Nur so ein Gedanke. Bis vor einigen Jahren gab es Elektroheizungen Nachtspeicheröfen. Ich glaube die sind sogar verboten worden zumindest für den Neueinbau. Da soll man lieber auf Öl oder Gas umrüsten. Autos die mit Öl und Gas ganz gut laufen will man loswerden. Dafür Lieber auf Elektro umrüsten. Währen nicht gerade in heutigen Zeiten die Nachtspeicheröfen / Warmwasserboiler gut um Spannungsspitzen im Netz abzufangen ? Die wurden doch durch Modulation vom Netzbetreiber abends eingeschaltet? Das Könnte doch der Netzbetreiber auch am tage machen wenn mal zuviel Wind weht. Im zweifelsfall auch als Warmwasserboiler als Unterstützung der Gas/Öl Heizung? Irgendwie erscheint mir das so logisch aber dennoch wird das nicht gemacht Warum?
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Auch nur so nen Gedanke: Die Effizienz von Benzin- / Dieselmotoren ist deutlich kleiner als die von Gas- / Öl-Heizungen, dadurch kann in einem fall Öl, im anderen fall Strom sinnvoller sein. Warum willst du nur von November bis Februar Lastspitzen abfangen können? Infrastruktur dafür sollte doch Ganzjährig vorhanden sein, was helfen mir da die 4 Monate im Winter? Hab ich was übersehen?
Sven schrieb: > Irgendwie erscheint mir das so logisch aber dennoch wird das nicht > gemacht > Warum? Weil die Mühlen der Gesetze langsam mahlen. Weil Politiker weniger für ihre Intelligenz bekannt sind. Weil Das Management con Großkonzernen sich noch nie freiwillig auf einen Standard einigen konnten, sondern immer versucht haben mit einem eigenen proprietären System andere auszuschliessen. Weil das für die Endverbraucher meist nicht luktrativ ist, weil die Versorger und Zwischenhändler die komplette Ersparnis und möglichst noch mehr als eigenen Gewinn verbuchen wollen ... to be continued
Sven schrieb: > Irgendwie erscheint mir das so logisch aber dennoch wird das nicht > gemacht > Warum? wegen den unverschämt hohen Steuern, Abgaben und Umlagen auf Strom. Bei Gas, Öl, Holz und Kohle sind die wesentlich geringer. Wenn es diese Markverzerrung nicht gäbe, dann wäre das Heizen mit Strom (mit Mehrtarifzähler) konkurenzlos günstig (zumindest mit einer Wärmepumpe). Strom zu einem Preis der hart am Baseloadpreis ist, Netznutzungsentgelte die die Tatsächlichen kosten repräsentieren; das Vorhalten der Kapazität für die Zeiten mit Maximalauslastung kostet, nicht die Benutzung wenn es Nachts andernfalls fast ungenutzt rumsteht und schon würde man das auch machen.
.. weil es einfachere Lösungen gibt, die bei geringeren Kosten weniger fossile Energie brauchen. Frage ist eher, warum werden diese teuren Lösungen von Konzernen und Politik vorangetrieben. Warum legen die Bauämter den genial einfachen Lösungen Steine in den Weg?
Dirk D. schrieb: > Infrastruktur dafür sollte doch Ganzjährig vorhanden sein, was helfen > mir da die 4 Monate im Winter? Heizung braucht man meist 7-9 Monate pro Jahr, Warmwasser sogar 12 Monate Sven schrieb: > Währen nicht gerade in heutigen Zeiten die Nachtspeicheröfen / > Warmwasserboiler gut um Spannungsspitzen im Netz abzufangen ? Sind super und - Überraschung - daran wird auch eifrig geforscht. Das Problem ist ein gut isoliereder Energiespeicher in Form von mehreren (100) Kubik großen gut isolierten behältern mit Wasser oder Salzlösungen, die die Energie verlustarm über Wochen oder gar Monate speichern können. Die Versorgungskonzerne sind daran nicht interessiert weil sie davon eher weniger Umsatz machen, durch ihre Lobbyarbeit versuchen sie schon seit Jehrzehnten hier jeden Fortschritt madig zu machen und nicht wenige Betonköpfe (auch hier im Forum) schreien noch Hurra. Siehe Kernkraft und das Thema Entsorgung und Endlagerung. Noch einer schrieb: > .. weil es einfachere Lösungen gibt, die bei geringeren Kosten weniger > fossile Energie brauchen. Als überschüssige Windenergie zu speichern und für eine Heizung zu nutzen? Erkläre mal was ist denn einfacher und braucht weniger Primärenergie? Noch einer schrieb: > Frage ist eher, warum werden diese teuren Lösungen von Konzernen und > Politik vorangetrieben. Da tribt keiner was voran, da wird deutlich mehr in Subventionen gesteckt und die Konzerne sind die größten Mauerer.
