Ich hatte neulich ein Problem mit dem Spülkasten der Toilette, der Schwimmer sperrte den Wasserzulauf nicht mehr richtig ab, wodurch unbemerkt ein paar Tage lang Wasser floss. Ein tropfender Wasserhahn verschwendet schon jede menge Wasser, aber was dort den "Bach" heruntergespült wurde... Deshalb kam mir die Idee den Spülkasten zu überwachen, was allerdings nicht so einfach ist, deshalb suche ich nach Ideen. Ein paar Eckdaten: - Mietwohnung das heißt es darf nichts verändert werden. - Wasserzähler kann nicht ausgelesen werden ( Kaltwasser wird auf alle Parteien aufgeteilt) - Spülkasten und Wasserzuleitung sind zugänglich - Bad ohne Fenster (Feuchtigkeit) - Anwendung sollte Stromsparend, sowie günstig sein Meine erste Idee bestand aus zwei Temperatursensoren, einer unterhalb der Wassergrenze und einer oberhalb. Das wird aufgrund der innen liegenden Isolierung und der wärme beim Duschen schwierig. Den Füllstand mit Ultraschall oder Wassersensor zu überwachen fällt leider weg dazu müßte ein Loch in den Kasten gebohrt werden. Eventuell hat ja noch jemand Ideen, oder etwas ähnliches bereits gebaut ?
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Holger L. schrieb: > ( Kaltwasser wird auf alle Parteien aufgeteilt) Dann hast du ja nur einen Bruchteil des Schadens... ;-) > Meine erste Idee bestand aus zwei Temperatursensoren, einer unterhalb > der Wassergrenze und einer oberhalb. Nimm 1 kleinen NTC und heize den mit dem Messstrom auf. Solange der dann mit Wasser gekühlt wird ist alles gut...
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Wie wäre es mit der Überwachung über ein Mikrofon? Das gibt bei bestimmten Geräuschen nur einen Fehlalarm ;-)
Einfach mal ab und zu den Kasten prüfen ist vermutlich einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger. Die haben eine "Höchstmarke" und einen Überlauf am Heber (heißt das so?), wenn da Wasser reinläuft ist der Schwimmer defekt. Kann man sicher auch auswerten mit einer LED versehen etc. pp. ... aber s.o.
@ Holger L. (max5v) >Ich hatte neulich ein Problem mit dem Spülkasten der Toilette, OMG! Schon beim UNHCR angerufen? >der >Schwimmer sperrte den Wasserzulauf nicht mehr richtig ab, wodurch >unbemerkt ein paar Tage lang Wasser floss. Es liegt in der Natur des Wasser, zu fließen. Und das ist gut so. panta rhei! >Ein tropfender Wasserhahn verschwendet schon jede menge Wasser, aber was >dort den "Bach" heruntergespült wurde... Ja wieviel denn? Schon mal auf den Wasserzähler geschaut? Oder wenigstens ABGESCHÄTZT? Wenn wir mal grob von 1l/min ausgehen (worst case, real eher weniger), sind das 1440 l/d. Eein m^3 Wasser kostet incl. Abwasser um die 5-10 Euro. Mein Gott, du wirst im Hartz4 landen! >Deshalb kam mir die Idee den Spülkasten zu überwachen, was allerdings >nicht so einfach ist, deshalb suche ich nach Ideen. Jaja, wir brauchen den TOTALEN Überwachungsstaat, auch am Spülkasten. Dazu fällt mir nur ein. "Die Summe aller Intelligenz auf der Erde ist konstant. Nur die Bevölkerung wächst."
Lothar M. schrieb: > Nimm 1 kleinen NTC und heize den mit dem Messstrom auf. Solange der > dann mit Wasser gekühlt wird ist alles gut... Das wäre mal ein Versuch wert. Allerdings kam es in der Beschreibung falsch herüber. Der Wasserstand sinkt nicht sondern steigt kontinuierlich. Das wären "nur" 10 oder 20 Liter die ablaufen würden, das Wasser läuft aber durch den Sicherheitsabfluss ab (im Prinzip wie bei einem Waschbecken). Lothar M. schrieb: > Dann hast du ja nur einen Bruchteil des Schadens... ;-) Ja, ich sage immer Kaltwasser ist umsonst :) Aber im ernst, in der Wohnanlage gibt es ca. 20 Parteien und die haben alle die selben maroden Leitungen die für dieses Problem sorgen. Mir kam übrigens noch ein Idee, ein schwimmender Neodym Magnet und ein Hallsensor, allerdings kommt es mit der Reichweite nicht ganz hin.
Den Wasserstand zu überwachen bringt nichts, der Wasserkasten läuft ja nicht leer, sondern hat den Soll-Füllstand. Gruss Axel
du könntest so einen Funkwassermelder nebst Alarmzentrale einbauen: http://www.elv.de/chuango-wi-200-funk-wassermelder.html?refid=SEM_30003&gclid=CPmxiMHJ58cCFUbkwgodARMFRw damit kannst du dich per SMS auch im Urlaub benachrichtigen lassen, wenn der Wasserstand im Spülkasten zu hoch ist.
Axel L. schrieb: > Den Wasserstand zu überwachen bringt nichts, der Wasserkasten läuft ja > nicht leer, sondern hat den Soll-Füllstand. nein, wenn das Wasser zum Überlauf rausläuft, ist der Wasserstand höher als der Soll-Füllstand.
Überlege dir doch, wie du den Sicherheitsabfluss überwachen könntest. @Work wird die Abwasserpumpe einer Sickergrube unter einer Hydraulikanlage nicht mehr durch einen Schwimmer, sondern durch zwei elektrische Fühler geschaltet. Der entscheidet quasi anhand der Leitfähigkeit zwischen Luft/Öl (nix Pumpen) und Wasser (Pumpen!). Ich könnte mir spontan vorstellen, dass man in den Sicherheitsüberlauf eine Art Gefäß hängt, und in dieses die Elektroden setzt. Läuft Wasser über, läuft erst das Gefäß voll, die Elektroden können das Wasser erkennen. Natürlich drandenken, dass das Gefäß dann auch überläuft, und dann möglichst in den Sicherheitsüberlauf ablaufen sollte.
Ok, nun sagen wir mal Du hast das alles irgendwie zum laufen gebracht, mittels GSM Modul an eine Wachschutzgesellschaft aufgeschaltet, mit einer Sirene verkabelt und per Webserver den Status ins Netz gestellt. So, und nun ? Richtig, das Schwimmerventil ist immer noch kaputt und muß für schätzungsweise 5€ ausgetauscht werden um die nächsten 20Jahre Ruhe zu haben. Holger L. schrieb: > alle die selben maroden Leitungen die für dieses Problem sorgen. Mit den Leitungen scheint alles in Ordnung zu sein wenn das Wasser es bis in den Spülkasten schafft.
Läubi .. schrieb: > Einfach mal ab und zu den Kasten prüfen ist vermutlich einfacher, > kostengünstiger und zuverlässiger. Wenn man dann noch auf Verdacht alle fünf Jahre das Spülkasten- Ventil samt Schwimmer wechselt, ist das Problem endgültig gelöst. Man könnte jetzt natürlich noch einen Roboter konstruieren, der diesen Wechsel automatisch durchführt...
Holger L. schrieb: > Ich hatte neulich ein Problem mit dem Spülkasten der Toilette, der > Schwimmer sperrte den Wasserzulauf nicht mehr richtig ab, wodurch > unbemerkt ein paar Tage lang Wasser floss. Was für ein Schwachsinn... einfach für ein paar Euro neuen Schwimmer und Hebemechanik rein und das Problem ist an der Ursache gelöst, nicht an der Auswirkung.
Hi Holger, ich glaube die Idee mit dem Temperatursensor ist schon ganz gut. Ich habe dazu zwei Ideen die beide auf der Annahme basieren, dass Frischwasser kälter ist als die Umgebung. Sensor im Spülkasten: Platziere den Temperatursensor im Spülkasten direkt dort wo das Frischwasser in den Kasten einströmt. Wenn das Frischwasser kühler ist, solltest du am Temperaturverlauf etwas erkennen können. Im normalen Betrieb (wenn der Schwimmer abschaltet) wird sich das Wasser langsam erwärmen. Wenn dauernd Wasser nachläuft, wird die Temperatur beim Sensor ziemlich konstant (kalt) bleiben. Du musst natürlich ein paar Messreihen machen um den Temperaturverlauf bewerten zu können. Ja, der Temperatursensor muss Wasserdicht sein ;-) Sensor auf der Wasser-Zuleitung: Auch die Temperatur der Zuleitung wird sich ändern wenn kaltes Frischwasser durch sie fließt. Die Differenz kann ich nicht genau abschätzen. Du müsstest probieren ob du einen signifikanten Temperaturverlauf bekommst wenn der Fehlerfall auftritt. Bei dieser Variante wirst du vermutlich noch einen Raum-Temperatursensor benötigen und dafür sorgen müssen, dass die Zuleitung thermisch isoliert wird. Beide Systeme müssen zeitlich sehr tolerant sein ... es soll ja keinen Alarm geben wenn jemand spült und sich der Kasten wieder mit Wasser füllt. Betreffend Energiesparen würde ich den Temperaturwert einfach jede Minute einmal überprüfen ... die restliche Zeit kann der Mikrocontroller schlafen. Damit solltest du mit einer Knopfzelle schon einige Zeit auskommen. Die Alarmierung kannst du beispielsweise mit einem Modellbau-Servo machen der einfach ein Fähnchen hoch hebt (dafür brauchst du nur einmal Strom) ... gibt aber sicher noch jede Menge andere kreative Ideen ;-) Liebe Grüße, Lui
Peter L. schrieb: > Die Alarmierung kannst du beispielsweise mit einem Modellbau-Servo > machen der einfach ein Fähnchen hoch hebt (dafür brauchst du nur einmal > Strom) Naja, damit man es keinesfalls übersieht, sollte das Fähnchen natürlich hin- und herwinken. Den Stromverbrauch dafür könnte man minimieren, wenn man eine kleine Wassserturbine in den Zulauf baut.
Holger L. schrieb: > Aber im ernst, in der Wohnanlage gibt es ca. 20 Parteien und die haben > alle die selben maroden Leitungen die für dieses Problem sorgen. Das sind doch nicht die Leitungen. Der Schwimmer schliesst nicht mehr richtig, Wahrscheinlich weil der Ventilsitz verkalkt ist. Entweder den Ventilsitz nachschneiden oder den Einsatz tauschen. Ist völlig normal, dass so was mit der Zeit passiert.
1. Ich höre nachts auch gelegentlich, wie der Kasten wieder aufgefüllt wird. Erste Sensor-Möglichkeit daher akustisch. 2. Der Schwimmer hat eine gewisse Hysterese, den könnte man über einen Mikroschalter überwachen, oder besser z.B. über eine Neigungswinkelmessung die Sägezahnbewegung aufzeichnen. Aus der Füllhöhenänderung und dem horizontalen Querschnitt des Kastens kann man das Volumen des nachgeflossenen Wassers berechnen. 3. Über den Dopplereffekt kann man von außen die Geschwindigkeit der Wasserströmung mit Ultraschall messen, zusammen mit dem Querschnitt erhält man (irgendwie) die Menge. 3. Es gibt auch kleine Wasserzählräder, ob man die in das Fallrohr irgendwie reinbasteln kann? Auswertung berührungslos z.B. über Magnet/Reedschalter o.ä.
