Hallo, wie im Betreff schon steht würde ich gerne ein altes AT Mainboard wiederbeleben da diese ja inzwischen ziemlich selten geworden sind ist es nicht so einfach an ein neues zu kommen ohne unmengen an Geld dafür hinzulegen... Das Board ist von Marke unbekannt und Model: 539 Ver2.0 Das Board stammt aus einem Computer bei dem das Netzteil defekt war es konnte die Spannungen unter Last nicht mehr halten. Ich habe mir dann ein ATX zu AT Adapterkabel zusammengelötet damit ich ein modernes ATX NT verwenden kann. So konnte ich das Board zumindest schonmal wieder mit Strom versorgen. Symptome: -Nach dem einschalten bleibt das Bild Schwarz. -Keine Beep Codes. -Meine Diagnosekarte gibt SOFORT den 80h Postcode FF aus was für "Prozessor ausnahme" steht (AMIBIOS). -CPU wird warm. Spannungen sind ok. Ich bekomme sie in der Diagnosekarte angezeigt und habe zusätzlich mit meinem Multimeter die Spannungen am Spannungsregler für die CPU, am BIOS Chip und an den beiden AT Stromsteckern gemessen. Ich weiß jetzt nicht was ich als nächstes prüfen soll um herrauszufinden wo das problem ist... Hoffe einer von euch kann mir weiterhelfen. Ich besitze ein Oszilloskop n billiges von Hantek mit 20Mhz und 2 Multimeter.
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Bei dem Dallas unten rechts wird wohl die Batterie leer sein. Somit ist evtl. auch die Konfiguration verloren gegangen.
Ich sehe da keinen Arbeitsspeicher. Ansonsten lohnt sich die Reparatur so eines Boards nicht. Willst Du noch ein P1-Mainboard haben? Ein Kumpel hat noch eines rumzuliegen und es ist kurz davor, in den Schrott zu wandern.
Da muß einem ja der Hut hochgehen! Bist du so dämlich, nicht mal RAM reinzustecken? Welches Bild ohne Grafikkarte?
Das Board könnte ein Shuttle HOT-539 sein: https://www.shuttle.eu/_archive/older/de/539_.htm Ohne Grafikkarte und RAM wird das aber nix.
FFFF zeigen die PCI-Karten meiner Erfahrung nach immer nach Reset an. Die PostCode-Karten im PCI-Slot funktionieren übrigens erst dann, nachdem die PCI-Bridge initialisiert wurde. Wenn das BIOS nicht soweit kommt, steht da immer FFFF. Besorge Dir besser eine ISA-POST-Code Karte, die ISA Slots liefern auch ohne Initialisierung einer Bridge Daten. Außerdem das oben gesagte: RAM fehlt, Grafikkarte fehlt, 8042 Tastatur-Chip fehlt (dessen Firmware zum mainboard-BIOS passen muß), und bei der RTC wird die Batterie leer sein. Schmeiß das Board weg (wegen dem fehlenden 8042), und such ein ähnliches, das noch nicht gefleddert wurde. Stichwort: Wertstoffhof.
hp-freund schrieb: > Bei dem Dallas unten rechts wird wohl die Batterie leer sein. > Somit ist evtl. auch die Konfiguration verloren gegangen. Sollte das Board dann nicht trotzdem starten? Bei modernen Mainboards kann man auch starten wenn die Batterie leer ist. War das damals anders? magic s. schrieb: > Ich sehe da keinen Arbeitsspeicher. > > Ansonsten lohnt sich die Reparatur so eines Boards nicht. Willst Du noch > ein P1-Mainboard haben? Ein Kumpel hat noch eines rumzuliegen und es ist > kurz davor, in den Schrott zu wandern. Ja das Board hätte ich wohl gerne :) michael_ schrieb: > Da muß einem ja der Hut hochgehen! > Bist du so dämlich, nicht mal RAM reinzustecken? > Welches Bild ohne Grafikkarte? Dir antworte ich nur um missverständnisse zu beseiten: Selbstverständlich habe ich zuerst mit Grafikkarte UND Arbeitsspeicher getestet wo hätte ich denn wohl den Monitor anschließen sollen du Scherzkeks. Diese dinger sind aber nicht nötig um irgendwelche Beep Codes zu bekommen. Wenn es funktionieren würde würde das board zumindest melden das zb der Arbeitsspeicher fehlt und der Tastaturchip ist nicht nötig ich weiß das es vorher auch ohne lief. Icke ®. schrieb: > Das Board könnte ein Shuttle HOT-539 sein: > > https://www.shuttle.eu/_archive/older/de/539_.htm Ich danke dir :)
> Schmeiß das Board weg (wegen dem fehlenden 8042), und such ein > ähnliches, das noch nicht gefleddert wurde. Stichwort: Wertstoffhof. Das Board stammt aus nem PC von meiner Tante den ich komplett bekommen hab da wurde nix gefleddert. Der Tastaturchip scheint irgendwie nicht nötig zu sein.
Joerg L. schrieb: > FFFF zeigen die PCI-Karten meiner Erfahrung nach immer nach Reset > an. > Die PostCode-Karten im PCI-Slot funktionieren übrigens erst dann, > nachdem die PCI-Bridge initialisiert wurde. Wenn das BIOS nicht soweit > kommt, steht da immer FFFF. Besorge Dir besser eine ISA-POST-Code Karte, > die ISA Slots liefern auch ohne Initialisierung einer Bridge Daten. ISA Diagnosekarte ist unterwegs :) Ich danke dir für die infos das wusste ich nicht.
Joerg L. schrieb: > FFFF zeigen die PCI-Karten meiner Erfahrung nach immer nach Reset an. Das ist richtig. > 8042 Tastatur-Chip fehlt Was nichts heißen muß, denn die waren bei "neueren" Boards nicht mehr nötig. Gerd. A. schrieb: > hp-freund schrieb: >> Bei dem Dallas unten rechts wird wohl die Batterie leer sein. >> Somit ist evtl. auch die Konfiguration verloren gegangen. > > Sollte das Board dann nicht trotzdem starten? Ja, sollte es. Bis zu den BIOS-Meldungen müßte es kommen. Gerd. A. schrieb: > ich weiß das es vorher auch ohne lief. Sofern sich an der Bestückung und den Jumpern nichts geändert hat und nur das Netzteil ein anderes ist, bleibt als Fehlerursache nicht viel übrig. Erstens, die Spannungen stimmen doch irgendwie nicht oder zweitens, das Board hat beim Aus- oder Umbau einen Schaden erlitten. Letzteres kommt bei alten Boards nicht selten vor und ist schwer einzugrenzen. Du könntest mal mit dem Oszi am ISA-Bus messen, ob der 8,33 MHz Takt anliegt.
