Hallo zusammen, wir benötigen Know-How & Hilfe bei einem Projekt. Ziel: Herstellen von Handy-Ladegeräten für hunderte von Handys. Nebenbedingungen: Aufstellung in öffentlichen Räumen möglich (BGV-A3, etc...) + sehr kostengünstige Herstellung, 1A Ladestrom. Ob dabei Hardware aus China zusammengesteckt, oder Platinen layoutet werden, ist egal - es geht um die optimale Lösung, die auch als Muster zur Reproduktion dienen soll. Verwendungszweck: Massenunterkünfte für Flüchtlinge, z.B. wo 1.200 Menschen untergebracht sind, die mit denen sprechen wollen, die sie zu Hause gelassen oder auf der Flucht verloren haben, wo es aber nur 32 Steckdosen gibt, um Handys aufzuladen. Ist jemand dabei? Kontakt bitte an refugeesAG-handy@st-pauli-selber-machen.de mit [charge] im Betreff. Ferner: bitte "spreaden" Herzliche Grüße Matthias
:
Verschoben durch User
gibt sogar welche direkt mehrere USB-Buchsen besitzen. Bei eBay für ca. (mit bis zu 6 Ports). Dann noch eine große Steckdosenleiste dazu und schon kann man Dutzende Handys an einer Steckdose laden :-)
5V/10A SNT, zur Not alte ATX-Netzteile, 10x 1000mA Polyfuse, 10x USB-Buchse? Ggf skalieren. Das Problem dürfte-wie immer, wenn es fix und billig sein soll, das sichere/ansehnliche Gehäuse sein. Bei älteren PC-Netzteilen war es so, dass +12V ne Grundlast brauchte damit +5V nicht nach oben weglief.
Bitte daran denken das ein Flüchtling nicht immer ein modernes Handy hat, also auch die alten ladestecker bereitstellen.
Wenn man ein Markenprodukt an Computernetzteil nimmt, (BeQuiet), und dann wie Vorgeschlagen Polyfuses reinbaut, dann hat man das eigentlich relativ sicher. Alternativ gibt's USB Protection ICs. Das ganze dann hinter 'ne Aluplatte kaschieren. Eventuell in ein 19" Rackmount Gehäuse. Falls euch die Kosten nicht abschrecken, ich denke für 2k-5k könnte man was entwickeln.
Kadatzo schrieb: > Nebenbedingungen: Aufstellung in öffentlichen Räumen möglich (BGV-A3, > etc...) + sehr kostengünstige Herstellung, 1A Ladestrom. Die mittlere Forderung verstehe ich nicht... Naja, seis drum. Ich würde solche Industrie Netzteile verwenden: http://www.pollin.de/shop/dt/MjA1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_MEANWELL_RS_150_5_5_V_26_A.html Und dahinter dann einfach 25 USB-Buchsen (abgesichert!) auf 1 Streifenplatine setzen. Fertig ist der Verteiler. Denn einfach nur viele der China-Zeitbomben (aka. Handy-Ladegeräte) zusammenzuquetschen ist bestenfalls billiger. Aber ich würde mich niemals trauen, sowas im Dauerbetrieb im unbetreuten öffentlichen Bereich für 1000 Leute einzusetzen. Ich will nicht hören, was passiert, wenn da ein einziges dieser Dinger abfackelt! someone schrieb: > also auch die alten ladestecker bereitstellen. Man stellt da keine "Ladestecker" bereit, sondern USB-Buchsen. Die passenden Ladekabel finden sich dann mit magischer Kraft schon ein...
