Gibt es zu erträglichen Preisen 5m USB-Kabel mit höheren Querschnitten für die Stromversorgung? 0,5qmm (AWG20) war bisher das höchste, was ich finden konnte. Das wären schon 3,5% Spannungsfall, wenn ich mich nicht verrechnet habe. 2.Idee: Könnte man am Kabelende einen 5V Step-Up Wandler / Booster verwenden? Diese gibt es ja schon für kleines Geld. Ich weiß allerdings nicht genau, wie die funktionieren: Kann man das USB-Datenaderpaar unabhängig von der Spannungsversorgung nutzen? Oder gibt es da Probleme wegen galvanischen Verbindungen? Gibt es so einen Booster vielleicht sogar schon fertig als Zwischenadpter? Danke im Voraus für Tipps, Dominik PS: Um solche Vorschläge vorweg direkt auszuschließen: Ein Gerät mit eigener Stromversorgung an Kabelende ist nicht möglich/erwünscht. Also keine USB-Hub/Repeater mit zusätzlichen Netzteil oder Batterien/Akkus.
Dominik schrieb: > Gibt es so einen Booster vielleicht > sogar schon fertig als Zwischenadpter? Ja, nennt sich USB-Hub mit eigenem Netzteil
Kaj schrieb: > Ja, nennt sich USB-Hub mit eigenem Netzteil Du hast meinen letzten Satz nicht gelesen!
Dominik schrieb: > Kann man das USB-Datenaderpaar > unabhängig von der Spannungsversorgung nutzen? Ideal waeren sie als Feedbackleitung fuer das Netzteil, nicht wahr?
Dominik schrieb: > 2.Idee: Könnte man am Kabelende einen 5V Step-Up Wandler / Booster > verwenden? Eher nicht. Die Stombelastung auf dem Kabel wird dann ja noch größer. Sinvoller wäre ein Step-up am Host (z.B. auf 12 V) und ein Step-down auf 5V am Device Ende. Die meisten USB Geräte wandeln 5 Volt ohnehin in 3V3 oder noch weniger per LDO um, da macht das die Spannungsdifferenz am Kabel nix aus. Die USB Spec verlangt für Geräte (Device), dass sie ab 4,75 / 4.25 Volt arbeiten müssen.
@ Dominik (Gast) >für die Stromversorgung? 0,5qmm (AWG20) war bisher das höchste, was ich >finden konnte. Das wären schon 3,5% Spannungsfall, wenn ich mich nicht >verrechnet habe. R = rho * l / A = 18mOhm mm^2/m * 10m / 0,5mm^2 = 360 mOhm U = I * R = 0,5A * 0,36ohm = 180mV 180mV/5V = 3,6% Stimmt ;-) >2.Idee: Könnte man am Kabelende einen 5V Step-Up Wandler / Booster >verwenden? Diese gibt es ja schon für kleines Geld. Kann man machen. > Ich weiß allerdings >nicht genau, wie die funktionieren: Kann man das USB-Datenaderpaar >unabhängig von der Spannungsversorgung nutzen? Wie meinst du das? >Oder gibt es da Probleme >wegen galvanischen Verbindungen? Gibt es so einen Booster vielleicht >sogar schon fertig als Zwischenadpter? Kann sein. Wo liegt denn das Problem? Die USB-Spannung ist per Norm sowieso bis runter auf glaub ich 4,25V spezifiziert, die am Gerät mindestens ankommen müssen. Jedes normgerecht gebaute Gerät kommt damit klar. Ein Eigenbau sollte das auch, was bei 3,3V Technik auch kein Problem ist.
@Jim Meba (turboj) >> 2.Idee: Könnte man am Kabelende einen 5V Step-Up Wandler / Booster >> verwenden? >Eher nicht. Die Stombelastung auf dem Kabel wird dann ja noch größer. >Sinvoller wäre ein Step-up am Host (z.B. auf 12 V) und ein Step-down auf >5V am Device Ende. Das willst du nicht wirklich, 12V auf einem normalen USB-Kabel. Wenn dann jemand ein normales USB-Gerät ansteckt -> Puff!
