Hallo, ich hoffe ich darf hier eine Anfrage hinsichtlich eines Multimeters stellen. Ich möchte - nach etwas Abstinenz - wieder kleinere Projekte auf Basis von AVR/Atmega bzw. Arduino realisieren. Ich habe mir dazu jetzt ein Fluke Scopemeter 99B Series II als "Debugger" gekauft. Mein bisheriges "No-Name" Mutltimeter ist vor kurzem leider in die ewigen Jagdgründe gegangen und das Scopemeter hat nur sehr rudimentäre DMM Funktionen. Grundsätzlich bevorzuge ich hochwertige Geräte mit denen ich lange Freude habe und die auch vom Hersteller noch "gepflegt" und repariert werden können bzw. mit Softwareupdates versorgt werden. Außerdem stehe ich auf präzise Messungen - auch wenn ich sie für viele Zwecke so genau gar nicht brauche. Ich kaufe lieber einmal richtig von einem Hersteller der sich Gedanken über ein Produkt gemacht hat, als "preiswerte Chinaware" die ja technisch auch nicht schlecht sein muß. Es geht also nicht um einen Preis/Leistungssieger. Zur Auswahl stehen bisher für mich (alle etwa gleiche Preisklasse um 450 Euro ) Fluke 289 + sehr präzise + viele Funktionen + Datenlogger mit graphischen Display - langsam beim Anschalten - hoher Stromverbrauch (AA) Fluke 87v + hochgelobt und lange Garantie + robust + recht flott und gute Präzession + hohe Standzeit (9V Akku) CEM DT-9989 http://www.cem-instruments.com/en/pro/pro-824.html + hochpräzise + sehr viele Messvarianten + IP 67 (wasserdicht, stoßdicht) + Oszifunktionen (10 MHz/ 50 MS/s Realtime) - keine Erfahrung mit dem Gerät bekannt - "Chinaware" Was meint Ihr. Hat jemand Erfahrung mit dem CEM Gerät oder einem Fluke ? Hat jemand noch eine andere Empfehlung ? Der Preis ist nicht so entscheident, da ich das auf 10 Jahre Betrieb umlege und der Preis sich daher relativiert. Danke schon mal für euer Feedback McGandolf
Ich hab ausschließlich Fluke Multimeter (auch 23, 179, 89, 289 ...) - würde ich immer wieder anschaffen. Bisher erst einen Ausfall durch Fall aus 4m Höhe. Dabei ging das Gehäuse zu Bruch, funktioniert aber immer noch.
Micha O. schrieb: > CEM DT-9989 > http://www.cem-instruments.com/en/pro/pro-824.html > + hochpräzise Auf dem Papier. Das ist halt die Erfahrung, die schon viele mit den preiswerten Multimetern aus China machen mussten. Auf dem Papier alles toll. Sicherheit, Genauigkeit, IP-Klasse, alles super. In der Realität sieht es anders aus. Neben ein paar traditionellen japanischen Herstellern gibt es einen asiatischen Hersteller dem man mittlerweile bei Multimetern vertrauen kann. Das ist Brymen in Taiwan. Allerdings sind die Multimeter schwer zu bekommen (tme hat sie) und die Webseite ist auf dem Augenkrebs-Stand von 1995 (wirklich, muss man mal gesehen haben, ein schockierendes Erlebnis). Der ganze Rest der Hersteller, besonders aus China, haben sich bisher nicht bewährt. Eine ganze Menge sind sogar spektakulär durchgefallen. Besonders beliebt sind Sicherheitsprobleme. > Der Preis ist nicht so entscheident, da ich das auf 10 Jahre Betrieb > umlege und der Preis sich daher relativiert. Auch hier wieder: Von Fluke weiß man, dass deren Produkte üblicherweise locker 10 Jahre halten. Ja, es gibt Ausnahmen, manchmal verkacken die auch, aber normalerweise eben nicht. Von den Chinageräten weiß man es nicht. Beziehungsweise man weiß von so einigen, die bei normaler Benutzung schnell kaputt gegangen sind.