> ....und die haben >> alle die selben maroden Leitungen die für dieses Problem sorgen. Karl H. schrieb: > Das sind doch nicht die Leitungen. > Der Schwimmer schliesst nicht mehr richtig, Wahrscheinlich weil der > Ventilsitz verkalkt ist. Entweder den Ventilsitz nachschneiden oder den > Einsatz tauschen. Knüppelt mich mittels MINUS nieder, trotzdem kenn ich diesen Effekt nur zu gut: Im Wasser sind hier regelrechte Bröckchen aus Kalk und Eisenoxid enthalten, die sich manchmal zwischen die Dichtlippe und den Auslaß setzen. Nochmaliges Spülen beseitigt das Problem. Die Dichtung selbst ist völlig glatt und sauber. Diesen Effekt hat JEDE der 12 Mietsparteien 1-2x pro Woche. Insofern verstehe ich die Ideensuche des TO, um einen Apparat zu bauen, der das meldet. MfG Paul
Peter L. schrieb: > ich glaube die Idee mit dem Temperatursensor ist schon ganz gut. > Ich habe dazu zwei Ideen die beide auf der Annahme basieren, dass > Frischwasser kälter ist als die Umgebung. Nein, die Idee bei diesen Sensoren ist die, das der NTC sich stärker erwärmt wenn er nicht seine Energie an das Wasser abgeben kann. Entgegen der alternative Methoden wie Schwimmerschalter, Ultraschall, Optische Sensoren etc. pp. ist die NTC Lösung billig und kaum verschmutzungsanfällig.
Oh Gott... einfach eine halbwegs moderne Waschmaschine schlachten. Die haben kleine Flügelrad-Durchflussmesser im Wasserzulauf (allerdings meiner Erinnerung auf der drucklosen Seite). Übersteigt der Durchfluss ohne Pause einen vorgegebenen Wert --> Alarm. Vorfilter nicht vergessen, sonst klemmt das Flügelrad irgendwann.
Einfach eine kleine Pumpe einbauen und das Wasser von unten weider hochpumpen und so einen Wasserkreislauf herstellen. ( Bei starkem Rauschen Pumpe ausschalten.)
Falk B. schrieb: > Ja wieviel denn? Schon mal auf den Wasserzähler geschaut? Oder > wenigstens ABGESCHÄTZT? Ich kenne einen Fall, da ist die Mieterin in Urlaub gefahren und der Spülkasten klemmte... Schaden: 500 €
Paul B. schrieb: >> ....und die haben >>> alle die selben maroden Leitungen die für dieses Problem sorgen. > Karl H. schrieb: >> Das sind doch nicht die Leitungen. >> Der Schwimmer schliesst nicht mehr richtig, Wahrscheinlich weil der >> Ventilsitz verkalkt ist. Entweder den Ventilsitz nachschneiden oder den >> Einsatz tauschen. > > Knüppelt mich mittels MINUS nieder, trotzdem kenn ich diesen Effekt nur > zu gut: Im Wasser sind hier regelrechte Bröckchen aus Kalk und Eisenoxid > enthalten, die sich manchmal zwischen die Dichtlippe und den Auslaß > setzen. > Nochmaliges Spülen beseitigt das Problem. Die Dichtung selbst ist völlig > glatt und sauber. Diesen Effekt hat JEDE der 12 Mietsparteien 1-2x pro > Woche. Insofern verstehe ich die Ideensuche des TO, um einen Apparat zu > bauen, der das meldet. Paul, genau das ist es. Hier ist es auch Eisenoxid. Die Leitungen wurden schon mit einem Hochdrucksystem gespült, und dem Wasser wurde ein Korosionsschutz zugesetzt. Funktioniert wohl aber nicht so richtig. Ich muß alle paar Wochen den Perlator reinigen, geht übrigens sehr gut mit einem Neodym Magnet. Werde morgen mal ein dünnes Rohr für einen Neodymmagnetschwimmer (Magneten in Schrumpfschlauch "eingeschweißt") organisieren und es mit einem Hallsensor versuchen.
Lutz H. schrieb: > Einfach eine kleine Pumpe einbauen und das Wasser von unten weider > hochpumpen und so einen Wasserkreislauf herstellen. Passt nicht dazu: Holger L. schrieb: > Ein paar Eckdaten: > - Mietwohnung das heißt es darf nichts verändert werden. MfG Paul
Holger L. schrieb: > Der Wasserstand > sinkt nicht sondern steigt kontinuierlich. Nein, der steigt eben nocht kontiuierlich, sondern das Wasser ergießt sich durch den Überlauf in die Kloschüssel...
Earl S. schrieb: > damit kannst du dich per SMS auch im Urlaub benachrichtigen lassen, wenn > der Wasserstand im Spülkasten zu hoch ist. Super Idee..wie viele so hier im Forum.. Stelle mir die Situation so vor : Bin etwa 15 Stunden Flugzeit von zu Hause weg. kriege SMS Spülkasten ist voll....also ich nach Hause Wand aufstemmen... Absolute schwachsinn..
Jaja, auf dem Klo kann man viel Scheiße machen. Ich find so eine Überwachung übrigens Quatsch. Weder löst sie das Problem, noch muß sie es melden, weil man es am Plätschern sowieso merkt - und letzten Endes muß die Spühlkastenfüllmimik sowieso ausgetauscht werden. Das einzige was man machen könnte - eine vollektronische Regelung der Spülkastenfüllhöhe mit redundanten Ventilen. Da muß mehr buntes Metall und Stahlflex-Schläuche dran sein als unter der Motorhaube des getunten Proll-Turboreiskochers von Nachbars jungem Sprössling. Das wäre mal ein Highlight - da kommt man vor Staunen gar nicht mehr zum gepflegten Abkacken. Die Messungen kann man natürlich direkt ins Internet stellen und das gesamte Haus weiß Bescheid, ob der Nachbar gepisst oder gekackt hat. Natürlich nur, falls sie es nicht bereits aufgrund der Geräuschkulisse wußten. Die zeitliche Verteilung der Spülvorgänge läßt es auch zu, weitere Details des Stuhlganges zu ergründen. Viele Spülvorgänge in kurzer Zeit: Familie oder Dünnschiss.
@Uhu Uhuhu (uhu) >Ich kenne einen Fall, da ist die Mieterin in Urlaub gefahren und der >Spülkasten klemmte... >Schaden: 500 € So what! Solche Dinge passieren im Leben. Aber wie oft (statistisch)? Es hätten auch leicht 50.000 EUR sein können, wenn ein Wasserrohrbruch die Wohnung geflutet hätte, und dazu muss man nicht mal in den Urlaub fahren, es reicht wenn das über den Tag passiert. Willst du jetzt alle Rohre überwachen?
Earl S. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Den Wasserstand zu überwachen bringt nichts, der Wasserkasten läuft ja >> nicht leer, sondern hat den Soll-Füllstand. > > nein, wenn das Wasser zum Überlauf rausläuft, ist der Wasserstand höher > als der Soll-Füllstand. Es gibt zwei mögliche Ursachen für das Problem. Entweder ist die Dichtung unten defekt, die das Wasser am Ablaufen hindert. Oder es ist das Zulaufventil defekt. Da das bei nochmaligem Spülen wieder geht, wird es vermutlich die untere Dichtung sein. Im Wasserkasten ist ein Rohr, welches nach unten abdichtet und oben den Überlauf hat. Zum Spülen wird das Rohr angehoben und das Wasser kann unten ablaufen. Wenn da unten dann Dreck drin ist, dichtet das Rohr beim runterlassen nicht ab und das Wasser läuft dort durch. Das ist völlig unhängig vom Zulaufventil, welches die Höhe des Wasserstades reguliert. Dieses lässt immer so viel Wasser rein, dass der Pegel gleich bleibt. Gruss Axel
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>Schaden: 500 €
Früher, als alles nocht deutlich langsamer von statten ging, hat man
beim längeren Verlassen der Wohung einfach die Hauptleitungen für Wasser
und Gas abgedreht, ebenso alle Sicherungen. Damit war die Wohung gegen
derartige Defekte geschützt. Ebenso hat man alle Antennen- und
Stromkabel abgezogen, um im Fall von Blitzschlag geschützt zu sein. Doch
wer macht das heute noch?
Falk B. schrieb: > Doch > wer macht das heute noch? Ich. Vorbeugen ist nämlich besser, als nach hinten fallen. MfG Paul
Falk B. schrieb: > Solche Dinge passieren im Leben. Ja klar, aber man unterschätzt gerne, was da so in ein paar Wochen völlig unbemerkt die Kanalisation abwärts plätschern kann... Das kann schon mal ein Monat Hartz IV sein. Es gibt eigentlich nur eine vernünftige Lösung dafür: das Schwimmerventil ausgetauscht, oder besser gleich den ganzen Spülkasten und wenn das Wasser in der Schüssel nicht mehr ordentlichen Druck bringt, dann auch gleich die ganze Kloschüssel mit ausgetauscht. Das ist übrigens Sache des Vermieters und bekanntlich brauchen sich Mieter nicht dessen Kopf zu zermartern...
Falk B. schrieb: > Doch > wer macht das heute noch? Das Denken ist heute anders. Die Information kommt auf eine kleine Glasscheibe und es wird mit dem Finger bestätigt. z.B. Blitzschlag im Haus, Fernseher defekt, folgende neuen Geräte werden zum Kauf vorgeschlagen ... .
Es gibt für Waschmaschinen rein mechanische Zuflussmengenbegrenzer, die nach einer Entnahme von x Litern (ohne Unterbrechung) einfach zu machen. Das in die Leitung und Ruhe ist.
@ Paul Baumann (paul_baumann) >> wer macht das heute noch? >Ich. Vorbeugen ist nämlich besser, als nach hinten fallen. Du bist ja auch aus den deutlich höheren Semestern.
Musste länger googeln, die Teile sind nicht so geläufig: http://www.ebay.de/itm/Waterblock-Wasserstop-Aquastop-Sicherheitsventil-Zulaufschlauch-3-4-einstellbar-/252054729714 http://www.ebay.de/itm/Waterblock-Wasserstop-Aquastop-Sicherheitsventil-Zulaufschlauch-3-4-Europart/121473450719 Du kannst einstellen wie viel Liter die "in einem Rutsch" durchlassen. Keine Ahnung wie es funktioniert, ich nehme Rücksetzung über gleichen Druck auf beiden Seiten. Und natürlich musst Du das in den Zulauf einbauen, also vor dem Schwimmerventil. Selber prüfen ob das für Dich funktionieren kann!
@Lutz H. (luhe) >Das Denken ist heute anders. Die Information kommt auf eine kleine >Glasscheibe und es wird mit dem Finger bestätigt. >z.B. Blitzschlag im Haus, Fernseher defekt, folgende neuen Geräte werden >zum Kauf vorgeschlagen ... . Cool!
@Uhu Uhuhu (uhu) >> Das in die Leitung und Ruhe ist. >Wie heißen diese Dinger? Aquastop.
Unter "Aquastop" firmieren auch reine Druckdifferenzventile und Magnetventile...
Tcf K. schrieb: > Es gibt für Waschmaschinen rein mechanische Zuflussmengenbegrenzer, die > nach einer Entnahme von x Litern (ohne Unterbrechung) einfach zu machen. > Das in die Leitung und Ruhe ist. Falk B. schrieb: > Aquastop. Die funktionieren aber nur bei einem gewissen Mindestdruck, da machen sie das Ventil auf. Wenn ein relativ plötzlicher Druckabfall vorkommt, durch geplatzte Leitung nach dem Aquastop, dann schließt das Ventil. Bei einem undichten Spülkasten hilft das nichts....
Tcf K. schrieb: > Keine Ahnung wie es funktioniert Merkt man, denn die taugen für das Problem nicht. > Du kannst einstellen wie viel Liter die "in einem Rutsch" durchlassen. Nein. Du kannst einstellen, bei welcher geringen DurchflussMENGE (z.B. 5l/min) sie nicht zumachen. Wie lange diese Menge fliesst, überwacht das Teil nicht, in 1 Minute eind 5 Liter weg, in 1 Tag 7200 Liter. Die Dinger sind dafür da, die normale Zulaufmenge einer Waschmaschine durchzulassen, und bei der erhöhten Durchlaufmenge eines geplatzten Schlauches zu schliessen. Rückgesetzt werden die durch abdrehen des Wasserdrucks auf der Zulaufseite.
Ok, ich war mir sicher vor zig Jahren ein Teil in der Hand gehabt zu haben dass definitiv das Volumen (Anzahl Liter) begrenzte, war ein ziemlicher Trümmer. Da ich keinen Bedarf hatte habe ich es nicht gekauft.