Der Andere schrieb: > Dirk D. schrieb: >> Infrastruktur dafür sollte doch Ganzjährig vorhanden sein, was helfen >> mir da die 4 Monate im Winter? > > Heizung braucht man meist 7-9 Monate pro Jahr, Warmwasser sogar 12 > Monate 7-9 Monate im Jahr Heizt du? Lebst du in Norwegen? Wir haben letzten Winter von Mitte November bis Anfang März geheizt. Aber gut, ich bin mit 19-20°C auch glücklich. Mal ernsthaft, 9 Monate lang heizen, also alles bis auf Juni, Juli und August?
Dirk D. schrieb: > Lebst du in Norwegen? > Wir haben letzten Winter von Mitte November bis Anfang März geheizt. > Aber gut, ich bin mit 19-20°C auch glücklich. > Mal ernsthaft, 9 Monate lang heizen, also alles bis auf Juni, Juli und > August? Die Frage ist wo lebst du? Was denkst du wie die Temperaturen im Schwarzwald auf 900m sind, wie an der Nordsee, wie in den Kasseler Bergen. Im Mai sind Temperaturmittel von 13° durchaus üblich, genau wie 14° im September. Nur weil dieses Jahr ein extrem milder Winder war, und der trockenste und heisseste Frühing und Sommer seit Aufzeichnung (zumindest in einigen Landesteilen) kannst du davon nicht auf jedes Jahr schliessen. Oder gehst du ohne zu schauen über jede Strasse, nur weil daheim in deiner Sackgasse gestern zu der Uhrzeit auch kein Auto gekommen ist? Siehe eine Temperaturmittelkurve für Deutschland. Der Mittelwert pro Tag ist zwischen den beiden Kurven. http://www.wetter.de/klima/europa/deutschland-c49.html Und selbst wenn, Für 6 Monate überschüssige Energie sinnvoll zu nutzen ist 100 mal besser wie 0 Monate!
Naja 9 Monate Heizen is wirklich unnötig. Aber Warmwasser ? Man könnte ja durchaus 500L ich sage mal vorheizen mit strom der gerade übrig ist geregelt durch das Netz. Und falls zu kalt beim verbrauchen nochmal Nachheizen zb geregelter Durchlaufheizer nach bedarf. Das dürfte ohne verlust von Luxus einiges ausgleichen. Soetwas müsste sich doch sogar über die Netzfrequenz ermitteln lassen also wann Energie übrig ist. Ok Schade das es logisch ist aber dennoch nicht gemacht wird. Kein wunder das wir uns dämlich zahlen. Um die 100% tige Speicherung ohne Verlust geht es übrings ja garnicht. Selbst bei 90%tigem Verlust von nicht benötigter Energie hat man noch immer 10% gewonnen
Nachtspeicheröfen. Die werden nachts aufgeheizt und geben dann den Tag über die Wärme an den Raum ab, egal wie warm/heiß es in der Wohnung ist. Regelung der Temperatur in der Bude gleich Null. Ich brauche durchaus von Oktober bis März meine Heizung, aber nicht durchgehend. Falls es doch mal den goldenen Oktober gibt, brauche ich nicht den ganzen Tag zu heizen. Kosten Nachstrom bei um die 15Eurocent/kWh Kostenequivalent Heizöl (1l=10kWh) also 1,5€/l (in Strom) Den überschüssigen Strom zu verheizen statt wie auch immer zu speichern, ich weiß es nicht.