:
Bearbeitet durch Moderator
kleinertipp schrieb: > gibt sogar welche direkt mehrere USB-Buchsen besitzen. Bei eBay > für ca. > (mit bis zu 6 Ports). Dann noch eine große Steckdosenleiste dazu und > schon kann man Dutzende Handys an einer Steckdose laden :-) wir ich auch vorschlagen: z.B. sowas hier (Nur als "Baumuster" - nicht als Empfehlung für ein konkretes Produkt): http://www.ebay.de/itm/like/400846883187?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106 (ab einer gewissen Menge beim Chinesen direkt eventuell günstiger zu bekommen - und bei der Gelegenheit gleich einige dutzend Ladekabel für die gängigsten Handys mit bestellen) ggf. erstmal einige Verschiedenen besorgen und testen wie diese sich unter Dauerbelastung in der Realität verhalten - so einige dieser Chinaböller werden ganz schön Heiß wenn man sie auch nur etwas belastet und die angegebene Maximalwerte sind mehr Phantasie des Marketings als echte 24/7 Dauerlastwerte). Und dazu dann noch eine vernünftige Steckdosenleiste mit Sicherung usw. wo mehrere davon reingesteckt werden können. Damit dürfte es die wenigsten Probleme geben weil die Teile für sich "Zugelassen" sind. Die vom Brandschutz dürften aber dennoch etwas die "Nase rümpfen" bei der Ansammlung von Hitzequellen auf recht engem Raum. Aber bis du für eine Eigenkonstruktion die ganzen Zulassungen/Tests bekommst dürfte langwieriger sein. Und von diesen Teilen dann ggf. mehrere im Gebäude verteilen.
Irgendwer schrieb: > z.B. sowas hier ... Zitat von dort: "Netzteil 230V auf 4x USB 5V max. 4,2A 4200mA" 20W in diesem Volumen? Und die Alternativen sind da sicher nicht besser: http://www.amazon.de/Universal-Ladeger%C3%A4t-Netzteil-Verteiler-SM-G900F/dp/B00DVJAMT6 (das kann z.B. 6 Ports, aber max 4A, das steht auf dem Netzteilfoto! in der Beschreibung steht 5A!) http://www.amazon.de/Universal-Ladeger%C3%A4t-Netzteil-Verteiler-SM-N910F/dp/B00EO07WZ8 (4 Ports bei 3,1A) http://www.amazon.de/Universal-Ladeger%C3%A4t-Netzteil-Verteiler-aufgeladen/dp/B00GIM94RY (Zitat: "Ausgang: MAX DC 5.0V 4000mAh") Solche Dinger würde ich nur frei im Raum mit guter Konvektion betreiben... Wenn man sowas hier nicht gleich unter dauernder Vollast laufen lässt, dann ist so ein Netzteil von EBAY 201253545054 allemal besser und vor allem: mit einem 5V-Lüfter kühlbar.
:
Bearbeitet durch Moderator
Ob 4-fach USB-Lader so ideal sind? Es ist auch mit Schwund zu rechnen. Der Suchbegriff "Steckernetzteil USB" sollte noch einige andere liefern.
2fach Ladegerät bedeutet bei 1000 Telefonen 500 Steckdosen. Natürlich werden nicht alle gleichzeitig geladen also sagen wir mal 200 Steckdosen. Es sind aber nur 32 Steckdosen vorhanden. Walta
Matthias Q. schrieb: > alte ATX-Netzteile, Das wäre bei Menschen, die sich möglicherweise nicht so gut mit Elektrik auskennen, sicherlich nicht geeignet.
Walta S. schrieb: > Natürlich > werden nicht alle gleichzeitig geladen also sagen wir mal 200 So ein Handy sollte mit einer Stunde laden am Tag auskommen. Also 60 USB-Buchsen für 1200 Handys
Harald W. schrieb: > Matthias Q. schrieb: > >> alte ATX-Netzteile, > > Das wäre bei Menschen, die sich möglicherweise nicht so gut > mit Elektrik auskennen, sicherlich nicht geeignet. Da ich vermute, dass der Fragesteller die Geräte nicht nackig da hinstellen will sondern schon von "layouten einer Platine" sprach, sollte es ihm auch möglich sein, Rot/Gelb/Schwarz richtig zu verbinden und vor unbefugten rumgefummel (Berührungschutz im eigentlichen Sinne solte das ATX-NT schon haben) zu schützen. Aber klar, ein Meanwell 150W (5V/30A) kostet auch nur 30-40€... Da muss man nicht unbedingt ATX-Basteln. Wobei bei den Open Frame oder auch Closed Netzteilen die 230V-Anschlüsse mehr vor Berührung geschützt werden müssen als der Kaltgeräteanschluss. VG Matthias
Es gibt doch durchaus 10 Port Ladegeräte (Anker PowerPort 10) kommerziell verfügbar. Da von mir aus noch eine 3er Steckdose davor, macht dann 960 USB-Ports mit je >5W. Kostentechnisch, ohne Mengenrabett, <5000 €, macht da das Risiko und der Aufwand von etwas selbstgebautem Sinn? Mit Abnahme wird das auf jeden Fall nix bei dem Preis...