Bechwerde an den Vermieter schreiben und mit Mietminderung drohen, kompromisslos. Andere Sprache verstehen Vermieter nicht. Du kannst nat. trotzdem basteln, aber ursächliche Lösung geht nur wie eben empfohlen.
Oder einfach den Vermieter informieren, dass der Spülkasten defekt ist. Es ist aber viel interessanter über andere Lösungen nachzudenken. Den Durchlaufbegrenzer kannte ich noch nicht, danke.
Holger L. schrieb: > wodurch > unbemerkt ein paar Tage lang Wasser floss. Wie geht das denn? Dann einfach ab und zu mal jemanden die Toilette benutzen lassen, der nicht gehörlos und blind ist.
Peter D. schrieb: > Wie geht das denn? > Dann einfach ab und zu mal jemanden die Toilette benutzen lassen, der > nicht gehörlos und blind ist. Doch, das geht. Wenn man das Örtchen verlässt, plätschert es im Spülkasten - das ist normal. Wenn er dann nicht richtig schließt, plätschert nichts mehr, das Wasser läuft nur still in den Überlauf und läuft und läuft...
Uhu U. schrieb: > Wenn er dann nicht richtig schließt, plätschert nichts mehr, das Wasser > läuft nur still in den Überlauf und läuft und läuft.. Das plätschert, denn das Wasser, das in den Überlauf läuft, fließt auch in die Kloschüssel. (Außer in Großbritannien, da gibt es Spülkästen, wo der Überlauf irgendwoandershin geführt wird ... aber britische Sanitärinstallationen haben nicht umsonst ihren ganz speziellen "Ruf")
Rufus Τ. F. schrieb: > Das plätschert, denn das Wasser, das in den Überlauf läuft, fließt auch > in die Kloschüssel. Wenn das Ventil nicht richtig geschlossen hat, hört man so gut wie nichts, außer es ist so ein uraltes Patent mit 2 m Fallhöhe.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das plätschert, denn das Wasser, das in den Überlauf läuft, fließt auch > in die Kloschüssel. Und Mann sieht es auch.
Die Ecke in der die Toilette steht ist recht dunkel, und hören kann man es nicht! So manche Kommentare die hier abgelassen werden scheinen von Katzen geschrieben zu werden. Der Spülkasten \ das Schwimmerventilist ist nicht defekt. Das Ventil setzt sich nur mit kleinen Eisenklumpen zu, die aber mit ein wenig Handwerklichem Geschick entfernt werden können. Nur leider passiert das nicht am ersten Montag um 18:00 Uhr im Monat, sondern in unregelmäßigen Abständen. Deshalb die Idee den Wasserstand zu überwachen.
Holger L. schrieb: > Das Ventil > setzt sich nur mit kleinen Eisenklumpen zu, die aber mit ein wenig > Handwerklichem Geschick entfernt werden können. Du solltest das wirklich mit dem Vermieter ausmachen und wenn der sich bockig stellt, die Zahlungen für Wasser/Abwasser kürzen. Er muss einen Filter in die Hauptwasserleitung einbauen lassen, dann ist das Problem im ganzen Haus wohl für längere Zeit gelöst. Allerdings sind diese Spülkästen per se ein neuralgischer Punkt.
Holger L. schrieb: > Das Ventil > setzt sich nur mit kleinen Eisenklumpen zu Und was stört Dich dann an einem einfachen Wasserfilter ? Holger L. schrieb: > So manche Kommentare die hier abgelassen werden scheinen von Katzen > geschrieben zu werden. Selbsterkenntniss ist der erste Weg zur Besserung.
hab nicht alles gelesen: aber VIEL einfacher ist es den wasserzähler zu überwachen meiner "dreht" sich schon wenn man nur geringste mengen an wasser braucht d.h. in der nacht muss der zu 99% stillstehen, tut er das nicht->problem
Michael B. schrieb: >> Du kannst einstellen wie viel Liter die "in einem Rutsch" durchlassen. > > Nein. > > Du kannst einstellen, bei welcher geringen DurchflussMENGE (z.B. 5l/min) > sie nicht zumachen. > > Wie lange diese Menge fliesst, überwacht das Teil nicht, in 1 Minute > eind 5 Liter weg, in 1 Tag 7200 Liter. > > Die Dinger sind dafür da, die normale Zulaufmenge einer Waschmaschine > durchzulassen, und bei der erhöhten Durchlaufmenge eines geplatzten > Schlauches zu schliessen. > > Rückgesetzt werden die durch abdrehen des Wasserdrucks auf der > Zulaufseite. Nein, stimmt definitiv nicht. Die genannten Teile begrenzen tatsächlich das Durchflussvolumen, sperren danach und müssen manuell zurück gesetzt werden. Siehe die Anleitung. Das Problem ist nur dass das Teil vertikal montiert werden sollte und zur korrekten Funktion einen Durchfluss von mindestens zwei Litern/Minute haben muss. Link: http://www.acwa-service.de/aqua-stop-water-block.html
Michael K. schrieb: > Holger L. schrieb: >> Das Ventil >> setzt sich nur mit kleinen Eisenklumpen zu > > Und was stört Dich dann an einem einfachen Wasserfilter ? Ist mir ehrlich gesagt auch nicht ganz klar. Kann ja ein ganz einfacher Filter sein, der im Prinzip einfach nur ein Syphon ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sich der Vermieter an den Kosten beteiligt, wenn man ihn fragt.
In der Abbildung oben ist ein Filtergitter "E" zwischen Wasserhahn und aqua-stop eingezeichnet - würde sowas nicht reichen, um die Eisenteilchen abzuhalten? In meinem Fall ist es das Ablaufventil, das nicht richtig schließt, da läuft dann gelegentlich wieder Wasser zu. Das ist natürlich eher zu hören. Ich sollte einfach mal eine Schluck Salzsäure in den Behälter schütten, vielleicht löst das schon die Kalkschicht.
Christoph K. schrieb: > In der Abbildung oben ist ein Filtergitter "E" zwischen Wasserhahn und > aqua-stop eingezeichnet - würde sowas nicht reichen, um die > Eisenteilchen abzuhalten? Der Filter wird sinnvollerweise in den zentralen Wasserzufluss im Keller eingebaut. Bastelwerk an einem Spülkasten ist Unsinn.
Ich würde an der Austrittsöffnung in der Toilettenschüssel ansetzen. Ein kleiner Temperaturfühler oder ein Feuchtigkeitssensor hängt neben/unter einer dieser Öffnung. Sobald gespült wird, läuft ein Timer ab. Spürt der Sensor dann über eine längere Zeit (1min.) Wasser, fängt ein Summer an zu summen und warnt dich. Im "Dicke-Wurst"-Modus kannst du dann den Timer auf ein vielfaches erhöhen, sodass dein uC und somit Summer toleranter reagiert, wenn es mal nicht auf Anhieb runter geht. :-)
Frank E. schrieb: > Bechwerde an den Vermieter schreiben und mit Mietminderung drohen, > kompromisslos. Andere Sprache verstehen Vermieter nicht. Es gibt auch nette und verständige Vermieter. Wenn mir einer beim kleinsten Anzeichen eines Problems direkt mit Mietminderung drohen würde, könnte er jedoch keinerlei Entgegenkommen mehr erwarten. Dem würde ich die hässlichste Spülung einbauen, die ich gebraucht auftreiben könnte.
Uhu U. schrieb: > Der Filter wird sinnvollerweise in den zentralen Wasserzufluss im Keller > eingebaut. Kommen die Brocken denn von Draußen rein oder können das nicht auch schon alte Ablagerungen im Haus Netz sein? Ich finde solche Klumpen meist wenn das Rohrsystem im Haus mal ohne Druck war.
Uhu U. schrieb: > Der Filter wird sinnvollerweise in den zentralen Wasserzufluss im Keller > eingebaut. Bastelwerk an einem Spülkasten ist Unsinn. Aber nicht wenn die Hausverrohrung unter sich auflösenden Rohren leidet. Dann hilft dir der Filter an dieser Stelle nicht viel.
Holger L. schrieb: > Der Spülkasten \ das Schwimmerventilist ist nicht defekt. Das Ventil > setzt sich nur mit kleinen Eisenklumpen zu, die aber mit ein wenig > Handwerklichem Geschick entfernt werden können. Nur leider passiert das > nicht am ersten Montag um 18:00 Uhr im Monat, sondern in unregelmäßigen > Abständen. Deshalb die Idee den Wasserstand zu überwachen. Das Problem dabei ist, das der Wasserstand bereits durch die Mechanik/Hydraulik überwacht wird. Hast Du Dich überhaupt schon mal mit der Technik und der Funktion eines Spülkastens beschäftigt?
Harald W. schrieb: > Das Problem dabei ist, das der Wasserstand bereits durch die > Mechanik/Hydraulik überwacht wird. Das ist eben nicht das Problem. Das Problem ist, daß DU die Problematik nicht kapierst. Das passiert in letzter Zeit immer öfter: Nichts verstehen, aber trotzdem nutzlose Ratschläge geben wollen. :-(( Paul
Paul B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Das Problem dabei ist, das der Wasserstand bereits durch die >> Mechanik/Hydraulik überwacht wird. > > Das ist eben nicht das Problem. Das Problem ist, daß DU die Problematik > nicht kapierst. Das passiert in letzter Zeit immer öfter: Nichts > verstehen, aber trotzdem nutzlose Ratschläge geben wollen. Also verstehst Du die Mechanik/Hydraulik eines Spülkastens auch nicht. :-(
Harald W. schrieb: > Also verstehst Du die Mechanik/Hydraulik eines Spülkastens auch nicht. Eventuell schaffst Du es, diesen Text zu lesen: Beitrag "Re: Spülkasten überwachen" Nein, ich schicke Dir keine Audiodatei davon, Du mußt es schon so begreifen. Paul
Tja, da hat der Paul recht. Es ist noch gar nicht geklärt, was überhaupt die Ursache des Problems ist. Das hatte ich oben ja auch schon beschrieben. Ich glaube auch nicht, dass das Zulaufventil die Ursache des Problems ist, sondern das Ablaufventil. Deswegen nützen auch all die Ideen, die Wasserhöhe zu messen, nichts. Gruss Axel
Jürgen D. schrieb: > Kommen die Brocken denn von Draußen rein oder können das nicht auch > schon alte Ablagerungen im Haus Netz sein? Wenn sie aus der Hausverrohrung kommen, dann torkelt man von einem Rohrbruch zum nächsten. Das bekommt man auch als Mieter mit.
Axel L. schrieb: > Ich glaube auch nicht, dass das Zulaufventil die Ursache des Problems > ist, sondern das Ablaufventil. Mir sind schon beide Fehler begegnet, obwohl in unserer Stadt Kalkbröckchen eigentlich nicht vorkommen. Der Effekt ist aber bei beiden Fehlern der gleiche: Es läuft Wasser in das Klobecken. Meist eher wenig, sodas eine 500€-Rechnung nur bei einem sehr langen Urlaub und heftigen, unüberhörbaren Wasserstrahl ins Klobecken denkbar ist. Ich finde, es ist durchaus zumutbar, ca. einmal pro Woche für ein paar Sekunden ins Klobecken zu schauen, notfalls unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe.
Harald W. schrieb: > Ich finde, es ist > durchaus zumutbar, ca. einmal pro Woche für ein paar Sekunden > ins Klobecken zu schauen, notfalls unter Zuhilfenahme einer > Taschenlampe. Ein altes Problem durch 30 neue zu lösen, ist aber viel spannender...
Uhu U. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ich finde, es ist >> durchaus zumutbar, ca. einmal pro Woche für ein paar Sekunden >> ins Klobecken zu schauen, notfalls unter Zuhilfenahme einer >> Taschenlampe. > > Ein altes Problem durch 30 neue zu lösen, ist aber viel spannender... Läuft gerade mal wieder ein typischer µC-Wettbewerb: "Wie kann ich ein eher triviales Problem mit höchstmöglichen Aufwand lösen?"