Gerd. A. schrieb: > Dir antworte ich nur um missverständnisse zu beseiten: > Selbstverständlich habe ich zuerst mit Grafikkarte UND Arbeitsspeicher > getestet wo hätte ich denn wohl den Monitor anschließen sollen du > Scherzkeks. > Diese dinger sind aber nicht nötig um irgendwelche Beep Codes zu > bekommen. > Wenn es funktionieren würde würde das board zumindest melden das zb der > Arbeitsspeicher fehlt und der Tastaturchip ist nicht nötig ich weiß das > es vorher auch ohne lief. Du präsentierst hier ein Bild von einem kastrierten Board. Den Scherzkeks gebe ich gern zurück. So ein Board macht nichts, wenn kein RAM gesteckt ist, nicht mal Piep. Und wenn eine Fassung für einen Tastaturchip da ist, muß da auch einer gesteckt sein. Meiner Erfahrung nach sind die aber meist austauschbar. Dein Bild ohne RAM und Grafik ist einfach sinnlos und irreführend.
michael_ schrieb: > Gerd. A. schrieb: >> Dir antworte ich nur um missverständnisse zu beseiten: >> Selbstverständlich habe ich zuerst mit Grafikkarte UND Arbeitsspeicher >> getestet wo hätte ich denn wohl den Monitor anschließen sollen du >> Scherzkeks. >> Diese dinger sind aber nicht nötig um irgendwelche Beep Codes zu >> bekommen. >> Wenn es funktionieren würde würde das board zumindest melden das zb der >> Arbeitsspeicher fehlt und der Tastaturchip ist nicht nötig ich weiß das >> es vorher auch ohne lief. > > Du präsentierst hier ein Bild von einem kastrierten Board. > Den Scherzkeks gebe ich gern zurück. > So ein Board macht nichts, wenn kein RAM gesteckt ist, nicht mal Piep. > Und wenn eine Fassung für einen Tastaturchip da ist, muß da auch einer > gesteckt sein. > Meiner Erfahrung nach sind die aber meist austauschbar. > Dein Bild ohne RAM und Grafik ist einfach sinnlos und irreführend. Bau mal die Arbeitsspeicher von deinem PC aus und mach ihn dann an. wenn du n Summer an deinem Board angeschlossen hast wirst du dann etwas feststellen.
Wie es bei alten Boards ist, weiß ich nicht - dafür bin ich zu jung, um solche Experimente mit dieser seinerzeit unbezahlbar teuren Hardware zu machen. Aber bei einem neueren funktionierenden Board ohne RAM und Grafikkarte bekommt man immerhin einen anständigen BIOS-Fehlercode. Ein massives Problem äußert sich bei heutigen Boards daran, daß gar kein Fehlercode mehr kommt, oft wird nicht mal das RESET-Signal vom Bus zurückgenommen.
michael_ schrieb: > Und wenn eine Fassung für einen Tastaturchip da ist, muß da auch einer > gesteckt sein. Woraus leitest du ab, daß diese Fassung für einen 8042 vorgesehen ist? Ich besitze selbst noch einige alte Boards, die ebenfalls leere Sockel drauf haben (nein, nicht für den Coprozessor) und trotzdem arbeiten. Und wenn dieses Board vorher ohne gesteckten IC funktionierte, dann ist das nicht der Fehler.
Icke ®. schrieb: > Woraus leitest du ab, daß diese Fassung für einen 8042 vorgesehen ist? http://stason.org/TULARC/pc/motherboards/S/SHUTTLE-COMPUTER-INTERNATIONAL-INC-Pentium-HOT-539.html Allerdings gab es ein HOT-433 Board, bei dem dieser Chip wohl nur bei vorhandenener PS/2-Maus-Unterstützung bestückt war.
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Welcher CPU Typ? Welcher Sockel? Welcher EDO Ram war wo eingebaut? Welcher Chipsatz? Fragen über Fragen.
A. K. schrieb: > Allerdings gab es ein HOT-433 Board, bei dem dieser Chip wohl nur bei > vorhandenener PS/2-Maus-Unterstützung bestückt war. Der UMC Chipsatz enthält offensichtlich bereits einen Tastatur-Controller. Im Anhang ein Bild von einem Board aus meiner Sammlung mit dem selben Chipset, dort ist nicht mal der Sockel bestückt (rechts neben den ISA-Slots). Und hier ein Gigabyte-Board mit ebenfalls diesem Chipset, da ist gar kein Sockel vorgesehen: http://www.amoretro.de/2011/04/gigabyte-ga486am-s-motherboard.html Fazit: Die Bestückung mit einem 8042 ist nicht erforderlich.
Icke ®. schrieb: > Fazit: Die Bestückung mit einem 8042 ist nicht erforderlich. Naja. Wenn ein Sockel da ist, in dem mal einer gesteckt hat, ist davon auszugehen, daß der 8042 im Chipsatz nicht enthalten ist. Der Chipsatz auf dem oben abgebildeten Board, bei dem der Sockel unbestückt ist, dürfte aus der Übergangszeit stammen, in der erstmalig der 8042 in den Chipsatz integriert wurde. Da wird es zwei pinkompatible Chipsätze gegeben haben, einen mit und einen ohne integrierten 8042. Bei der Variante mit bleibt der Sockel unbestückt und ein paar Lötbrücken o.ä. werden anders gesetzt. Wie auch immer: Dieser Baustein übernimmt wesentliche Funktionen im PC (so z.B. das berühmte "A20-Gate"); ohne ihn geht nichts. Daher ist ein "Funktionstest", bei dem er aus einem Motherboard entfernt wird, reichlich sinnlos. Das Ding ist kein Blinddarm.
Rufus Τ. F. schrieb: > Naja. Wenn ein Sockel da ist, in dem mal einer gesteckt hat, ist davon > auszugehen, daß der 8042 im Chipsatz nicht enthalten ist. Im Zusammenhang mit dem HOT-433 fand ich Aussagen und Diskussionen wie hier, die nahelegen, dass er zwar enthalten aber im Zusammenspiel mit einer PS/2 Maus nicht funktionsfähig ist: http://www.amoretro.de/2012/01/shuttle-hot-433-highend-486-pci-motherboard.html Das deutet darauf hin, dass der externe 8042 nur in den Board-Varianten mit Unterstützung für eine PS/2-Maus eingesetzt wurde.
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Die PS/2-Maus war im AT-Design auch nie vorgesehen. Zwar hat IBM das irgendwann mal nachgerüstet (im PS/2 Modell 30/286, was letztlich ein 10-MHz-AT war), aber das kam sehr spät. Und daher ist es durchaus denkbar, daß die Anbindung stark von der jeweiligen Implementierung durch den BIOS-Hersteller (der auch die Firmware des 8042 "kompatibel" nachgebildet hat) abhängt. Wie auch immer: Wenn man aus einem PC den 8042 entfernt, dann wird dieser PC nicht mehr viel sinnvolles machen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie auch immer: Wenn man aus einem PC den 8042 entfernt, dann wird > dieser PC nicht mehr viel sinnvolles machen. Korrekt. Die Chancen stehen aber nicht schlecht, dass an dieser Stelle ausser dem Sockel nie etwas war, der 8042 also nicht entfernt sondern nie drin war. Es gibt im Web einige Bilder von Boards mit leerem Sockel, so ungewöhnlich war das offenbar nicht.
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A. K. schrieb: > Die Chancen stehen aber nicht schlecht, dass an dieser Stelle ausser dem > Sockel nie etwas war, der 8042 also nicht entfernt sondern nie drin war. Das wäre eine sehr merkwürdige Entscheidung des Fertigers. Die Löcher für den Sockel lassen sich ja erklären (s.o.), aber den Sockel zu bestücken ...
