Hallo, da mir immer wieder Birnchen kaputt gehn und ich die orignalen (12V, 1,7W) einfach zu dunkel sind, wollte ich da jetzt weiße LEDs reinstopfen. Muss ich da irgendwas beachten? Vorwiderstand und LED und gut ist? Z-Diode parallel zur LED? Sollte zuverlässig sein! Vielen Dank und Gruß Günther
Günther schrieb: > Sollte zuverlässig sein! http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Günther schrieb: > Muss ich da irgendwas beachten? Glühlämpchen strahlen ihr Licht kugelförmig ab. In Instrumentenbeleuchtungen wird das seitlich abgestrahlte Licht dann oft durch transparenten Kunststoff weitergeleitet und das Instrument so gleichmässig ausgeleuchtet. Eine LED strahlt ihr Licht vorzugsweise nach vorne ab, es gibt hier die verschiedensten Abstahlwinkel. Einfach so Glühlampe gegen LED tauschen wird vermutlich bescheiden aussehen.
Thomas F. schrieb: > Eine LED strahlt ihr Licht vorzugsweise nach vorne ab, es gibt hier die > verschiedensten Abstahlwinkel. Einfach so Glühlampe gegen LED tauschen > wird vermutlich bescheiden aussehen. Es gibt aber sog. LED rundstrahlend. Die haben laut Datenblatt einen Abstrahlwinkel von 140°
Mein Motorrad ist 20 Jahre alt, und da ist noch kein Glühlämpchen kaputt gegangen. Generell gehören Glühlampen in KFZ normalerweise zu den Verschleißteilen, die seltendsten ausgetauscht werden. Ich würde es einfach mal mit einer anderen Marke oder einem anderen Händler versuchen. LED's sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Sie haben einen ganz anderen Abstrahlwinkel, ein anderes Farbspektrum (was bei bunten Feldern im Tacho von Bedeutung ist) und sind auch keineswegs unkaputtbar - wie man schön an den Bremslichtern in Auto-Heckscheiben sieht.
> Mein Motorrad ist 20 Jahre alt, und da ist noch kein Glühlämpchen kaputt > gegangen. Meine sogar 27 und 37Jahre. Und da ist es schonmal, wenn auch sehr selten, vorgekommen das eine Birne im Tacho kaputt gegangen ist. Wenn sie allerdings andauernd kaputt gehen dann faehrt man entweder eine Enduro im Gelaendeeinsatz oder aber es stimmt was mit der Elektrik nicht. Normalerweise halten diese Birnen aber so lange das ich sie eher mal wechsel weil ihr Glaskolben durch Alterung von innen verspiegelt ist und die Birne deshalb nur noch muede vor sich hinfunzelt. Es gibt dieses kleinen Stecksockelbirnen im uebrigen nicht nur mit 1.7W sondern auch mit 3W. Allerdings bringt es vielleicht mehr erst mal im Loch wo die Birne steckt ordentlich zu putzen. Olaf
Danke für die Antworten, das wäre dann ja ein unzulässiger Umbau, oder? Die sind ja fest eingebaut. Gibt es da fertig mit E-Nummer? Dank und Gruß
Ich bin ja jetzt auch kein Fan von Tieferlegen, albernen Unterflurbeleuchtungen und leergeräumten Auspuffen für sportlichen Klang. Aber etwas hellere Tachobeleuchtungen interessieren doch nicht mal den TÜV, solange sie nicht gerade blenden.
Klaus W. schrieb: > Aber etwas hellere Tachobeleuchtungen interessieren doch nicht mal den > TÜV, solange sie nicht gerade blenden. Deutlich dunklere aber vielleicht schon, denn LED-Umbau heisst nicht immer, das es dann heller wird.
Klaus W. schrieb: > Ich bin ja jetzt auch kein Fan von Tieferlegen Ich schon, habe nämlich Stummelbeine :-) Nee Tüv ist neu, der kann am Tag nicht mal feststellen ob da überhaupt was brennt. Ich bau das Ding mal raus und mach einfach 3 Watt Birnen rein. Hoffenltich hält das ein bisschen. Vielen Dank euch
Was du noch beachten solltest: Teilweise wird die Ladekontrollampe auch als Vorwiderstand für den Erregerstrom genutzt. Bei einem Austausch der Lampe durch eine Led kann also die Lichtmaschiene außer Betrieb gesetzt werden. In diesem Fall würde ein entsprechender Parallelwiderstand helfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine#Ladekontrolllampe_bei_der_Drehstromlichtmaschine
> der kann am Tag nicht mal feststellen ob da überhaupt was brennt.
Das ist bei meinem Motorrad auch so und völlig normal. Das Licht sieht
man nur in der Halle und auch dort nur, wenn man den Tacho mit den Hand
abschattet.
Das ist kein Problem, auch nicht für den TÜV.
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