Matthias Q. schrieb: >>> alte ATX-Netzteile, >> >> Das wäre bei Menschen, die sich möglicherweise nicht so gut >> mit Elektrik auskennen, sicherlich nicht geeignet. > > Da ich vermute, dass der Fragesteller die Geräte nicht nackig da > hinstellen will sondern schon von "layouten einer Platine" sprach, > sollte es ihm auch möglich sein, Rot/Gelb/Schwarz richtig zu verbinden > und vor unbefugten rumgefummel (Berührungschutz im eigentlichen Sinne > solte das ATX-NT schon haben) zu schützen. Nun, man muss bei solchen Netzteilen immer damit rechnen, das bei defekten (privaten) Anschlusskabeln Ströme von einigen zehn Ampere fliessen. Das kann dann trotz Sicherung schnell einen Brand auslösen.
Harald W. schrieb: > defekten (privaten) Anschlusskabeln Ströme von einigen zehn Ampere > fliessen. Nicht, wenn jede einzelne Buchse (oder eine Gruppe von Buchsen) mit einem PTC (aka Polyfuse) abgesichert ist...
Was spricht gegen sowas? Die Netzteile sind doch wohl eh schon vorhanden. http://www.ebay.de/itm/like/231376780293?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106
Und ihr glaubt im Ernst das die Jungs sich gegenseitig so vertrauen das die ihre Handys unter hunderten liegen lassen. Aber gut das eine einheimische Firma sogar dabei an den eigenen Verdienst denkt. Pfff.
Inländer schrieb: > Aber gut das eine einheimische Firma sogar dabei an den eigenen > Verdienst denkt. Tja, die sechs Milliarden, die die Bundesregierung zur Verfügung stellt, müssen ja irgendwie unter die Leute gebracht werden. :-)
Lothar M. schrieb: >> defekten (privaten) Anschlusskabeln Ströme von einigen zehn Ampere >> fliessen. > Nicht, wenn jede einzelne Buchse (oder eine Gruppe von Buchsen) mit > einem PTC (aka Polyfuse) abgesichert ist... Heiße China-Kabel kommen durchaus öfter vor, wenn schlecht gekrimpte Stecker eine Powerbank laden sollen.
Inländer schrieb: > Und ihr glaubt im Ernst das die Jungs sich gegenseitig so vertrauen das > die ihre Handys unter hunderten liegen lassen. Lässt sich ganz einfach lösen: 200 Schliessfächer mit USB-Buchse. Georg
Scheint ja jemand den Thread gestartet zu haben, der unbedingt Geld abzwacken möchte. LÖSUNG des Problems : Da 99,9% der Leute, die ein Handy haben, auch ein Ladegerät dafür haben, kauft einfach Mehrfachstecker für die Steckdosen und das Problem ist erledigt. Obwohl stimmt, damit kann man kein Geld verdienen. Wahrscheinlich viel zu einfache Lösung des Problems :( Hilft diesen Menschen, versucht nicht an die Staatsgelder zu kommen, die für diese Hilfe gedacht sind.
Ich denke 3 Stunden Laden pro Handy pro Tag sollte schon einberechnet werden. Am besten sogar 3 Stunden, damit es nicht zu großen Engpässen kommt, oder sich Menschen ungerecht behandelt fühlen. Also 3*1200 Ladestunden geteilt durch 24Std. pro Tag. Dann komme ich auf 150 Ladeplätze. Also 10x 10er Steckerleisten sind zwar gut, aber häßlich. Wenns denn professionel aussehen darf (Pressefotos sind wichtig) würd ich das irgendwie in ein kleines 19" Rack reinpressen wollen. Dann hat man auch nicht so viel mit dem Gehäusekram zu tun. Rahmen bestellen, Blenden anfertigen lassen, Layout mit viel Copy-Past.