Rick M. schrieb: > Ich brauche durchaus von Oktober bis März meine Heizung, aber nicht > durchgehend. Falls es doch mal den goldenen Oktober gibt, brauche ich > nicht den ganzen Tag zu heizen. Es geht nicht darum dass die Heizung 24h am Tag laufen muss sondern dass man zumindest einen Teil des tages eine Heizung benötigt um die Wohnung im Wohlfühlbereich zu lassen. Rick M. schrieb: > Die werden nachts aufgeheizt und geben dann den Tag über die Wärme an > den Raum ab, egal wie warm/heiß es in der Wohnung ist. > Regelung der Temperatur in der Bude gleich Null. hast du schon mal eine Nachtspeicherheizung gesehen? Eher nicht. Tatsache ist dass sie einen (kleineren) Teil der gespeicherten Wäre über die erwärmte Aussenhülle abgeben, den größeren Teil allerdings über die eingebaute Lüftung, die die Raumluft durch die heissen Schamottesteine innen bläst. Die sind durchaus regelbar, wenn man sie nicht völlig überdimensioniert. Ausserdem muss es ja kein Nachtspeicherofen sein, Zentralheizung mit einem großen Pufferspeicher ist hier die bessere Lösung.
Der Andere schrieb: > Die Frage ist wo lebst du? Was denkst du wie die Temperaturen im > Schwarzwald auf 900m sind, wie an der Nordsee, wie in den Kasseler > Bergen. Nagut, da ich wohn mitten im Ruhrgebiet, da haben wir wohl eine etwas unterschiedliche vorstellung von einem durchschnittlichem Winter :) > Im Mai sind Temperaturmittel von 13° durchaus üblich, genau wie 14° im > September. Nur weil dieses Jahr ein extrem milder Winder war, und der > trockenste und heisseste Frühing und Sommer seit Aufzeichnung (zumindest > in einigen Landesteilen) kannst du davon nicht auf jedes Jahr > schliessen. Ja, die 4 Monate sind auch ne untere Grenze, ich kann mich aber nicht erinnern mal mehr als 6 Monate geheizt zu haben, und vor ich glaub 2 oder 3 Jahren war ja ein relativ langer kalter Winter. > Siehe eine Temperaturmittelkurve für Deutschland. Der Mittelwert pro Tag > ist zwischen den beiden Kurven. > http://www.wetter.de/klima/europa/deutschland-c49.html Das Entspricht aber durchaus meiner Erfahrung. Wenn's Tagsüber gegen 15° geht und ein wenig Sonne scheint brauch ich keine Heizung mehr. Die Sonne Bringt Wärme rein, einfaches in der Wohnung wohnen auch, durch Kochen, Duschen, Fernsehen oder durch den PC. > > Und selbst wenn, Für 6 Monate überschüssige Energie sinnvoll zu nutzen > ist 100 mal besser wie 0 Monate! Ja aber wenn man die Energie nutzen will sind 12 Monate 2 mal besser als 6 :)
Rick M. schrieb: > Kosten Nachstrom bei um die 15Eurocent/kWh > Kostenequivalent Heizöl (1l=10kWh) also 1,5€/l (in Strom) Genau dass ist der Knackpunkt. Sie Energieversorger kaufen den Strom bei Überangebot quasi für umme auf dem Spotmarkt ein, oder kriegen sogar noch was für die Abnahme, aber das wird nicht an die Kunden weitergegeben. Also lohnt sich so ein System nicht für eine Privatperson, weil man nichts spart.
Völlig verquere Logik hier. Weil an einigen Tagen im Jahr ein paar Energiespitzen übring sind, will man das Land auf Nachtspeicheröfen umstellen. Schonmal nachgedacht, was mit dem Netz passiert, wenn es im Winter kalt ist und alle Heizen wollen? Lest erstmal wie hoch der Gesamtwirkungsgrad dabei ist, der liegt wahrscheinlich noch deutlich unter 30 %, während jede bessere Öl/Gasheitzung über 90 % schafft und auch Wärmepumpen sind deutlich effektiver. Wenn mann der Logik folgt sollte man ehr Klimaanlagen anschaffen, die Im Sommer zur Mittagszeit dann die Solarenergie verbraten. Eine Speicherheizung braucht zu der Zeit bestimmt niemand.
