Klingt im ersten Moment blöd. Aber es geht um die Kontrolle eines Blindentastmodells. Bevor ich die aufwändig gemachten Kunststoffmodelle mit Brailleschrift in Bronze gießen lasse, würde ich das gern von einem Sehbehinderten überprüfen lassen. Wie finde ich da Jemand? PLZ 76877 Grüße Bernd
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Tcf K. schrieb im Beitrag #4260673: > Ist das einfach nur blöde oder sarkastisch? Oder natürlich. :) Bernd F. schrieb: > Wie finde ich da Jemand? > > PLZ 76877 Mit "PLZ 76877 Behindertenwerkstatt" über google findet man was. Die können sicherlich Testpersonen benennen.
Blindenvereine gibt es in vielen Städten und Gemeinden. Auch unter Funkamateuren gibt es viele mit Sehbehinderung. Evtl. wirst du im Telefonbuch deiner Gemeinde schon fündig.
Tcf K. schrieb im Beitrag #4260673: > Dennis S. schrieb im Beitrag #4260666: >> Wie wäre eine Zeitungsanzeige ? Oder kleine Plakate an Bushaltestellen, >> an Straßenlaternen.... > > Ist das einfach nur blöde oder sarkastisch? Darauf gehe ich nicht weiter ein. Frage: Wie finde ich meine Testperson(en)? Wo muss ich anrufen? Im Bekanntenkreis komme ich weiter. Gibt es eine zentrale Anlaufstelle? Grüße Bernd
Das ging jetzt sehr schnell. Die Südpfalzwerkstatt ist um die Ecke, frage ich am Montag mal. Ich kenne die Beschäftigten, einmal pro Woche machen die einen Spaziergang an meiner Werkstatt vorbei. Eine(n) Sehbehinderten habe ich da noch nicht entdeckt, aber da frag ich mal nach. Grüße Bernd
Man hätte auch schreiben können, suche jemand der Braille Schrift lesen kann, klingt ein bisschen netter.
Julian B. schrieb: > Man hätte auch schreiben können, suche jemand der Braille Schrift lesen > kann, klingt ein bisschen netter. Trifft es aber nicht. Es geht um Modelle alter Burgen ( ca. 60 x 60 cm ), die komplett betastet werden können ( sollen ). einzelne Bauteile sind mit Brailleschrift nummeriert. Eine zusätzliche Legendenplatte hat weitere Informationen. Wenn meine Formulierung da nicht nett wirkt, bitte ich tausendmal um Entschuldigung. Grüße Bernd
Hier mal ein Bild des Kunststoffmodells für den Bronzeguss. Die Brailleschrift ist kaum erkennbar. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Frage: Wie finde ich meine Testperson(en)? Du suchst eigentlich T-a-stpersonen zur "Kontrolle eines Blindentastmodells"... ;-)
Bernd F. schrieb: > Hier mal ein Bild des Kunststoffmodells für den Bronzeguss. > > Die Brailleschrift ist kaum erkennbar. > > Grüße Bernd Coole Sachen machst du da. Danke, dass du so viele davon hier zeigst, ich finde das immer sehr lesenswert.
