Hallo liebe Forenmitglieder, ich bin nicht neu hier, konnte mir aber in der Vergangenheit alle meine Fragen durch lesen alter Posts beantworten. Jetzt habe ich eine Frage, die ich mir nicht wirklich beantworten kann und hoffe auf Euren Rat. Ich würde gerne ein System bauen in dem ich mehrere kleine Objekte (z.B. Stifte) in einen Halter stelle und messen kann, welches Objekt aus dem Halter herausgenommen wurde. Weil ich keine Elektronik in den Objekten unterbringen kann ist mein Ansatz jedes Objekt unterschiedlich stark zu magnetisieren. Ein Hallsensor/ Magnetfeldsensor / ??-Sensor unter dem Halter misst die Feldstärke und ein uC ermittelt aus der Feld-Differenz das entfernte Objekt. Ich kenne mich leider nicht mir magnetischer Feldstärke und den dazu passenden Sensoren aus. Daher meine Bitte um Rat: Könnt Ihr mir einen Sensor nennen mit dem ich das System umsetzen könnte? Welche Magnete müsste ich mit diesem Sensor verwenden? Was muss ich beachten? Eventuell gibt es auch einen besseren Ansatz? Ich freue mich auf Eure (auch allgemeinen) Ratschläge. Danke im Voraus und viele Grüße Dorian
ebay 262011562181 Mit einem HMC5883L oder anderen 3D-Magnetometern kannst Du den Vektor der Feldstärke an einem Punkt bestimmen, mit mehreren davon sogar an mehreren Stellen und dann rechnen oder Muster vergleichen oder …
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Danke für die rasche Antwort. Im Datenblatt des sensors steht ein Messberech von +-8 Oe. Die Magnete die man kaufen kann scheinen mit ihrer Feldstärke von mehreren Kilo Oe aber deutlich außerhalb dieses Bereichs zu liegen (http://www.supermagnete.de/data_table.php). Gibt es Möglichkeiten da zu skalieren bzw. übersehe ich etwas? Beste Grüße Dorian
Da gab es mal Schachcomputer, die irgendwie die Figuren auf dem Spielbrett unterscheiden konnten, ich weiß aber nicht wie.
Ich habe mal mit den Leuten telefoniert, die die RFID Geschichten anbieten. Das scheint keine gute Lösung für das Problem zu sein, weil man Collision Detection benötigt und die Systeme i.d.R. designed sind um einzelne IDs zu erkennen und nicht mehrere zu unterscheiden. Auch die Kosten für den Leser sind zu hoch. Habt ihr noch Input zum "Magnetansatz" ? LG
http://www.schach-computer.info/wiki/index.php/Figurenerkennung " In der Regel werden in die Figuren Resonanzkreise (bestehend aus Spule und Kondensator) mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen eingebaut. Im Schachbrett sind unter jedem Feld Spulen (meist aus nur einer Windung) untergebracht, die der Reihe nach von der Elektronik angesteuert werden. Dabei werden die unterschiedlichen Resonanzkreise und damit die Figurenarten erkannt. " http://www.schach-computer.info/wiki/index.php/Mephisto_Bavaria "Während bei herkömmlichen Magnetsensorgeräten (Modular, Exclusive und München) alle Figuren einheitlich mit Dauermagneten ausgestattet sind, befinden sich in den Sockeln der Bavaria-Figuren Induktionsspulen, welche die einzelnen Figurenarten unterschiedlich codieren." https://groups.google.com/forum/#!topic/de.sci.electronics/CdVIUFrHkRw de.sci.electronics ›Schachcomputer, Figurenerkennung
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HunkyDory schrieb: > ist mein Ansatz jedes Objekt unterschiedlich stark zu > magnetisieren. HunkyDory schrieb: > Die Magnete die man kaufen kann scheinen mit ihrer Feldstärke von > mehreren Kilo Oe aber deutlich außerhalb dieses Bereichs zu liegen Du willst doch die Feldstärke des Objektes messen und nicht des Magneten.