Karl schrieb: > und auch Wärmepumpen sind deutlich effektiver. Sofern der Strom Öko ist. Aber wie sieht es generell mit elektrischen Energiespeicher aus?
> Schonmal nachgedacht, was mit dem Netz passiert, wenn es im > Winter kalt ist und alle Heizen wollen? Da brauchen wir nur nach Frankreich schauen. An ein paar Tagen reichen deren Kraftwerke nicht für deren Elektroheizungen. Zur Zeit kann Deutschland diese Lastspitzen in des europäische Verbundnetz einspeisen. > Eine Speicherheizung braucht zu der Zeit bestimmt niemand. Kommt drauf an. Mit fossiler Energie Anlagen bauen, die Strom erzeugen, wenn ihn keiner braucht, ist sicherlich kompletter Irrsinn. Gibt aber auch ganz andere Konzepte für Speicherheizungen. Statt Dachziegel Warmluftkanäle. Den sowieso vorhandenen Beton als Speicher nutzen. Ist beim Neubau kein zusätzlicher Aufwand. Und das eingesparte Gas können wir dann für Strom-Kraftwerke nutzen.
Karl schrieb: > Völlig verquere Logik hier. Dann lerne lesen. Es geht nicht um nachspeicheröfen, sie dienen nur als eine Idee zur Nutzung sonst verschenkten Ökostroms. Wenn schon vorhanden. Und mal die Scheuklappen abnehmen. Man kann mit dem Strom genauso eine Wärmepumpe betreiben, die die Wärme dann in einen größeren Speicher packt, der dann nachts oder wenn kein Wind mehr weht für die Heizung dienen kann. Die eigentliche Frage war warum tut sich nichts diese Überangebote sinnvoll nutzen. Die Antwort wurde schon gegeben.
Hier ein Beispiel für eine Sanierung mit Speicherheizung. http://www.amena.ch/joomla/images/stories/amena/objekte/pdf/horw_schlussbericht_0212.pdf?0d24ae3591ac1e46d82d3eae6acd7469=002c188215557e22e5262344221fa9be 7000€ Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen Sanierung. Brennstoffverbrauch besser als Passivhausstandard. Mit diesen High-Tech Lösungen für Erzeugung und Speicherung von Strom sind wir auf dem Holzweg. Zu teuer und die Produktion der Anlagen braucht zu viel Energie.
Rick M. schrieb: > Nachtspeicheröfen. > Die werden nachts aufgeheizt und geben dann den Tag über die Wärme an > den Raum ab, egal wie warm/heiß es in der Wohnung ist. > Regelung der Temperatur in der Bude gleich Null. Weiß ja nicht, welche Art Nachtspeicheröfen du so kennst - vor 50 Jahren war es jedenfalls Stand der Technik, eine außentemperaturgeführte Laderegelung einzubauen. Sprich: Eine zentrale Regelung maß tagsüber und nachts die Außentemperatur und bestimmte daraus die Ladedauer (proportional zum "Füllstand") der Öfen. Hatte gut bis sehr gut funktioniert. > Ich brauche durchaus von Oktober bis März meine Heizung, aber nicht > durchgehend. Falls es doch mal den goldenen Oktober gibt, brauche ich > nicht den ganzen Tag zu heizen. Ebenfalls bereits in den 1960ern Stand der Technik: Einzelraumtemperaturregelung über einstellbare Bimetallthermostate. Und der Clou an der Sache: Eine (gar nicht einmal so schlechte) Wärmedämmung der Öfen sorgte für relativ geringe Standbyverluste, sollten diese doch nicht benötigt werden. Insgesamt gab es also auch hier in den letzten 50 Jahren nur erschreckend wenig Fortschritt. > Kosten Nachstrom bei um die 15Eurocent/kWh > Kostenequivalent Heizöl (1l=10kWh) also 1,5€/l (in Strom) Unterschiedliche Besteuerung (vgl. hierzu auch z. B. Wärmepumpentarife) -> hier erkennt man ganz gut, was politisch gewollt ist => letztendlich läuft es immer wieder auf eine politische Diskussion hinaus. > Den überschüssigen Strom zu verheizen statt wie auch immer zu speichern, > ich weiß es nicht. Eben: Wie auch immer? Mit einer praktikablen Idee kann man es hier sicher weit bringen (oder wird vorher von irgendwelchen Lobbyisten mundtot gemacht; das Risiko lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn es ums ganz große Business geht)... In Ermangelung einer solchen Idee ist das Verheizen nun m. M. n. auch die schlechteste Idee nicht - in diesem Zusammenhang möge man auch beachten, dass das "Heizen mit Strom" aktuell wieder total en vogue ist (in Form von Wärmepumpen) und wie blöde politisch gefördert wird. Damit wird es schon ökonomisch sinnvoll sein (für diverse Konzerne etc.); ob es auch ökologisch sinnvoll ist, interessiert die Politik meiner Erfahrung nach überhaupt nicht bis kaum.
