Ich habe ein Relais gekauft, das generell bei 6V schaltet, tut es aber auch bei knapp 5V. Da an den digitalen Pins beim Arduino nur 3,xx V rauskommen, schaltet das Relais (kein Relaisboard, nur ein Relais) nicht. Kann mir jemand sagen, wie ich ohne viel Bauteile die Spannung erhöhen kann auf zumindest knappe 5V? mfg Manuel
Manuel B. schrieb: > Kann mir jemand sagen, wie ich ohne viel Bauteile die Spannung > erhöhen kann auf zumindest knappe 5V? Relais mit Logik ansteuern
Wer mit Elektronik bastelt, sollte auch mal was über Elektronk lesen. Vorzugsweise in Büchern.
AVR schrieb im Beitrag #4269541: > Wer mit Elektronik bastelt, sollte auch mal was über Elektronk lesen. > Vorzugsweise in Büchern. Halt, Momentchen mal, was ist "Bücher" - wo bekommt man das??? Hört sich garnicht schlecht an, ich sitze hier nämlich schon seit 2 minuten am laptop und es hat sich nicht von allein gelöst wie erwartet.. michimkreisdrehunddabeischrei nein, jetzt mal im ernst, glaubst du echt das ich nicht schon versucht habe etwas zu finden, wovon ich nichtmal genau wußte wie es heißt bzw was es ist, herr schlaumeier? du kamst vermutlich schon als überdrüber zur welt, ne? ;) Wieso eigentlich als Gast schreiben, wenn du ja e keine antwort hast? komische leute gibts.. @Max, danke ich glaub ich habs, wie ich es mir vorgestellt hab.
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Manuel B. schrieb: > nein, jetzt mal im ernst, glaubst du echt das ich nicht schon versucht > habe etwas zu finden, wovon ich nichtmal genau wußte wie es heißt bzw > was es ist, herr schlaumeier? du kamst vermutlich schon als überdrüber > zur welt, ne? ;) Wieso eigentlich als Gast schreiben, wenn du ja e keine > antwort hast? komische leute gibts. Recht hat er aber... Wer mit einem Arduino bastelt, sollte WENIGSTENS einen TRANSISTOR kennen. Und deine Suchmaschine kennt die Lösung auch... Und woher sollen wir wissen, wie deine Schaltung aussieht? Ohne Schaltung oder genauere Angaben gibts auch keine Lösung. Du musst zumindest mal die Spannung(en) nennen, die dir zur Verfügung stehen, den Strom, den das Relais braucht (besser noch den Widerstand der Spule) und den Typ des Arduino.
>Ich habe ein Relais gekauft, das generell bei 6V schaltet
Und warum, es gibt Relais, die schalten bei 3 Volt, 5 Volt, 12 Volt. Und
sie schalten sicher bei diesen Spannungen. Und nicht bloß heute
zufällig.
MannMannMann
Manuel B. schrieb: > Kann mir jemand sagen, wie ich ohne viel Bauteile die Spannung > erhöhen kann auf zumindest knappe 5V? Du solltest dir auch überlegen, wie das mit dem Strom aussieht. Im Vergleich zum Strom, der zum Schalten eines Relais erforderlich ist, kann ein ATmega ganz schön knauserig sein. Falls du dich wunderst, warum ich "ATmega" sage, dann deshalb, weil so einer wahrscheinlich auf deinem Arduino Board werkelt. Und zu einem ATmega gibt es von Atmel das Datenblatt mit den Grenzwerten.
Wenn du mit dem Stichwort TRANSISTOR etwas gefunden hast, denk bitte auch an die Freilaufdiode... Les dir einfach die 1000 Hilfestellungen durch, dann sollte das passen. Kleiner Tipp: Wenn du hier eine fundierte Frage stellst (indem man sich VORHER informiert) und keine die sich nach 2 min googeln gelöst hat, bekommst du auch gute Antworten... Ich hoffe, die genannten Stichworte helfen weiter. Wenn nicht, kannst du ja nochmal ordentlich um Hilfe bitten.