Rufus Τ. F. schrieb: > Das wäre eine sehr merkwürdige Entscheidung des Fertigers. Die Löcher > für den Sockel lassen sich ja erklären (s.o.), aber den Sockel zu > bestücken ... Da es im AT Gehäuse kein Loch für den Anschluss einer PS/2 Maus gegeben hat, musste dafür ein Slotadapter herhalten. Den ebenfalls bestückten Anschluss dafür sieht man im Bild des TO direkt neben dem Tastaturanschluss. Der Unterschied zwischen den Versionen mit und ohne PS/2-Maus bestand also nicht im Board selbst, sondern im Slotadapter, möglicherweise der BIOS-Version - und der Bestückung des 8042. Logistisch dürfte das billiger gewesen sein, als eigens dafür verschiedene Fertigungsversionen des Mainboards zu fahren.
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Wenn der TO sagt, daß das Board ohne den bestückten Chip im original Rechner funktioniert hat sollte man ihm das auch glauben. Im übrigen habe ich Dutzende von Platinen mit unbestückten IC Fassungen. Früher war halt Design to Cost noch nicht das Thema #1. Aber Herr Firefly muß halt immer das letzte Wort haben, auch wenn er keine Ahnung von nichts hat.
Icke ®. schrieb: > Du könntest mal mit dem Oszi am ISA-Bus messen, ob der > 8,33 MHz Takt anliegt. Das könnte man auch mal am BIOS Eprom (vermutlich ein OTP) machen, der hat das alte JEDEC Pinout. Wenn sich da auf dem Adressbus nur das gleiche Muster wiederholt, wird ganz früh in der Initialisierung was faul sein.
kein Moderator schrieb: > Aber Herr Firefly muß halt > immer das letzte Wort haben, auch wenn er keine Ahnung von nichts hat. Nu bleib mal auf dem Teppich. Das ist eine völlig normale Diskussion. In der Rufus ausnahmsweise mal von anderen Leuten etwas erklärt bekommt. Warum auch nicht - meist ist es andersrum.
Matthias S. schrieb: > wird ganz früh in der Initialisierung was faul sein. Die Mainboard-Doku (=> hinz) beschreibt sowohl Beep-Codes wie auch Checkpoint-Codes. Wenn es nicht einmal zu Beep-Codes reicht...
kein Moderator schrieb: > Aber Herr Firefly muß halt immer das letzte Wort haben, auch wenn er > keine Ahnung von nichts hat. Natürlich. Hunderttausende von PCs wurden mit völlig überflüssigen ICs bestückt. Vollkommen klar.
Rufus Τ. F. schrieb: > Natürlich. Hunderttausende von PCs wurden mit völlig überflüssigen ICs > bestückt. Nicht mit ICs. Nur mit Sockel und Anschlussleiste. Billigstkram. Da wird jemand nachgerechnet haben, ob zwei parallel produzierte Boardversionen billiger oder teurer sind als eine Version mit optionaler Nachbestückung des 8042.
Kann mich auch noch an Board erinnern mit bestücktem Sockel aber ohne Tastaturkontroller und die Dinger liefen auch so.
Icke ®. schrieb: > michael_ schrieb: >> Und wenn eine Fassung für einen Tastaturchip da ist, muß da auch einer >> gesteckt sein. > > Woraus leitest du ab, daß diese Fassung für einen 8042 vorgesehen ist? Was soll da sonst drauf sein? Die Bezeichnung ist lediglich verschieden. Ich habe das noch nicht gesehen, bei 'zig solcher Platinen. Aber oft will diese Generation von Platinen einfach nicht mehr. Vermutlich sind da dann die Durchkontaktierungen hinüber.
Es stehen zwei Aussagen: - Das Board ist unverändert - Die Anschlüsse vom Netzteil sind umgelötet (ATX zu AT) Also wird der Fehler wohl in der Stromversorgung liegen. Arbeitet der "Power Good" Anschluß wie vorgeschrieben? Im Fehlerfall startet nix und FFFF ist so gut wie nix.
Und ob es so gut ist das Board direkt auf der (leitfähigen) ESD Tüte zu betreiben, glaub ich nicht...
Die Chips rechts sind zu kurz und es fehlt fast die Hälfte, rechts der Chip fehlt, keine Grafikkarte kein RAM, wie soll das funktionieren.
auskenner schrieb: > Die Chips rechts sind zu kurz und es fehlt fast die Hälfte Das ist nicht das Problem. Das sind Cache-Bausteine, die tatsächlich in unterschiedlichen Bauformen und Größen bestückt werden konnten. Es gab sie im 28- und 32-poligen Gehäuse, mit 32 kByte (28polig), 64 (selten) oder 128 kByte (32polig). Und wie das weiter oben verlinkte Dokument https://www.shuttle.eu/_archive/older/de/539_.htm belegt, sind Bestückungen zwischen 256kByte und 2 MByte möglich -- hier offensichtlich die kleinste Variante.
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nichtauskenner schrieb: > Die Chips rechts sind zu kurz und es fehlt fast die Hälfte, Nein. Da fehlt nur die optionale Cache-Erweiterung auf 512KB. Der eine vorhandene Chip der linken Reihe ist das Cache-Tag. > Chip fehlt, keine Grafikkarte kein RAM, wie soll das funktionieren. Ohne RAM und Grafik gibts Beep-Codes. Wenn es auch die nicht gibt, dann liegt das Problem woanders.
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Hallo, wenn ich es richtig lesen ist ein AMI-BIOS drauf. Lieblings-Beep-Codes: 3x Fehler in den ersten 64k Ram 8x Grafik-Ram nicht gefunden. Den Zustand, das so ein Board wegen unsinniger BIOS-Daten nicht startete, gab es durchaus, da reichte dann aber eigentlich ein CMOS-Clear um es erstmal wiederzubeleben. Eigentlich komisch: damals haben wir uns bemüht sowas zu retten weil es recht teuer war, dann kam die Zeit, da kam eben einfach ein neues Board rein. Jetzt bemüht man sich wieder... Gruß aus Berlin Michael.
Bmühen kann man sich. Aber es hat Grenzen. Wenn man die Standardbestückung mit RAM und Grafik hat, bleibt nicht viel übrig, was man reperieren kann. Schaltregler mit den bekannten Elyt gibt es nicht. Den Dalles kann man noch wechseln, ist aber unwahrscheinlich. Eine defekte CPU habe ich nie erlebt. Ich würde aber erst mal ein intaktes AT-NT anschließen.
Gerd. A. schrieb: > -Meine Diagnosekarte gibt SOFORT den 80h Postcode FF aus was für > "Prozessor ausnahme" steht (AMIBIOS). Das kein ein falscher Fehler sein. Möglicherweise werden die Port 80 Zugriffe auf den ISA-Bus geroutet. Dann siehst Du mit einer PCI-Port 80 Karte genau gar nichts. fchk
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Bei aktuellen AMI Bios Implementierungen steht im oberen Byte immer 0x86, im unteren der 8 Bit Statuscode. Keine Ahnung ob das damals auch schon so war, jedoch würde ich auch darauf tippen das du überhaupt keinen sinnvollen Statuscode siehst. Bei aktuellen Platformen muss man die Statuscodes auch explizit auf den PCI Bus routen damit diese dort ankommen.
