Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Problem mit Varistoren SINCERA 7D620K


von Holm T. (Gast)


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Moin,

eine mir bekannte Kälteanlagenfirma hatte mich beauftragt mit mal ein 
Problem mit einer Speiseeismaschine eines Ihrer Kunden anzuschauen.

Die Maschine enthält 2 voneinander getrennte Steuerungen mit Motorola 
68hc705, ein gemeinsames Kälteaggregat und jeweils einen Motor für den 
"Quirl"..

Einer der Quirls lief nicht mehr, der Kälteanlagentechniker hatte 
festgestellt das am Motor nur noch 86V "ankommen" (wer Mist mißt..)
Ursache dafür war simpel ein verbrannter Relaiskontakt eines Finder 
40.31.

Der Kunde selbst hat deshalb mit der Maschinennummer in Italien eine 
komplette Platine neu bestellt und der Kälteanlagenbauer hatte sie
eingesetzt, allerdings ist den Leuten sofort nach dem Einschalten ein 
Varistor um die Ohren geflogen..

Der 16A Kontakt des Relais ist mit einer Funkenlöschkombi aus 100 Ohm 
und 0,1µ beschaltet, parallel dazu ein Varistor .. und der ist 
abgebrannt.
In meinem Beisein wurde die Maschine erneut eingeschaltet und ein 
weitere Varistor an einem anderen Relais fing an zu 
qualmen...abgeschaltet.

Nun ist nicht viel geheimnisvolles an der Sache dran, ich hatte 
beschlossen simpel neue Relais zu bestellen und habe die alte Platine 
repariert, die ist indessen eingebaut und funktioniert wie erwartet, ich 
habe aber gesagt ich nehme mir die neue mal mit und schaue mirdie 
Varistoren drauf näher an. Auf der alten Platine sitzen da kräftigere 
Exemplare eines anderen Herstellers und auch die Kondensatoren über den 
bewußten beiden Relais sind spannungsfester (IMHO 680V~) als die auf der 
Neuen (250~). Ich habe nun mal nach den Varistoren gegoogelt, finde aber 
kein exakt passendes Datenblatt. Die genaue Bezeichnung lautet "SINCERA 
7D620K" und ein VDE Zeichen gibts auch noch.
Alldatasheet hat ein Datenblatt von "World Products Inc" in dem ein 
SINCERA 7D241K nach dem sich die Bezeichnung wie folgt aufschlüsselt:
D=7mm, D=Standardausführung, 241= Varistor Voltage 24*10^1 = 241V, K 
Toleranz 10%. Demnach müssten die vorhandenen Teile 620V +-10% 
vertragen,
das währen 558V. Die Netzspannung lag zu dem Zeitpunkt als es da in 
meinem Beisein qualmte bei 242V also 342V Spitze..das hätte der Varistor 
doch aushalten müssen?

Was zu Hölle ist denn das für Zeuch?
Der Sinn des Nachdenkens ist dem Hersteller den Kram wieder um den Hals 
hängen zu können um das Geld zurück zu erhalten...

Habt Ihr ne Idee dazu?
BTW: der Quirlmotor ist nichts weiter als ein verhältnismäßig kleiner 
Kondensatormotor, geschätzt unter 200Watt.. was das andere Relais 
schaltet weiß ich nicht, sollte aber egal sein. Logischerweise qualmte 
es ohne das die Relais gezogen waren..

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Ich antworte mal mir selbst..

In einem anderen Datenblatt habe ich rausbekommen, dass die 
Spannungsangabe
anders läuft, die 62 ist die Spannung und die 0 danach besagt 0 
anzuhängende Nullen, dass heißt die Varistoren vertragen nur 62V!
Der Hersteller der Platine hat also falsch bestückt..

Gruß,

Holm

von Bürovorsteher (Gast)


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> anders läuft, die 62 ist die Spannung und die 0 danach besagt 0
> anzuhängende Nullen,

Exakt so isses.
Beim Widerstand mit Aufdruck 223 sind es ja auch 22 k und nicht 223 Ohm.

von Tcf K. (tcfkao)


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So isses... FIAT = Für Italiener ausreichende Technik.

Ich hatte mal den Leistungssteller für den E-Motor (Bürstenmotor mit 
elektrischem Feld) eines kleinen Elektrofahrzeuges (9 kW) zwischen, auch 
italienisches Produkt, Batteriespannung bis zu 120 V, Strom bis zu 800 
A. Ein MOSFET-Grab mit über 50 Transistoren, angesteuert von einem 
uralten SAB80C552.
Die Härte: Sämtliche Taster und Schalter die auf Batteriespannung liegen 
wurden von der Steuerelektronik pegelgewandelt durch simplen 
Vorwiderstand an einem 74HCT... da lagen natürlich mehr als 5V an, die 
chip-interne Schutzdiode wird es schon richten. Wie gesagt, FIAT.