Uhu U. schrieb: > Ein altes Problem durch 30 neue zu lösen, ist aber viel spannender... Ja, aber wir haben nun so ziemlich jede absurde Idee durch und für die wirlich spannenden Sache ist das Budget zu klein. Ist schon klar das da böse kleine Brocken in die Ventilmembran kommen und die Öffnung verstopfen die schlussendlich das Ventil steuert, aber da man das nicht wegüberwachen kann und aus unerfindlichen Gründen ein Filter aber auch garnicht geht bin ich dafür das Paul und Harald mit persönlichen Beleidigungen weitermachen. Das war endlich mal wieder ein Lichtblick in diesem öden Scheisshausthema.
Uhu U. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ich finde, es ist >> durchaus zumutbar, ca. einmal pro Woche für ein paar Sekunden >> ins Klobecken zu schauen, notfalls unter Zuhilfenahme einer >> Taschenlampe. > > Ein altes Problem durch 30 neue zu lösen, ist aber viel spannender... Das ist die Basis unseres Jobs. Gruss Axel
Michael K. schrieb: > Harald mit persönlichen Beleidigungen weitermachen. Wo bitte habe ich jemanden beleidigt?
Zwei popelige Nadeln über der Regelfüllhöhe, eine Darlingtonschaltung und man hat ein auswertbares Signal. Pille, oder im Original Bones würde sagen: Das ist dunkelstes Mittelalter, aber es funktioniert. Was du dann schliesslich mit dem Signal machst, ist deine Sache. eine nervende Hupe, welche deinen Nachbar deines Vertrauens nervt, dass er mit deinem Zweitschlüssel den Hahn abdreht, oder ein Magnetventil, welches den Wasserzulauf schliesst. Ist auch nicht die 100%-Lösung denn das kann verkalken, Sicher ist nur ein Brunnen vor dem Haus, von dem man Wasser holt. Sicherungen schalte ich nicht ab, wenn ich in den Urlaub fahre, da auch ein Kühl-/Gefrierschrank weiterhin versorgt sein möchte, Wasser drehe ich aber schon ab, wenn ich daran denke, zumal die Bude von 1964 ist, da weiss man nie. Die weit oben aufgerführten Aquastops sind eigentlich nur Ventile, welche mit einer Feder offengehalten werden, und wenn zu viel Wasser durchströmt, erhöht sich der Druck auf ne "Prallplatte", und das Ventil wird dann durch den Druck geschlossen. Der Federdruck kann eingestellt werden. Das ist kein Dosimeter, sondern eher eine Schlauchplatzsicherung, bei einem kleinen Leck am Schlauch reagiert das nicht, da muss der Schlauch schon vom Punisch abspringen. Der richtige Aquastop, welcher an Spülmaschinen oder Waschmaschinen direkt am zulaufanfang verbaut ist, ist da recht zuverlässig, macht aber ob der Zuflussmenge beim Duschen eher weniger Spass, da nüssten zwei oder drei parallelgeschaltet werden, und jede Wasserentnahmestelle bedürfte ines Schalters, da der Schlauch nach dem Ventil nicht wirklich Netzdrucktauglich ist
Thomas S. schrieb: > Zwei popelige Nadeln über der Regelfüllhöhe, eine Darlingtonschaltung > und man hat ein auswertbares Signal. Pille, oder im Original Bones würde > sagen: Das ist dunkelstes Mittelalter, aber es funktioniert. Das funktioniert nicht. Du hast nicht begriffen, wie ein Spülkasten funtioniert...
Thomas S. schrieb: > Die weit oben aufgerführten Aquastops sind eigentlich nur Ventile, > welche mit einer Feder offengehalten werden, und wenn zu viel Wasser > durchströmt, erhöht sich der Druck auf ne "Prallplatte", und das Ventil > wird dann durch den Druck geschlossen. Der Federdruck kann eingestellt > werden. Das ist kein Dosimeter, sondern eher eine > Schlauchplatzsicherung, bei einem kleinen Leck am Schlauch reagiert das > nicht, da muss der Schlauch schon vom Punisch abspringen. Noch einer, der nicht lesen kann...
Mein Spülkasten macht so voll, wie ich es will, wird er voller dann kann ich bei Bedarf nen Alarm auslösen, sehe da aber keinen Handlungsbedarf. Macht der Schwimmer nicht dicht, dann fliesst eben das Wasser, zwar nicht in Strömen, aber es fliesst. Auftriebsdruck des Schwimmers vs Dichtung, und Späne und Rost auf derselben kann sie eben undicht machen. Und die verlinkten Durchflussregler sind nichts anderes als Schlauchplatzsichrungen, deren Empfindlichkeit man grob einstellen kann. Wer glaubt, dass man da genau 6.1 Liter/Minute einstellen kann, und nach der Menge dann das Teil schliesst, der hat das falsch verstanden. Daraus schliesse ich aber nicht mangelnde Intelligenz, falls das jemand kauft, Man kann das nur entsprechend einstellen, wenn der Durchfluss grösser ist als vorgewählt, dann macht es eben dicht.
Nicht Liter/Minute, sondern Liter... ich frage mich, was daran so schwer zu begreifen ist, es steht eindeutig in der Anleitung.
Tcf K. schrieb: > Liter/Minute Funktion ab 2,1 l/min oder so. Mein Vorschlag: ab und zu durchziehen, damit der Schmutz aus der Leitung gespült wird. Kann elektronisch durch eine Zeitsteuerung geschehen, plus vorherKasten entkalken.
Wolfgang E. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Bechwerde an den Vermieter schreiben und mit Mietminderung drohen, >> kompromisslos. Andere Sprache verstehen Vermieter nicht. > > Es gibt auch nette und verständige Vermieter. Wenn mir einer beim > kleinsten Anzeichen eines Problems direkt mit Mietminderung drohen > würde, könnte er jedoch keinerlei Entgegenkommen mehr erwarten. Dem > würde ich die hässlichste Spülung einbauen, die ich gebraucht auftreiben > könnte. Wenn der Vermieter tatsächlich nett und vertändnisvoll ist, lässt er das Problem beseitigen , ohne zu zucken. Ausserdem ist Mietminderung nichts Persönliches: Du bezahlst für eine Leistung und wenn die reduziert wird, reduzierst du die Bezahlung - ist doch ganz einfach. Er geniert sich ja auch nicht, die Miete zu nehmen. Also entweder Geschäft oder Freundschaft ...
Michael K. schrieb: > kleine Brocken in die Ventilmembran kommen > und die Öffnung verstopfen die schlussendlich das Ventil steuert Ich denke auch das es daran liegt, diese Öffnung ist nicht mal einen Millimeter groß. Ein zentraler Filter im Haus hilft nicht wenn die Partikel aus der Hausinstallation stammen. (altes verzinktes Stahlrohr ?) Es gibt Füllventile die ein Sieb eingebaut haben die genau das beschriebene Problem verhindern.
Daniel W. schrieb: > Es gibt Füllventile die ein Sieb eingebaut haben die genau das > beschriebene Problem verhindern. Uh, das gibt wieder ein Minus. Frag mich nicht warum, aber diese Lösung wird nicht gesucht. Es muss anscheinen zwingend auf eine maximal komplizierte Art elektronisch gelöst werden.
Michael K. schrieb: > Uh, das gibt wieder ein Minus. > Frag mich nicht warum, aber diese Lösung wird nicht gesucht. Zuleitung ist ca. 4 cm lang. Das ist das erste Problem, das zweite besteht darin das das Rohr einen Durchmesser von ca. 6 mm hat ein Steinchen und man kann die Wasserpumpenzange aus dem Keller holen... > Es muss anscheinen zwingend auf eine maximal komplizierte Art > elektronisch gelöst werden. Richtig. Hatte vor dort einen Cortex-M7 dran zu frickeln. Die Lösung besteht aus einem Schwimmermagnet in einem kleinen Plastikröhrchen, dazu ein Reed sowie zwei Transistoren + LED. Kostenpunkt ca. 1 Euro. Uiuiui.
Holger L. schrieb: > Die Lösung besteht aus einem Schwimmermagnet in einem kleinen > Plastikröhrchen, dazu ein Reed sowie zwei Transistoren + LED. > Kostenpunkt ca. 1 Euro. Uiuiui. Kannst Du die Konstruktion bitte nach der Anbringung fotografieren und das Bild entweder hier hochladen oder mir per PN schicken? Ich bin sehr daran interessiert und bräuchte dann nicht das Gleiche noch einmal zu erfinden. mfG Paul
Spekulation: Er wertet doch den Füllstand aus, und hat dazu in einem oben und unten offenen Plastikröhrchen eben den Magnetschwimmer eingebracht, der außen am Röhrchen mit dem Reed-Kontakt ausgewertet wird... Das funktioniert aber nur wenn der SCHWIMMER bzw. dessen Zulaufventil nicht richtig schließt, und somit der Füllstand leicht höher ist bis er den Überlauf der Spülmechanik erreicht. Bei einer undichten Spülmechanik nutzt das nichts, weil dann der Füllstand nicht über Normalsoll steigt. Hilft Dir das, Paul?
Tcf K. schrieb: > Hilft Dir das, Paul? Nein. Warum nicht? Weil ich GENAU die Lösung des TO sehen möchte. Trotzdem bedanke ich mich für Deine Anregungen. MfG Paul
Michael K. schrieb: >> Es gibt Füllventile die ein Sieb eingebaut haben > Frag mich nicht warum, aber diese Lösung wird nicht gesucht. > Es muss anscheinen zwingend auf eine maximal komplizierte Art > elektronisch gelöst werden. Ja, am besten mit einem elektronischem Sieb. :-)
Tcf K. schrieb: > Das funktioniert aber nur wenn der SCHWIMMER bzw. dessen Zulaufventil > nicht richtig schließt, und somit der Füllstand leicht höher ist bis er > den Überlauf der Spülmechanik erreicht. Das heisst, diese Elektronik muss schon sehr präzise arbeiten. Es sei denn, man gibt sich mit einem Bruchteil der Normfüllung zufrieden. > Bei einer undichten Spülmechanik nutzt das nichts, weil dann der > Füllstand nicht über Normalsoll steigt. Dieser Fehler ist bei mir deutlich häufiger vorgekommen. Das kann allerdings daran liegen, das es bei uns so gut wie keinen Kalk im Leitungswasser gibt.
Harald W. schrieb: > Das heisst, diese Elektronik muss schon sehr präzise arbeiten. > Es sei denn, man gibt sich mit einem Bruchteil der Normfüllung > zufrieden. Genau, die Füllhöhe und damit Spülmenge kann man über den Schwimmer einstellen. Normal ist maximal 6 Liter für "groß", Spar-WCs noch weniger. Kann man alles in den entsprechenden Fachforen nachlesen. Bis zum Überlauf ist es, natürlich je nach Bauart des Spülkastens bedingt, aber noch ein Unterschied in der Füllhöhe der sich gut auswerten lässt. Toiletten sind übrigens echte Wasserfresser, wie man hier nachlesen kann: http://dr-roth-badems.de/Dokumente/2007-2011/Toilettenspuelung_gwf03_2011.pdf Nebenbei, in den USA sind, auch wegen anderer Toilettenkonstruktionen, Spülmengen von 7,1 Liter bis 15,5 Liter üblich: http://www.bmlfuw.gv.at/dms/lmat/publikationen/literaturstudie/Wasserverbrauch%2520Wasserbedarf%2520Literaturstudie.pdf Wenn die Spülmechanik undicht ist hilft eine Füllstandsüberwachung nicht, da geht es nur über die Messung des Gesamtvolumens oder eine ständige Durchflussüberwachung (auch kleinster Fließmengen). Wenn es nicht am Kalk liegt würde ich die Spülmechanik ersetzen, die einfachste Lösung.
Mit der Spülmenge muss der Transport bis zum Klärwerk erfolgen, deshalb können Sparversionen zu einem Anstieg der Gesamtkosten führen. Interessant ist es. Welcher Sensor kann in einer feuchten Umgebung, in der gelegentlich große Wassermengen fließen, einen kleinen Fluss messen. Wobei ich denke, dass das Spülwasser keine definierte Leitfähigkeit hat. Gilt es empfindliche Drucksensoren, die einen Wasserstand von 1/10 mm messen können? ( Ich möchte den Fluss zwischen Spülkasten und Becken messen)
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Harald W. schrieb: > Ja, am besten mit einem elektronischem Sieb. :-) Oder einem digitalen Filter...