Die Freundlichkeit in diesem Thread ist mal wieder hervorragend. Und genauso hoch wie die Freundlichkeit ist auch die Qualität der Aussagen. Eine Sache wurde hier nämlich nicht bedacht: Was passiert, wenn der Threadersteller nur die 3.3V hat? Dann tut's ein Transistor nämlich auch nicht. Die Lösung für das Problem mit wenigen Bauteilen nennt sich Ladungspumpe. Das ist eine Spannungsvervielfachungsschaltung, mit der du dann dein Relais mit genügend Spannung versorgen kannst, um es zu schalten. Dafür brauchst du nur Kondensatoren, Dioden und dann noch einen Transistor für das Relais. Die 3.3V kriegst du so einigermaßen bequem auf 5V. Die Dimensionierung der Bauteile ist aber schwierig, daher empfehle ich dir, es entweder auszuprobieren oder zuvor zu simulieren (z.B. mit LTSpice). Ich habe so schon 5V-Relais an einzelnen Lithium-Akkus angesteuert und es funktioniert ganz gut. Man muss allerdings genau wissen, wie man die Relais ansteuern will. Sind es nur kurze Impulse, oder muss das Relais länger gehalten werden? Soll besonders verzögerungsarm geschaltet werden und ist es daher sinnvoll, die Ladungspumpe so auszulegen, dass beim Schaltzeitpunkt eine höhere Spannung vorliegt, die dann recht schnell auf eine Haltespannung abfällt? Wie hoch sind der Haltestrom und die Haltespannung? Wie oft muss geschaltet werden, wie lange hat die Ladungspumpe Zeit, sich wieder aufzuladen? Das ist alles nicht so einfach, aber mit einer Simulation in LTSpice und ordentlichen Sicherheitsfaktoren klappt das erstaunlich gut. Meine Relais habe ich vorher ausgemessen (Induktivität der Spule bestimmt) und diese dann einfach als Induktivität modelliert. Der Wikipedia-Artikel zur Ladungspumpe zeigt eigentlich alles, was wichtig ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe#Spannungsverdopplung "S" im Bild wird bei deiner Anwendung einfach an einen Microcontroller-Pin angeschlossen, der dann ein Rechtecksignal ausgibt. Ein paar kHz reichen schon. Als Richtwerte zum Anfangen: Ich habe in meiner Anwendung ein sehr kleines Reed-Relais zu versorgen, daher reichen mir 10uF für C1 und 100uF für C2. Die Dioden sind Schottky-Dioden, um einen geringen Spannungsabfall zu erreichen, sonst bräuchte man mehr Stufen. "S" hängt an irgendeinem Timer mit dran, ich glaube, der läuft mit ca. 20 kHz.
Manuel B. schrieb: > nein, jetzt mal im ernst, glaubst du echt das ich nicht schon versucht > habe etwas zu finden, wovon ich nichtmal genau wußte wie es heißt bzw Dann hättest Du doch diese Seite schon finden müssen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern =;-)
someone schrieb: > Eine Sache wurde hier nämlich nicht bedacht: Was passiert, wenn der > Threadersteller nur die 3.3V hat? Vielleicht hat er noch gar nicht erfasst, dass er eigentlich zwei Probleme hat. Oder vielleicht hat er auch nur eins. 1. Man braucht irgendwoher eine Spannung mit der notwendigen Strombelastbarkeit, bei der das Relais sicher anzieht. 2. Man muss diese Spannung mit den 3.3V des ATmega/ARM steuern. Also - mit wieviel Problemen haben wir es überhaupt zu tun? Vielleicht bekommt der der Arduino 9V oder irgendeine andere Spannung und hat auf dem Board einen Spannungsregler, der daraus 3.3V macht - oder auch nicht. Who knows.
Wolfgang schrieb: > Vielleicht hat er noch gar nicht erfasst, dass er eigentlich zwei > Probleme hat. Oder vielleicht hat er auch nur eins. Er ein viel gravierenderes Problem. In der kurzen Frage offenbart der Treatersteller offensichtlich und ohne Zweifel dass er absolut keine Ahnung von dem hat was er da tut bzw. vor hat. Zu erst einmal ist das keine Schande, trotzdem denke ich, der Hinweiss mit den Büchern, den er bekommen hat ist absolut richtig. Jemand der offensichtlich auf dem Gebiert der Elektronik ahnungslos ist und noch nicht verstanden hat das es ausser der Spannung unter Umständen noch eine begrenzet Strombelastbarkeit der I/O Pins eines µC gibt benötigt Grundlagenwissen und keine Abhandlungen über Ladungspumpen und der gleichen. Es gibt eine Menge guter und einfach erklärender Literatur dazu. Gerade Arduino-Bücher bieten in der Tat häufig eine exzellente und gut verständliche Einführung in das Thema der Elektronik. In der heutigen Zeit ist es leider ausser Mode gekommen sich solides Grundwissen anzueignen und zu erarbeiten. Teilweise ist das suchen und lesen über Google schon zu viel. Da fragt man lieber einmal in einem Forum und am besten gibts dann für das aktuelle Problem schon eine fertige Lösung und fertig ist die vorgekaute Suppe.