PS Bist Du der holm der auch bei Jogi postet?

von Holm T. (Gast)


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>PS Bist Du der holm der auch bei Jogi postet?

...freilich..

FIAT hin oder her..erstens ist der Kunde ein Eiskaffee das von 
Italienern betrieben wird und zweitens sind die doch immer bei Eis und 
Kaffee das "Nonplusultra" ....wird jedenfalls immer erzählt :-)
Der Italiener muß also jetzt mit der italienischen Technik bzw. deren 
Lieferanten klar kommen.. tangiert mich nur ansatzweise. Ich stelle die 
Rechnung an den Kälteanlagenbauer.

Gruß,

Holm

von Helmut K. (hk_book)


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Holm T. schrieb:
> Der Hersteller der Platine hat also falsch bestückt..

wenn  die tatsächlich falsch bestückt sind/waren: wie wurde dann die 
Baugruppe getestet? Nur mit dem Durchgangsprüfer oder einer LED an 5V? 
Das sollte dem Hersteller aber zu denken geben! Und: der hat ja wohl 
noch mehr am Lager; wahrscheinlich nur noch zu Ersatzzwecken, denn wenn 
die für die Serie wären, hätte er das ja selbst gemerkt.

von Holm T. (Gast)


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Helmut K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Der Hersteller der Platine hat also falsch bestückt..
>
> wenn  die tatsächlich falsch bestückt sind/waren: wie wurde dann die
> Baugruppe getestet?


Ähh...soll ich Dir jetzt ne Fahrkarte nach irgendwohin in Italien 
kaufen?
Woher soll ich denn das wissen...

Ich kann mir nur vorstellen, da die Kondensatoren ja auch weniger 
Spannungsfest sind, das es eine andere Maschinenausführung gibt bei der 
das z.B. ein 24V Motor macht. Dann liegt das Problem aber trotzdem beim 
Hersteller, da er trotz Angabe der Seriennummer die falsche Platine 
geliefert hat.

>Nur mit dem Durchgangsprüfer oder einer LED an 5V?
> Das sollte dem Hersteller aber zu denken geben! Und: der hat ja wohl
> noch mehr am Lager; wahrscheinlich nur noch zu Ersatzzwecken, denn wenn
> die für die Serie wären, hätte er das ja selbst gemerkt.

....?

Gruß,

Holm

von voltwide (Gast)


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230V~ Netzteile sind üblicherweise 470V~ Varistoren (code 471)besückt. 
Die schützen dann zwar kaum, brennen dafür aber auch nicht so schnell 
ab. Herkömmliche einfache Varistoren sind Brandbomben, es gibt 
inzwischen geschützte Varistoren, z.B. von Epcos.

von Amateur (Gast)


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Wie hast Du eigentlich den Typ festgestellt?

Alle mir bekannten Varistoren sind entweder geplatzt oder brandfarben 
geworden.

von Holm T. (Gast)


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...es ist ja nicht so das ich von den Dingern übermäßig viel halten 
würde, ich habe auch schon mehrere durch Varistorversagen geschädigte 
Platinen erlebt.

Hier liegt aber entweder eine Fehllieferung oder eine Fehlbestückung 
vor, wobei ich bei der 24V~ Theorie Bauchschmerzen mit der 
Strombelastbarkeit des verwendeten Relais hätte... weiß der Teufel.

Den Typ habe ich mit der Lupenbrille festgestellt..und auf der ganzen 
Platine befinden sich 6 Varistoren des selben Typs. Auf der alten 
Platine
waren da weniger (an anderen Relais weggelassen bzw. kleiner) und 2 
optisch deutlich kräftigere an den fraglichen beiden Relais.
Andere Relais (auch Finder 40.31) auf der Platine schalten ganz 
offensichtlich Kleinspannung..

Gruß,

Holm

von Tcf K. (tcfkao)


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Helmut K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Der Hersteller der Platine hat also falsch bestückt..
>
> wenn  die tatsächlich falsch bestückt sind/waren: wie wurde dann die
> Baugruppe getestet? Nur mit dem Durchgangsprüfer oder einer LED an 5V?