Danke Christoph Kessler für die sehr nützlichen Links. Besonders der Thread ist sehr spannend. Allerdings ist mein Problem etwas anders als beim Schach, da meine "Abstellfläche" für die Objekte nicht klar definiert ist. Ich fürchte der "lokale" Ansatz scheitert deswegen. @MT: Bedeutet dein Hinweis, dass die zu messende Feldstärke der Objekte so viel kleiner ausfällt, dass es in den Messbereich des Sensors passen könnte? Wie würde ich sicherstellen, dass dem wirklich so ist? Try and Error? VG Dorian
Hallo, bei der Erkennung von Geldscheinen wird die Magnetisierung auf deren Oberflächen untersucht. Dazu werden mehrere Magnetsensoren und Magnete in einer Reihe angeordnet. Ein Controller wertet die Feldänderung aus, die durch die Geldscheine verursacht wird. Sensoren hier: http://www.meas-spec.com/position-sensors/position-sensor-components/magneto-resistive-sensors.aspx Die Feldauswertung ist sehr aufwendig, aber machbar.
HunkyDory schrieb: > Ich würde gerne ein System bauen in dem ich mehrere kleine Objekte (z.B. > Stifte) in einen Halter stelle und messen kann, welches Objekt aus dem > Halter herausgenommen wurde. 1.Die simpelste Methode scheinen Magnete am Objekt und Hallsensoren (oder bei ausreichender Magnetkraft Reedkontakte) zur Auswertung zu sein? 2.Barcodeleser wäre auch eine Idee. 3.Man könnte diese Stifte auch in eine Spule eintauchen lassen und die Verstimmung einer Oszillator-Frequenz messen. Ob das immer ausreichend reproduzierbar ist wäre zu prüfen.
HunkyDory schrieb: > Allerdings ist mein Problem etwas anders als > beim Schach, da meine "Abstellfläche" für die Objekte nicht klar > definiert ist. Ich fürchte der "lokale" Ansatz scheitert deswegen. Dann verlasse doch mal deine Abstraktionsebene und schildere, was dein eigentliches Problem ist - unabhängig von deinem eher fragwürdigen Lösungsansatz.
Theo schrieb: > verlasse doch mal deine Abstraktionsebene und schildere, was dein > eigentliches Problem ist - unabhängig von deinem eher fragwürdigen > Lösungsansatz. Genau! Hölzerne Zahnstocher z.B. lassen sich nicht besonders gut magnetisieren.
HunkyDory schrieb: > Weil ich keine Elektronik in den Objekten > unterbringen kann Auch keine Aufkleber? z.B. RFID
Theo schrieb: > Dann verlasse doch mal deine Abstraktionsebene und schildere, was dein > eigentliches Problem ist - unabhängig von deinem eher fragwürdigen > Lösungsansatz. Entschuldigt die verpätete Antwort. Gerne werde ich genauer. Ich möchte in einen beliebigen Becher eine Anzahl von 5-6 Malstiften mit unterschiedlichen Farben ablegen. Sobald ein Stift aus dem Halter entfernt wird, möchte ich in der Lage sein dies zu erkennen und die Information der Farbe über Bluetooth an mein Handy senden. Die Stifte stehen lose im Halter und haben keine fest vorgegebene Position. RFID und optische Sensoren fallen raus. Der Becher darf nicht verdächtig aussehen, sodass sämtliche Komponenten in die Stifte bzw. in den Becherboden muss. Das Ganze ist Grundlage für ein Mentalzauberkunststück. Ich hoffe dsa hilft Euch bei der Bewertung einer geeigneten Messelektronik. Vielen Dank und Grüße! Dorian
HunkyDory schrieb: > Ich hoffe dsa hilft Euch bei der Bewertung einer geeigneten > Messelektronik. Becher auf eine Waage/Waage in den Becherboden und jeden Stift unterschiedlich schwer?
HunkyDory schrieb: > 5-6 Malstiften mit > unterschiedlichen Farben Farben unterscheidet man am besten optisch ;-)
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