Früher wurde alles was nicht explizit dem PCI-Bus zugeschlagen wurde auf den ISA geroutet. Schaltplan wird ja nicht vorhanden sein, trotzdem könnte man schauen ob man den Reset ausfindig machen kann. Es sollte bei den alten Dingern noch ne Resettaste geben. Dort mal schauen wie der Pegel ist. Wenn der Reset inaktiv ist kann man immer noch den Adresstrobe der CPU/Speicher ansehen. Kommt das Signal einmal, dann ist der Inhalt des Bios' korrupt. Kommen dort mehrere Pulse hintereinander dann wird schonmal was geladen. Ist schon lang her daß ich nen x86 hochgezogen hab, und für UMC fehlen mir einfach Datenblätter und Referenzdesigns.
klausb schrieb: > Arbeitet der "Power Good" Anschluß wie vorgeschrieben? Im Fehlerfall > startet nix und FFFF ist so gut wie nix. Die Power Good Leitung gibt mir 4,88V aus. Etwas mager aber noch im Toleranzbereich oder? In welchem Zeitraum Das Signal ausgegeben wird kann ich allerdings nicht sagen. Wüsst nicht wie ich das Messen könnte. Hier einmal die belegung wie ich den Adapter zusammengelötet hab: ATX Buchse <-----> AT Stecker Pin 4 (Rot) P9 Pin 5 (Rot) Pin 6 (Rot) P9 Pin 4 (Rot) Pin 8 (Grau) P8 Pin 1 (Orange) Pin 10 (Gelb) P8 Pin 3 (Gelb) Pin 20 (Rot) P8 Pin 2 (Rot) Pin 19 (Rot) P9 Pin 6 (Rot) Pin 18 (Weiß) P9 Pin 3 (Weiß) Pin 17 (Schwarz) P8 Pin 5 (Schwarz) + Taster Masse Pin 16 (Schwarz) P8 Pin 6 (Schwarz) Pin 15 (Schwarz) P9 Pin 2 (Schwarz) Pin 14 (Grün) Taster Pin 13 (Schwarz) P9 Pin 1 (Schwarz) Pin 12 (Blau) P8 Pin 4 (Blau) Ansonsten hab ich nichts weiter miteinander verbunden. Falls da doch ein Fehler drinne sein sollte. Ich habe nämlich keinen Lötplan gefunden und deswegen so gelötet wie ich meine das es passen muss. Icke ®. schrieb: > Du könntest mal mit dem Oszi am ISA-Bus messen, ob der > 8,33 MHz Takt anliegt. Das mit dem Oszi gemessene Signal habe ich als Bild angehangen. da ich sowas noch nie gemessen hab weiß ich nicht ob das so richtig ist. Zum messen habe ich den Tastkopf an B20 angeschlossen und Masse an B1. lutz schrieb: > Und ob es so gut ist das Board direkt auf der (leitfähigen) ESD > Tüte zu > betreiben, glaub ich nicht... hmmm ich hatte da noch nie Probleme mit ich mach das eigentlich immer so. mit meinem Multimeter konnte ich auch keine Leitfähigkeit messen selbst wenn nur 1mm zwischen den beiden Messspitzen liegt also liegt die wohl ausserhalb vom Messbereich. kann da wirklich was passieren wenn ich Elektronik auf soner Folie betreib?
Gerd. A. schrieb: > Die Power Good Leitung gibt mir 4,88V aus. > Etwas mager aber noch im Toleranzbereich oder? Reicht. Sämtliche Spannungen sind messbar im richtigen Bereich?
A. K. schrieb: > Gerd. A. schrieb: >> Die Power Good Leitung gibt mir 4,88V aus. >> Etwas mager aber noch im Toleranzbereich oder? > > Reicht. Sämtliche Spannungen sind messbar im richtigen Bereich? Hmm hatte ich Negativen Spannungen vergessen... die -5 Volt existiert in dem ATX Netzteil garnicht. Wird nicht aus dem Netzteil herausgeführt... weil ATX V2
Gerd. A. schrieb: > Das mit dem Oszi gemessene Signal habe ich als Bild angehangen. > da ich sowas noch nie gemessen hab weiß ich nicht ob das so richtig ist. Schon mal komisch, daß da ein Sinus ist. Sollte eher rechteckförmig sein. Und worauf bezieht sich die Zeitbasis von 50ns, einen Strich der Skala? Gerd. A. schrieb: > die -5 Volt existiert in dem ATX Netzteil garnicht. Neue Boards brauchen die nicht mehr. Ältere meist nur für steinzeitliche RAMs. Kann aber durchaus sein, daß sich das Board dran stört. Klarheit würde ein Test mit einem originalen AT-Netzteil bringen. Nachtrag: Gerd. A. schrieb: > Pin 14 (Grün) Taster Das ist wirklich ein TASTER? Kein dauerschließender Schalter?
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Icke ®. schrieb: > Gerd. A. schrieb: >> Das mit dem Oszi gemessene Signal habe ich als Bild angehangen. >> da ich sowas noch nie gemessen hab weiß ich nicht ob das so richtig ist. > > Schon mal komisch, daß da ein Sinus ist. Sollte eher rechteckförmig > sein. Und worauf bezieht sich die Zeitbasis von 50ns, einen Strich der > Skala? > Ja je ein strich. Ich hätt jetzt auch was rechteckiges erwartet eigentlich. > Gerd. A. schrieb: >> die -5 Volt existiert in dem ATX Netzteil garnicht. > > Neue Boards brauchen die nicht mehr. Ältere meist nur für steinzeitliche > RAMs. Kann aber durchaus sein, daß sich das Board dran stört. Klarheit > würde ein Test mit einem originalen AT-Netzteil bringen. > Ich hab mir jetzt einen 7905 geholt ich werd mir die -12V abgreifen und damit dann die -5V regeln lassen. Mal sehen ob das funktioniert. > Nachtrag: > > Gerd. A. schrieb: >> Pin 14 (Grün) Taster > > Das ist wirklich ein TASTER? Kein dauerschließender Schalter? Ja ich hab n TASTER angeschlossen den ich natürlich auch die ganze zeit gedrückt halten darf. Zum testen reichts.
Icke ®. schrieb: > Schon mal komisch, daß da ein Sinus ist. Sollte eher rechteckförmig > sein. Bei um die 10 MHz mit ... Gerd. A. schrieb: > Ich besitze ein Oszilloskop n billiges von Hantek mit 20Mhz ... gemessen, bei 48 MHz Sample Rate? Der Sinus kommt von der sin(x)/x Interpolation des Scopes.
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Hab jetzt den Spannungsregler 7905 angeschlossen von -12 V runter auf -5 V Hab nochmal alles an den AT Steckern Durchgemessen. Alle Spannungen sind da auch -5V und -12V. Einzige ausfälligkeit ist das die Spannungen nicht soo besonders genau sind. 12V+ Schiene liefert 12,7V und 5V+ liefert 4,8V. Naja durch die zusätzlichen -5V hat sich aufjedenfall nichts geändert. Keine Beep Codes nix :(
Wenn du noch da dran bist, solltest du nun mit dem Oszi tatsächlich am BIOS Rom mal auf Aktivität prüfen. An den Pins 11-13 und 15-19 liegt der Datenbus, da muss wilde Aktivität zwischen 0 und 5V sein. Am besten sieht man frühe Hänger allerdings auf dem Adressbus. Pin 10 (A0) bis Pin 3(A7) sind die niedrigwertigen, da kann man recht schnell Endlosschleifen erkennen. Pin 20 ist /Chip Enable und Pin 22 /Output Enable - bei Zugriffen sollten die auf low hüpfen.
