Hallo, ich bin auf der Suche nach einem kleinen Display mit eingebautem Grafikchip und evtl. auch (Flash-)speicher. Der sinn ist: ich möchte gerne eine Anwendung programmieren, wo mein Mikrocontroller nicht mit der Grafikdarstellung belastet wird. Ich habe zwei Systeme dieser Art gefunden: 1. http://www.vizictechnologies.com/#!smartgpu-2/c1rc2 das ist ganz toll, aber der Preis ist mir viel zu hoch... 2. http://imall.itead.cc/display/nextion/nextion-nx3224t024.html das hab ich bereits ausprobiert. die Nachteile hier: Das die Grafikqualität ist schlechter (schlechteres verbautes TFT?), und ausserdem ist die Software/Dokumentation eigentlich (noch?) Beta-Stadium meine Frage: Kennt jemand Alternativen? Danke Euch! Sandra
Sandra W. schrieb: > Das die Grafikqualität ist schlechter "Schlechter". Auflösung? Ablesewinkel? Kontrast? Farbwiedergabe? Magst Du Deine Anforderungen wenigstens ein /ganz kleines winziges bisschen/ präzisieren?
Auflösung ist gleich. Helligkeit ist geringer. Ablesewinkel: In einer Richtung wird ein färbiges Bild schnell s/w. Insgesamt etwas gelb-rot-stichig. Ausserdem hat das Display ein ganz leichtes "Rauschen", wenn man den Betrachtungswinkel ändert. Das dürfte an der Folie des Touchpanels liegen. s sieht so aus, wie wenn das Display irgendwie fettig wäre (ist es aber nicht;-) Rufus Τ. F. schrieb: > "Schlechter". Auflösung? Ablesewinkel? Kontrast? Farbwiedergabe?
Rufus Τ. F. schrieb: > "Schlechter". Auflösung? Ablesewinkel? Kontrast? Farbwiedergabe? Also um 320x240 bei einem 2.4" Display handelt es sich hier wohl. Bei der Größe ist QVGA garantiert völlig ausreichend. Meine Vermutung ist, daß die Sandra es sich leicht machen will und deshalb drauf drängt, sowas wie ein Menü-Kreier-Programm auf dem PC benutzen zu wollen, was dann den fertigen Code ausspuckt, den sie bloß noch in ihre Firmware hineinkopieren muß. Tja, in den meisten Fällen wird sowas nicht wirklich gut, da muß man selber ran und so gut, wie man selbst in grafischen Oberflächen ist, so gut wird dann auch das Produkt. W.S.
Sandra W. schrieb: > Das dürfte an der Folie des Touchpanels liegen. s sieht so aus, wie wenn > das Display irgendwie fettig wäre (ist es aber nicht;-) Das ist bei resistiven Touchpanels normal. Die vermatschen das Bild. Such Dir ein Display mit kapazitivem Touchpanel.
W.S. schrieb: > Also um 320x240 bei einem 2.4" Display handelt es sich hier wohl. Bei > der Größe ist QVGA garantiert völlig ausreichend. ja genau, das haben die beiden von mir verlinkten displays auch, und damit wäre ich auch voll zufrieden. > > Meine Vermutung ist, daß die Sandra es sich leicht machen will und > deshalb drauf drängt, sowas wie ein Menü-Kreier-Programm auf dem PC > benutzen zu wollen, was dann den fertigen Code ausspuckt, den sie bloß > noch in ihre Firmware hineinkopieren muß. Nein, ich habe eine eigene Menüoberfläche, bestehend aus zahlreichen Screens im Grafikprogramm erstellt. Was ich möchte, ist ein Display, das die von mir erstellte Grafik schnell darstellt, und am besten auch einen eigenen Speicher besitzt, aus dem die Bilder abgerufen werden. Mein Mikrocontroller sagt dem Display dann einfach nur über die serielle Schnittstelle, welches Bild es darstellen soll. Ich habe bisher ein einfaches TFT und die UTFT Library. Das Problem ist, dass der Bildaufbau ohne zusätzlichen Grafikchip viel langsamer ist und dem Microkontroller viel Leistung abverlangt...