Vorderlader schrieb: > ..und dann muss noch ein Lademeister bestimmt werden! Vielleicht reicht ja auch ein Ladebachelor. :-)
Hans schrieb: > Ich denke 3 Stunden Laden pro Handy pro Tag sollte schon einberechnet > werden. Am besten sogar 3 Stunden, damit es nicht zu großen Engpässen > kommt, oder sich Menschen ungerecht behandelt fühlen. > > Also 3*1200 Ladestunden geteilt durch 24Std. pro Tag. Dann komme ich auf > 150 Ladeplätze. Also 10x 10er Steckerleisten sind zwar gut, aber > häßlich. mit Mehrfachnetzteilen wirds übersichtlicher: 10er Steckerleiste und USB-Netzteile mit je 6 Anschlüssen. Damit reichen zwei Steckdosenleisten. Davon abgesehen kenne ich kein Handy das zum Laden wirklich 3 Stunden benötigt, mit 1-2 Stunden sind meiner Erfahrung nach bei üblicher Benutzung und täglichem Laden ausreichend. Hans schrieb: > Wenns denn professionel aussehen darf (Pressefotos sind wichtig) Sonst noch Wünsche? Warum nicht gleich vergoldet und mit Diamanten besetzt? Dafür ist dann plötzlich Steuergeld da? Vielfachnetzteile und Steckdosenleisten von Ikea, Polin &Co sind Flüchtlingen nicht zumutbar?!
@Kadatzo: Kannst du dich mal einloggen damit ich dir eine PM schicken kann? Alternativ kannst du mir auch eine E-Mail Adresse oder so nennen. Gruß Max
Schreiber schrieb: > mit Mehrfachnetzteilen wirds übersichtlicher: 10er Steckerleiste und > USB-Netzteile mit je 6 Anschlüssen. Mal ein ganz anderer Gesichtspunkt: ein Flüchtling, der seit Monaten unterwegs ist und ein Handy hat, hat sicher auch ein Ladegerät - was hätte er denn sonst damit angefangen? Das Ding wäre noch vor der syrischen Grenze leer. Georg
Man kann übrigens auch Festnetztelefone zum Telefonieren verwenden hab ich mal in irgend nem alten Film gesehen, die muss man überhaupt nicht aufladen, die funktionieren sofort wenn man den Hörer abhebt. Ein Dutzend von den Dingern könnte man an die bereits vorhandene Telefonanlage der Einrichtung in der das stattfinden soll anschließen und in den Gemeinschaftsräumen auf den Tischen verteilen.
> Bitte daran denken das ein Flüchtling nicht immer ein modernes Handy > hat, also auch die alten ladestecker bereitstellen. Die haben immer moderne Smartphones. Problematisch ist halt, dass Apple einen anderen Stecker hat.
Seb. schrieb: > Die haben immer moderne Smartphones. Problematisch ist halt, dass Apple > einen anderen Stecker hat. Dann müssen sie sich eben selbst einen Adapter besorgen. Für andere Geräte gibt es auch welche. Ich helfe gerne, aber Delikatismus wird hier nicht unterstützt.
Bernd K. schrieb: > Man kann übrigens auch Festnetztelefone zum Telefonieren verwenden hab > ich mal in irgend nem alten Film gesehen, die muss man überhaupt nicht > aufladen, die funktionieren sofort wenn man den Hörer abhebt. So eins? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Reis-telephone-zeichnung_1.jpg
Dieses Ansinnen zeigt deutlich auf wie weit diese unsere westliche Gesellschaft schon von der Realität entrückt ist. Niemand von euch käme wohl auf die Idee dort in diesem Lager 1200 persönliche Kloschüsseln, 1200 Waschbecken, 1200 Duschen, 1200 Küchen mit 1200 Elektroherden zu installieren, das wollt ihr nicht. Nicht notwendig. Daß sich alle 1200 Leute die selben 3 vorhandenen Kloschüsseln teilen und 4 Stunden an der Suppenausgabe schlangestehen, dagegen kann man nichts machen, das ist halt so. Aber 1200 Handys, eines für jeden einzelnen, da muss man auf jeden Fall eine Lösung finden, darüber wird zuerst nachgedacht, noch bevor die 1200 persönlichen sanitären Privaträume überhaupt geplant sind (werden sie eh nicht), jedoch ohne persönliches Handy für jeden einzelnen wäre jedes menschenwürdige Überleben vollkommen undenkbar. Schlangestehen an einem von 12 öffentlichen Fernsprechern? Undenkbar in der westlichen Zivilisation!
