Das habe ich eben beim WebSDR der Uni Twente auf 14076 kHz mitgeschnitten. Mit fldigi kann ich mir keinen Reim drauf machen. Wie SSTV klingt es eigentlich auch nicht, außerdem würde ich SSTV eher oberhalb 14200 kHz erwarten. Klingt auf jeden Fall sehr lustig. ;) p.s.: Habe noch ein Stück Wasserfalldiagramm (aus fldigi) angehängt, vielleicht sagt einem ja der Anblick was.
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Wäre die Frage der Parameter. Im Wasserfall würde ich ja auf 4 Töne tippen, aber irgendeine sinnvolle Dekodierung habe ich im fldigi mit Olivia nicht zustande bekommen.
Das steht auf dieser Wiki-Seite: Olivia 16/500 (16 tones over a 500 Hz bandwidth) or Olivia 32/1000 (32 tones over a 1000 Hz bandwidth) http://hflink.com/olivia/
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Vielleicht JT65 (WSJT)? http://hfradio.org.uk/html/digital_modes.html Laut dieser Webseite vorzugsweise auf 14076. Auch die relativ geringe Geschwindigkeit würde da passen … fldigi kann diesen Modus jedoch leider nicht. p.s.: Dieses Wiki mit seinen vielen Beispielen ist spitze!
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Das ist ganz klar JT65, auch die Frequenz passt .. dekodieren kann man das mit WSJT. Es gibt allerdings ein paar Punkte zu beachten, mit der wichtigste ist eine exakt stimmende PC-Uhr, da die Aussendungen immer zur vollen Minute beginnen und etwas unter 50s dauern. Der Empfänger kann dann das Signal aus dem Rauschen herauskorrelieren, auch wenn man es garnicht mehr hört. Generell entscheidet die CQ rufende Station, ob sie in geraden oder ungeraden Minuten sendet, die Gegenstationen antworten dann jeweils in den Pausen. Jede Aussendung hat max. 13 Zeichen und daher wird nur Call, Locator und ein Rapport in dB SNR ausgetauscht. Es wird auch nicht wie übliche Digimodes "on the fly" dekodiert, sondern erst nach Ende der Aussendung. Ich habe das eine Weile gemacht und damit auch mit Draht unterm Dach und 5-10W so einiges an DX erreicht, finde es aber persönlich sehr anstrengend und ermüdend, da man nur alle 2 Minuten das nächste Makro anklickt, das dann aber in 5-7s passieren muss .. nachdem die Software die Antwort der Gegenstation dekodiert hat und bevor man wieder mit senden dran ist. 73 de DL3CE.
Christian Erker schrieb: > Das ist ganz klar JT65, auch die Frequenz passt .. OK, das hatte ich mir dann auch nach dem Hörbeispiel so zusammengereimt. > dekodieren kann man > das mit WSJT. Dazu hab' ich mich bislang zu blöd angestellt. :( Danke aber für deinen Erfahrungsbericht damit. Vielleicht probier' ich das ja auch mal selbst irgendwann aus, interessant ist es ja allemal, was sich da so unterhalb des Rauschens noch dekodieren lässt.
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