Ich möchte ein USB WLAN-Adapter an meinem Notebook betreiben mit 5m USB-Kabel. Der WLAN-Adapter ist da leider sehr penibel, was die Spannung angeht. Bei 5m Kabel blinkt die Powerlampe nur etwa sekündlich kurz auf, was dadurch zustande kommt, dass er auf Grund des Spannungsfalls immer wieder zusammenbricht und neustartet. Das gleiche Phänomen habe ich nämlich auch mit kurzen USB-Kabeln mit geringen Querschnitt. Unter AWG24 tut sich bei dem WLAN-Adapter leider gar nichts. Die USB-Spannung meines Notebook liegt schon bei 4,98V. Da machen ein paar mV Fall den Rest.
Falk B. schrieb: >>> 2.Idee: Könnte man am Kabelende einen 5V Step-Up Wandler / Booster >>> verwenden? > >>Eher nicht. Die Stombelastung auf dem Kabel wird dann ja noch größer. >>Sinvoller wäre ein Step-up am Host (z.B. auf 12 V) und ein Step-down auf >>5V am Device Ende. > > Das willst du nicht wirklich, 12V auf einem normalen USB-Kabel. Wenn > dann jemand ein normales USB-Gerät ansteckt -> Puff! Der Wandler am Device Ende ist dann sinnvollerweise vor dem Stecker (fest) verbaut... Die USB Power Spec macht genau das - die Spannung auf dem Kabel erhöhen. Allerdings natürlich nur nach entsprechendem Handshake und AFAIK nur mit USB C Steckern.
Falk B. schrieb: >>Eher nicht. Die Stombelastung auf dem Kabel wird dann ja noch größer. >>Sinvoller wäre ein Step-up am Host (z.B. auf 12 V) und ein Step-down auf >>5V am Device Ende. > > Das willst du nicht wirklich, 12V auf einem normalen USB-Kabel. Wenn > dann jemand ein normales USB-Gerät ansteckt -> Puff! Die 12 V liegen doch nicht am Ende des Kabels an, am Ende befindet sich doch der Step-down auf 5V (die dann am Device anliegen). Allerdings halte ich es für sportlich, Wandler dieser Leistungsklasse in einen USB-Stecker bzw. ein Kabel zu integrieren.
Falk B. schrieb: > Das willst du nicht wirklich, 12V auf einem normalen USB-Kabel. Wenn > dann jemand ein normales USB-Gerät ansteckt -> Puff! Die Idee wäre gar nicht schlecht. Wenn das Kabel so fertig wäre (Mit fest eingebauten Step-UP am Anfang und Step-Down am Ende), gibt es kein Puff! Allerdings ist das dann auch wieder eine Frage des Wirkungsgrades. Einige mA mehr auf der Leitung (und nur der Step-Up am Ende) wäre wohl auch okay. Es gibt ja diese fertigen USB0 Step-Ups mit 0,9-5V Eingangsspannung wie dieser hier: http://www.amazon.de/DIY-Tools-0-9V~5V-Step-Up-Konverter/dp/B00EQ1ZLEO Wenn ich den einfach an +/- das USB-Kabel von Notebook anschließe und das Datenaderpaar einfach nur durchschleife, würde das Probleme geben?
Dominik schrieb: > Bei 5m Kabel blinkt die Powerlampe nur etwa sekündlich kurz auf, > was dadurch zustande kommt, dass er auf Grund des Spannungsfalls immer > wieder zusammenbricht und neustartet Auch da ist eigentlich ein Wandler auf 3V3 oder noch viel weniger drauf, neuere Elektronik verträgt die 5 Volt nur noch seeehr selten. Klingt für micht als ob da ein Elko auf VCC zu klein dimensioniert oder trocken ist, und deshalb der Wandler nicht mehr richtig arbeitet. Achtung: Große C's direkt an USB sind auch böse, die Spec erlaubt maximal 10 µF - weils beim Anstecken sonst Probleme geben würde.
noch eine Idee, (so etwa von hinten durch die Brust ins Auge) USB zu Netzwerk Server Sharkoon USB Lanport http://www.ebay.de/itm/SHARKOON-USB-LANPort-400-4-USB-Anschlusse-im-LAN-/321858975405?hash=item4af04a36ad dazu Power over Ethernet mit Injektor und Umsetzer. damit gingen auch mehr Meter, oder du bastelst selbst.
es gäbe noch die möglichkeit ein y Kabel mit zu benutzen wie für vormals für externe Platten vertrieben um den leistungsbezug aus den USB anschlüssen von notbooks zzu erhöhen.