Lothar M. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Frage: Wie finde ich meine Testperson(en)? > Du suchst eigentlich T-a-stpersonen zur "Kontrolle eines > Blindentastmodells"... ;-) Genau. Grüße Bernd
Bevor sich hier jemand um die sprachliche Unbekümmertheit aufregt, arbeitet selbst mal mit Behinderten. Die nehmen das viel leichter. Wir haben hier eine große Behindertenwerkstatt, viele Leute kenne ich schon Jahrzehnte. Da ist ein lockerer Umgangston alltäglich. Auf Pfälzisch wird ohnehin jeder geduzt. Allerdings sollte immer der Respekt gewahrt bleiben. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Die nehmen das viel leichter. Ja, einen Blinden hätte ich im Haus, wird dir aber etwas zu weit weg sein. ;-) Anekdötchen: Ich geh' die Kellertreppe 'runter, es ist dunkel, aber die (äußere) Kellertür ist geöffnet, und es poltert vernehmlich unten. Als ich Licht anschalte und weitergehe, sehe ich Peter. „Ach Peter, hatte mich schon gewundert, war ja kein Licht an.“ Er dröhnt in seinem unverkennbaren Bass: „Jaja, das mache ich immer so.“ :)
Julian B. schrieb: > Man hätte auch schreiben können, suche jemand der Braille Schrift lesen > kann, klingt ein bisschen netter. Diese krankhafte Überbemühung nach höchst rücksichtsvollem Umgang mit jeglichen irgendwie benachteiligten Personen nervt einfach nur. Und hilft niemandem. Würde mich mal wundern, wie viel die Erfinder der ganzen (angeblich...) politisch korrekten Begriffe für diverse Minderheitsgruppen tatsächlich schon für diese Gruppen getan haben.
P. M. schrieb: > Diese krankhafte Überbemühung nach höchst rücksichtsvollem Umgang mit > jeglichen irgendwie benachteiligten Personen nervt einfach nur. Am Supermarkt direkt neben dem Eingang: Mutter-Kind-Parkplatz, Frauenparkplatz... ;-)
@ P. M. (o-o) >> Man hätte auch schreiben können, suche jemand der Braille Schrift lesen >> kann, klingt ein bisschen netter. >Diese krankhafte Überbemühung nach höchst rücksichtsvollem Umgang mit >jeglichen irgendwie benachteiligten Personen nervt einfach nur. Absolut! Ein Blinder ist blind! Das ist eine sachliche BEWERTUNG, keine ABWERTUNG! Genau wie Taube taub und Arme arm sind und. > Und hilft niemandem. Doch, den hysterischen Betroffenheitsaktivisten.
Falk B. schrieb: > Betroffenheitsaktivisten. Den Begriff muss ich mir merken ;-) Falk B. schrieb: > Absolut! Ein Blinder ist blind! Das ist eine sachliche BEWERTUNG, keine > ABWERTUNG! In diesem Zusammenhang auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretmühle
@ P. M. (o-o)
>https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretmühle
GENAU! Danke für den Link!
Jeder Schwarze ist ein Neger, aber nicht jeder Neger ist schwarz.
Jörg W. schrieb: > Anekdötchen: Ich geh' die Kellertreppe 'runter, es ist dunkel, aber > die (äußere) Kellertür ist geöffnet, und es poltert vernehmlich > unten. Als ich Licht anschalte und weitergehe, sehe ich Peter. > „Ach Peter, hatte mich schon gewundert, war ja kein Licht an.“ Er > dröhnt in seinem unverkennbaren Bass: „Jaja, das mache ich immer so.“ :) Ja, solche Leute sehen das nicht so verbissen. ;-) Das mit den "Maerchenbroetchen" kenn ich auch erst von einem Whitesticker. ...oder wenn etwas nicht zur Hand ist: "warte, da muss ich erst Nachgucken" Gruss Asko.
@Asko B. (dg2brs) >> „Ach Peter, hatte mich schon gewundert, war ja kein Licht an.“ Er >> dröhnt in seinem unverkennbaren Bass: „Jaja, das mache ich immer so.“ :) >Ja, solche Leute sehen das nicht so verbissen. ;-) Darf man einen Rollstuhlfahrer fragen "Na, wie geht's?" ;-)
P. M. schrieb: > In diesem Zusammenhang auch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretmühle Danke. Die Sache kannte ich, den Begriff nicht. Also nun "Mensch mit besonderen Bedürfnissen". Also ab in die Bedürfnisanstalt?