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Kurz nach der Einführung der "NEAT"-Chipsätze (für 286er, etwa 1987/88) begann man, den BIOS-Code aus dem BIOS-EPROM aus Geschwindigkeits- und Kostengründen ins RAM zu kopieren und von dort auszuführen ("Shadow RAM"). Seitdem wird auch nur noch ein 8-Bit-EPROM/FlashROM verwendet, wo vorher zwei EPROMs für den 16-Bit-Bus der 286er erforderlich waren. Das setzt natürlich funktionierendes RAM voraus ...
Rufus Τ. F. schrieb: > Kurz nach der Einführung der "NEAT"-Chipsätze (für 286er, etwa 1987/88) > begann man, den BIOS-Code aus dem BIOS-EPROM aus Geschwindigkeits- und > Kostengründen ins RAM zu kopieren und von dort auszuführen ("Shadow > RAM"). Is' klar. Aber soweit kommts hier ja gar nicht - anscheinend schafft die Kiste ja nicht mal, den 8253 (ok, der ist hier in einem der UMC Kiesel drin) fürs Quäken zu inititialisieren. Ich könnte mir ein defektes BIOS Rom schon vorstellen, aber da kann man ja mal dran messen.
Matthias S. schrieb: > Wenn du noch da dran bist, solltest du nun mit dem Oszi > tatsächlich am > BIOS Rom mal auf Aktivität prüfen. An den Pins 11-13 und 15-19 liegt der > Datenbus, da muss wilde Aktivität zwischen 0 und 5V sein. > Am besten sieht man frühe Hänger allerdings auf dem Adressbus. Pin 10 > (A0) bis Pin 3(A7) sind die niedrigwertigen, da kann man recht schnell > Endlosschleifen erkennen. > Pin 20 ist /Chip Enable und Pin 22 /Output Enable - bei Zugriffen > sollten die auf low hüpfen. Hallo, danke für die Infos Also erstmal zum EEPROM Chip das ist kein 28 Pins sondern einer mit 32Pins der SST 29EE010 150-3CF. Ist aber kein Problem ich hab das Datenblatt dazu herausgesucht. Die Datenpins sind bei dem Chip DQ 13-15 und 17-21 Auf den Pins konnte ich keine Aktivität feststellen die stehen durchgehend auf high. An den Adresspins Pin 5-12 Konnte ich an allen Pins durchgehende Aktivität zwischen high und low Feststellen. Der Chip Enable Pin in dem fall 22 steht durchgehend auf high. Auf dem Output Enable Pin 24 herscht ebenfalls durchgehend aktivität zwischen high und low.
Gerd A schrieb: > Der Chip Enable Pin in dem fall 22 steht durchgehend auf high. Upps - das darf nicht sein. Entweder schmiert der Prozessor gleich ab und greift nie wieder aufs BIOS zu, oder der Addressselektor in einem der UMC Chips ist putt. Natürlich erklärt das dann auch die Inaktivität auf dem Datenbus. Ich denke, das das BIOS unter Amnesie leiden könnte - sprich, es hat Daten verloren. Das kann bei so einem alten Flash schon mal passieren. Du brauchst vermutlich einen Flasher/EPROMer. Ich weiss, das z.B. der alte c't Flasher (ISA Karte) diesen Typ unterstützt, aber du brauchst den und das passende BIOS Image für das HOT539 Mainboard. Selbst kann dieses Board einen BIOS Update natürlich nicht mehr machen. Downloads für das Board scheints noch zu geben: https://www.shuttle.eu/_archive/older/de/539_faq.htm#download Leider spielt der Link aufs BIOS Update nicht... Ich hab ihn aber doch gefunden: http://download.shuttle.eu/Archive_2004/BIOS/539/539aus21.zip
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batman schrieb: > Also doch nix mit 100 Jahre und mehr Speicherzeit. :-/ Nö. Konnte ja damals nie einer nachprüfen. Ich hatte hier jetzt schon öfter EPROMs von 1992-1994 mit fehlerhaften Inhalten. Warum sollten Flashs da besser sein?
> Das kann bei so einem alten Flash schon mal passieren. Du brauchst > vermutlich einen Flasher/EPROMer. Ich weiss, das z.B. der alte c't > Flasher (ISA Karte) diesen Typ unterstützt, aber du brauchst den und das > passende BIOS Image für das HOT539 Mainboard. Selbst kann dieses Board > einen BIOS Update natürlich nicht mehr machen. > Hmm ja extra nen Flasher kaufen wollt ich jetzt nicht. Kann man doch sicher irgendwie selbst basteln oder?
Manche alten Netzwerkkarten (3COM905B) haben einen DIP-Sockel fuer ein Boot-PROM. Die koennen den auch auf der Karte flashen. Dank Dataman und Galep musste ich das nie probieren.
Es ist nicht der Flash-Rom. Wenn ein Byte gekippt sein sollte, stimmt die Prüfsumme nicht mehr und es kommt eine Fehlermeldung (piep). Nie erlebt! Ansonsten, mal eine Runde wackeln. Alle Chip nachdrücken, Cache, Rom, Dalles und die CPU-Fassung öffnen und schließen. Danach funktionierende Komponenten einsetzen. AT-NT, Grafik, Speicher. Bei letzteren wollten die Platinen manchmal, das sie bankweise eingesetzt wurden. Also zwei nebeneinander. Wenn das nicht hilft, dann sich verabschieden. Ganz hartgesottene wechseln vielleicht noch die Bustreiber-Chips. Achso, nochmal eine Sichtprüfung machen. Nicht, das beim Ausbau Leiterzüge beschädigt worden sind.
Ich lese hier mal vom HOT-538 und spaeter vom HOT-433. was ist denn eigentlich wirklich gefragt ? vom HOT-433 habe ich noch irgendwo in den Weiten des Digitalen Nirvanas ein (oder zwei verschiedene) ROM-Inhalte. Da ich solch ein Board mal selber besessen hatte und mal ein BIOS-Update per brennen eines neuen EPROMs gemacht hatte. @Gerd A. Gehts Dir nur darum einen Museumsrechner zu aktivieren, oder geht es darum einen Rechner mit echtem ISA-Bus wieder zum leben zu erwecken ? Schreibe ruhig mal ne PM. Bevor ich das alles kostenpflichtig entsorgen lasse, wuerde ich gerne Interessenten damit "begluecken". Gruss Asko.