1 | versorgung, 2*verlängerung ,yKabel, Adapter oder umlöten |
2 | |
3 | USB1 ( Am-----------Af(Am----\ |
4 | >----Am Af--Bf Bm-wlan |
5 | USB2 ( Am-----------Af(Am----/ |
6 | (poweronly) |
7 | |
8 | Am - Amale |
9 | Af - Afemale |
10 | Bm - Bmale |
11 | BF - Bfemale |
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Ich würde mal behaupten, du suchst an der falschen Stelle. USB erlaubt am Ende eines Kabels einen Spannungsabfall bis auf 4.4V und da bist du rein rechnerisch weit von entfernt. Insbesondere, da die 3.6% nur passieren, wenn der WLAN Stick die vollem 500mA zieht. Also: Kabel in Ordnung? Mit aktiven Hubs an den Enden testen, mit einem USB Hub 1.1 probieren on 12M geht. usw.
Ist ein WLAN-Router eine Option, oder muss es GENAU der USB-Stick sein? Hat Dein WLAN-USB-Stick eine schraubbare Antenne, die man verlängern kann?
Mit einem Y-Kabel müsste ich ja gleich 2 5m USB-Kabel legen. Habe mir auch schon überlegt am Anfang und Ende einen Bypass zu löten, sieht nur scheiße aus, selst wenn ich das in 5m Schrumpfschlauch reinbekommen würde. Die Sache mit dem LAN-Adapter ist zwar auch gut zu wissen (falls ich wirklich mal eine lange USB-Leitung benötige), aber für meinen Zweck einfach zu aufwendig. Zudem benötigt der sicher auch wieder Treiber und wer weiß, ob der auch unter Linux ohne weiteres funktioniert. Den USB-Adapter habe ich erst vor 2 Wochen nagelneu auf Amazon gekauft. Ist ein Alfa AWUS036NHA, da dieser wohl eine gute Empfangsempfindlichkeit haben soll. Den kann ich zudem mit Saugnapf an die Fenstscheibe pappen, da das geplante 5m Kabel nicht funktioniert hat, musste ich mit dem Notebook dummerweise auch auf der Fenstbank hängen (in dem Hotel habe ich nur am Fenster mäßigen Empfang). Gegen Ende des Jahres habe ich wieder viele externe Fortbildungen, weshalb ich bis dahin eine einfache Lösung bräuchte.
Dominik schrieb: > Mit einem Y-Kabel müsste ich ja gleich 2 5m USB-Kabel legen. Habe mir > auch schon überlegt am Anfang und Ende einen Bypass zu löten, sieht nur > scheiße aus, selst wenn ich das in 5m Schrumpfschlauch reinbekommen > würde. Hä? Das Y-Kabel schliesst du natürlich vor dem 5M Kabel an.
aha, also wieder mal ein Faden-aus-der-Nase-zieh-Problem. Ich dachte es ginge um eine stationäre Lösung. Für schlechten Mobilempfang taugt dies natürlich nicht und das Problem liegt wohl anders. Fragt sich ob der Hotelbetreiber gern sieht was du vorhast. Ansonsten bleiben nur häßliche Lösungen oder selbst basteln, also eigenes Bypaskabel (warum nicht gleich selber ein langes selbst konfektionieren). "State of the art" wird es das nicht geben (siehe specs) zumal wohl der wlanadapter dene auch aweng streng gegenübersteht. Namaste
Kabel sind in Ordnung! Ich habe sogar schon ein 10m Kabel getestet (außerhalb der Spezifikation) mit aktiven Hub am Ende, was funktioniert. Das Problem habe ich ja mit mehreren Kabeln - auch kürzeren. AWG24 müssen es da schon sein. Noch eine Anmekrung: Zu der Berechnung vom Spannungsfall kommen auch noch mindestens 4 Übergangswiderstände hinzu. USB-Spezifikation hin oder her: In der Spezifikation des WLAN-Adapter steht 5V +/- 5% und die scheint der auch penibel zu haben! Sprich bei 4,75V ist Ende! Ich habe auch keine Lust mir auf gut Glück noch zig weitere 5m Kabel zu kaufen. Das einzige AWG20 mit passenden Stecker habe ich nur im Ausland gefunden. Kostet dann aber wieder mehr als der WLAN-Adapter und ist auch keine Garantie, dass es dann wirklich funktioniert. Mit einem 2,5m Kabel funktionierte es halbwegs, gab aber ab und zu immer wieder Abbrüche, wo der Adapter neu startete. Und Antenne (Reverse-SMA) möchte ich auf Grund der Dämpfung gerade nicht verlängern. Deshalb war es meine Idee ja einen abgesetzten USB-Adapter zu nehmen, um nicht die Antenne verlängern zu müssen. Ich habe auch viele vergebliche Berichte, eine 2,5" Festplatte mit 5m USB-Kabel zu betreiben. Also falls jemand ein 5m USB-Kabel kennt, an dem auch 2,5" Festplatten funktionieren, wäre das vielleicht ein Versuch wert.