Ich habe eine Fluke 287 (fast identisch mit 289) und bin sehr zufrieden damit, die Einschaltzeit ist nicht bedeutend länger als bei einem 87 V. Mein 287 braucht genau 6 Sekunden, das 87 V braucht 2-3 Sekunden. An den 3s Unterschied soll es nicht scheitern. Die Log-Funktion mit Trend Anzeige finde ich immer wieder hilfreich und praktisch, ähnlich wie die Singleshot funktion beim Oszilloskop, nur halt bis zu 23h und 59min. Was die Batterielaufzeit betrifft kann ich mich eigentlich nicht beschweren, es ist mit Sicherheit nicht ein Gerät das einen Preis für seine Laufzeit verdient, aber ich habe in den letzten zwei Jahren aktiver Nutzung (Arbeit, 1-3h täglich) "nur" 3 Mal die Batterien wechseln müssen, also alle +-100h Betriebszeit. Die Genauigkeit ist hervorragend und das Grafikdisplay rundet die ganze Sache noch ab. Mit dem DT-9989 habe ich leider noch keine Erfahrungen gemacht. Klaus
Hallo, Danke für die Rückmeldungen soweit. Hat jemand noch andere hochwertige DMM in Gebrauch die er als Alternative empfehlen kann. Irgend etwas von Agilent ? Kann jemand noch etwas zu dem Fluke 87 V sagen ? Ich glaube den CEM sortiere ich mal lieber aus. Schade daß sie beim 287/289 nicht eine rudimentäre Oszi Funktion eingebaut haben. Sollte ja eigentlich von der Hardware her gehen. Die Trendfunktion finde ich schon recht interessant. Also aktuell bin ich in der Auswahl zwischen 287/289 und 87 V. Robuster erscheint mir das 87 V. Mehr Möglichkeiten bietet wohl das 287 oder 289. Hat das 287 wirklich keinen Bargraph so wie es auf der Fluke Seite beschrieben ist ? Grüße Micha O. (McGandolf)
nur eine meinung… wenn du ein oszi brauchst dann kauf dir eins, wenn du ein (tisch?)DMM brauchst kauf dir ebenfalls eins. ich finde diese multifunktions, sprich mit oszi-, DMM's eine halbgare sache. das ist vergleichbar mit smarphones - ja die machen auch bilder, und man kann filme darauf schauen, aber... im endeffekt halbgarer mist.
Micha O. schrieb: > Kann jemand noch etwas zu dem Fluke 87 V sagen ? Das 87 V nutze ich sehr gerne. Es hat insbesondere einen hervorragend schnell reagierenden Durchgangstester. Man kann bei einem TQFP64 einmal mit der Tastspitze am Gehäuse entlangfahren und er piept an der richtigen Stelle. Die meisten Multimeter sind dafür zu langsam. Das ist mir mittlerweile wichtiger als die absolute Genauigkeit. Für letztere nehme ich notfalls ein Tischmultimeter.
> wenn du ein oszi brauchst dann kauf dir eins, wenn du ein (tisch?)DMM > brauchst kauf dir ebenfalls eins. > > ich finde diese multifunktions, sprich mit oszi-, DMM's eine halbgare > sache. Stimmt schon. Nur brauche ich jetzt kein ernsthaftes großes Oszi für meine Projekte und derzeit habe ich auch keinen Platz um es dauerhaft irgendwo hinzustellen. Deswegen auch das Fluke Scopemeter. Das ist schnell auf- und abgebaut. Das mit dem CEM habe ich ja schon wieder aufgegeben.