von 1200 Handys hat ja auch keiner gesprochen sondern von 1200 Menschen. Anbei ein Bericht warum die heutigen Flüchtlinge ein Handy besitzen und warum das Ding so wichtige ist. Erklärt auch warum ein normales Telefon nicht ausreicht. http://derstandard.at/2000020396192/Fluechtlinge-und-teure-Smartphones-Hetze-ohne-Fakten?ref=article walta
Walta S. schrieb: > Anbei ein Bericht warum die heutigen Flüchtlinge ein Handy besitzen und > warum das Ding so wichtige ist. Erklärt auch warum ein normales Telefon > nicht ausreicht. Das erklärt nicht warum man nicht auch ohne Smartphone leben kann. Man kann das Teil übrigens auch mal einige Stunden ausschalten und nur alle zwei Tage eine kurze ich-lebe-noch-Whatsapp-Nachricht an die Verwandtschaft schicken. Das einzige was sonst noch nützlich sein könnte, ist die Übersetzungsfunktion, etwa als besseres Wörterbuch. Geschätzter Bedarf: 10 Minuten am Tag, bei Nichtbenutzung kann man es ausschalten. Und schon muss man den Akku nur noch einmal im Monat aufladen! Und wenn der Akku doch mal leer sein sollte, dann ist das nichts an dem man stirbt.
Ich gehe mal davon aus, dass Dein Unterfangen nicht möglich ist. Es sei denn Du findest irgendwo einen Stecker (bzw. Buchse) der allen gefällt. Übrigens: Meinem gefällt nur der, der auch zu den nicht so alten Samsungs passt. Falls diese überhaupt untereinander kompatibel sind. Aber nicht zu denen, die noch Samsung/Ericsson hießen.
Amateur schrieb: > Es sei denn Du findest irgendwo einen Stecker (bzw. Buchse) der allen > gefällt. Mit dem Eurostecker sollte man recht weit kommen. Also doch viele Verlängerungskabel, das Netzteil muss der Nutzer dann schon mitbringen.
Buchsen sind out. Das Gefummel mit den Steckern ist out ... Habe z.B. gerde den Aufrag, die ca. 30 Runbo-Handies einer Container-Firma nachträglich auf "Qi" - Standard umzurüsten, weil denen das Gefummel auf den Kranz geht. Nun werden die Geräte nach Feierabend einfach auf ein Ladegerät gelegt und gut ists ...
Bernd K. schrieb: > Man kann übrigens auch Festnetztelefone zum Telefonieren verwenden hab > ich mal in irgend nem alten Film gesehen, die muss man überhaupt nicht > aufladen, die funktionieren sofort wenn man den Hörer abhebt. Wobei die wenigsten heute noch Telefonnummern auswendig wissen, die sie über die Wählscheibe eingeben könnten. Und was machst Du mit SMS, WhatsApp und Facebook? Für die meisten Flüchtlinge sind das sie primären Kommunikationsmedien. Da sehe ich noch keine Lösung über Festnetz -- ausser vielleicht einem PC mit Modem.
Kadatzo schrieb: > z.B. wo 1.200 > Menschen untergebracht sind, die mit denen sprechen wollen, die sie zu > Hause gelassen oder auf der Flucht verloren haben, wo es aber nur 32 > Steckdosen gibt, um Handys aufzuladen. Da Ladegeräte nicht viel Strom ziehen genügt die Anschaffung von 32 Verteilerleisten a 32 Dose damit fast jeder seine eignen Dose zum Aufladen hat. Gruß,
ebay 231444715094 Das können sie sich sogar selbst kaufen. Ohne Folgekosten. Zeit dürfte genug vorhanden sein.
