wert in I eingesetzt ergibt einen Kondensator von 230n. Hast du das geschätzt? Ich komme auf L=1,2µH und C=212pF.
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