Hallo Micha, schau' dir mal die aktuellen Metrahits von Gossen an. Wir haben hier im Labor letztes Jahr einige Xtras und Energys angeschafft und sind damit sehr zufrieden (v.a. vom Energy. Die Messspitzen sind aber nicht so gut). Tolle Multimeter, sehr präzise und robust. Sind allerdings sehr teuer. Pluspunkt: Made in Germany (Nürnberg)
Hallo, Ich bin eigentlich immer dafür die hiesige Wirtschaft zu unterstützen. Die Multimeter von GOSSEN sind aber wirklich sehr teuer. Komme jetzt schwer ins überlegen. Zudem habe ich jetzt die ultimative Multimeter Übersicht gefunden. Kennt Ihr vielleicht schon aber wenn nicht: http://www.eevblog.com/forum/testgear/multimeter-spreadsheet/ Habe jetzt noch das Fluke 867b in meine Auswahl aufgenommen. Wird zwar nicht mehr gebaut, aber kommt meiner Vorstellung schon recht nahe. Sehr genau und mit graphischer Anzeige. Ist das mit dem 289 vergleichbar ?
Fluke Multimeter sind bei uns in Verwendung, absolut robust (übelebt den Lehrling, die Produktion) und genau (kein Ärger bei den Kalibrierungen). Daher beschaffe ich nur diese, seit 20 Jahren, bin hoch zufrieden. Welches Modell hängt vom Einsatzzweck und den persönlichen Vorlieben ab. Eine Thermokamera war mal ein Totalausfall (Fluke hat gezickt und war unverschämt, daher nun ausschliesslich Flir), genauso nach Jahren ein Powermeter.
Der Vollständigkeit halber. Ich habe mich jetzt für folgendes DMM zur Ergänzung zu meinem Fluke 99B Series II Scopemeter entschieden: Fluke 867b Graphical Multimeter - Accuracy DC: 0.025% AC: ±0.5% Ohm: ±0.07% Freq: ±0.05% (Max 2MHz) - Waveform Display to 1 MHz - True-rms/Continuity/Conductance/Capacitance/Frequency - Min/Max/Average - Logic Activity - Direct current from 0 to 10 Amps, with resolution down to 10nA Nachteil es ist ein ziemlicher Brocken. Das könnte der Vorläufer zum 289er gewesen sein. Kann aber "Live" Anzeige eines Spannungsverlaufes. Das kann der 289er glaube ich nicht. Ist also ein Mittelding zwischen einem einfachen Scopemeter und einem sehr genauen Multimeter. Leider werden die nicht mehr gebaut und ich habe eines aus Kanada erworben. Ist also noch im Zulauf. Ich hatte es früher schon mal kurz verwenden können und ich fand die hohe Präzision gepaart mit der grafischen Anzeige schon klasse. Jetzt ist die Frage wie "genau" es noch ist. Dazu habe ich mir noch das DMM Check Plus von Voltage Standard gekauft. Das sollte mir noch vorhandene Rest Präzession anzeigen können. Hat jemand von Euch schon mal ein Multimeter oder Scopemeter von Fluke in Deutschland Kalibrieren lassen ? Letztlich wird dabei doch nichts am Gerät geändert außer dass Offsetwerte in den Messbereichen eingetragen werden oder ?
Micha O. schrieb: > Hat jemand von Euch schon mal ein Multimeter oder Scopemeter von Fluke > in Deutschland Kalibrieren lassen ? Letztlich wird dabei doch nichts am > Gerät geändert außer dass Offsetwerte in den Messbereichen eingetragen > werden oder ? In Deutschland habe ich mein Fluke noch nicht kalibrieren lassen, allerdings in der Schweiz (Wohnort). Richtig, die vergleichen die Werte die dein Multimeter ausspuckt mit den geeichten und passen die ganze Geschichte dann mit nem Offset an, auf dem Papier kriegst du dann alle Messungen die die gemacht haben und die Werte vorher/nachher. Klaus
Micha O. schrieb: > Hat jemand noch andere hochwertige DMM in Gebrauch die er als > Alternative empfehlen kann. Irgend etwas von Agilent ? Habe ein Agilent U1241B. Ist nicht schlecht, kackt aber bei der Messung von mit Gleichspannung überlagerten Wechselspannungen ab - die automatische Meßbereichsumschaltung spielt dann verrückt. Manuell geht's dann wieder. Kennt jemand von anderen Geräten solch ein Phänomen?