Lutz H. schrieb: > Mit der Spülmenge muss der Transport bis zum Klärwerk erfolgen, Na dann ist der nächste logischen Schritt ja die Gewichts- und Konstistenzmessung des zu transportierenden Inhaltes mit automatischer Anpassung der Spülwassermenge und ggf. Zwischenspülung. Die Vorstellung das man einen 6mm durchmessenden Filter braucht um eine 6mm Leitung zu filtern ist schon ein wenig weit hergeholt. Lutz H. schrieb: > Ich möchte den Fluss zwischen Spülkasten und Becken messen Wenn es Dir um die Wassermenge geht die in Zeit X durch die Schüssel rauscht würde ich bei bekanntem Inhalt des Spülbehalters eine einfache Zeitmessung zwischen 'Auslösung' und 'Leer' machen und das berechnen. Die Schwimmerposition sollte man ausreichend genau an der Ventilmechanik abnehmen können. Geht es Dir nur um die Aussage ob nach Zeit X immer noch Wasser fliesst, dann würde ich eine kapazitive Messung an der Wasseraustrittsöffnung machen. Problematisch ist nur das je nach Bauart da auch schon der Schmutzbereich ist. Meine Erfahrungen aus der Betriebselektrik sagen allerdings das selbst professionellen Sensoren im Wasserbereich sehr anfällig sind und regelmäßig gewartet werden müssen. NTC, Kapazitive oder Stimmgabel Sensoren gehen ganz gut während Schwimmer + Magnet eine ewige Baustelle sind und einen großen zulässigen Schaltbereich brauchen.
Michael K. schrieb: > Uh, das gibt wieder ein Minus. > Frag mich nicht warum, aber diese Lösung wird nicht gesucht. > Es muss anscheinen zwingend auf eine maximal komplizierte Art > elektronisch gelöst werden. Bis jetzt ist mein Beitrag noch nicht abgestraft worden. Hatte beim Verfassen überhaupt nicht mehr auf den Thread-Titel geachtet und zu sehr in Richtung Problemlösung gedacht. Was dabei rauskam ist natürlich Off-Topic.
Auch meine Lösung wäre ein Durchflussmesser in den Zulauf einzubauen, gepaart mit einem Taster am Drücker. Damit wäre alles abgesichert: Das ständige laufen, weil der Pfropfen nicht dicht macht, und auch das ständige laufen, weil der Schwimmer nicht abstellt, oder der Zulauf nicht abstellt. Die Funktion sollte dann so aussehen, Wird der Drücker gedrückt, wird eingeschaltet, und ein Timer überwacht den Zulauf. Wenn der Zulauf eine bestimmte zeit (da würde ich eine Zeitmessung machen und noch ein paar Sekunden aufschlagen)überschreitet, wird Alarm ausgelöst. Auf Wasserstandmessung würde ich verzichten. Wie man das jetzt genau umsetzt weiß ich nicht....
Hubert M. schrieb: > Wie man das jetzt genau umsetzt weiß ich nicht.... Ich würde mindestens einen Vierkernprozessor vorschlagen. Sonst ist die Lösung nicht kompliziert genug für den TE.
Harald W. schrieb: > Ich würde mindestens einen Vierkernprozessor vorschlagen. Aber dann bitte auch mit einem verteilten RTOS.
Harald W. schrieb: > Ich würde mindestens einen Vierkernprozessor vorschlagen. > Sonst ist die Lösung nicht kompliziert genug für den TE. Nicht zu vergessen die 8 GB Ram!
Ist schon ein merkwürdiger Thread Wieso nicht gleich ein zusätzlicher Schwimmerschalter kombiniert mit einem elektrischen Ventil oder einer Sirene, die durch das Haus schallt, falls das Scheißhauswasser illegale Höhenstände annimmt?
Über 100 Beiträge für so eine einfache Sache. Hut ab. Wie schon erwähnt: Wasserfilter für 25,00 € in die Zuleitung und gut ist.
Auf diese Weise wird daraus nie ein fertiges Projekt für eine bemannte Mondstation. : )
Lutz H. schrieb: > Auf diese Weise wird daraus nie ein fertiges Projekt für eine bemannte > Mondstation. : ) Für die Mondstation würde ich eine Kamera zur Überwachung des Wasserstands empfehlen. Dann weiss man "unten" wenigstens genau, wie es im Mondspülkasten aussieht.
Harald W. schrieb: > Dann weiss man "unten" wenigstens genau, > wie es im Mondspülkasten aussieht. dunkel. außerdem dürfen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte generell keine Kameras in Toilettenräumen angebracht werden. Eine Ausnahme für Kameras im Spülkasten ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen.
Jörg P. R. schrieb: > Über 100 Beiträge für so eine einfache Sache. Hut ab. > Wie schon erwähnt: Wasserfilter für 25,00 € in die Zuleitung und gut > ist. Oder eben einfach die Dichtung reinigen/ersetzen (lassen). Sollte doch der Vermieter machen (lassen).
Lutz H. schrieb: > Auf dem Mond gelten diese Gesetze nicht, dort ist die Kamera zulässig. Ich denke, das wird rechtlich sein wie auf hoher See - es gilt das Recht des Landes der jeweiligen Reederei, also im Falle einer amerikanischen Raumstation auf dem Mond das der USA. ^^
Lu R. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> Auf dem Mond gelten diese Gesetze nicht, dort ist die Kamera zulässig. > > Ich denke, das wird rechtlich sein wie auf hoher See - es gilt das Recht > des Landes der jeweiligen Reederei, also im Falle einer amerikanischen > Raumstation auf dem Mond das der USA. ^^ Interessante Frage... und was ist wenn bei einer zukünftigen Mondstation ein Russe einen Amerikaner tötet, und das mitten auf freiem Feld? Das wird noch viele Anwälte beschäftigen!
Zuerst wurde der Beitrag der um eine Anfrage zu einer elektronischen Lösung geht aus dem µC & Elektronik Forum innerhalb weniger Minuten in den OT Bereich verschoben (zum Glück ?), danach wurde es in Lächerliche gezogen, anschließend folgten (z.T. unterschwellige) Beleidigungen. Mittlerweile bestehen die ~110 Einträge zu über 90% aus Beiträgen die nichts mit der Frage zu tun haben. Traurig. Was mich nun allerdings interessiert ist ob die wenigen die sich dafür interessieren bereits etwas gebaut haben. Um dem "Shitstorm" zu entgehen, wäre ich auch durch eine PM zu erreichen.
Holger L. schrieb: > Was mich nun allerdings interessiert ist ob die wenigen die sich dafür > interessieren bereits etwas gebaut haben. Ja ich, ich habe neue Teile in den tropfenden Spülkasten verbaut und Ruhe war.
Harald W. schrieb: > Tcf K. schrieb: > >> Das funktioniert aber nur wenn der SCHWIMMER bzw. dessen Zulaufventil >> nicht richtig schließt, und somit der Füllstand leicht höher ist bis er >> den Überlauf der Spülmechanik erreicht. > > Das heisst, diese Elektronik muss schon sehr präzise arbeiten. > Es sei denn, man gibt sich mit einem Bruchteil der Normfüllung > zufrieden. > >> Bei einer undichten Spülmechanik nutzt das nichts, weil dann der >> Füllstand nicht über Normalsoll steigt. > > Dieser Fehler ist bei mir deutlich häufiger vorgekommen. Das kann > allerdings daran liegen, das es bei uns so gut wie keinen Kalk > im Leitungswasser gibt. Vor allem erfasst diese Lösung nicht den viel kritischeren Fall, dass der Wasserkasten selbst undicht ist und das Wasser ins Badezimmer läuft. Sowas hat bei mir einen vierstelligen Schaden verursacht. Gruss Axel
Holger L. schrieb: > Was mich nun allerdings interessiert ist ob die wenigen die sich dafür > interessieren bereits etwas gebaut haben. Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? DU hast diesen Fred eröffnet, und DU wolltest so etwas haben. Also baust auch DU das. Niemand hat hier gesagt, dass er sich für so etwas Interessiert...
Axel L. schrieb: > Vor allem erfasst diese Lösung nicht den viel kritischeren Fall, dass > der Wasserkasten selbst undicht ist und das Wasser ins Badezimmer läuft. > > Sowas hat bei mir einen vierstelligen Schaden verursacht. > > Gruss > Axel Yep, diesen Fehlerfall habe ich nicht erwähnt. Bei einem Freund von mir, Dipl. Ing., stellte ich beim Einzug in die neue Wohnung fest dass der keramische Spülkasten Risse hat. Auf die potenzielle Gefahr aufmerksam gemacht meinte er nur, dass maximal ein paar Liter ausfließen können. Ich habe ihn dann in die Geheimnisse der Sanitärtechnik eingeweiht und dass die Wassermenge nur durch den Versorger begrenzt wird. Aber vielleicht gehört der ganze Thread wirklich besser in das Haustechnikdialog-Forum: http://www.haustechnikdialog.de/Forum/46/Haustechnikforum?showOverview=true
Holger L. schrieb: > Zuerst wurde der Beitrag der um eine Anfrage zu einer elektronischen > Lösung geht aus dem µC & Elektronik Forum innerhalb weniger Minuten in > den OT Bereich verschoben (zum Glück ?), danach wurde es in Lächerliche > gezogen, anschließend folgten (z.T. unterschwellige) Beleidigungen. > Mittlerweile bestehen die ~110 Einträge zu über 90% aus Beiträgen die > nichts mit der Frage zu tun haben. > Traurig. Bei einer so lächerlichen Frage brauchst Du dich nicht über lächerliche Antworten zu wundern. Zumal Du mit der Funktionsweise einer Klospülung anscheinend nicht vertraut bist.
Hubert M. schrieb: > Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? DU hast diesen Fred eröffnet, und > DU wolltest so etwas haben. Also baust auch DU das. ..und das hat er auch getan. Ich habe Bilder davon. (Per PN bekommen) > Niemand hat hier gesagt, dass er sich für so etwas Interessiert... Doch -ich. Deshalb habe ich auch die Bilder und deshalb habe ich das im Großen und Ganzen genau so gebaut wie der TO. Der ganze Beitrag hier ist komplett für die Katz, weil keine Sau liest und/oder begriffen hat, was für ein Problem gelöst werden mußte. MfG Paul Ergänzung: Harald W. schrieb: > Zumal Du mit der Funktionsweise einer Klospülung > anscheinend nicht vertraut bist. Ich habe Dir schon einmal empfohlen, diesen Text zu lesen: Beitrag "Re: Spülkasten überwachen" offenbar überfordert er Dein Aufnahmevermögen noch immer. Halt doch einfach mal die Pfoten still, Du Stänkerschwein! :-(
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Harald W. schrieb: > Bei einer so lächerlichen Frage brauchst Du dich nicht über lächerliche > Antworten zu wundern. Zumal Du mit der Funktionsweise einer Klospülung > anscheinend nicht vertraut bist. Richtig, lächerliche Nutzer wurden leider vergessen. Du verstehst das Problem einfach nicht. Es bringt nichts wenn alle 5 Jahre die komplette Mechanik ausgetauscht wird, außer Plastikmüll. Es bringt auch nichts den jetzt auszuwechseln, da ich ihn repariert habe. Weshalb er in unregelmäßigen Abständen undicht wird hatte ich ebenfalls geschrieben : Eisenoxidklumpen. Weshalb kein Filter vorgebaut werden kann ebenfalls: Zuleitung zu kurz und zu geringer Querschnitt. Weshalb ich nach Ideen gesucht habe steht auch dort: Wasserverschwendung vermeiden. Kein normaler Mensch läßt den Wasserhahn nach der Benutzung offen weil es ja so billig ist. Hubert M. schrieb: > Holger L. schrieb: >> Was mich nun allerdings interessiert ist ob die wenigen die sich dafür >> interessieren bereits etwas gebaut haben. > > Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? DU hast diesen Fred eröffnet, und > DU wolltest so etwas haben. Also baust auch DU das. > Niemand hat hier gesagt, dass er sich für so etwas Interessiert... 1. Holger L. schrieb: > Die Lösung besteht aus einem Schwimmermagnet in einem kleinen > Plastikröhrchen, dazu ein Reed sowie zwei Transistoren + LED. > Kostenpunkt ca. 1 Euro Ruhestrom liegt übrigens bei ca. 42µA, die kleine Batterie hält dann wohl eine Zeit lang. 2. Dich interessiert es nicht, nicht alle anderen. Leute, Leute.