@A. K. (prx) >Danke. Die Sache kannte ich, den Begriff nicht. Also nun "Mensch mit >besonderen Bedürfnissen". Also ab in die Bedürfnisanstalt? Meinst du die öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten? https://www.youtube.com/watch?v=04sQ0_3L0bk#t=4m27s Klingt lustig, ist es aber leider nicht 8-(
Ich habe einige Jahre in einem Betrieb gearbeitet, in dem es 4 Gehörlose gab. Insgesamt ca. 12 MA. Nun ist eine Schmiede durchaus auch ein Gefahrenfeld. Heute würde man vielleicht eine elektronische Lösung bevorzugen, damals war das sehr simpel gelöst. Ist 40 Jahre her. Alle paar Meter gab es einen Korb mit 20 Tennisbällen. Nach ein wenig Übung konnte man da auf 10 Meter genau treffen. Ein zarter Wurf hieß: " Kannst du mal nachschauen oder helfen." Fester Wurf: " Umdrehen, Schauen, Gefahr droht " Hat super geklappt. ( In beide Richtungen! ) Damals gab es noch den Begriff " Taubstummer". Das war wirklich Käse. Die Jungs hatten ein intensives Training hinter sich und konnten Sprechen. Es war manchmal nicht einfach, aber der Begriff " Gehörlos " ist einfach besser. Grüße Bernd
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Lothar M. schrieb: > P. M. schrieb: >> Diese krankhafte Überbemühung nach höchst rücksichtsvollem Umgang mit >> jeglichen irgendwie benachteiligten Personen nervt einfach nur. > Am Supermarkt direkt neben dem Eingang: Mutter-Kind-Parkplatz, > Frauenparkplatz... ;-) Was, keinen Behindertenparkplatz? Wobei Behindertenparkplätze inzwischen mit erheblich weniger Respekt behandelt werden als Frauenparkplätze. Vor ein paar Wochen gesehen: Frau so um die 30 kommt auf dem Parkplatz mit fettem EsJuWie angeballert, und stellt sich mittig auf die beiden Behindertenparkplätze vorm Kaufland. Ich konnte mir nicht verkneifen, sie darauf hin anzusprechen, ob sie denn behindert wäre. Sie, Richtung Apotheke im Eingangsbereich laufend giftete mich an, sie hätte ja ein krankes Kind zu Hause, und ich sollte sonst was tun ... gnaueres verkneife ich mir! (Als ob sie nicht hätte 20 Meter weiter entfernt parken können.) Das war mir zu doof, dass ich mal geäugt habe, was sie wohl holen wird: Es war die Anti-Baby-Pille. Unglaublich, diese Dreistigkeit. Sie hat kein Klischee ausgelassen, da kann man nicht mal mehr übertreiben. Sorry, musste ich mir bei der Vorlage grad von der Seele schreiben.
Michael L. schrieb: > Wobei Behindertenparkplätze inzwischen > mit erheblich weniger Respekt behandelt werden als Frauenparkplätze. Ja, als Nicht-Frau dort zu parken ist fast so schlimm, wie das sich verlaufen ins Damenklo...
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Falk B. schrieb: > @ P. M. (o-o) > >>https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretmühle > > GENAU! Danke für den Link! > > Jeder Schwarze ist ein Neger, aber nicht jeder Neger ist schwarz. Dazu hätte ich noch was für dich: https://www.carlsen.de/taschenbuch/moral-fuer-dumme/57762 Hab ich vor ein paar Wochen gekauft, nach dem ich das Buch im Laden schon zur Hälfte gelesen hatte.
Michael L. schrieb: > Was, keinen Behindertenparkplatz? Wobei Behindertenparkplätze inzwischen > mit erheblich weniger Respekt behandelt werden als Frauenparkplätze. Was mich an Behindertenparkplätzen generell stört: Sie sind 95% der Zeit nicht belegt, vielleicht sogar eher zu 99%. Wozu genau soll ein Parkplatz gut sein, der fast gar nicht genutzt wird? Sinnvoller fände ich ausgewiesene Parkplätze für Kurzzeitparker (z.B. maximal 10 Minuten). Wer einen Behindertenausweis ins Auto legt, darf dort meinetwegen beliebig lange parken. Alle anderen dürfen eben nur zehn Minuten. Voilà, dann wird die Fläche auch genutzt und liegt nicht weitestgehend brach.