Du könntest ein STM32F429-Discovery kaufen: http://www.st.com/web/catalog/tools/FM116/SC959/SS1532/PF259090# Das hat ein 320x240 Touch LCD und einen leistungsfähigen Mikrocontoller. Dem könntest du beibringen deine Grafiken zu berechnen und darzustellen, und über UART/SPI/I²C... mit deinem Mikrocontroller zu kommunizieren. Oder gleich das ganze Programm darauf packen. Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist bei resistiven Touchpanels normal. Die vermatschen das Bild. Da scheinbar(?) kein Touchscreen benötigt wird, könnte man versuchen die Folie abzufummeln...
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist bei resistiven Touchpanels normal. Die vermatschen das Bild. Ok, da hast du Recht. Aber das scheint nicht bei allen Displays gleich schlimm zu sein. Bisher habe ich dieses hier verwendet: http://www.aliexpress.com/item/2-4-inch-TFT-LCD-Module-Screen-240-x-320-Pixels-ILI9325-IC-for-51-MSP430/1158963669.html?spm=2114.01020208.3.22.hdeKbd&ws_ab_test=201407_5,201444_5,201409_3 und bei dem ist der "Matsch" weit nicht so störend wie beim Nextion. Nur zur Sicherheit: Das obere ist doch auch ein resistiver Screen, oder? Kapazitiv würde nicht auf (Plastik-)stifteingabe reagieren, richtig?
Ich möchte nochmal klarstellen, worum es mir geht: Ich brauche ein Display, das sich mit möglichst wenig Anschlüssen verbinden lässt (das Display soll ausserhalb des eigentlichen Gehäuses angesiedelt sein), und einen schnellen Grafikaufbau hat. Wenn ich einen Mikrocontroller nehme, der auch die GPU-Arbeit übernimmt, bräuchte ich aber eine Verbindung zum (FPC)-Anschluss des Displays. Deswegen dachte ich an eine Lösung, bei der das Display ein eigenes pcb mit einer GPU und einem Speicher hat. Die besseren Lösungen dieser Bauart sind halt recht teuer, was für mich nicht in Frage kommt, weil ich eine größere Anzahl brauche. Deswegen dachte ich an Nextion, was aber etwas buggy ist und eben nicht so ein schönes Display verbaut hat. Daher die Frage, ob es noch irgendetwas in der Art gibt? Oder kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie ich sonst noch die Grafik schnell durch eine "schmale" Leitung (UART? SPI? ...?) auf mein Display bekomme? Stehe ich vielleicht selbst auf der Leitung?
> Daher die Frage, ob es noch irgendetwas in der Art gibt? Ja, soetwas gibt es. Aber die sind alle suendhaft teuer weil die Sachen alle fuer kleine Firmen entwickelt wurden. Die legen alle grossen Wert auf Zuverlaessigkeit und langer Verfuegbarkeit. Geld ist da von untergeordneter Bedeutung. Diese Firmen nehmen das Geld weil sie dem Kaeufer von Wochen/Monatelanger Programmierarbeit entlasten. > Stehe ich vielleicht selbst auf der Leitung? Ja, hoer auf Grafiken auf dem Computer zu malen und verabschiede dich von der Idee die fertig irgendwo hin zu kopieren. Generiere das im Controller und mach die Gedanken ueber deine Anwendung. In den meisten Messtechnikanwendungen aendert sich immer nur sehr wenig auf dem Bildschirm, da braucht man auch nur sehr wenig zu uebertragen. Aber es gibt natuerlich auch Anwendungen wo es einfach Rechenleistung und Geld braucht. Dann ist das halt so. Bloss weil heute jedes Handy sowas mitbringt sollte man nicht glauben das man seinen Toaster fuer 5Euro mit 3D-Grafik ausruesten kann. .-) Olaf