Das habe ich mich auch gefragt... und sehr wahrscheinlich kannst Du 
davon ausgehen dass die Testbench ein reines Niedervoltsystem war, 
alleine schon aus Gründen der Handhabbarkeit. Da werden Testprogramme 
geschrieben und gesehen ob alle Relais schalten... wirklich jede 
Baugruppe bis an die Belastungsgrenzen testen ist eher unüblich.
Ich habe selber auch schon solche Testsysteme aufgebaut. Wirklich 100% 
Test ist einfach zu aufwändig und steht dann (je nach Einsatzzweck 
natürlich) nicht mehr in Kosten-/Nutzenrelation.
In dem Fall hier denke ich aber dass ein Einkäufer geschlampt hat und 
eigenmächtig eine billigere Quelle genommen hat -- das kommt in 
Serienfertigungen öfters vor. Wenn man den Einkäufern nicht einbleut nur 
die freigegebenen Teile zu verwenden dann kommen die bei Engpässen auf 
seltsame Ideen und können den Ersatz mangels Sachverstand auch nur 
selten beurteilen.

Ich habe auch schon Platinenfertiger gehabt aus den "Neufünfländern", 
die hatten vermutlich das erste Mal Tantals bestückt... die haben den 
schwarzen Strich für die Minuspols gehalten... wohlgemerkt, ein 
professioneller Fertiger.
Ebenso habe ich eine Charge einfacher OPs von Texas gehabt, die 
nachweislich verfrüht ausfiel. Es betraf nur die OPs mit demselben 
Chargenstempel.
Steckt man nicht drin.


Varistoren als Überspannungsschutz sind völlig ok, nur sollte man die 
noch separat absichern wenn die mal dauerhaft niederohmig werden 
sollten... dann verbraten die häßlich viel Leistung.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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voltwide schrieb:
> 230V~ Netzteile sind üblicherweise 470V~ Varistoren (code 471)besückt.
> Die schützen dann zwar kaum, brennen dafür aber auch nicht so schnell
> ab

Blödsinn.

Es gibt Hersteller, die ihre Varistoren nach der Nennwechselspannung 
bezeichnen, und Hersteller, die ihre Varistoren nach der 
Begrenzungsspannung bezeichnen.

Beispielsweise schreibt man für 230V~ Varistoren
(230V~, 300V=, 360V bei 1mA, 595V bei 50A)

in Europa (Epcos TDK, Vishay BC) meist 230 wie in S14K230
in USA (AVX) entweder 231 wie in VE17P00231K oder 361 wie in VF14P10361K
http://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/AVX%20PDFs/VE,%20VF%20Type%20(P%20Series).pdf
in Fernost (Panasonic, TE Raychem, Sincera) meist 361 wie in ERZV14D361
und Schurter 0071.2361.xx (häh?)

Da kann man 690 schon mit 690V verwechseln wenn man nicht ins RICHTIGE 
Datenblatt guckt.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Dann sollte man das Datenblatt etwas genauer anschauen. Es gibt 
Hersteller, die schreiben die (DC-)Spannung an, bei der 1mA fliesst. Bei 
1mA geht der aber kaputt. Deswegen benoetigt man fuer Netz schnell mal 
560V Typen oder mehr.
Im Normalbetrieb darf naemlich kein Strom fliessen, resp weit unterhalb 
1mA.

von Peter (Gast)


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> Die Härte: Sämtliche Taster und Schalter die auf Batteriespannung liegen wurden 
von der Steuerelektronik pegelgewandelt durch simplen Vorwiderstand an einem 
74HCT... da lagen natürlich mehr als 5V an, die chip-interne Schutzdiode wird es 
schon richten. Wie gesagt, FIAT.


Das ist absolut gängige Praxis in Industrieentwicklungen. Was spricht 
dagegen? Wenn die Dioden vernünftig geratet sind (vgl Datenblatt) ist 
das perfekt in Ordnung. Sieht man sehr häufig im Zusammenhang mit 
Portexpandereingängen. Evtl. davor noch ne TVS Diode und gut is.

von Tcf K. (tcfkao)


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Peter schrieb:
>> Die Härte: Sämtliche Taster und Schalter die auf Batteriespannung liegen wurden
> von der Steuerelektronik pegelgewandelt durch simplen Vorwiderstand an
> einem
> 74HCT... da lagen natürlich mehr als 5V an, die chip-interne Schutzdiode
> wird es
> schon richten. Wie gesagt, FIAT.
>
> Das ist absolut gängige Praxis in Industrieentwicklungen. Was spricht
> dagegen? Wenn die Dioden vernünftig geratet sind (vgl Datenblatt) ist
> das perfekt in Ordnung. Sieht man sehr häufig im Zusammenhang mit
> Portexpandereingängen. Evtl. davor noch ne TVS Diode und gut is.