Dominik schrieb: > Ich möchte ein USB WLAN-Adapter an meinem Notebook betreiben mit 5m > USB-Kabel. Der WLAN-Adapter ist da leider sehr penibel, was die Spannung > angeht. Ich hatte das gleiche Problem mit einem Surfstick, den ich unters Dach montieren mußte für 0,5 Balken Empfang. Die Lösung war ein aktives Kabel (Hub), es lag also garnicht an der VCC.
Mac schrieb: > Hä? Das Y-Kabel schliesst du natürlich vor dem 5M Kabel an. nicht unbedingt sein problem seien die leitungsverluste. ....aber möcherweise doch das delay der auf den Datenleitungen? Namaste
Mac schrieb: > Hä? Das Y-Kabel schliesst du natürlich vor dem 5M Kabel an. Und was soll das bringen? Der Spannungsfall auf dem Kabel bleibt doch derselbe und die Spannung am Ausgang wird durch Y-Kabel auch nicht erhöht. Kommen nur weitere Übergangswiderstände und ein weiteres Kabelstückwiderstand hinzu. Ein langes Kabel selbst konfektionieren? Wenn Du mir ein geeignetes nennst, gerne! Oder gibt es keine besonderen Anforderungen an das USB-Datenaderpaar? Kann doch sicher keine 4x1,5 Steuerleitung nehmen?
Ich benutze den AVM FRITZ!WLAN Repeater 310, die Reichweitenvergrößerung ist enorm. Ich hab sogar auf der anderen Straßenseite noch Verbindung. Ohne Repeater konnte ich nichtmal die Wohnung abdecken.
Hi, ich hab, aus vermutlich ähnlichen Gründen, neulich das Netzteil eines kleine Hubs auf 5.5V modifiziert (12 V Netzteil Spannungswandler auf 5.5V). Damit hatte ich dann auch am Ende einer langen Verlängerung noch genug. Der Verbraucher war ein Arduino, der immer noch diese blöde Diode in der USB Versorgung hat und am Arduino hing wieder Peripherie, die nur bis 4.7 V oder so zuverlässig lief. Das hätte man alles schöner machen können, als mit den 5.5V USB aber es sollte mit den überall erhältlichen Ardunio Nano Modulen funktionieren und dann bleibt nicht mehr viel. Grüße Flo
Peter D. schrieb: > Ich hatte das gleiche Problem mit einem Surfstick, den ich unters Dach > montieren mußte für 0,5 Balken Empfang. > Die Lösung war ein aktives Kabel (Hub), es lag also garnicht an der VCC Ich habe ja 2 verschiedene Aktiv/Passiv Hubs getestet. Es funktioniert erst dann, wenn ich das Netzteil am Hub mitanschließe. Vielleicht haben gute aktive Kabel (ohne Netzteil) einen Step-Up Wandler gleich mitintegriert?
Ich würde ein flexibles 5m Lan kabel CAT 5 oder höher nehmen. Da hast du 4 Aderpaare. 3* Versorgung 1mal D+/D- wen das nicht geht bei videoleitungen etc schauen aber die Datenleitungen sollten symmetrisch(zur not mit schirm) verdrillt sein! Namaste
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Und warum wird ein aktiver Hub kategorisch ausgeschlossen? Dessen Stromversorgungskabel kann doch parallel zum USB-Kabel verlegt werden ... und damit ist der Drops gelutscht. Das ist doch sowieso eine mehr oder weniger feste Installation, oder räumst Du das Gebamsel Kabel und WLAN-Adapter immer wieder weg?
Rufus Τ. F. schrieb: > Und warum wird ein aktiver Hub kategorisch ausgeschlossen? Dessen > Stromversorgungskabel kann doch parallel zum USB-Kabel verlegt werden > ... und damit ist der Drops gelutscht. Das ist doch sowieso eine mehr > oder weniger feste Installation, oder räumst Du das Gebamsel Kabel und > WLAN-Adapter immer wieder weg? Wahrscheinlich weil der Hotelbetreiber nicht mitspielt?