http://www.pollin.de/shop/dt/Mjc2OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_U3_ODROID_SHOW_LCD_Board_2_2_5_6_cm_.html http://www.pollin.de/shop/dt/NDA2OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_SHOW2_LCD_Board_2_2_5_6_cm_.html
Sowas kostet immer Mäuse, ich denke mal, von einem inländischen Distributor ist sowas nicht unter 150 Euro zu kriegen, in Farbe dann deutlich mehr: http://www.reichelt.de/LCD-Module-Touch-Grafik/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=3011
Wie wär's mit einem beliebigen (billigen) Display plus einen Arduino als "Graphikprozessor"? Dann kannst Du die Schnittstelle selber wählen (I2C, RS-232 oder so). Mache im Moment ähnliche Ueberlegungen für eine Visualisierung und überlege noch zwischen LED's und Schaltern, oder eben die obengenannte Lösung mit Arduino. Gruss Chregu
> Wie wär's mit einem beliebigen (billigen) Display plus einen Arduino als > "Graphikprozessor"? Das ist ja im Prinzip das was man fuer viel Geld fertig kaufen kann. Bloss das man dann natuerlich die ganze Grafikprogrammierung selber machen muss. Haengt halt davon ab was deine Arbeitstunde so kostet. Olaf
Was heisst eigentlich "größere Anzahl"? Ist das ein Hobbyprojekt, bei dem Arbeitszeit nicht gerechnet wird? Wäre es eine Alternative, z.B. ein Orange Pi Board (ca. 15EUR) zu verwenden, da kann man billige Standard-PC-Peripherie dranhäkeln (z.B. Monitor via HDMI) und kann bei der GUI-Entwicklung aus dem Vollen schöpfen. Oder Smartphone-Restposten günstig aufgabeln, da braucht man sich dann auch keinen Kopf um die Hardware machen. Ich meine, deine Anfrage hier ist so schwammig, dass von der Empfehlung, es lieber sein zu lassen bis hin zu ASIC-Entwicklung eigentlich alles drin wäre. Liefere die erforderlichen Infos zu deiner Frage, sonst bekommst du auch keine exakten Antworten. Hier sind schliesslich Ingenieurinnen und Techniker unterwegs, keine Waldorfpädagogen.
Ich habe mal mit den Displays von 4D Systems gearbeitet, man kam recht schnell zur Lösung, vielleicht wäre das was für dich. http://www.4dsystems.com.au/ sind nicht teuer und können schon recht viel, ich habe sie damals mit einem Atmega32 angesteuert.
Sandra W. schrieb: > 2. http://imall.itead.cc/display/nextion/nextion-nx3224t024.html > > das hab ich bereits ausprobiert. die Nachteile hier: Das die > Grafikqualität ist schlechter (schlechteres verbautes TFT?), und > ausserdem ist die Software/Dokumentation eigentlich (noch?) Beta-Stadium Man kann sehr wahrscheinlich das Display entfernen und ein anderes, passendes anschließen. Größere Stückzahlen und vielleicht auch bereits kleinere Stückzahlen sind vielleicht auch ohne Display beziehbar, so dass vor dem Anschluss eines eigenen Displays nicht erst noch eines abmontiert werden muss. Hast Du bereits bei itead wegen der Display-Thematik und Display-Qualität angefragt? Was haben sie geantwortet? Diese Variante erscheint bereits sehr günstig für eine sehr kompakte ready2use-Lösung.