Holger L. schrieb: > Weshalb er in unregelmäßigen Abständen undicht wird hatte ich ebenfalls > geschrieben : Eisenoxidklumpen. Hmm, wo kommen diese Eisenoxydklumpen denn her? Eigentlich ist sowas in Wasserleitungen eher untypisch. Gibt es hier auch andere, die solche seltsamen Eisenoxydklumpen haben?
Die kommen aus der Leitung, ob vor der Hausinstallation oder aus den Rohren im Haus weiß ich nicht. Holger L. schrieb: > Die Leitungen wurden schon mit einem Hochdrucksystem gespült, und dem > Wasser wurde ein Korosionsschutz zugesetzt. Funktioniert wohl aber nicht > so richtig. > Ich muß alle paar Wochen den Perlator reinigen, geht übrigens sehr gut > mit einem Neodym Magnet.
Holger L. schrieb: > Die kommen aus der Leitung, ob vor der Hausinstallation oder aus den > Rohren im Haus weiß ich nicht. Laß das Antworten lieber sein -der versucht Dich "auf die Rolle" zu nehmen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? DU hast diesen Fred eröffnet, und >> DU wolltest so etwas haben. Also baust auch DU das. > ..und das hat er auch getan. Ich habe Bilder davon. (Per PN bekommen) >> Niemand hat hier gesagt, dass er sich für so etwas Interessiert... > Doch -ich. Deshalb habe ich auch die Bilder und deshalb habe ich das im > Großen und Ganzen genau so gebaut wie der TO. Mit keinem Wort, mit KEINEM Wort, hat Holger gesagt, dass er das gebaut hat, und wie. Stattdessen kommt eine Frage, ob das jetzt mal einer gebaut hat! Man muss sich also nicht über meine Antwort, und von Antworten anderer hier wundern. Und man sollte zwischen guten Antworten und Scherzantworten unterscheiden können. Wenn Holger es gebaut hat, dann soll er das auch schreiben und evtl auch die Bilder dazu posten. Über dritte, finde ich, ist so etwas ganz schwach...
Uhu U. schrieb: > Ich kenne einen Fall, da ist die Mieterin in Urlaub gefahren und der > Spülkasten klemmte... > Schaden: 500 € So lange möchte ich auch mal Urlaub haben... ;-) Hubert M. schrieb: > Mit keinem Wort, mit KEINEM Wort, hat Holger gesagt, dass er das gebaut > hat, und wie. Stattdessen kommt eine Frage, ob das jetzt mal einer > gebaut hat! Ja, genau DAS war die Frage. Und deine Antwort darauf lautet logischerweise "NEIN, ICH NICHT!" Und nicht eine Tirade, dass Holger das doch bitteschön jetzt aufbauen sollte. > Und man sollte zwischen guten Antworten und Scherzantworten > unterscheiden können. Man sollte gar keine "Scherzantworten" geben. Denn wenn die überhand nehmen und den Verlauf des Threads stören, dann ist das schlichtweg als "trollen" bekannt. Harald W. schrieb: > Bei einer so lächerlichen Frage brauchst Du dich nicht über lächerliche > Antworten zu wundern. Was genau ist denn an dieser Frage lächerlich? Ich finde das ein recht alltägliches Problem... Ein paar Worte zum geamten Verlauf des Threads: Ich werde den Tread NICHT aufräumen. Ich lasse ihn einfach als Schandpfahl für die beteiligten Diskutanten stehen. Zurück zum Thema. Lutz H. schrieb: > Interessant ist es. Welcher Sensor kann in einer feuchten Umgebung, in > der gelegentlich große Wassermengen fließen, einen kleinen Fluss messen. Das ist doch vollkommen uninteressant. Es wäre doch kein Problem, wenn den ganzen Tag das Wasser läuft, solange die Wasseruhr stehen bleibt. Der einzige sinnvolle Ansatz ist also, die Wasseruhr zu überwachen. Wenn die ständig langsam vor sich hin läuft ist was kaputt und muss repariert werden.
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Lothar M. schrieb: > Der einzige sinnvolle Ansatz ist also, die Wasseruhr zu überwachen. Dafür gibt es Aufsätze, hier im Selbstbau: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.stall.biz%2Fwp%2Fwp-content%2Fuploads%2F2015%2F02%2Fwasser_2.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.stall.biz%2Fproject%2Fimpulsgeber-fuer-den-wasserzaehler-selbst-gebaut&h=432&w=829&tbnid=ndVV5MsUKagrjM%3A&docid=9D6xVylUYvwPwM&ei=aTH9VaaRKsr1Upyqh-gM&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=382&page=1&start=0&ndsp=43&ved=0CHQQrQMwGmoVChMI5unr2eqCyAIVyroUCh0c1QHN Lothar M. schrieb: > ist was kaputt und muss > repariert werden. Meine Rede.
Lothar M. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Ich kenne einen Fall, da ist die Mieterin in Urlaub gefahren und der >> Spülkasten klemmte... >> Schaden: 500 € > So lange möchte ich auch mal Urlaub haben... ;-) Rechne doch einfach mal: - Der Spülkasten hat 10 l Volumen - Er braucht 60 sec um die 10 l nachzufüllen - 1 m³ Wasser kostet incl. Abwasser 5 € Das sind pro Tag 14,4 m³ oder 72 €... Da kann man froh sein, wenn das Schwimmerventil nicht voll auf macht.
Lothar M. schrieb: > Das ist doch vollkommen uninteressant. Es wäre doch kein Problem, wenn > den ganzen Tag das Wasser läuft, solange die Wasseruhr stehen bleibt. Aber Lothar, denke doch auch an Deinen ökologischen Fußabdruck ... ;-) Holger L. schrieb: > - Wasserzähler kann nicht ausgelesen werden ( Kaltwasser wird auf alle > Parteien aufgeteilt) Lothar M. schrieb: > Ich werde den Tread NICHT aufräumen. Ich lasse ihn einfach als > Schandpfahl für die beteiligten Diskutanten stehen. Ich sehe da keinen 'Schadpfahl'. Es ist doch nur die übliche Mischung aus: - Antworten die darauf schliessen lassen das der Text nicht gelesen wurde (eigene Nase ...) - Eine gewisse Renitenz des TE gegenüber sinnvollen Lösungen - Eine gewisse Renitenz der Diskutanten gegenüber allem Möglichen - Der übliche Anteil aus Scherzen und Aufregung Nichts dramatisches. Es hat viele sinnvolle Ansätze gegeben und auch nach all diesen Beiträgen geht es immer noch im wesentlichen ums Thema trotz oft völlig unterschiedlicher Wahrnehmungen was denn zur Lösung führt. Es kommt nur nichts mehr Neues weil m.E. wirklich jede halbwegs taugliche Lösung angeschnitten und verworfen wurde. Der Thread könnte somit eigentlich geschlossen werden, aber das liegt in Deinem Aufgabenbereich das zu entscheiden.
Lothar M. schrieb: . > Das ist doch vollkommen uninteressant. Es wäre doch kein Problem, wenn > den ganzen Tag das Wasser läuft, solange die Wasseruhr stehen bleibt. > > Der einzige sinnvolle Ansatz ist also, die Wasseruhr zu überwachen. > Wenn die ständig langsam vor sich hin läuft ist was kaputt und muss > repariert werden. Naja, bei mir ist es in den Estrich gelaufen und als der dann komplett durchfeuchtet war in den Keller. Da habe ich das dann bemerkt als es an der Decke feucht wurde. Gruss Axel
Lothar M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Bei einer so lächerlichen Frage brauchst Du dich nicht über lächerliche >> Antworten zu wundern. > Was genau ist denn an dieser Frage lächerlich? > Ich finde das ein recht alltägliches Problem... Das Wort "lächerlich" hat Holger eingeführt. Ich habe ihn sozusagen nur zitiert. Ich bin nachwievor der Ansicht, das das Problem von Holger ein fiktives ist, für das man keine Lösung braucht. Ab und zu ein Blick in die Kloschüssel beim sowieso nötigen Gang aufs Klo reicht. Wenn dann das Wasser läuft(dafür gibts, wie bereits mehrfach gesagt, genau zwei mögliche Ursachen), kann man sich um die Lösung des eher einfachen Problems kümmern. > Ein paar Worte zum geamten Verlauf des Threads: > Ich werde den Tread NICHT aufräumen. Ich lasse ihn einfach als > Schandpfahl für die beteiligten Diskutanten stehen. Hmm.
Michael K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ich werde den Tread NICHT aufräumen. Ich lasse ihn einfach als >> Schandpfahl für die beteiligten Diskutanten stehen. > > Ich sehe da keinen 'Schadpfahl'. > Es ist doch nur die übliche Mischung aus: > - Antworten die darauf schliessen lassen das der Text nicht gelesen > wurde (eigene Nase ...) > - Eine gewisse Renitenz des TE gegenüber sinnvollen Lösungen > - Eine gewisse Renitenz der Diskutanten gegenüber allem Möglichen > - Der übliche Anteil aus Scherzen und Aufregung > > Nichts dramatisches. ACK!
Axel L. schrieb: > Naja, bei mir ist es in den Estrich gelaufen Das kam aber nicht von einem defekten Einlassventil, oder? So ein Spülkasten muss doch einen Überlauf haben. Sonst ist das m.E. eine fehlerhafte Konstruktion. Und in diesem Fall hätte die Überwachung der vor sich hinschleichenden Wasseruhr auch geholfen...
Lothar M. schrieb: > Und in diesem Fall hätte die Überwachung der vor sich hinschleichenden > Wasseruhr auch geholfen... Das wird aber ein interessanter Algorithmus, der den Unterschied erkennt zwischen langem Duschen, der Gartenbewässerung,diversen sich überlappenden Wasserverbräuchen und einer dauerhaft langsam laufenden Klospülung. Ich sehe Dich vor meinem inneren Auge schon fluchend, nur mit einem Handtuch bekleidet zum Schaltkasten rennen um den Wasseralarm auszuschalten. Es gibt sicherlich eine noch kompliziertere Methode das grundsätzliche Problem mit maximalem Aufwand nicht zu lösen. Wir müssen sie nur finden.