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Asko B. schrieb: > Ich lese hier mal vom HOT-538 und spaeter vom HOT-433. > was ist denn eigentlich wirklich gefragt ? > vom HOT-433 habe ich noch irgendwo in den Weiten des > Digitalen Nirvanas ein (oder zwei verschiedene) ROM-Inhalte. > Da ich solch ein Board mal selber besessen hatte und mal > ein BIOS-Update per brennen eines neuen EPROMs gemacht hatte. > Es ist das HOT-539 > @Gerd A. > Gehts Dir nur darum einen Museumsrechner zu aktivieren, > oder geht es darum einen Rechner mit echtem ISA-Bus wieder > zum leben zu erwecken ? > Ich hab mir noch nich genau überlegt was ich letzendlich mit dem PC machen werden vllt mal gucken ob ich da ein altes Unix darauf am laufen bekomme oder MS-DOS um Alte Games zu spielen :P Ich dacht mir ich guck erstmal das ich das Teil wieder inne gänge bekomme. > Schreibe ruhig mal ne PM. Bevor ich das alles kostenpflichtig > entsorgen lasse, wuerde ich gerne Interessenten damit > "begluecken". > PM geht leider nicht weil ich keinen Account habe. Vieleicht kann man das über E-Mail klären? admin@cryptbyte.de Grüße
michael_ schrieb: > Wenn ein Byte gekippt sein sollte, stimmt die Prüfsumme nicht mehr und > es kommt eine Fehlermeldung (piep). Du setzt dabei voraus, das das gekippte Bit nicht vorher abgearbeitet wird. Wenn z.B. die Initialisierung des 8253 Timers nicht klappt, wirds nix mit dem Piepsen. Oder lass die Prüfsummen Routine fehlerhaften Code enthalten. Da wird ein Befehl falsch interpretiert und dann ist Ende. Interessanterweise waren die defekten EPROMs hier oft auf Adresse 0 oder 0xFFFFF gekippt, so das die CPUs nicht mal den richtigen Resetvektor hatten - und tschüss. ... schrieb: > Manche alten Netzwerkkarten (3COM905B) haben einen DIP-Sockel > fuer ein Boot-PROM. > > Die koennen den auch auf der Karte flashen. Das wird kompliziert, denn es handelt sich hier um einen 1MBit Baustein. Das kommt auf den Karten nicht vor. Gerd A schrieb: > Ich hab mir noch nich genau überlegt was ich letzendlich mit dem PC > machen werden Dann vergiss die ganze Aktion. Ich war der Meinung, das du unbedingt einen ISA Rechner zum laufen bringen willst, um unersetzliche Karten oder sowas zu betreiben. Für alte DOS Spiele ist DOSBox genau richtig. Asko B. schrieb: > vom HOT-433 habe ich noch irgendwo in den Weiten des > Digitalen Nirvanas ein (oder zwei verschiedene) ROM-Inhalte. Den Link aufs letzte BIOS habe ich schon gepostet. Dadrin sind 2 Images, wobei eines (539AUS21.ROM) die letzte Version ist. Grösse ist 131.072 Bytes, wie man es für einen 1MBit Baustein erwartet.
> Gerd A schrieb: >> Ich hab mir noch nich genau überlegt was ich letzendlich mit dem PC >> machen werden > > Dann vergiss die ganze Aktion. Ich war der Meinung, das du unbedingt > einen ISA Rechner zum laufen bringen willst, um unersetzliche Karten > oder sowas zu betreiben. > Für alte DOS Spiele ist DOSBox genau richtig. > Ach DOSBox is doch nicht das gleiche wie es Nativ auf nem Alten PC zu Spielen. Ausserdem will ich bei der ganzen sache auch etwas mehr über die arbeitsweise von Mainboards verstehen. Und wozu ein altes Mainboard wegwerfen wenn ich evtl nur den EEPROM neu beschreiben muss? Fragt sich nur wie... So einfach wie beim AVR mit Serieller Schnittstelle ein paar bauteile auf dem Steckbrett und passender Software geht wohl nicht...
Gerd A schrieb: > Und wozu ein altes Mainboard wegwerfen wenn ich evtl nur den EEPROM neu > beschreiben muss? > > Fragt sich nur wie... Mit einem Programmiergerät*. Bspw. auf ebay zu finden unter "eprom programmer" oder "universal programmer" schon ab 20€. Allerdings habe ich es in meiner über 20-jährigen Laufbahn als EDVler noch nie erlebt, daß ein BIOS-Chip seinen Inhalt verloren oder verändert hätte. Außer dies passierte beim gescheiterten Versuch eines BIOS-Updates. Häufiger sterben die Boards daran, daß durch die mechanische Belastung beim Aus-/Einbau irgendeine Lötstelle oder ein Durchkontaktierung schadhaft wird. Manchmal genügt schon das Entfernen oder Stecken einer Karte. Solche Fehler zu finden, bedarf es entweder unverschämten Glücks oder extrem zeit- und nervenraubender Suche. Ich habe mir das nur einmal angetan, bei einem sehr alten 286er Laptop (erfolgreich). *Nachtrag: Aufpassen! Oftmals sind die zum Download angebotenen BIOS-Images NICHT vollständig, sondern enthalten nur Teilbereiche ohne Bootblock! Wenn du ein solches Image mit dem Programmer flashst, geht der Bootblock flöten und das BIOS ist unbrauchbar!
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> Häufiger sterben die Boards daran, daß durch die mechanische Belastung > beim Aus-/Einbau irgendeine Lötstelle oder ein Durchkontaktierung > schadhaft wird. Manchmal genügt schon das Entfernen oder Stecken einer > Karte. Solche Fehler zu finden, bedarf es entweder unverschämten Glücks > oder extrem zeit- und nervenraubender Suche. Ich habe mir das nur einmal > angetan, bei einem sehr alten 286er Laptop (erfolgreich). > Das ist doch mist... Ich bin ja davon ausgegangen das es irgendwie mit dem defektem Netzteil zusammenhängt. aber das Board verhält sich mit dem neuen Netzteil ja genauso. Vielleicht hat es auch ne andere ursache als das Netzteil? Wobei ich mir nicht vorstellen kann das das Board mit 4,5V noch gescheit funktionieren konnte. Was wären denn sonst noch altersbedingte ursachen? Die ELKOS? Der Dallas Chip mit der leeren Batterie wird ja nicht verursachen das nichtmal mehr Beep Codes ausgegeben werden oder? Mir gehen langsam echt die ideen aus. Mit dem neu programmieren kann ich ja dann auch vergessen...
Du hast ja schon rausgefunden das keine Daten vom Eprom an die CPU gehen. Wenn kein Bios-Code ausgeführt werden kann, kann auch keiner die Hardware soweit initialisieren das irgendwas piepst.
Icke ®. schrieb: > Allerdings habe ich es in meiner über 20-jährigen Laufbahn als EDVler > noch nie erlebt, daß ein BIOS-Chip seinen Inhalt verloren oder verändert > hätte. Häufig wars bei mir auch nicht, aber im normalen PC Geschäft wird man auch selten mit 20 Jahre alten Boards konfrontiert. Die EPROMs mit Amnesie, von denen ich redete, sind aus 20-25 Jahre alten Controllern für E-Autos aus Norwegen.
Gerd A schrieb: > Wobei ich mir nicht vorstellen kann das das Board mit 4,5V noch gescheit > funktionieren konnte. Das sollte noch gehen. Wie und mit was hast du gemessen? War da eine ordentliche Last dran? Und hat vor dir jemand da rumgebastelt? Und falls du beim Anstecken des AT-NT auch nur einmal die beiden Stecker vertauscht hattest, dann hat es sich mit der Platine erledigt. Immer merken: Schwarz in der Mitte!