Mag sein dass das in "Industrieentwicklungen" gängig sein mag, ich würde 
so einen Schrott nie designen. Alleine der mangelnde Störpegelabstand 
ist ein Grund so etwas zu verwerfen. Und es gibt ICs die neigen beim 
Leiten der Substratdioden zu häßlichen LatchUps.
Ach ja, und wenn ich extrem geringen Stromverbrauch habe kann ich 
dadurch die Vcc nach oben ziehen... auch nicht so toll. Niemals 
Eingangsspannungen außerhalb der Versorgungsspannung, außer der Chip ist 
explizit dafür ausgelegt.

: Bearbeitet durch User
von Gerd E. (robberknight)


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Holm T. schrieb:
> Ich kann mir nur vorstellen, da die Kondensatoren ja auch weniger
> Spannungsfest sind, das es eine andere Maschinenausführung gibt bei der
> das z.B. ein 24V Motor macht. Dann liegt das Problem aber trotzdem beim
> Hersteller, da er trotz Angabe der Seriennummer die falsche Platine
> geliefert hat.

Ich könnte mir eher vorstellen, daß die gelieferte Platine für 24V und 
was ganz anderes als den Motor für das Rührwerk waren. Z.B. für den 
kleinen Rührer in ner Reifewanne oder ne Pumpe um den Eismix zwischen 
den Maschinen umzupumpen.

Die Motoren für das Rührwerk einer größeren kommerziellen Eismaschine 
sind normal etwas stärker, 500W bis 1KW Drehstrom. Gibt auch welche 
deren Drehgeschwindigkeit über nen FU einstellbar ist. Da machen 24V 
keinen Sinn.

Ich schätze der Hersteller hat sich mit seinen Ersatzteillisten vertan. 
Gibt da viele Varianten von den Maschinen, verschiedene Modelljahre, 
etc.

von Holm T. (Gast)


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Unverwechselbare Stecker, selbe Platine und die Motorola-CPU mußte von 
der alten auf die neue Platine umgesteckt werden..

Egal was der Hersteller gemacht hat, es war falsch.

Gruß,

Holm

von Pandur S. (jetztnicht)


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1kW fuer einen Eisruehrer ? Soll das Eis damit erwaermt werden?
Ist aber klar, dass die mechanische Verlustleistung als thermische 
Verlustleistung im Eis deponiert wird.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Die betreffende Maschine hat 2 Behälter mit Rührwerken drin und die 
normale Füllmenge schätze ich auf je 10 Liter.
Ich denke noch nicht mal das die Motoren die 200W haben die ich 
geschätzt hatte. Das Ganze Ding ist ca. 1,5x so breit und so tief wie 
ein üblicher Kühlschrank mit Arbeitsflächenhöhe von ca. 80cm. mit 2 
ovalen Bottichen.

Die 1KW waren Gerd E.'s Idee einer wahrscheinlich viel größeren Mimik.
Das Mopped sieht ungefähr so aus:

http://www.frigomat.com/prodottoSingolo.php?lang=de&id=3


..kann aber unmöglich 11KW Anschlußleistung haben (nur Schukostecker 
dran)
hat 2 LED Anzeigen und ist IMHO von einem anderen Hersteller.


Gruß,

Holm

von Gerd E. (robberknight)


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Holm T. schrieb:
> Die betreffende Maschine hat 2 Behälter mit Rührwerken drin und die
> normale Füllmenge schätze ich auf je 10 Liter.

Die Bottiche einer Eismaschine sind normal so konstruiert, daß Du Sie 
etwe so max. zu 2/3 füllst. Hat mit der Größe der Kühlfläche außen und 
der Rührergeometrie zu tun.

Für eine Maschine mit 2x 10 Litern finde ich Schukostecker sehr 
ungewöhnlich. Bei den meisten Herstellern hat nur die unterste Klasse 
mit vielleicht 2 bis max. 4 Litern Schukostecker, alles drüber hat 
Drehstrom. Und relativ bald kommt dann auch die Wärmeabgabe über Wasser.

> Die 1KW waren Gerd E.'s Idee einer wahrscheinlich viel größeren Mimik.

Ja, ich dachte bei 500-1000w an die größeren Maschinen, so 12 Liter 
aufwärts.

Ich könnte mir vorstellen, daß es gar keine eigentliche Eismaschine ist, 
sondern z.B. eine kleine Reifewanne. Die hat auch nen Kühlaggregat und 
nen Rührer, das ist aber alles viel viel schwächer ausgelegt. Da macht 
es dann auch viel Sinn 2 Bottiche für 2 verschiedene Sorten zu haben.

: Bearbeitet durch User
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