Nabend, ich habe folgendes Problem: ich habe einen Datenlogger gebaut, der normalerweise mit 12V aus einem Netzteil läuft (im Bild VIN). Da ab und zu der Strom ausfällt, wo er mal arbeiten soll, hab ich als backup einen LiPo-Akku (reicht von der Kapazität her und ist klein und leicht). Wenn 12V anliegen, zieht das Relais, so dass der LiPo-zu-5V-Konverter sowohl von der Batterie als auch vom restlichen 5V-Netz getrennt ist (gleichzeitig detektiert D3, dass Netzspannung da ist). Der Lader wird nur eingeschaltet, wenn 12 V da sind. Soweit so gut. Wenn ich nun das Netzteil aus der Steckdose ziehe oder ausmache, dann sinkt die Spannung ab (ach?!), aber so langsam, dass die Kondensatoren auf der 5V-Seite nicht ausreichen, bis das Relais umschaltet. Wenn ich nur den PowerJack aus der Platine ziehe, macht es klick und mein Programm läuft ohne Unterbrechung weiter. Das Problem scheint also die Kapazität des Netzteils zu sein (oder?), die zu einem zu langsamen Absinken von VIN führt (Relais geht erst bei 1.5V auf, während der Spannungsregler nur bis 7V runter kann). Ich habe eine Idee nach VIN eingezeichnet, die ich mir so vorstelle: die 10V-Zenerdiode schaltet den Transistor durch, wenn mehr als 10V anliegen. Fällt VIN durch Stromausfall, dann sollte doch die Zener unterhalb von 10V den Transistor sperren und entsprechend das Relais schenller ausgehen, oder? Der Pulldown parallel zur Diode sollte das noch beschleunigen und er hilft gegen einen anderen bug (Konverter regelt auf 5.6V hoch, wenn das Relais zu knapp ausschaltet). Funktioniert das prinzipiell so? Vielen Dank im voraus Sebastian
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Sebastian S. schrieb: > Funktioniert das prinzipiell so? So geht es nicht, weil dein Transistor nur 0-1.4V an das Relais liefert. Aber der Ansatz mit Z-Diode und Transistor geht schon, er muss dann einen zweiten (PNP) schalten der das Relais schaltet. Oder du nimmst einen TL431, da ist all das drin. Oder ein Dutzend weitere Möglichkeiten (LM393 und Z-Diode,...)
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