Michael K. schrieb: > Es gibt sicherlich eine noch kompliziertere Methode das grundsätzliche > Problem mit maximalem Aufwand nicht zu lösen. > Wir müssen sie nur finden. Die Lösung ist längst gefunden worden und existiert real in mindestens 2 Haushalten: In dem des TO und in meinem. Das Problem, welches in der Tat noch besteht und wohl auch bestehen bleibt, ist das Nichtverstehen können (wahrscheinlich sogar wollen) einiger Zeitgenossen. Aber es ist eigentlich auch gleichgültig -es ist hier ohnehin bald Alles erledigt. :-( -Paul-
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B. O. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Der einzige sinnvolle Ansatz ist also, die Wasseruhr zu überwachen. > > Dafür gibt es Aufsätze, hier im Selbstbau: > http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.stall.biz%2Fwp%2Fwp-content%2Fuploads%2F2015%2F02%2Fwasser_2.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.stall.biz%2Fproject%2Fimpulsgeber-fuer-den-wasserzaehler-selbst-gebaut&h=432&w=829&tbnid=ndVV5MsUKagrjM%3A&docid=9D6xVylUYvwPwM&ei=aTH9VaaRKsr1Upyqh-gM&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=382&page=1&start=0&ndsp=43&ved=0CHQQrQMwGmoVChMI5unr2eqCyAIVyroUCh0c1QHN Yep, interessanter Ansatz! Aber die zuverlässige Detektion scheint wohl ein nicht-triviales Problem zu sein... und dabei habe ich gerade die optische Maus in der Hand! Diese Mäuse haben eine 8 x 8 = 256 Pixel Kamera, die von einem DSP auf jegliche Form der Bewegung ausgewertet wird. Sobald eine Bewegung erkannt wird, wird die LED hellgeschaltet. Die Tiefenschärfe müsste dabei ausreichen ein Rädchen des Wasserzählers zu erfassen, ansonsten müsste man etwas an der Optik spielen. Im günstigsten Fall reicht es also die Stromaufnahme der Maus zu messen um eine Bewegung zu detektieren. Allerdings haben auch Wasserzähler nach unten ihre Messgrenzen, diese stehen auf jedem Wasserzähler drauf (die arbeiten intern mit einem Flügelrädchen als Durchflusszählers). Den berühmten tropfenden Wasserhahn erfassen die imho gar nicht. Die Unterscheidung zwischen einem tatsächlichen langanhaltenden Verbrauch und einem Leck, um eben lästige Fehlalarme zu unterscheiden, ist dabei natürlich wesentlich. Es sollte reichen wenn nach mehreren (drei... sechs... ?) Stunden immer noch Wasser fließt um ein tatsächliches Leck zu melden. Uhu U. schrieb: > Rechne doch einfach mal: > - Der Spülkasten hat 10 l Volumen > - Er braucht 60 sec um die 10 l nachzufüllen > - 1 m³ Wasser kostet incl. Abwasser 5 € Falscher Ansatz und Nichtverständnis für das Wesen der Wasserspülung. Es wird nur nachgefüllt was abläuft, d.h. die Durchflussmenge kann wesentlich kleiner sein, aber eben nicht null. Lothar M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Naja, bei mir ist es in den Estrich gelaufen > Das kam aber nicht von einem defekten Einlassventil, oder? So ein > Spülkasten muss doch einen Überlauf haben. Sonst ist das m.E. eine > fehlerhafte Konstruktion. Wieder mangelnde sanitäre Sachkenntnis. Wenn man in den Spülkasten ein Loch bohrt läuft da so viel Wasser raus wie der Versorger zur Verfügung stellt. Das ist keine Fehlkonstruktion sondern Prinzip bedingt. Wenn ich den Wasserhahn aufdrehe und den Abfluss verstopfe ist es dasselbe.
Paul B. schrieb: > das Nichtverstehen können das wir gerade von einer Wasseruhr Überwachung reden ? Ich verstehe schon, ich komme nur zu völlig anderen Schlussfolgerungen. Ja, das macht mich per Definition dumm, ich weiß, aber deswegen bin ich trotzdem nicht Deiner Meinung. Damit werden wir beide wohl leben müssen. Tcf K. schrieb: > Es sollte reichen wenn nach mehreren > (drei... sechs... ?) Stunden immer noch Wasser fließt um ein > tatsächliches Leck zu melden. Womit wir den Fall einer so trägen Überwachung haben das es ohnehin ein Fall für die Wasserschadenversicherung wird. Das ist ja als ob mein Brandmelder mir sagen würde das mein Haus jetzt seit 6 Stunden brennt. Ich sage ja nicht das das ganze per se sinnlos ist. Es werde hier nur Fälle konstruiert wo gemessen und Alarmiert wird und entweder die Messung stark in Zweifel zu ziehen ist, die Auswertung viel zu spät kommt oder überhaupt niemand vor Ort ist der auf diesen Alarm reagieren könnte. Wenn Ihr meint das nun alles gut ist weil die Spülung zwar nicht mehr geht aber wenigstens ordentlich Radau macht das sie auseinandergenommen werden will, bitteschön, jeder wie er mag. Ich muß das aber nicht sinnvoll finden, oder ? Ich für meinen Teil versuche Probleme auf eine Art zu lösen das die dann auch gelöst sind. Bringt mir irgendwie nichts das Problem auch noch zu vertonen. Paul B. schrieb: > -es ist hier ohnehin bald > Alles erledigt. > :-( Och, Kopf hoch. Die Welt geht schon seid Jahrtausenden unter und Morgens geht doch immer wieder die Sonne auf. Alter Schwarzmaler.
Lothar M. schrieb: > So ein > Spülkasten muss doch einen Überlauf haben. Sonst ist das m.E. eine > fehlerhafte Konstruktion. Ich habe noch keinen ohne gesehen.
Michael K. schrieb: > Ja, das macht mich per Definition dumm, ich weiß, aber deswegen bin ich > trotzdem nicht Deiner Meinung. Damit werden wir beide wohl leben müssen. Du hast das Talent, selbst ein Holzpferd totquatschen zu können und dem Gegenüber das Wort im Munde zu drehen. Das habe ich auch schon in anderen Zusammenhängen feststellen können. Nun gut -ich nehme das als gegeben hin. > Paul B. schrieb: >> -es ist hier ohnehin bald >> Alles erledigt. >> :-( Michael K. schrieb: > Och, Kopf hoch. > Die Welt geht schon seid Jahrtausenden unter und Morgens geht doch immer > wieder die Sonne auf. Ja, nur wird sie bald eine völlig Andere sein. Das ist dann nicht mehr meine Welt. >Alter Schwarzmaler. Alt ja. Aber Realist -kein BUNT-Maler. -Paul-
Paul B. schrieb: > Du hast das Talent, selbst ein Holzpferd totquatschen zu können Danke, das nehme ich als Kompliment. Paul B. schrieb: > Ja, nur wird sie bald eine völlig Andere sein. Das ist dann nicht mehr > meine Welt. Verändert sich von Minute zu Minute. Die Kunst ist es sich darauf einzulassen. Paul B. schrieb: > Aber Realist Ja ja, der Realist ist man immer selber, während alle anderen keinen Plan haben. Eines Verstehe ich nicht bei Dir: 80% Deiner 'Beiträge' sind kleine, manchmal lustige, Off Topic Jokes quer gestreut über alle Threads. Jetzt machst Du hier den sterbenden Schwan weil die Welt sich erdreistet sich zu verändern. Na ja, wird uns beim Problem der Wasserspülung nicht wirklich helfen das hier aufzuklären.
Michael K. schrieb: > Na ja, wird uns beim Problem der Wasserspülung nicht wirklich helfen Es gibt doch auch sog. hydraulische Computer: http://content.antoniuskolleg.de/cms/schule/TechnikAkademie/Bilder/pnm2.png Vielleicht wär ein solcher Apparat bei einem Spülkasten ja hilfreich.
Tcf K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Naja, bei mir ist es in den Estrich gelaufen >> Das kam aber nicht von einem defekten Einlassventil, oder? So ein >> Spülkasten muss doch einen Überlauf haben. Sonst ist das m.E. eine >> fehlerhafte Konstruktion. > Wieder mangelnde sanitäre Sachkenntnis. Immerhin konnte ich die komplette Sanitärinstallation meiner Hütte incl. Erschließung soweit alleine machen, dass die zwischenzeitlich seit 15 Jahren ohne jegliches Problem läuft. Der einzige Ausfall war die Gastherme, wo nach 2 Tagen der Lüfter defekt war. > Wenn man in den Spülkasten ein Loch bohrt läuft da so viel Wasser raus > wie der Versorger zur Verfügung stellt. Wenn ich in einen Spülkasten ein Loch bohre, dann ist das grundlegend etwas anderes, wie wenn das Zulaufventil nicht ganz schließt. > Wenn ich den Wasserhahn aufdrehe und den Abfluss verstopfe ist es > dasselbe. Das Wasser läuft durch den Überlauf oben am Waschbecken ab. Das (von dir offenbar übersehene) Wort "Überlauf" ist hier der Knackpunkt...
Tcf K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Rechne doch einfach mal: >> - Der Spülkasten hat 10 l Volumen >> - Er braucht 60 sec um die 10 l nachzufüllen >> - 1 m³ Wasser kostet incl. Abwasser 5 € > > Falscher Ansatz und Nichtverständnis für das Wesen der Wasserspülung. Es > wird nur nachgefüllt was abläuft, d.h. die Durchflussmenge kann > wesentlich kleiner sein, aber eben nicht null. Problem nicht verstanden: - Wenn der Ablauf nicht schließt, dann läuft so viel Wasser weg, wie das Schwimmerventil nachfüllt - also im Zweifelsfall so viel es liefern kann - Wenn das Schwimmerventil nicht schließt - z.B. weil der Schwimmer klemmt - dann läuft so viel Wasser durch den Überlauf davon, wie das Schwimmerventil liefert. Maximal so viel, wie es maximal liefern kann. Ich hoffe, dass deine Rechenkenntnisse ausreichen, meine Abschätzung nachzuvollziehen...
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Axel L. schrieb: > Vor allem erfasst diese Lösung nicht den viel kritischeren Fall, dass > der Wasserkasten selbst undicht ist und das Wasser ins Badezimmer läuft. > Sowas hat bei mir einen vierstelligen Schaden verursacht. Lothar M. schrieb: > Wenn ich in einen Spülkasten ein Loch bohre, dann ist das grundlegend > etwas anderes, wie wenn das Zulaufventil nicht ganz schließt. Lothar M. schrieb: > Das (von dir offenbar übersehene) Wort "Überlauf" ist hier der > Knackpunkt... Nein, Du hast übersehen dass bei Axel ein defekter (undichter) Wasserkasten das Problem war. Dagegen hilft nur noch die Überwachung der Wasserverbauchsmenge, kein Überlauf.
Um zu dem Thema zurückzukommen, ein oder zwei Dinge hatte ich ausprobiert. Die Widerstandswerte sind nicht optimal, da eine Bestellung dafür ein wenig übertrieben gewesen wäre. Die erste Schaltung ist auf 5 * 7 Streifenraster im Betrieb, überwacht allerdings nur den steigenden Wasserstand. Die zweite überwacht den steigenden und sinkenden Wasserstand ist allerdings nicht gerade sparsam. Allerdings wird es nun auf einen kleinen ATTiny im Power Down hinauslaufen, was deutlich kleiner und Stromsparender werden wird.
Holger L. schrieb: > Allerdings wird es nun auf einen kleinen ATTiny im Power Down > hinauslaufen, was deutlich kleiner und Stromsparender werden wird. Wenn Du die CMOS-Varinen des 555 nimmst, oder die 4000er CMOS Serie, bekommst Du auch einen Stromverbrauch im µA-Bereich hin, ohne µC. Welcher Logik folgt denn die Messung des steigenden und fallenden Wasserstandes?
Tcf K. schrieb: > Welcher Logik folgt denn die Messung des steigenden und fallenden > Wasserstandes? Das frage ich mich auch. Der Fehler "undichtes Spülventil" wird damit nicht erfasst. Und der Fehler "undichtes Füllventil" nur dann, wenn man den regulären Wasserstand durch Nachstellen am Füllventil deutlich senkt. Das Beste wäre wohl, wenn man das Wartungsventil vor dem Spülkasten ganz schliesst und als Ersatz einen Eimer mit Wasser neben das Klo stellt, den man zum Spülen benutzt. Diesen sollte man aber vorher sorgfältig auf etwaige Löcher und Risse untersuchen. :-)
Harald W. schrieb: > Diesen sollte man aber vorher sorgfältig auf etwaige > Löcher und Risse untersuchen. :-) Mir scheint, daß dringend an ganz anderer Stelle nach Rissen gesucht werden müsste. Der Kerl kommt ohne Stunk nicht aus! Vielleicht findest Du Deinen Meister bald... :-(( -Paul-
Tcf K. schrieb: > Welcher Logik folgt denn die Messung des steigenden und fallenden > Wasserstandes? Der Reed ist ein Schließer, der dauerhaft bei gleichbleibendem Wasserstand geschlossen ist. Wenn der Stand steigt oder fällt wird dieser geöffnet wodurch der Timer startet und nach der eingestellten Zeit (bis zu ~2 Minuten) den Transistor schalte und damit die Led als Warnsignal eingeschaltet wird. Die Frage ist noch ob der Reedkontakt das auf Dauer mitmacht. Wenn der einen defekt aufweisen sollte bekommt man das durch die Schaltung allerdings sofort mit. Die Cmos - Dinger sind wirklich gut. Steigend ist ein undichtes Zulaufventil und fallend eine undichte Dichtung am Abfluss. @Paul B. Du hattest mir den Tipp gegeben auf die Beiträge von Harald nicht einzugehen. Ignoriere ihn doch einfach auch. Es ist nichts weiter als Provokation um vermutlich Aufmerksamkeit zu erlangen oder den Frust abzulassen. Für mich ist es nichts weiter als unreifes Verhalten.