Die Spannung am USB-Ausgang meines Notebooks zu erhöhen, ist auch keine wirklich Option, es sei denn, dass geht per Software? Gut, ich könnte einen 5,5V USB-Hub direkt am Ausgang des Notebooks anschließen und dann das lange Kabel. Das wird auch ziemlich sicher funktionieren. Aber dafür bräuchte ich dann wieder ein zusätzliches Netzteil und somit zusätzliche Steckdose. Die Idee mit einem 5V Step-Up am Ende gefällt mir immer noch am besten. Wenn es da keine Einwände gibt (bis auf den noch etwas höheren Strom auf dem Kabel), werde ich das vielleicht erst mal versuchen.
Dominik schrieb: > Die Idee mit einem 5V Step-Up am Ende gefällt mir immer noch am besten. > Wenn es da keine Einwände gibt (bis auf den noch etwas höheren Strom auf > dem Kabel), werde ich das vielleicht erst mal versuchen. ich tippe: es wird an der stromaufnahme an der Quelle scheitern oder an der latenz des Power up. der stick verlangt eifach mehr power vorschlag dickes "C" am Ende des 5 meterkabel und den Stick hot pluggen dann braut es keinen steppup oder es ist eh nicht genug zu holen
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Ich hatte mal eine aehnliche Konstruktion im (Hotel-)Einsatz. TP-Link TL-WN822N (V2) + 5m USB-Kabel an einem Samsung Netbook (N145P). Das Kabel kam aus der "deutschen" Bucht und der WLAN-Adapter tat damit klaglos. Wenn es nichts exotisches ist, wuerd ich den WLAN-Adapter tauschen. Und ja, morgens aufrollen musste man das schon... Mittlerweile bedient ein kleiner Hame-Router unter Open-WRT den USB-Adapter und bietet neben der Firewall auch ein lokales WLAN.
Winfried J. schrieb: > Ich würde ein flexibles 5m Lan kabel CAT 5 oder höher nehmen. Da hast du > 4 Aderpaare. 3* Versorgung 1mal D+/D- wen das nicht geht bei > videoleitungen etc schauen aber die Datenleitungen sollten > symmetrisch(zur not mit schirm) verdrillt sein! Gute Idee. Ich glaube flexible Lan-Kabel haben 28AWG. Bei drei Adern wären das ca. 1qmm. Das ist schon ganz ordentlich. Wenn jemand bestätigt, dass das datenmäßig funktioniert, fange ich gleich an zu basteln ;)
Mist, jetzt habe ich mich total verrechnet. 3x 28AWG sind natürlich nicht 1qmm, sondern viel weniger :(
Dominik schrieb: > Die Idee mit einem 5V Step-Up am Ende gefällt mir immer noch am besten. > Wenn es da keine Einwände gibt (bis auf den noch etwas höheren Strom auf > dem Kabel), werde ich das vielleicht erst mal versuchen. ich tippe: es wird am Stromangebot an der Quelle scheitern oder an der Latenz des Power up. der Stick verlangt beim power up einfach mehr power. Vorschlag dickes "C" am Ende des 5 Meterkabel und den Stick hot pluggen dann braucht es keinen Steppup oder es ist eh nicht genug zu holen.
Könnte es sein, dass der Stick immer mal so impulsweise beim Initialisieren viel mehr Strom zieht als ihm zusteht? Dann könnte es schoen reichen einen mittleren Elko sagen wir 2200µF am Ende des Kabels mit anzuschließen....
... schrieb: > Mittlerweile bedient ein kleiner Hame-Router unter Open-WRT > den USB-Adapter und bietet neben der Firewall auch ein lokales > WLAN. Das habe ich auch mit meinem Notebook im Hotel gemacht für die Smartphone von mir und meiner Frau. Hat wunderbar funktioniert (Hotel war Kanal 1 und interner WLAN0-Adapter im AP-Mode auf Kanal 11). Aber jetzt schweife ich weit vom Problem ab. Ich glaube nicht, dass die Quelle zu wenig Strom liefert. Ich kann es gleich mal testen (habe 2 verschiedene Zwischenstecker mit Spannung/Strom/Ladung/Zeit Anzeige), ob auch die Quelle einbricht. Habe bisher immer am Ende gemessen. Aber da ich an dem Notebook auch 2,5" USB-Festplatten betreiben kann (habe ich natürlich nicht gleichzeitig mit dem Wifi-Adapter gemacht), sollte die ziemlich spannungfest sein. Wenn die natürlich auch noch miteinbricht, wäre es klar, warum es mit dem langen Kabel nicht funktioniert. Soviel hat der Adapter auch wieder nicht aufgenommen. Der sendet mit 20dBm, wobei man ihn wohl bis auf 30dbm (in D verboten!) hochschrauben kann. Wenn der bei 20dBm schon Probleme macht, dann will ich gar nicht erst wissen, was bei 30dBm ist...