Leute, über DX bekommt man fertige Tablets mit 7" Bildschirm (Kapazitiv) für 40 EUR. Den EP Bildschirme um mehrere 100 EUR zu empfehlen ist nicht zielführend. Wie diese witzige (zu hohe) Preis zu Stande kommt ist mir ein Rätsel. Scheinbar gibt es genug Käufer die nicht aufm Preis schauen. Richard
Richard schrieb: > Wie diese witzige (zu hohe) Preis zu Stande kommt ist mir ein Rätsel. > Scheinbar gibt es genug Käufer die nicht aufm Preis schauen. Qualität, Verfügbarkeit und "träge Reaktionszeit". Welches 40EUR-Tablet ist seit wenigstens 5 Jahren, eine relativ kurze Zeit, verfügbar? Noch schwieriger ist es, vorherzusehen, von welcher Klitsche die Hardware noch in 5 Jahren verfügbar sein wird. Vielleicht bequemt sich irgendwann ja mal ein Distributor, eine universelle, zertifizierte lowcost-Tablet-Plattform mit lifetime cycles von 10 Jahren anzubieten. Vielleicht über den Weg Raspberry+Display.
Ich wollte mir von Nexion mal den Editor herunterladen und mir ein Bild machen ... http://nextion.itead.cc/download.html Wenn ich das versuche, melden sich alle meine Sicherheitsprogramme und wollen den Download verhindern. Wenn ich die Sicherheitssperren bewusst herausnehme und das Programm versuch herunterzuladen, dann meldet sich bei mir andere Sicherheitssoftware mit der Meldung dass ein nichtautorisierter Registry Zugriff blockiert wird. Das kann zwar eine Fehlmeldung sein, ansonsten wäre ich aber vorsichtig.
Es gibt QVGA Displays mit internem Bildspeicher und SPI Schnittstelle. z.b mit dem hx8347 Controller von Himax. url:http://www.displayfuture.com/Display/TFT.asp url:http://www.displayfuture.com/Display/datasheet/controller/HX8347.pdf Wenn man nicht immer den kompletten Bildschirm updated sondern nur Teile davon geht das recht flott
SPI und "schnell" widerspricht sich. Soll das Display noch einen Touchscreen haben? Es gibt für solche Displays leider keinen "Industriestandard" wie z.B. bei 2*16-Char.-LCD. In letzter Zeit trifft man öfters solche mit Ilitek-Grafikchip, fest auf SPI eingestellt, wie auch die von mir genannten von Pollin. Auch FTDI hat mit dem EVE einen Grafikchip für Mikrocontroller herausgegeben. Aber wenn sich doch noch ein Standard etablieren sollte, wird es eher ein Chinese als ein Europäer sein.
Christian M. schrieb: > Wie wär's mit einem beliebigen (billigen) Display plus einen Arduino als > "Graphikprozessor"? Dann kannst Du die Schnittstelle selber wählen (I2C, > RS-232 oder so). Ja, so habe ich das auch bis dato gemacht. Ich verwendete einen Arduino und die UTFT zur Darstellung der Grafik, zusätzlich einen externen Flash-Chip. Aber egal, ob ich Die Grafiken als Binaries in den RAM des Arduino mithineinlade, oder ob Sie vom externen Flash kommen, der Bildaufbau für ein QVGA-Bild dauert trotzdem ca. 1/2 Sekunde, wenn die Daten aus dem RAM kommen bzw. 1 Sek vom Flash. Bei dem Nextion-Display ist der Wechsel zwischen zwei Bildern so schnell, dass man ihn kaum wahrnimmt.
@Sandra: Würdest Du uns eine leserliche Großaufnahme von dem IC in der Mitte machen? (http://www.monkeyboard.org/shop/images/large/im150416002_3_LRG.jpg) Benötigst Du Touch? Scheinbar gibt es auch eine Variante ohne Touch.