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Holger L. schrieb: > Steigend ist ein undichtes Zulaufventil und fallend eine undichte > Dichtung am Abfluss. Und was wenn das Ablaufventil weniger Wasser laufen lässt, als das Schwimmerventil maximal zuführen kann?
Holger L. schrieb: > Der Reed ist ein Schließer, der dauerhaft bei gleichbleibendem > Wasserstand geschlossen ist. Wenn der Stand steigt oder fällt wird > dieser geöffnet wodurch der Timer startet und nach der eingestellten > Zeit (bis zu ~2 Minuten) den Transistor schalte und damit die Led als > Warnsignal eingeschaltet wird. > > Die Frage ist noch ob der Reedkontakt das auf Dauer mitmacht. Wenn der > einen defekt aufweisen sollte bekommt man das durch die Schaltung > allerdings sofort mit. Ok, verstehe, dann ist die Justierung allerdings sehr kritisch weil die "richtige" Füllstandshöhe nur ein minimales Fenster hat. Bei der Schaltung rechts, mit dem 555, kannst Du R4 und D1 entfallen lassen, dadurch weniger unnötiger Ruhestrom. Nur den Reedkontakt über den 100-Ohm-Widerstand den Kondensator entladen lassen. Reedkontakte sind sehr langlebig, dadurch dass der Kondensatorentladestrom durchfließt wird auch der Kontakt sauber gehalten. Den Ausgangstransistor braucht es auch nicht, der 555 ist kräftig genug die LED direkt zu treiben. Und mit der CMOS-Version sollte der Ruhestrom vernachlässigbar sein.
Uhu U. schrieb: > Und was wenn das Ablaufventil weniger Wasser laufen lässt, als das > Schwimmerventil maximal zuführen kann? Wenn damit gemeint ist das der Ablauf und der Zulauf gleichzeitig einen Fehler haben: Das ist dann Pech und sollte nahezu unmöglich sein. Denke aber eher das ich den Text nicht ganz verstanden habe? Tcf K. schrieb: > Ok, verstehe, dann ist die Justierung allerdings sehr kritisch weil die > "richtige" Füllstandshöhe nur ein minimales Fenster hat. Ja das stimmt leider, aber mit knapp einem Zentimeter ist es machbar. Wenn es irgendwann nachjustiert werden muß ist es nicht schlimm, das kann man leicht ändern. Die Tips zu der Schaltung werde ich morgen mal umsetzen, danke dir.
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Holger L. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Und was wenn das Ablaufventil weniger Wasser laufen lässt, als das >> Schwimmerventil maximal zuführen kann? > > Wenn damit gemeint ist das der Ablauf und der Zulauf gleichzeitig einen > Fehler haben: Das ist dann Pech und sollte nahezu unmöglich sein. > Denke aber eher das ich den Text nicht ganz verstanden habe? Er meint wenn nur eine geringe Menge durch den defekten Spülmechanismus entweicht... Das Zulaufventil mit dem Schwimmer arbeitet aber bei den meisten, einfachen Systemen wie ein P-Regler: Je höher der Wasserstand desto stärker wird der Durchfluss reduziert, bis es irgendwann ganz zu macht (was eine Weile dauern kann). D.h. bei einer geringen Entnahme ist der Füllstand auch geringfügig niedriger. Dieses Verhalten hängt aber auch imho vom Zulaufventil ab, es gibt von Geberit Ventile die bis zum Schluss vollen Durchfluss machen und dann recht schlagartig schließen. Wie das genau geht weiß ich nicht, die Ventilmembran ist dabei jedoch das wesentliche Bauteil und es gibt mehrere Kanäle im Ventil -- das muss irgendwie hydraulisch geschehen. Ich denke hier versagt eine solche Füllstandsüberwachung.
Holger L. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Und was wenn das Ablaufventil weniger Wasser laufen lässt, als das >> Schwimmerventil maximal zuführen kann? > > Wenn damit gemeint ist das der Ablauf und der Zulauf gleichzeitig einen > Fehler haben: Das ist dann Pech und sollte nahezu unmöglich sein. > Denke aber eher das ich den Text nicht ganz verstanden habe? Es reicht, dass das Ablaufventil nicht dicht ist. Ein funktionierendes Zulaufventil wird dann Wasser nachfüllen und wenn sich das Ganze im Toleranzbereich deiner Miemik abspielt, merkt sie nichts davon.
Uhu U. schrieb: > Es reicht, dass das Ablaufventil nicht dicht ist. Ein funktionierendes > Zulaufventil wird dann Wasser nachfüllen und wenn sich das Ganze im > Toleranzbereich deiner Miemik abspielt, merkt sie nichts davon. Guter Einwand, jetzt habe ich es. Der Zulauf wird erst eingeschaltet wenn der Wasserstand deutlich unter dem Reed liegt, aber kontinuierliches abfließen und wider auffüllen würde man tatsächlich übersehen. Also muß noch eine Kippstufe wie bei der ersten Schaltung eingebaut werden die das zurücksetzen nach dem auslösen verhindert. Eventuell geht es ja auch mit dem 555, hatte mal was von "nicht retriggerbar" gelesen.
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Holger L. schrieb: > Also muß noch eine Kippstufe wie bei der ersten Schaltung eingebaut > werden die das zurücksetzen nach dem auslösen verhindert. Du könntest auch einen CD4013 verwenden. Das ist ein Toggle-Flipflop, von dem 2 Mann in einem Gehäuse sitzen. Wenn man den Q Ausgang eines solchen auf einen Data-Eingan zurückführt, dann ist das Ding verriegelt und bewahrt so den letzten Stand. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Du könntest auch einen CD4013 verwenden. Das ist ein Toggle-Flipflop, > von dem 2 Mann in einem Gehäuse sitzen. Wenn man den Q Ausgang eines > solchen > auf einen Data-Eingan zurückführt, dann ist das Ding verriegelt und > bewahrt so den letzten Stand. Super, der ist sogar in der Bastelkiste zumindest als 40174 - HEX ”D” – TYPE FLIP–FLOP.
Holger L. schrieb: > Die Frage ist noch ob der Reedkontakt das auf Dauer mitmacht. Der Sensor von Fahrradtachometern ist auch ein Reed-Kontakt, der von dem Speichenmagneten geschlossen wird - ich hab noch keinen kaputt bekommen. Verreckt ist immer nur der Tachometer selbst, als er irgend was zwischen 40.000 und 50.000 km erreicht hatte.
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Uhu U. schrieb: > Der Sensor von Fahrradtachometern ist auch ein Reed-Kontakt, der von dem > Speichenmagneten geschlossen wird. Genau -und man müte wirklich heftigen Durchfall haben, um annähernd auf die gleiche Wiederholfrequenz zu kommen... ;-) MfG Paul
Holger L. schrieb: > Guter Einwand, jetzt habe ich es. Der Zulauf wird erst eingeschaltet > wenn der Wasserstand deutlich unter dem Reed liegt, aber > kontinuierliches abfließen und wider auffüllen würde man tatsächlich > übersehen. > Also muß noch eine Kippstufe wie bei der ersten Schaltung eingebaut > werden die das zurücksetzen nach dem auslösen verhindert. Ich weiß nicht wie Du das realisieren willst -- Du musst ja ständig wiederholendes Öffnen und damit Pendeln des Füllstandes unterscheiden von manuell ausgelöstem Mehrfachspülen... also entweder noch ein Zeitfenster oder einen Zähler einbauen. Simples Flipflop reicht nicht. Oder einen zweiten Reedkontakt weiter unten der eine komplette Entleerung von einem Pendeln des Füllstandes unterscheiden kann.
Uhu U. schrieb: > Holger L. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >>> Und was wenn das Ablaufventil weniger Wasser laufen lässt, als das >>> Schwimmerventil maximal zuführen kann? >> >> Wenn damit gemeint ist das der Ablauf und der Zulauf gleichzeitig einen >> Fehler haben: Das ist dann Pech und sollte nahezu unmöglich sein. >> Denke aber eher das ich den Text nicht ganz verstanden habe? > > Es reicht, dass das Ablaufventil nicht dicht ist. Ein funktionierendes > Zulaufventil wird dann Wasser nachfüllen und wenn sich das Ganze im > Toleranzbereich deiner Miemik abspielt, merkt sie nichts davon. Das ist sogar die Regel. Das Ablaufventil ist selten so kaputt, dass viel Wasser durchlüft, das macht dann auch so viel Lärm, das man es während der Geschäfte schon bemerkt. Viel häufiger ist doch der Fall, dass sich ein bischen Dreck (Kalk, etc.) zwischen Gummidichtung und Spülkasten verklemmt und da ein dünner Rinnsal durchläuft. Das gleicht das Zulaufventil sofort wieder aus, da dürfte der Wasserstand kaum sinken. Gruss Axel
Probleme über Probleme. Kann man gar nicht alles lesen. Bei uns reicht schon das Öffnen des Klo-Deckels, um festzustellen, dass Wasser läuft. Problem erkannt, Abhilfe in Arbeit. Überwachung fertig!
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Holger L. schrieb: > Ich hatte neulich ein Problem mit dem Spülkasten der Toilette, der > Schwimmer sperrte den Wasserzulauf nicht mehr richtig ab, wodurch > unbemerkt ein paar Tage lang Wasser floss. Eindeutig ein Fehler in der technischen Infrastruktur, den der Vermieter beheben muss. Sehr wahrscheinlich hat sich irgendwo Kalk abgesetzt, hier hilft den Deckel mal abzunehmen und den Spülmechanismus per Hand etwas hin- und herzuklappern. Es gibt aber auch ein einer Stelle eine Gummischeibe und wenn die alt und frickelig ist, muss diese erneuert werden.
Ich würde versuchen mit einem Mikrofon das Geräusch aufzunehmen, dieses in den Frequenzbereich zu transformieren, dann ein ANN oder eine SVM oder anderen Klassifizierer so zu trainieren daß er treffsicher zwischen "Spülkasten wird aufgefüllt" und allen anderen Geräuschen unterscheiden kann und dann wenn "Spülkasten wird aufgefüllt" länger als 60 Sekunden anliegt einen Sprachanruf auf das Handy (oder dessen Mailbox) tätigen lassen mit Ansage aller Details, der aktuellen Wassertemperatur, dem gemessenen Luftdruck und der Aufzeichnung der letzten 240 Sekunden vor dem Eintritt des Ereignisses. Optional kann anschließend dann noch automatisch eine telefonische Konferenzschaltung mit mehreren Teilnehmern und der Feuerwehr hergestellt werden um zeitnah eine Krisensitzung anzuberaumen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Und wenn Du Raute-Sternchen-null-null-Sternchen drückst wird im ganzen Haus sofort das Wasser abgestellt. Alles andere wären halbe Sachen.
Und etwas kommerzieller: Je nach Geräusch kommen Abführmittel, Blähfax oder Kohlekompretten per Post, der Klempner oder die Sanitäter.
Michael K. schrieb: > Und etwas kommerzieller: > Je nach Geräusch kommen Abführmittel, Blähfax oder Kohlekompretten per > Post, der Klempner oder die Sanitäter. Du meinst das Internet der Dinge: Nicht nur der Kühlschrank hat Internetanschluss, sondern auch der Spülkasten.
Nicht lachen, es gibt bereits "intelligente WC", die den Urin in Echtzeit analysieren und den Benutzer z.B. über erhöhte Blutzuckerwerte oder andere Abnormitäten informieren. Auch gibt es Projekte den Urin auf Hormone zu untersuchen um so schwangere Arbeitnehmerinnen zu feuern bevor sie selber wissen dass sie schwanger sind. Sowas wird in den USA irgendwann Realität. Schöne Neue Welt...
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