> Könnte es sein, dass der Stick immer mal so impulsweise beim > Initialisieren viel mehr Strom zieht als ihm zusteht? > Dann könnte es schoen reichen einen mittleren Elko sagen wir 2200µF am > Ende des Kabels mit anzuschließen.... Scheinbar gibt es ja Hersteller die sowas schon im Griff haben.
Dominik schrieb: > Wenn jemand > bestätigt, dass das datenmäßig funktioniert, fange ich gleich an zu > basteln ;) versuch macht kluch alternative RS232 Kabel ? Namaste
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Wenn mit einer Stepup/Stepdown-Kombination gearbeitet wird, sollte die an beiden Enden des Kabels verbaut werden. D.h. der Stepup sitzt so nah am Notebook wie möglich, über das Kabel wird dessen erhöhte Ausgangsspannung (z.B. 12V) gejagt, und am Ende des Kabels sitzt wiederum ein Stepdown, der aus den 12V die gewünschten 5V erzeugt. Es muss natürlich sichergestellt werden, daß der 12V-Teil nicht auf normalen USB-Steckern transportiert wird, aber da die Stepup/Stepdown-Mimik eh' in irgendwelchen Gehäusen untergebracht werden muss, könnte man das lange USB-Kabel dazwischen mit der nicht normgerechten Spannung auch fest mit den Gehäusen verbinden und jeweils einen USB-Stecker resp. eine USB-Buchse vorsehen. Durch die erhöhte Spannung wird der fließende Strom reduziert, und das wiederum reduziert die Anforderungen an den Leitungsquerschnitt. 12V ist wiederum keine Spannung, die zu Problemen mit der Isolation führt.
So gerade mal mit einem kurzen Kabel getestet und nachgemessen. Habe ich von meinem Notebook eine große Datei über mein lokales Netzwerk gesendet: Die Spannung bricht am USB-Port um max 0,02V ein. Der Strom ist beim Senden aber nich konstant. Die Anzeige schwankt ziemlich (Etwa 2 Messwerte pro Sekunde werden angezeigt). Spitzenwert war 0,33A, welche aber nur sehr selten auftrat. Könnte aber schon reichen, um den Adapter neustarten zu lassen. Mit einem dicken Elko könnte man das Problem also tatsächlich schon lösen! Der hohe Strom erstaunt mich aber schon (habe bisher eigentlich nur auf die Spannung geachtet).
Die Spannungseinbrüche werden hoffentlich nicht so lange sein, dass man sie am Multimeter bemerkt. Wenn dann müsste man sowas mit dem Osizi überprüfen.
bist du sicher 330mA das ist heftig für ein wald und wiesenkabel allemal
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Sicher bin ich nicht. Der Strom schwankt beim Senden laut dem "Schätzgerät" eben zwischen 0,17 und 0,33. Überwiegend werden Messwerte von 0,2X angezeigt. Gemessen habe ich mit diesem Zwischenstecker für 3,80$ http://www.aliexpress.com/item/USB-Charger-Doctor-Capacity-Meter-Battery-Tester-Current-Voltage-Detector3-5V-9V/32434635813.html Ein Oszi anschließen ist auch nicht so einfach. Dann müsste ich noch einen Shunt haben, der wieder alles verfälscht (wobei der USB-Zwischenstecker sicherlich auch nur über einen Shunt misst). Und für eine eine Hall-Messzange ist der Strom eher noch zu gering. Welchen Shunt sollte man wählen? An 0,1 Ohm würde 50mV (0.05V) bei 500mA abfallen. Ziemlich kleine Messspannungen für ein Oszi (mein Taschen-DSO hat als kleinste Einteilung 50mV/Div)? Bei 1Ohm wären dann schon 500mV, womit der WLAN-Adapter dann garantiert nicht mehr läuft. Wenn es das Rigol DS1054Z (1mV/Div) mal wieder deutlich unter 400EUR gibt, werde ich mir auch mal eines zulegen. Sind Spannungsmessungen in der Größe überhaupt noch sinnvoll? Jedes Handy in der Nähe erzeugt dann doch schon enorme Störspannungen?