rofl: >Diese Mini und geeignete Handaufzug Ladegerät ist für den Notfall gedacht. >Wickeln Sie es einfach mit der Hand leicht kann das Gerät frei erheben. >Mit diesem USB-Schnittstelle >eingebaut, ist es einfach, für alle Arten von USB-Geräten >Speichern Sie Ihre Ausgaben, die sichere Anwendung, und nicht schaden oder >Schäden an Ihrem Handy. >Kann wiederholten Gebrauch, leicht, klein, bequem auf Reisen werden >Die inhärente Sicherheitsbeleuchtung
Ein zentraler Aufladeplatz für Handys ist doch völlig weltfremd. Würded Ihr in Eurer 1.200-Mann-Firma Euer Handy an einem zentralen Ladeplatz ablegen? Ein paar Verlängerungskabel und max. 4-fach-Ladegeräte sind doch völlig unkompliziert. Mehr Anschlüsse werden an einem Platz eh nicht gebraucht. Auf die Mehrfachsteckdosen ggf. noch ein Aufkleber, der graphisch den Anschluss von Föns und Wasserkochern verbietet. Gruß, Stefan
@Stefan K. (stefan64) >Ein zentraler Aufladeplatz für Handys ist doch völlig weltfremd. Würded >Ihr in Eurer 1.200-Mann-Firma Euer Handy an einem zentralen Ladeplatz >ablegen? In der Tat. Das sind die neuen Konzentrationslader! 8-0 >Auf die Mehrfachsteckdosen ggf. noch ein Aufkleber, der graphisch den >Anschluss von Föns und Wasserkochern verbietet. Was aber keinen daran hindern wird, eben dies zu tun. Denn die Anzahl elektrotechnischer Fachkräfte ist entgegen der Propaganda, ähhh Mediendarstellung verschwindend gering. P.S. (Und wieder tickt die Zenzuruhr . . .)
>Was aber keinen daran hindern wird, eben dies zu tun. Denn die Anzahl >elektrotechnischer Fachkräfte ist entgegen der Propaganda, ähhh >Mediendarstellung verschwindend gering. Dann muss man einfach die Absicherung der einzelnen Steckdosenlinien verringern. Wenn beim Einsatz eines Wasserkochers die Sicherung von 50 Ladegeräten rausfliegt, dann wird das sicher nicht oft probiert. Gruß, Stefan
Arme Flüchtlinge, haben ihr nacktes Leben gerettet und müssen sich nun mit modernster Smartphone-Technik rumplagen..tsss
Inländer schrieb: > ebay 231444715094 Ich stelle mir gerade das Bild vor, wenn 1200 Flüchlinge in Reih und Glied im Garten sitzen und kurbeln...
@Harald Wilhelms (wilhelms) >Ich stelle mir gerade das Bild vor, wenn 1200 Flüchlinge >in Reih und Glied im Garten sitzen und kurbeln... Naja, so kann man auch die Wirtschaft ankurbeln . . . ;-)
Ich bin ja mal gespannt, wann einer merkt, dass der Initiator "Kadatzo" auf keine der Fragen geantwortet hat und sich seit 8 Tagen in Urlaub befindet?
Amateur schrieb: > Ich bin ja mal gespannt, wann einer merkt, dass der Initiator "Kadatzo" > auf keine der Fragen geantwortet hat und sich seit 8 Tagen in Urlaub > befindet? Wozu brauchen wir den denn? :-)
Ich frage mich gerade ob die Flüchtlinge in Deutschland überhaupt auf Dauer überleben werden: http://www.wetter.de/cms/pilze-sammeln-giftige-pilze-und-essbare-pilze-bestimmen-2053118.html
Also 32 Steckdosen sind für 1200 Menschen schon ziemlich wenig. Allerdings ist es ja nicht wirklich so, dass man den ganzen Tag am Telefon hängen muss, um Neuigkeiten zu berichten. Ausschalten bewirkt wahre Wunder. Da vielerorts ja für die Flüchtlinge ein Fahrradkurs veranstaltet wird, kann man den doch mit einem Handykurs abschließen...