Sandra W. schrieb: > Was ich möchte, ist ein Display, das > die von mir erstellte Grafik schnell darstellt, und am besten auch einen > eigenen Speicher besitzt, aus dem die Bilder abgerufen werden. Das ist insgesamt ein Widerspruch in sich. Also: Wenn du ein klassisches Display nimmst, was per RGB parallel angeschlossen wird und von einem im µC befindlichen TFT-Controller angesteuert wird, dann kommt es nur noch auf deine Routinen im µC an, ob das Ganze gut aussieht und gut reagiert. Wenn du hingegen ein Display mit eingebautem Krimskram habn willst, dann ist das immer lahmer als die obige Variante. Warum? Nun, weil du bei Änderungen des Anzuzeigenden jedesmal zu Fuß den ganzen Bildschirm oder große Teile davon per Port-IO zum Display rüberschaufeln mußt. Sowas geht für kleinere monochrome Displays recht gut, kommt aber bei buntem TFT ab QVGA ganz schnell an seine Grenzen. Denk mal an die Datenmenge: Wenn du im noch einigermaßen sparsamen 565-Modus arbeitest, dann ist pro Refresh ca. 160K fällig. Ein 32 Bit Bus zwischen (externem) RAM und TFT-Controller im µC schafft das problemlos, auch bei 50 Hz Refresh. Aber wenn du das per Port-Ausgabe machen willst, dann hängst du ne ganz schön lange Zeit daran - und das merkt man, das System erscheint zäh. Also überdenke mal deine Prämissen etwas. Nebenher gesagt, ist ein 4.3" TFT (480x272) mit kapazitivem Touch bei GLYN auch nicht wirklich teuer - für's Berufliche. Dazu ein µC so aus der LPC4088 Riege und 8 MB SDRAM und fertig ist die Leier. Und nochwas: Ganze Bilder als Displayinhalt halte ich für danebengegriffen. Arbeite lieber mit Hintergrund und darauf befindlichen Dingen wie Icons, Buttons und dergleichen. W.S.
W.S. schrieb: > Sandra W. schrieb: >> Was ich möchte, ist ein Display, das >> die von mir erstellte Grafik schnell darstellt, und am besten auch einen >> eigenen Speicher besitzt, aus dem die Bilder abgerufen werden. > > Das ist insgesamt ein Widerspruch in sich. Nein. Typische HMI-Lösungen funktionieren ungefähr so. Beispiel: Anwender-uC an Display: Zeige Bild1 mit Button1 ... Display an Anwender-uC: Button1 wurde gedrückt. Anwender-uC an Display: Zeige Bild2 ... Anwender-uC an Display: Zeige Bild3 mit Anzeigeelement1 mit dem Wert "0" Anwender-uC an Display: Verändere den Wert von Anzeigeelement1 auf "5" Dabei hat "das Display" bereits alle Bilder, Buttons und Schriftzeichen. Beispiele: . Beitrag "Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle" . http://imall.itead.cc/display/nextion/nextion-nx3224t024.html . irgendwas von NI . usw.
Lars R. schrieb: > @Sandra: > Würdest Du uns eine leserliche Großaufnahme von dem IC in der Mitte > machen? Habe ein Bild gefunden, scheinbar: stm32f030c8t6 Die 2.2Zoll-Variante ohne touch scheinbar ab 9USD inkl. Versand: http://de.aliexpress.com/item/2-2-inch-screen-integrated-serial-USART-HMI-Smart-character-GPU-TFT-LCD-Module-240-320/32458286665.html?ws_ab_test=201407_4,201444_6,201409_2
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> Würdest Du uns eine leserliche Großaufnahme von dem IC in der Mitte > machen? gerne, siehe Anhang. Es handelt sich um einen http://at.farnell.com/stmicroelectronics/stm32f030c8t6/mcu-32bit-cortex-m0-48mhz-lqfp/dp/2393634?ost=2393634&mckv=s_dc%7Cpcrid%7C83570811538%7Ckword%7Cstm32f030c8t6%7Cmatch%7Cp%7Cplid%7C&CMP=KNC-GAT-FAT-GEN-SKU-STM&gclid=CIjo4u6278cCFRI6GwodskgIFg Prozessor,zusätzlich ist noch ein winbond SpiFlash 32MB (W25Q32FV, siehe Foto) an Bord > > Benötigst Du Touch? Scheinbar gibt es auch eine Variante ohne Touch. Ja, das klappt aber recht gut, sowohl mit Nextion, als auch mit "unintelligentem" Display und UTouch Library von Henning Karlsen.