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Michael L. schrieb: > Es war die Anti-Baby-Pille. Unglaublich, diese Dreistigkeit. Nu, stell dir vor die gäbe dieses Verhalten an 10 Kinder weiter.
Mark B. schrieb: > Wer einen Behindertenausweis ins Auto legt, darf dort meinetwegen > beliebig lange parken. Was hilft das dem Behinderten? Der braucht einfach mehr Platz, damit er mit dem Rollstuhl um das Auto drumrum kommt. So viel Platz wiederum willst du dem Rest der Autofahrer natürlich nicht zugestehen, denn die können aufrecht drumrum laufen, und man würde dann viel weniger Autos in das Parkhaus bekommen als der eine Parkplatz, der auf diese Weise einen Großteil der Zeit ungenutzt bleibt.
Jörg W. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Wer einen Behindertenausweis ins Auto legt, darf dort meinetwegen >> beliebig lange parken. > > Was hilft das dem Behinderten? > > Der braucht einfach mehr Platz, damit er mit dem Rollstuhl um das > Auto drumrum kommt. So viel Platz wiederum willst du dem Rest der > Autofahrer natürlich nicht zugestehen, denn die können aufrecht > drumrum laufen, und man würde dann viel weniger Autos in das > Parkhaus bekommen als der eine Parkplatz, der auf diese Weise einen > Großteil der Zeit ungenutzt bleibt. Es ist oftmals wesentlich mehr als nur ein Parkplatz, das ist es ja gerade. Ich denke da speziell an die Parkplätze vor großen Einkaufszentren. Anders formuliert: Man könnte bei N vorhandenen Behindertenparkplätzen das kurzfristige Parken auch Nichtbehinderten erlauben, solange mindestens 1 Behindertenparkplatz frei bleibt. Wenn ein Behinderter kommt --> Es ist ja ein Parkplatz frei. Wenn noch einer kommt --> Bis dahin ist statistisch gesehen wieder ein Platz frei, da nur Kurzzeitparken erlaubt und diese Parkplätze somit nie lange belegt bleiben. (soweit zumindest die Theorie ;-)
viel Spass, damit wäre keinerlei justiziable Rechtsgrundlage für solche Einrichtungen mehr gegeben und man kann die Schilder gleich demontieren, oder muss eine permanente Überwachung anordnen. Tststs, das 2. unendliche Phänomen schlägt zu Namaste
Stand der Dinge: So schwierig hatte ich mir die Suche nach einer, einem Sehbehinderten, die/ der Brailleschrift kann, nicht vorgestellt. Einige Telefonate mit Werkstätten und Vereinen waren freundlich und hilfreich. Trotzdem: Keine Test( Tast )-Person. Am Freitag gehen die Modelle nach Marburg zum Gießer. Eventuell hat der noch eine Möglichkeit. http://www.kunstgiesserei-pfeifer.de/tastmodelle.php P.S. Zum Urheberrecht: Jeder möge mal bedenken, was wäre, wenn er von seinen Zeichnungen leben müsste. Die Toleranz gegenüber illegaler Verbreitung würde drastisch absinken. Grüße Bernd
Hier mal ein Bild, worum es geht. In Klarschrift ist es kein Problem, obwohl die exakten Termini einer alten Burg nicht gerade geläufig sind. In Brailleschrift darf da aber kein Punkt falsch sein. Grüße Bernd
Jörg W. schrieb im Beitrag #4265857: > Es wäre sinnvoll gewesen, gleich den ganzen Thread zu löschen, denn > durch die fehlenden Anhänge war das Eröffnungsposting sinnlos > geworden. Können die Herren Moderatoren bitte in einem anderen Thread weiterstreiten. Nicht daß sie sich hier noch selbst löschen müssen... Bernd F. schrieb: > Hier mal ein Bild, worum es geht. Was ist eine "Große Kommunikation" in einer Burg? Damit kann ich als Nichtganzblinder jetzt gar nichts anfangen. Ist das der Serverraum? Und warum steht Lustgarten in Anführungszeichen? Das heißt nunmal Lustgarten, so wie Bergfried Bergfried heißt, oder Kemenate Kemenate. Und diese Begriffe dürften auch interessierten Blinden geläufig sein. Die sind doch nicht blöd.