Noch einer schrieb: > .. weil es einfachere Lösungen gibt, die bei geringeren Kosten weniger > fossile Energie brauchen. Noch einer schrieb: > 7000€ Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen Sanierung. > Brennstoffverbrauch besser als Passivhausstandard. > > Mit diesen High-Tech Lösungen für Erzeugung und Speicherung von Strom > sind wir auf dem Holzweg. Zu teuer und die Produktion der Anlagen > braucht zu viel Energie. ja Hopp, dann zaubere doch mal deine genialen besseren Ideen aus dem Hut, wir sind gespannt :-) Toni Tester schrieb: >> Den überschüssigen Strom zu verheizen statt wie auch immer zu speichern, >> ich weiß es nicht. > > Eben: Wie auch immer? Genau, wie. Die einzig passablen Möglichkeiten sind Pumpspeicherkraftwerke. Und hurra, da sind die Wirkungsgrade auch deutlich unter 100%! Toni Tester schrieb: > dass das "Heizen mit Strom" aktuell wieder total en vogue ist > (in Form von Wärmepumpen) und wie blöde politisch gefördert wird. Damit > wird es schon ökonomisch sinnvoll sein (für diverse Konzerne etc.); ob > es auch ökologisch sinnvoll ist, interessiert die Politik meiner > Erfahrung nach überhaupt nicht bis kaum. Eben, siehe Kältemittel als Klimakiller. Mal abwarten was passiert wenn die Teile erst mal im großen Stiel 10-15 jahre altwerden und dann zigtausende an Wartung und Reparatur kosten. Ein 1000 oder 5000m³ Wärmespeicher mit 40cm Dämmung für eine Reihenhaussiedlung ist pro Wohneinheit deutlich billiger, nicht wartungsintensiv und labglebiger. Und Strom brauchen nur die Umwälzpumpen für die Sonnenkollektoren. Und überschüssigen Strom kann man hier auch kostengünstig zum heizen nehmen. Die Summe von Maßnahmen machts.
Toni Tester schrieb: > Ebenfalls bereits in den 1960ern Stand der Technik: > Einzelraumtemperaturregelung über einstellbare Bimetallthermostate. Und > der Clou an der Sache: Eine (gar nicht einmal so schlechte) Wärmedämmung > der Öfen und die tolle Wärmedämmung dieser Öfen war in den hochgelobten 60gern übrigens aus Asbest. Sven schrieb: > Bis vor einigen Jahren gab es Elektroheizungen Nachtspeicheröfen. Ich > glaube die sind sogar verboten worden zumindest für den Neueinbau. > Da soll man lieber auf Öl oder Gas umrüsten. > > Autos die mit Öl und Gas ganz gut laufen will man loswerden. Dafür > Lieber auf Elektro umrüsten. Vielleicht weil es ineffektiv ist in einem Gaskraftwerk (in Zeiten von AKW ausstieg) Strom zu erzeugen mit 30% Wirkungsgrad und dann vor Ort diesen wieder in Wärme zu wandeln? Eine Gasheizung hat einen Wirkungsgrad von deutlich über 90%
> und die tolle Wärmedämmung dieser Öfen war in den hochgelobten 60gern > übrigens aus Asbest. Das ist kein Argument. Die haben das Zeug damals überall reingekippt. Nur in der Kindermilch wars dann doch nicht, hat aber vermutlich nicht mehr viel gefehlt... War ja zB. auch in harten PVC-Bodenplatten mit drin ("Floorflex").
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