Winfried J. schrieb: > bist du sicher 330mA das ist heftig für ein wald und wiesenkabel allemal Was? 330 mA ist doch praktisch nix, auch für ein Wald- und Wiesenkabel…
Also wenn der messstecker das Ausspuckt sind die Spikes definitiv um den faktor 10 höher und das "C++" (scnr) fehlt defintiv oder ist ab. ---> schrott Namaste
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Dominik schrieb: > Ziemlich kleine Messspannungen für ein Oszi (mein Taschen-DSO > hat als kleinste Einteilung 50mV/Div)? Ein normales Oszi ist da deutlich empfindlicher, selbst mein altes Tektronix aus dem letztem Jahrtausend schafft da 2mV/Div.
Jürgen D. schrieb: > Dominik schrieb: >> Ziemlich kleine Messspannungen für ein Oszi (mein Taschen-DSO >> hat als kleinste Einteilung 50mV/Div)? > > Ein normales Oszi ist da deutlich empfindlicher, selbst mein altes > Tektronix aus dem letztem Jahrtausend schafft da 2mV/Div. 5 mV/div sollte jedes halbwegs vernüftige Oszi schon haben.
Den Strom zu messen macht ja auch nur sekudär Sinn. Ist eigentlich völlig egal. Interesant ist der Verlauf der Spannung direkt am Stick. Wichtig wäre ohne PE-Bezug zu messen, sonst misst man event. nur die Hälfte vom Spannungsabfall.
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Dominik schrieb: > Den USB-Adapter habe ich erst vor 2 Wochen nagelneu auf Amazon gekauft. > Ist ein Alfa AWUS036NHA, da dieser wohl eine gute > Empfangsempfindlichkeit haben soll. Den kann ich zudem mit Saugnapf an > die Fenstscheibe pappen, da das geplante 5m Kabel nicht funktioniert > hat, musste ich mit dem Notebook dummerweise auch auf der Fenstbank > hängen (in dem Hotel habe ich nur am Fenster mäßigen Empfang). > Gegen Ende des Jahres habe ich wieder viele externe Fortbildungen, > weshalb ich bis dahin eine einfache Lösung bräuchte. warum dann nicht einen wlan Router ans Fenster stellen? http://www.amazon.com/TP-LINK-TL-MR3040-Wireless-Portable-Compatible/dp/B0088PPFP4
Harald W. schrieb: > 84AWG? :-) eher nicht ! siehe https://de.wikipedia.org/wiki/American_Wire_Gauge
Bernd H. schrieb: > Interesant ist der Verlauf der Spannung > direkt am Stick. > > Wichtig wäre ohne PE-Bezug zu messen, sonst misst man event. nur die > Hälfte vom Spannungsabfall. PE-Bezug gibt es bei Taschen-DSO glücklicherweise nicht, da Akkubetrieb. Habe mal ein 5m Kabel angeschlossen mit einem weiteren, kurzen Y-Kabel vor dem WLAN-Adapter, wo ich an einen Zweig die Spannung messe. Der Spannungsfall erfolgt exakt in dem Moment, wo auch die Power-LED am WLAN-Adapter erlischt. Dann geht sie nach kurzer Zeit wieder an und nach kurzer Zeit wieder aus. Mein DSO ist momentan allerdings nicht gut kalibriert. Als unbelastete Spannung zeigt es 4,88V (Multimeter zeigt 4,96V und der bereits genannte USB-Messadapter 4,98V). In dem Moment, wo die LED ausgeht, bricht die Spannung auf ~3,8V ein und das 4mal kurz hintereinander. Ich habe aber auch ein ganz mieses Kabel und viele Zwischenadapter genommen.
sorry Kopfweh edit: U=R*I AWG24 ---> 87 Ohm/km macht auf 10m(2*5m) 0,87 Ohm.... macht bei 0,5A 0,435 V Spannungsabfall AWG 28 --->220 Ohm/km ---> /3 ---> 73 Ohm/km macht auf 10m(2*5m) 0,73 Ohm.... macht bei 0,5A 0,365 V Spannungsabfall schon besser
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Winfried J. schrieb: > macht bei 0,5A 0,435 V Spannungsabfall manche USB Ports kommen auch nur mit 4,6V daher (selber gemessen!) und da -0,435 V wird schon kritisch
Die Übergangswiderstände sollte man auch nicht vernachlässigen. Jeder, der schon mal mit 200mA eine Schutzleiter-Niederohmmssung eines Wasserkocher oder ähnliches durchgeführt hat, weiß wovon ich rede. Bei den kleinen Strömen ist das problematisch.