Timm T. schrieb: > Können die Herren Moderatoren bitte in einem anderen Thread > weiterstreiten. Hast recht. > Nicht daß sie sich hier noch selbst löschen müssen... Genau das habe ich getan, zusammen mit all dem anderen Kram, der Bernds Thread nur unsinnig zugemüllt hat. Parallel habe ich nochmal meine privaten Kontakte bemüht, ob sie jemanden kennen, der Bernd da in seiner Ecke des Landes helfen könnte. Mal sehen.
Mark B. schrieb: > Anders formuliert: Man könnte bei N vorhandenen Behindertenparkplätzen > das kurzfristige Parken auch Nichtbehinderten erlauben, solange > mindestens 1 Behindertenparkplatz frei bleibt. Wird dann ähnlich gut funktionieren, wie Anhängerparkplätze bei großen Baumärkten oder Möbelhäusern... Wenn da jemand mit einem großen Transporter rumsteht, lass ich mir das ja noch eingehen,...
Manche Sachen dauern ein wenig. ( Zulieferer), aber dann wird es doch was. Hier Bilder der Beschriftungsplatten. Leider konnte ich niemand finden, der die Teile vor Produktion kontrollieren konnte. Große Herausforderung war, zwei fertige Edelstahlplatten mit 8 mm Dicke zum fast rechten Winkel ( Die obere Platte hat 2 % Gefälle ) zusammenzuschweißen, ohne was zu verhunzen. Die Platten sind 140 mm breit. Grüße Bernd
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Sehr elegant. Die Pällzer hänn hald Geld. Und die Raupe schimmert auch nicht durch. Gruß aus Karlsruh'.
Bernd F. schrieb: > Große Herausforderung war, zwei fertige Edelstahlplatten mit > 8 mm Dicke zum fast rechten Winkel ( Die obere Platte hat 2 % > Gefälle ) zusammenzuschweißen, ohne was zu verhunzen. Wobei sich mir die Frage stellt, warum man da eine scharfe Kante haben muß? Das gibt doch nur unnötig blaue Flecke. Wäre da nicht ein großzügig gebogenes Blech besser gewesen? Und was zum Henker ist jetzt eine "Große Kommunikation"?
Timm T. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Große Herausforderung war, zwei fertige Edelstahlplatten mit >> 8 mm Dicke zum fast rechten Winkel ( Die obere Platte hat 2 % >> Gefälle ) zusammenzuschweißen, ohne was zu verhunzen. > > Wobei sich mir die Frage stellt, warum man da eine scharfe Kante haben > muß? Das gibt doch nur unnötig blaue Flecke. Wäre da nicht ein großzügig > gebogenes Blech besser gewesen? > > Und was zum Henker ist jetzt eine "Große Kommunikation"? Blaue Flecken? Das gehört so. " Große Kommunikation" ? Ich nicht wissen, ich andere Baustelle. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Hier Bilder der Beschriftungsplatten. Hm. Dass die Kasse nicht blindelbeschriftet ist, heißt wohl, dass die umsonst rein kommen. Das ist nobel. Aber dass die Toiletten ebenfals nur Sehenden offenbart werden, ist interpretationsbedürftig: Stinken die so, dass der Blinde nur der Nase nach gehen muss, oder dürfen die überall hinpinkeln, weil sie ja eh keiner sieht?
> Und was zum Henker ist jetzt eine "Große Kommunikation"?
Sperrwerk zwischen Kernburg und Westturm, "Große Kommunikation" genannt,
im Bereich des alten künstlich in den Felsen gegrabenen Halsgabens,
enthält über eine 14 m lange Durchfahrt den vorderen Zugang zur Burg.