Wieso ist die 5V-Versorgung so niedrig? Häng mal ne Birne an die 12V-Leitung.
michael_ schrieb: > Gerd A schrieb: >> Wobei ich mir nicht vorstellen kann das das Board mit 4,5V noch gescheit >> funktionieren konnte. > > Das sollte noch gehen. Wie und mit was hast du gemessen? War da eine > ordentliche Last dran? Einmal während das Mainboard angeschlossen war hab ich am Molex gemessen mit einem Multimeter natürlich. Dann hab ich nochmal ne alte HDD genommen als Last und selbes ergebnis um so mehr Last um so weiter ging die Spannung runter. bis halt so bei 4,5 Volt und dabei konnte ich auch 0,5 Volt Wechselstrom messen. Das sollte auch nicht so sein. > Und hat vor dir jemand da rumgebastelt? Nein > Und falls du beim Anstecken des AT-NT auch nur einmal die beiden Stecker > vertauscht hattest, dann hat es sich mit der Platine erledigt. > Immer merken: Schwarz in der Mitte! Ich weiß das steht drauf.
Sooo ich hab jetzt eine ISA Diagnosekarte ausprobiert und die zeigt ganix an nur 4 Bindestriche auf PCI und ISA.
Falls du eine der Netzwerkkarten Realtek RTL8129/30, RTL8139 series(A oder B, nicht C/D), RTL8169 series besitzt, kannst du Uniflash (http://web.archive.org/web/20070820103627/http://www.uniflash.org/download.htm) probieren.
ne hab keine... ich geb das board jetzt auf. danke an alle für die anstrengungen. achja und wenn jemand noch alten P1 kram hat ich wär interessiert. admin@cryptbyte.de Grüße
Ich hab das Board jetzt hier zu liegen ... SI54P-AIO Rev 2.1 Darauf ein P1 mit unschlagbaren 100 MHz und etwas Speicher (keine Ahnung wieviel), 4xPCI, 4xISA, Floppy, 2xIDE. Hat irgendwann mal richtig Geld gekostet. Musst Dir nur einen Kühler für den Benzium und ein AT-Netzteil besorgen.
Jaaa immer her damit! Kannst du mir deine E-Mail Adresse geben oder dich bei meiner melden? Grüßee
@ michael_ (Gast) @ Icke Also ich weiß ja nicht was ihr so gemacht habt, aber ab 386er bis in die Pentium 1- Ära habe ich, und die Formulierung ist wirklich nicht übertrieben, bis zum Abwinken Boards durch externes(!) Neuflashen wiederbelebt. Egal ob klassisches Eprom oder Flash. Ausgesprochen einträgliche, weil im Herstellertausch enorm teure Gäste waren Boards eines Spielgeräte-Herstellers aus dem Ösi-Land ;)
Hab hier eine Netzwerkkarte die einen 32 Pin DIL Sockel hat: Accton Technology Corporation SMC2-1211TX (rev 10) Aber ob das damit funktioniert... hab ewig rumgegoggelt aber nichts so richtig gefunden :/ Falls jemand was weiß egal ob für Linux oder Windows wäre nicht schlecht.
Gerda schrieb: > Accton Technology Corporation SMC2-1211TX (rev 10) Könnte sogar klappen, lt. Internet ist da ein RTL8139 Chip drauf. Dieser kann mit Hilfe des RTFlash.EXE Programmes für Windows einen Bootrom auf der Karte flashen - oder evtl. auch mit dem o.a. Uniflash. Hier gibts eine Beschreibung: ftp://121.17.152.162/soft/%C0%CF%C1%AA%CF%EB%C7%FD%B6%AF/REALTEK/others/ bootrom/rpl/314/help.txt Dem Flash-Programm musst du also das ROM Image aus dem o.a. BIOS Update vorsetzen. Voraussetzung dafür ist, das der Kartenhersteller den /WE Pin (Pin 31) korrekt am RTL8139 angeschlossen hat und nicht simpel an Vcc. Info: http://www.tomshardware.co.uk/forum/128215-28-using-uniflash-flash-am29c020-eeprom-tryin
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Hallo, ich hab mich nun eine weile mit den Tools beschäftigt. Als erstes muss ich sagen das darauf kein Realtek verbaut ist aber scheinbar ein baugleicher 128 Pin MPX EN5938. Unter Windows 7 wird der auch als RTL8139 erkannt. Der Pin 31 vom DIL Sockel ist an dem MPX an Pin 89 Angeschlossen was laut Datenblatt vom RTL8139 dem Anschluss WEB entsprucht (von MPX konnt ich keins finden). Scheint so korrekt zu sein. Habe mich dann mit den DOS Tools beschäftigt RTFlash meldet egal was ich mache immer nur "Open File Error" egal welche Datei oder auch wenn ich garkeine auswähle und es ist auch egal ob ich das mit Windows oder einer MS-DOS Start Floppy versuche. Als nächstes hab ich dann Uniflash ausprobiert in den versionen 1.4 und 2.0RC3 dort bekomme ich nur die meldung das der EEPROM Chip nicht erkannt wird. Habe dann im Netz bisschen rumgesucht und bin auf das Tool Flashrom gekommen welches ich unter Archlinux verwendet habe. Dieses Tool unterstützt Die Karte und das EEPROM. Leider wird das EEPROM aber nicht automatisch gefunden was ein großes Problem darstellt weil man so nicht Flashen kann.. Mithilfe der Force Option ist es aber zumindest möglich das EEPROM zu lesen was scheinbar auch erfolgreich geklappt hat. Ich habe das EEPROM Image dann mit einem Hex Editor geöffnet und konnte dort auch Textteile mit AMIBIOS 1994 usw finden. Nun hab ich natürlich immernoch das problem das ich nichts auf das EEPROM schreiben kann... Hier noch die Ausgaben von flashrom:
1 | flashrom v0.9.8-r1888 on Linux 4.2.1-1-ARCH (x86_64) |
2 | flashrom was built with libpci 3.3.0, GCC 4.9.2 20150204 (prerelease), little endian |
3 | Command line (10 args): flashrom -f -w 539AIP17.ROM -V -p nicrealtek -c SST29EE010 -o log |
4 | Calibrating delay loop... OS timer resolution is 1 usecs, 2393M loops per second, 10 myus = 10 us, 100 myus = 100 us, 1000 myus = 1000 us, 10000 myus = 10003 us, 4 myus = 4 us, OK. |
5 | Initializing nicrealtek programmer |
6 | Found "SMC 1211TX" (1113:1211, BDF 07:0b.0). |
7 | Requested BAR is of type I/O |
8 | Requested BAR is of type I/O |
9 | The following protocols are supported: Parallel. |
10 | Probing for SST SST29EE010, 128 kB: probe_jedec_common: id1 0x85, id2 0x25, id1 is normal flash content, id2 is normal flash content |
11 | No EEPROM/flash device found. |
Freundliche Grüße
Meine eMail-Adresse mag ich hier nicht öffentlich schreiben, keine Lust auf Spam. Melde Dich einfach hier im Forum an (geht schnell und tut nicht weh), dann kannst Du mir eine PN schreiben - oder ich Dir. Versandkosten für das Board hätte ich gerne, der Rest ist wohl nicht mehr wert als den guten Willen oder irgendwas im Tausch. Oder schick Deine Mail-Adresse wenn Du Dich wirklich nicht anmelden willst.
Gerda schrieb: > Ich habe das EEPROM Image dann mit einem Hex Editor geöffnet und konnte > dort auch Textteile mit AMIBIOS 1994 usw finden. Dann mach doch jetzt mal ein FC (file compare) mit dem Image aus dem BIOS Update von Shuttle.