Hallo Lars, Ja, genau, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. So funktioniert das ganze. Und wie gesagt, es funktioniert auch gut, das lasse ich mir auch von W.S. nicht ausreden. Ich habe die ganze Applikation mit fertiger GUI wunderbar und schnell reagierend am laufen. Und ja, klar ist es sinnvoller, wenn nicht anders benötigt, nur einzelne Icons oder Text zu verändern. Aber es gibt mehrere Screens mit unterschiedlichem Hintergrund. Wie gesagt: Nextion ist der Beweis, dass so etwas günstig zu realisieren ist. Hier stören eigentlich nur Banalitäten, nämlich der Support bzw. Unfertiges an manchen Ecken, bzw eben die Qualität des TFT selbst. Das ist schade. Deine Idee, das Display tauschen zu lassen, gefällt mir gut, da werde ich mal nachfragen... Lars R. schrieb: > W.S. schrieb: >> Sandra W. schrieb: >>> Was ich möchte, ist ein Display, das >>> die von mir erstellte Grafik schnell darstellt, und am besten auch einen >>> eigenen Speicher besitzt, aus dem die Bilder abgerufen werden. >> >> Das ist insgesamt ein Widerspruch in sich. > Nein. Typische HMI-Lösungen funktionieren ungefähr so. > Beispiel: > Anwender-uC an Display: Zeige Bild1 mit Button1 > ... > Display an Anwender-uC: Button1 wurde gedrückt. > Anwender-uC an Display: Zeige Bild2 > ... > Anwender-uC an Display: Zeige Bild3 mit Anzeigeelement1 mit dem Wert "0" > Anwender-uC an Display: Verändere den Wert von Anzeigeelement1 auf "5" > > Dabei hat "das Display" bereits alle Bilder, Buttons und Schriftzeichen. > > Beispiele: > . Beitrag "Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle" > . http://imall.itead.cc/display/nextion/nextion-nx3224t024.html > . irgendwas von NI > . usw.
Was verstehe ich da falsch? Den "Krimskrams" möchte ich ja genau deswegen am Display haben, damit es selbständig den Grafikaufbau übernimmt und die Icons, Hintergrund, etc. auch schon am Display sind. Vom uController kommen dann nur ein paar Bytes mit Daten. Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn ich Unmengen an Daten (Wellenformen in hoher Auflösung oder so etwas) in Echtzeit darstellen muss, dann könnte die serielle Schnittstelle vielleicht ein Nadelöhr sein. Bei mir geht es nur um ein Benutzermenü, das eben ein paar Untermenüs mit anderer Grafik hat, und es sieht einfach nicht schön aus, wenn sich die Hintergrundgrafik so lahm aufbaut. Ich habe eh schon versucht die Grafik so weit zu vereinfachen, dass nur Teile des Screens neu geladen werden müssen. Das ändert aber nichts am Grundsätzlichen, dass für mich eine "Krimskrams"-Variante logischer erscheint. Auch ein Firmware-Update sollte sich leicht machen lassen, indem zuerst ein FW-Update der Daten im Display und dann eines mit dem Hauptprogramm am uController gemacht wird. Was genau ist jetzt nochmal der Nachteil dieser Variante? Mir kommt es auch vom Konzept her nicht unprofessionell vor, schließlich gibts so etwas ja auch im höheren Preissegment. Und wenn es jetzt langsam auch im low-level-Bereich ankommt - was spricht dagegen?? W.S. schrieb: > dann > ist das immer lahmer als die obige Variante. Warum? Nun, weil du bei > Änderungen des Anzuzeigenden jedesmal zu Fuß den ganzen Bildschirm oder > große Teile davon per Port-IO zum Display rüberschaufeln mußt.