Links in Bild der anstehende Fels, auf dem sich der mächtige Westturm
erhebt.
Die "Große Kommunikation" wurde um 1550 vom Frankfurter Stadtbaumeister
Caspar Weitz erbaut. Ursprüngliche Pläne sahen einen vierstöckigen
Aufbau in Stein vor, wurden jedoch nicht verwirklicht.
Kurz gesagt: ein Verbindungsbau.
Uhu U. schrieb: > Aber dass die Toiletten ebenfals nur Sehenden offenbart werden, ist > interpretationsbedürftig: Wieso? Steht doch da..
David P. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Aber dass die Toiletten ebenfals nur Sehenden offenbart werden, ist >> interpretationsbedürftig: > > Wieso? Steht doch da.. Find ich jetzt Klasse: Ihr wisst mehr als ich :) Viele Grüße Bernd
Ich hätte jetzt eher technische Fragen erwartet. Z.B. " Wie macht man So was ?" Durchmesser 25 mm. Grüße Bernd
Rufus Τ. F. schrieb: > Besseres (nicht verwackeltes und scharfes) Bild? Mehr gibt mein Werkstattlicht nicht her. Aber Feinlasern + Laserschweißen ist die Lösung. Zwei Lagen 0,8 mm Edelstahlblech und ein 4 mm Bolzen zum Anschrauben. ( Per PN gibt es auch die passende Firma ) Grüße Bernd
Wie gesagt, bei dem Werkstattlicht ist nicht mehr drin. Wenn gewünscht, mache ich morgen Fotos bei Tageslicht. Grüße Bernd
Das Bild ist deutlich besser - und obendrein hast Du's ja schon verraten. Wie auch immer, schickes Zeug, das Du da anfertigst.
David P. schrieb: >> Und was zum Henker ist jetzt eine "Große Kommunikation"? > > Sperrwerk zwischen Kernburg und Westturm, "Große Kommunikation" genannt, > im Bereich des alten künstlich in den Felsen gegrabenen Halsgabens, > enthält über eine 14 m lange Durchfahrt den vorderen Zugang zur Burg. > Links in Bild der anstehende Fels, auf dem sich der mächtige Westturm > erhebt. > > Die "Große Kommunikation" wurde um 1550 vom Frankfurter Stadtbaumeister > Caspar Weitz erbaut. Ursprüngliche Pläne sahen einen vierstöckigen > Aufbau in Stein vor, wurden jedoch nicht verwirklicht. > > Kurz gesagt: ein Verbindungsbau. Vielen Dank David, das wusste ich auch nicht. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ich hätte jetzt eher technische Fragen erwartet. Wie sind die erhabenen (fuehlbaren) "Gnubbel" ausgefuehrt ? Sackloch und kleine Kugeln eingepresst ? oder Durchbohrungen und Stifte von der Unterseite ? Gruss Asko.
Hallo Asko, die Blindenschrift wird von der Graviermaschine gebohrt, dann werden 1,5 mm Kugeln eingepresst. Grüße Bernd
Hallo Bernd Dann lag ich mit meiner Vermutung ja nicht ganz verkehrt. Das es aus zwei zusammengeschweissten Teilen besteht, haette ich jedoch nicht vermutet. Ich dachte es waere ein Abschnitt von einem L-Profil. Gruss Asko.
Edelstahl dieser Dicke walzt/biegt man nicht in so scharfkantig, die Oberfläche würde aufreißen und Strangguss bei Edelstahl wäre mir zumindest neu. Namaste
Weiter geht es: Gestern bekam ich die Burgmodelle vom Gießer. Anfangs war ich erschrocken über den Verzug, aber ich habe eine Richtplatte in der Werkstatt ( wiegt eine Tonne), erst mal festspannen, ( Vorsicht mit den Braillepunkten ) und dann die 2 Meter Eisenstange angesetzt. Motto: Biegt oder bricht. Kein Problem, Bronzeguss ist doch recht dehnfähig. Nun bin ich deutlich entspannter. Grüße Bernd
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