Micha O. schrieb: > Grundsätzlich bevorzuge ich hochwertige Geräte mit denen ich lange > Freude habe und die auch vom Hersteller noch "gepflegt" und repariert > werden können bzw. mit Softwareupdates versorgt werden. Außerdem stehe > ich auf präzise Messungen - auch wenn ich sie für viele Zwecke so genau > gar nicht brauche. Ich kaufe lieber einmal richtig von einem Hersteller > der sich Gedanken über ein Produkt gemacht hat, als "preiswerte > Chinaware" die ja technisch auch nicht schlecht sein muß. Es geht also > nicht um einen Preis/Leistungssieger. Hallo Micha Falls du dich noch nicht entschieden hast: Ich denke sehr ähnlich wie du und habe mir dazumal das 289er gekauft. Im Nachhinein, ärgerte ich mich ziemlich darüber weil das Gerät für mich einfach vieeeel zu unhandlich ist. Viele Grüsse stef
stef schrieb: > Hallo Micha > > Falls du dich noch nicht entschieden hast: Ich denke sehr ähnlich wie du > und habe mir dazumal das 289er gekauft. Micha O. schrieb: > Der Vollständigkeit halber. Ich habe mich jetzt für folgendes DMM zur > Ergänzung zu meinem Fluke 99B Series II Scopemeter entschieden: > > Fluke 867b Graphical Multimeter
KlausPCB schrieb: > Richtig, die vergleichen die Werte > die dein Multimeter ausspuckt mit den geeichten und passen die ganze > Geschichte dann mit nem Offset an, auf dem Papier kriegst du dann alle > Messungen die die gemacht haben und die Werte vorher/nachher. Vorsicht, in Deutschland heißt Kalibrierung auch schon mal gerne, dass nur die Abweichungen von den Referenzen gemessen und protokolliert werden. Möchte man auch eine Justierung, selbst wenn das bei einigen Fluke ja jeweils nur ein Tastendruck ist bzw. sogar automatisiert ablaufen kann, so muss man das auch explizit angeben und oft auch extra dafür bezahlen. Und manchmal wird auch nur dann justiert, wenn die Abweichung einen bestimmten Prozentwert innerhalb des Toleranzbereiches überschreitet. Also vorher fragen, wie die jeweilige Firma das nun genau handhabt und was die sogenannte Kalibrierung alles beinhaltet, ist sicher nicht verkehrt. Mit besten Grüßen Murmelchen
Hallo, kurzes Follow Up zum Kauf des Fluke 867b. Nach einem Irrläufer durch Ebay kam es dann schlussendlich bei mir an. Ich habe es gleich gegen mein DMM Check Plus getestet und war begeistert. Das Fluke ist immer noch hochpräzise Alle Messwerte sind im Grünen Bereich. Das einzige was mir bisher aufgefallen ist, ist der die Messung in VC. Der Messwert stabilisiert in unter 1 Sekunde - und ist sehr genau. Wenn ich die Spannung aber wegnehme, dann braucht er ca 7 Sekunden bis er wieder 0 anzeigt. In der Zwischenzeit zeigt er dann alle ca 0.3 Sek einen fallenden Messwert - bis er bei 0 ist. Irritiert mich irgendwie. Kennt Ihr das auch von anderen Flukes oder hochwertigen Multimetern ? Grüße McGandolf
Das Pancontrol PAN Oscimeter sieht genau gleich aus wie das CEM DT-9989, die Angaben sind ebenfalls identisch nur der Preis beim PAN ist 3 mal höher. Ich selber habe ein PAN 188 und bin zufrieden, sehr robustes genaues Gerät. PAN: https://www.amazon.de/Pancontrol-PAN-Oscimeter-digitalmultimeter/dp/B00WFYE04G/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1465125178&sr=8-1&keywords=Oscimeter CEM: https://www.amazon.de/Multimeter-Oszilloskop-Bluetooth-Anzeige-CEM/dp/B00T6J72QG/ref=pd_sim_sbs_60_2?ie=UTF8&dpID=51PFCavAq3L&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR123%2C160_&refRID=AEPGTCX3Q82GNHW66BBC