Wenn Du nichts passendes findest: warum nicht selber machen: Nimm beispielweise einen NXP LPC43S57JBD208, hänge dort beispielsweise ein 512k SRAM an (der Einfachheit halber) und nimm ein Display Deiner Wahl mit 3.3V Parallel RGB-Interface. Mehr brauchst Du eigentlich nicht. Leiterplatte mit Klebeband auf die Rückseite des Displays kleben, und fertig isses. Machen andere auch so. Und wenn Du willst, kannst Du den Cortex M4 die Grafik machen lassen und auf dem ebenfalls vorhandenen Cortex M0 Deine Applikation laufen lassen und damit den Arduino wegoptimieren. Technisch alles kein Problem, und handlötbar ist es auch noch alles. fchk
Frank K. schrieb: > Wenn Du nichts passendes findest: warum nicht selber machen: . Weil es auch mit Selbtbau/Auftragsvergabe schwierig ist, die 89USD der Variante1, die der TO bereits viel zu teuer sind, zu unterbieten. . Weil Variante2 mit alternativem Display deutlich unter 89USD liegen wird. . Weil die TO bereits im zweiten Satz geschrieben hat, dass sie genau das von Dir Vorgeschlagene selbst nicht tun möchte oder nicht tun kann. Edit: Besagte 89USD sind scheinbar auch der Einzelstückpreis.
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Sandra W. schrieb: > ..... Das dürfte an der > Folie des Touchpanels liegen. s sieht so aus, wie wenn das Display > irgendwie fettig wäre (ist es aber nicht;-) > Hast du die Schutzfolie mit der das Display geliefert wird abgezogen?
Hihi, Du hast schon recht- manchmal sinds banale Dinge;-) in meinem Fall aber liegts schon am verbauten Display;-) Lattice User schrieb: > Sandra W. schrieb: >> ..... Das dürfte an der >> Folie des Touchpanels liegen. s sieht so aus, wie wenn das Display >> irgendwie fettig wäre (ist es aber nicht;-) >> > > Hast du die Schutzfolie mit der das Display geliefert wird abgezogen?
Lars R. schrieb: > Anwender-uC an Display: Zeige Bild3 mit Anzeigeelement1 mit dem Wert "0" > Anwender-uC an Display: Verändere den Wert von Anzeigeelement1 auf "5" > > Dabei hat "das Display" bereits alle Bilder, Buttons und Schriftzeichen. Mir kommt das vor wie der Witz von der besorgten Mutter, die ihrem Kind bei den Schularbeiten helfen und das Zählen beibringen will: "Schau mal Hänschen, hier hast du 5 Taschenrechner. Wenn du nun zwei davon wegnimmst, wieviele hast du dann?" Wenn du "Das Display" schreibst, dann meinst du eigentlich "Der Steuerrechner". Und der kennt für das Display einen Hintergrund nebst Middleware-Widgets (Eingabezeile, Button, Dropdownliste, Icon...) und er verwaltet das Eingabemedium, z.B. den Touchscreen. Aus den vom Touchscreencontroller gelieferten Daten erzeugt das Betriebssystem einen Event, den es der Anwendung zukommen läßt. Und die ändert den Zustend des betreggenden Widgets UND brüllt den sogenannten Anwender-µC per irgend einer Schnittstelle an: "RUDER HART BACKBOARD! PRONTO!!!" ... und das eigentliche Display, dieser Klumpen aus Glas und Beschichtungen und COG, der ist nur ein Teil des Steuerrechners. Er ist nicht die Instanz, wo die Musike spielt. So herum wird das ein klares Bild. In solchem Falle empfehle ich, nen Armstone von F&S mit nem WinCE drauf oder was von der Konkurrenz namens Kolibri oder so. Und wer's billig habn will und keine Serie aufmachen will, kann auch so nen Modul von Pollin kaufen. Mit 10 Euro zzgl. TFT ist man dabei. W.S.
Mit welcher Entwicklungsumgebung oder welchem Programm kann man sich für den Pollin-WinCE-Rechner die HMI-Umgebung zusammen klicken? Gibt es zu dazu eine Dokumentation, welches Protokoll zum SPI/UART hin realisiert ist?
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