Hab ich erledigt. Ich hab das Bios image aus dem EEPROM mit der datei 539AIP17.ROM vom Download verglichen. Habe dazu HexDiff verwendet. Leider wusste ich nicht genau welche Version auf dem EEPROM ist aber ich konnte in beiden Dateien steht das gleiche Datum 10/10/94 lesen. Die sind beide extrem unterschiedlich so etwa zu 80%. Einen ausschnitt hab ich als Screenshot angehangen. Grüße
Das Datum ist das IBM-kompatible Datum, das würde ich nicht als Beweis ansehen. Der Baustein kann auch ESCD-Daten enthalten, die werden nachträglich geschrieben und unterscheiden sich dann von einem Image. Ist aber nur ein geringer Anteil.
Ich hab mir jetzt ne andere Karte geholt eine 3C9058-TX von 3com. Leider wird auch dort der Chip nicht erkannt :/ Kann ich davon ausgehen das der Chip durch ist wenn der von beiden Netzwerkkarte nicht erkannt wird?
Gerda schrieb: > Kann ich davon ausgehen das der Chip durch ist wenn der von beiden > Netzwerkkarte nicht erkannt wird? Das ist bei so einem alten Flash nicht auszuschliessen - allerdings auch nicht endgültig ohne Vergleich mit einem anderen zu verifizieren. Die Flashs unterscheiden sich nicht nur durch die Hersteller IDs, sondern auch durch die verschiedenen Sektoren z.B. im Bootbereich und den Algorithmus zum Entriegeln der Sektoren (Schreibschutz). Wenn du keinen Flashchip hast, der ausdrücklich durch das FlashRom Programm unterstützt wird, ist da viel Raterei bei. Du solltest also beim PC Schrotter in der Nähe mal ein paar Chips plündern gehen, wenn du die Chance hast, oder in den sauren Apfel beissen und ein neues beim Händler kaufen. Im Lesebetrieb sind die Dinger identisch, d.h. ein Intel Chip spielt genauso wie einer von ST, AMD oder Winbond. Leider bist du vermutlich nicht in Berlin oder Umgebung, ich habe die Dinger immer aus den Mainboards gezogen und könnte dich damit versorgen.
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Gerda schrieb: > Ich hab mir jetzt ne andere Karte geholt eine 3C9058-TX von 3com. > Leider wird auch dort der Chip nicht erkannt :/ Welche Zeitverschwendung. Kauf dir ein Programmiergerät, in der Bucht gibts die ab ca. 20€. Suchbegriff "universal programmer". Das ist auch über diesen Verwendungszweck hinaus eine sinnvolle Anschaffung, ich konnte bspw. damit streßfrei verfuste AVRs wiederbeleben.
Icke ®. schrieb: > Welche Zeitverschwendung. Kauf dir ein Programmiergerät, in der Bucht > gibts die ab ca. 20€. Wenn da dann nicht noch die 20 euro Versandkosten wären. Bei dem Preis tendier ich ja schon ehr dazu mir das kleinste von Batronix zu holen.
Gerda schrieb: > Bei dem Preis tendier ich ja schon ehr dazu mir das kleinste von > Batronix zu holen. Das kostet selbst unter Hinzunahme der Versandkosten immer noch doppelt so viel, kann aber deutlich weniger Chips programmieren, z.B. keine µCs. Aber mußt du selber wissen...
> Das kostet selbst unter Hinzunahme der Versandkosten immer noch doppelt > so viel, kann aber deutlich weniger Chips programmieren, z.B. keine µCs. > Aber mußt du selber wissen... das ist wohl richtig allerdings bezweifel ich die Qualität von dem Chinakram. Ausserdem läuft das Batronix auch unter Linux.
Gerda schrieb: > das ist wohl richtig allerdings bezweifel ich die Qualität von dem > Chinakram. LOL. Was meinst du, wo Batronix fertigen läßt?
Icke ®. schrieb: > Gerda schrieb: >> das ist wohl richtig allerdings bezweifel ich die Qualität von dem >> Chinakram. > > LOL. Was meinst du, wo Batronix fertigen läßt? Laut Batronix sind die sachen made in Germany und selbst wenn es nicht wirklich so ist dann ist es immernoch ein unterschied ob die Produktion von einer z.B Deutschen Firma in auftrag gegeben wird in gewünschter Qualität oder wenn die Chinesen ganz billig selbst no name irgendwas zusammenbauen und es dann Weltweit verkaufen. Ich hab da schon persönliche erfahrung mit. Der kram den man direkt aus China bestellt kannst meist vergessen. Will dadrüber jetzt aber auch keine große Diskussion hier führen. Das ist schließlich nicht das Thema.
Gerda schrieb: > Laut Batronix sind die sachen made in Germany In Bezug auf die Programmiergeräte kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen, aber der Rest des Angebotes wird definitiv NICHT in D hergestellt und auch von anderen Shops vertrieben. Batronix ist nichts weiter als ein deutscher Distributor für Chinaware. Der Vorteil für den Kunden ist zweifellos die erweiterte Garantie, das verwirklichbare Rückgaberecht und deutscher Support. Die Aufpreise zu direkt aus China bezogenen Geräten sind allerdings auch heftig. Ich würde bspw. nicht den 5-fachen Preis für ein im Funktionsumfang vergleichbares Programmiergerät bezahlen wollen. Aber wie schon gesagt, das ist ganz allein deine Sache. > Ich hab da schon persönliche erfahrung mit. Ich auch. > Der kram den man direkt aus China bestellt kannst meist vergessen. Das war früher mal so, trifft aber längst nicht mehr pauschal zu. Mein chinesischer Programmer (Top2004) tut jedenfalls, was er soll und das schon viele Jahre.
Ich würde auch mal einen Blick auf die Elko's geben. Viele Mainboards stellen ihren Betrieb wegen defekter Elko's ein. Peter
Peter S. schrieb: > Ich würde auch mal einen Blick auf die Elko's geben. > Viele Mainboards stellen ihren Betrieb wegen defekter Elko's ein. > > Peter Danke für den Hinweis aber die hab ich bereits ohne Erfolg ausgetauscht...
Gerda schrieb: > Danke für den Hinweis aber die hab ich bereits ohne Erfolg > ausgetauscht... Was du uns allerdings bisher verschwiegen hast. Eine Beschädigung des Boards infolge der Lötarbeiten ist eine nicht zu vernachlässigende, mögliche Fehlerursache.
Icke ®. schrieb: > Gerda schrieb: >> Danke für den Hinweis aber die hab ich bereits ohne Erfolg >> ausgetauscht... > > Was du uns allerdings bisher verschwiegen hast. Eine Beschädigung des > Boards infolge der Lötarbeiten ist eine nicht zu vernachlässigende, > mögliche Fehlerursache. ich werd eh nichts mehr weiter versuchen als den EEPROM neu zu Flashen. wenns dann immernoch nicht geht kann ich es sowieso vergessen.
Hast du denn mal versucht, den Flash auszulesen? Das geht mit einer Netzwerkkarte. Wenn irgendwas sinnvolles drinsteht, ist höchstens ein Bit gekippt. Da kannst du auch die Prüfsumme überprüfen. Die steht ganz am Ende. Vor 15 Jahren gab es da kleine Programme dazu. Wie wäre es, das du dich mal der Baustelle Prozessor annimmst?
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