Für Qualitätseinschätzungen empfehle ich EEV BLOG. Und zwar nicht die Lobgesänge in den Gerätevorstellungen dort, sondern den Reparaturthread im Forum. Da zeigt sich, dass die "unkaputtbaren Markengeräte" doch normale sterbliche sind und wenn man genau hinschaut in normalen Elektronikanwendungen keine Vorteile haben. Die dort gerne kritisierten Sicherheitstricksereien (billige Schmelzsicherungen in CAT IV DMMs) sind für alle sehr ernst zu nehmen, die in entsprechendem Umfeld messen. Für Hobbyelektroniker die unter 200 - 300V bleiben, ist das kein wirkliches Problem. Wirklich beurteilen kann man ein DMM erst nach eigenem Ausprobieren. JEDES - egal ob Marke oder nicht - hat Schwächen und es ist dann die Frage: welche davon nerven mich und wieviel ist mir ein Gerät wert (in Euro), das mir evtl. besser liegt... Gruß Achim
schau dir mal das gossen Xtra an. Das hat den Vorteil, das du es nicht verpolen kannst, nach dem umschalten von Strom auf Spannungsmessung. USB Anschluss als Zusatz(nicht ganz günstig). sehr gut Hochstromfest Thermokouple und RDT PT 100 Pt1000... TRMS war glaub ich besser Dave Jones hat es auch mal getestet Preis ist mit fluke 87V identisch so ähnlich wäre noch das Benning MM11 nur günstiger
Ich habe das CEM, das 87V und das 289 alle da. Das CEM ist in Ordnung, zeigt vergleichbare Werte wie das 289 an. Die Oszi Funktion ist ganz ok. Es verbringt keine Wunder, aber eine PWM kann man schon sehr gut sehen. Nachteil: Es wird mit einem Akku betrieben. Kein Standard AA Akku, sondern eine Eigenkonstruktion! Das 87V ist super. Für Parallelmessungen habe ich 4 stück 87V da. Zwei alte mit dem GSM Bug und zwei neuere mit neuer Revision (Messwerk bei beiden genau gleich, nur ein paar Filter gegen EMV dazu). Extrem langlebig und robust. Man bekommt so ziemlich alles gemessen und geprüft. --> absolut zu empfehlen! Das Gerät ist jeden Cent wert. Das 289.... Der Maßstab bei den Industriemultimetern. Extrem genau, mehrzeiliges Display (min-max Werte anzeigen ist sehr gut), liegt trotz der übermäßigen Größe gut in der Hand. Ich nehme das nicht mit raus, weil zu schade. Ich nehme es nur für Spezialmessungen, wenn Kunde das auch bezahlt. Im Schnitt sind alle empfehenswert. Das Fluke 87V ist mein Favorit, wenn es um häufige Messungen geht. Handlich, leistungsstark und genau. Die anderen beiden sind ziemlich groß und für mich hauptsächlich im Werkstattinternen Betrieb sinnvoll.
Nachdem die Leiche eh schon geschändet wurde: Bezüglich der Gossen Geräte ist mir aufgefallen das der Durchgangspiepser auch schon bei hohen Werten wie 100 Ohm noch piepst und man aufgrund des immer identischen Piepstones man sich akustisch nicht darauf verlassen kann ob das jetzt wirklich Durchgang ist oder eben ein etwas niederohmiger Schaltungsteil.
Mein 87er aus 1995 funktioniert heute noch so gut wie am ersten Tag. Obwohl schon etliche Male über die Jahre im Meßlabor verglichen mußte es noch nie nachkalibriert werden. Die Stabilität ist beeindruckend. Batterie hält auch sehr lange. Das 87V kenne ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung. Die 287er in der Arbeit funktionieren gut, haben aber eine grottige Batteriestandzeit. https://www.eevblog.com/forum/testgear/fluke-87-v-vs-fluke-87-and-alike/
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