So, Zeit vergangen und immer noch keine geeignete Leitung gefunden :( Und wieder stehe/stand ich vor dem gleichen Problem: Diesmal mit einem digitalen Bilderrahmen Samsung SPF-87H welches ich nun als LCD-Display einer Enigma2-STB nutze. Bisher hatte ich das 2.4" DPF von Pearl, welches auf knapp 5m (3m USB-Verlängerung + 1,5m USB->MiniUSB) seit jeher einwandfrei funktioniert hatte. Das Samsung-Display wird gleich mit einem ca, 1,2m USB Y-Kabel auf Mini-USB (ähnlich wie bei externen 2,5" HDDs) geliefert. Wie zu befürchten, funktioniert das Display so nicht (nur weißes Bild). Mittlerweile bin ich auch im Besitz eines 1A Prüfwiderstandes: https://www.aliexpress.com/item/USB-mini-discharge-load-resistor-2A-1A-With-switch-1A-Green-led-2A-Red-led/32552836378.html neben dem USB-Chargemeter von damals wie etwa dieses: https://www.aliexpress.com/item/1pc-USB-Charger-Current-Voltage-Charging-Detector-Mobile-Power-Current-and-Voltmeter-Ammeter-power-capacity-tester/32794772861.html Mit dem 1A Prüfwiderstand ging der USB-Tester gar nicht an. Schon an der 3m Verlängerung kamen nur noch 4,1V an. Der Innenwiderstand der USB-Port der SetTopBox, obwohl sie für USB-HDD spezifiziert ist, bricht bei 1A schon auf 4,6V direkt am Port. Kurzum habe ich gestern eine 5m Bypassleitung mit H03VV-H2-F 2x0,75 gebaut (USB-Stecker und Kupplung mit PIN 1+4) und noch ein 20cm Y-Kabel am Port genutzt ähnlich diesem: https://www.aliexpress.com/item/USB-2-0-Male-to-2-Dual-USB-Female-Jack-Y-Splitter-Hub-Adapter-Cable/32624860860.html Die Anschlussleitung des Displays hat ja schon 2 Stecker. Kurzum: Mit dieser abenteuerlichen Konstruktion funktioniert es. Trotzdem: Ich brauche jetzt unbedingt EINE 5m USB-Leitung mit ordentlichen Querschnitt für zukünfte Anwendungen. Gerne auch selbst gebastelt. Jemand noch eine Idee? Es gibt doch Leitungen für Gebäudeautomatisierung (EIB/KNX), welche Steuer- und Energieleitung gemeinsam führen: Gibt es die vielleicht auch flexibel? Würde die Impedanz der Steuerleitung zu USB passen?
Wie wäre es, wenn du für die Datenleitungen (normalerweise grün und weiß) ein normales USB Kabel nimmst => Schirmung, Impedanz und alles stimmt. Für den Strom kannst du "dickes" 1qmm nehmen, das dürfte genügen. Das ganze in Schrumpfschlauch dann sieht es auch nett aus. Nur der Biegeradius ist etwas größer...
Peter schrieb: > Wie wäre es, wenn du für die Datenleitungen (normalerweise grün > und > weiß) ein normales USB Kabel nimmst => Schirmung, Impedanz und alles > stimmt. > Für den Strom kannst du "dickes" 1qmm nehmen, das dürfte genügen. > Das ganze in Schrumpfschlauch dann sieht es auch nett aus. Nur der > Biegeradius ist etwas größer... Mehr oder weniger habe ich das ja jetzt schon gemacht, nur eben ohne Schrumpfschlauch. 5m Schrumpfschlauch zu schrumpfen ist auch ziemlich irrsinnig.
Pollin hat eine 5m Steuerleitung 8x0,56 + 1x2x0.09(geschirmt) + 2x2x0.09 für 8EUR im "Angebot" http://www.pollin.de/shop/dt/MjA3NzM0OTk-/Haustechnik_Sicherheitstechnik/Kabel_Draehte_Litzen/Kabel_Leitungen/Steuerleitung_8x0_56_3x2x0_9_5_m.html Damit hätte ich mit Kombination sogar 2qmm, was den Spannungsfall enorm reduzieren würde. Die Frage ist nur, ob die Datenadern (2x0,09 geschirmt) mit USB2.0 funktionieren würden?
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