Amateur schrieb: > Ich bin ja mal gespannt, wann einer merkt, dass der Initiator > "Kadatzo" auf keine der Fragen geantwortet hat und sich seit 8 Tagen in > Urlaub befindet? Er hat wohl gemerkt, dass aus diesem Thread nichts sinnvolles mehr kommt. Schade. Ulli-B
Für einen Selbstbau sollten die Bedingungen noch etwas klarer werden. 1200 Personen mit ihren Handys würden bei einem Ladestrom von .5A schon 600A aus den 32 Steckdosen holen wollen, die nebenbei bestimmt nicht einzeln mit 16A abgesichert sind. Wenn wir von den 200 USB-Steckdosen ausgehen dann kann das immernoch eng werden. Erstmal schaun was maximal (oder mit gutem Gewissen) aus den Dosen zu holen ist. Dann Netzteil oder Netzteile dimensionieren.
Abgesehen von der Ladeproblematik.. wie schaffen es die Flüchtlinge das ihre Smartphones hier in D länger als einen Monat funktionieren? Schließen die als erstes einen neuen Vertrag mit Vodafone ab oder sind das Preayd Karten.. das Rooming von zu Hause wird ja mal irgendwann gegen die Wand laufen..? Gruß, Holm
Bernd K. schrieb: > Für einen Selbstbau sollten die Bedingungen noch etwas klarer werden. > 1200 Personen mit ihren Handys würden bei einem Ladestrom von .5A schon > 600A aus den 32 Steckdosen holen wollen, die nebenbei bestimmt nicht > einzeln mit 16A abgesichert sind. > Wenn wir von den 200 USB-Steckdosen ausgehen dann kann das immernoch eng > werden. Waaas? 600A???? 0,5A x 5V = 2,5W, 2,5W/230V= 10mA 10mA X 1200 = 12A Eine Dose reicht die mit 16A abgesichert ist.
:
Bearbeitet durch User
Frank T. schrieb: > Waaas? 600A???? Das dachte ich mir aber auch. Aber das ist nun mal so: bei "großen" Zahlen hängt das Vorstellungsvermögen früher oder später aus... Und vor Allem: die Handys müssen ja nicht dauernd geladen werden. Meist reicht es, die Dinger 2 Stunden zu laden, dann hat man einen Tag Ruhe. > 2,5W/230V= 10mA > 10mA X 1200 = 12A Schöngerechnet und dabei geflissentlich ausser Betracht lassend, dass der Gesamtwirkungsgrad dieser Steckernetzteile nicht signifikant über 60% liegen dürfte. In der Regelungstechnik nennt man sowas: "überregelt"... ;-)
Lothar M. schrieb: >> 2,5W/230V= 10mA >> 10mA X 1200 = 12A > Schöngerechnet und dabei geflissentlich ausser Betracht lassend, dass > der Gesamtwirkungsgrad dieser Steckernetzteile nicht signifikant über > 60% liegen dürfte. In der Regelungstechnik nennt man sowas: > "überregelt"... ;-) Wollte "Idealfall" betrachten ;-)) selbst wenn der Wirkungsgrad bei 60% liegt, sind das bei weiten immer noch keine 600A ;-)))))
Dennis K. schrieb: > Da vielerorts ja für die Flüchtlinge ein Fahrradkurs veranstaltet wird, Ich hoffe, das ist ein Scherz > kann man den doch mit einem Handykurs abschließen... Die sind schon mit moderner Technik ausgestattet und haben auch Erfahrung damit.
Paul M. schrieb: > Dennis K. schrieb: >> Da vielerorts ja für die Flüchtlinge ein Fahrradkurs veranstaltet wird, > > Ich hoffe, das ist ein Scherz > Nein, das ist leider kein Scherz. Bei mir in der Nähe (Hessen) wird das tatsächlich veranstaltet. Interessant war auch, dass zum Startzeitpunkt keiner der angemeldeten Personen da war. Die mussten dann erst aus den Betten geworfen und abgeholt werden. Mentalität ist dennoch sehr unterschiedlich. Die mi afrikanischer Herkunft sind dabei hilfsbereit und versuchen sich einzubringen. Die aus dem nahen Osten verstehen alles als selbstverständlich und nehmen auch kein Wort an. Buffet leer gefuttert und LMA... >> kann man den doch mit einem Handykurs abschließen... > > Die sind schon mit moderner Technik ausgestattet und haben auch > Erfahrung damit. Das war auf das Ausschalten bei nicht Benutzung bezogen um Strom zu sparen. Damit hat allerdings auch der ein oder andere Einheimische ein größeres Problem. :-P
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.