Ich finde euren Umgangston total schlecht. Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, Leuten, die einigermaßen vernünftige Fragen stellen, mit so unfreundlichen Antworten zu antworten. Dieser schlechte Umgangston und die unverschämten Antworten auf Fragen, wenn man irgendwo Wissenslücken hat, halten einen wirklich davon ab, hier Fragen zu stellen. Zuerst will der Threadersteller eine Lösung bzw. Lösungsmöglichkeiten haben. Dafür könnte man beispielsweise darauf hinweisen, dass das Relais höchstwahrscheinlich sowieso einen Treiberbaustein benötigt, um geschaltet zu werden etc. Aber stattdessen werden den Leuten lieber Vorwürfe gemacht, wie sie es wagen können, nach einer Lösung für ein Problem zu suchen, solange sie sich noch nicht umfassend mit grundlegenden Bauelementen beschäftigt haben.
Genau so sieht's aus! Wenn ihr dem Fragesteller nicht helfen wollt, dann lasst es doch einfach!
someone schrieb: > Ich finde euren Umgangston total schlecht. Aber immerhin sind die angebotenen Lösungen deutlich besser als deine Ladungspumpe für ein Relais. Besser ein etwas schroffer Umgangston und dafür eine funktionierende Lösung als freundlich den Anfänger Blödsinn aufschwatzen. Bevor du weiter hier "hilfst" les dir mal was zum "Kondensatorparadoxon" durch und schau dir mal den Strombedarf von Relais an und wie stark man Ladungspumpen so optimalerweise belastet. Und die 3,3V machen das auch nicht besser. Die allererste Antwort hat schon die umfassende Hilfe geboten, zumindest wenn man in der Lage ist auf den Link zu klicken und sich mit der Materie zu beschäftigen, auf alle Fälle war er zehn mal informativer als dein Ladepumpen-Joke.
Da hab ich wohl die Forenüberschrift "Mikrocontroller und Digitale Elektronik Für alle Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik." falsch verstanden. Ich hab anscheinend das "für alle fundierten Fragen" überlesen, stimmts Einstein? Ihr habt zwar Recht ich habe wirklich sogut wie 0 Ahnung aber wieso macht ihr mich da gleich so runter? Muss das echt sein? Ich dachte mir, das ist ein super deutschsprachiges Forum um mir mal ein bisschen Überblick über die ganze Materie zu verschaffen und hab mir auch noch gleich dieses Scheissding gekauft - voll umsonst. Ganz schön krass, wie sich hier manche anderen gegenüber verhalten. Auch wenn meine Frage blöd war ich weiß es eben noch nicht besser. Noch herabblickender, aggressiver und verachtender geht es echt kaum. Ich werde mich hier vorerst zurückhalten um euch nicht mit noch mehr Unwissenheit in Rage zu versetzen obwohl ich große Erwartungen in dieses Forum hatte. Danke für die Hilfe, die mir einige wenige versucht haben zu bieten. Auch wenn ich in der Tat ein absoluter Anfänger bin und noch keine Ahnung habe, werde ich mir diese in nächster Zeit aneignen. An die anderen Arschlöcher: Individuen wie ihr welche seid, vermiesen es einem wirklich.
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Die wüste Beschimpferei gehört hier schon seit längerem zum guten Ton, mach dir nichts draus. Jeder fängt mal klein an. Mit einem Transistor bist du vermutlich auf dem richtigen Weg. Lies Beiträge im Web durch und schau Youtube Videos, Anfänger werden oft dazu benutzt, eine eigene Machtposition unter Beweis zu stellen. Trotzdem informier dich erstmal über Elektrotechnik allgemein :P
Umgangston gebe ich recht, würde mich auch sehr traurig machen. Zu deinem Fall, Diese Arduinos vermitteln den Eindruck, man könne als kompletter Laie die tollsten Sachen machen. Das gilt zwar im Vergleich zu reinen Microcontrollern die man in Assembler etc. programmiert und die komplette externe Schaltung entwirft. Aber es ist tatsächlich von Nöten, Grundlagen Elektronik zu kennen. Da fängt man tatsächlich erstmal mit nem Experimentierkasten aus dem Jugendprogramm an, so ähnlich hat jeder mal angefangen. Ich selbst vor knapp 20 jahren als 9jähriger. Da hast Du tatsächlich das Ding mehr oder weniger umsonst gekauft. Nicht entmutigen lassen und erstmal kleinere Brötchen backen.
Jaja, so ist das hier... leider. Der beste Tip um hier etwas Hilfe zu bekommen, ist: versuchE möglichst bei jeder Frage zu zeigen "ich hab es schon soundso versucht und komme daundda jetzt nicht weiter". Es gibt hier genug nette Leute die einem immer wieder geduldig helfen, die muss man nur "rausfiltern". Sprich das geplärre der Unzufriedenen drumherum ignorieren. Manchmal sind diese "guten" Antworten so kurz wie die erste: ein Link zum Thema. Aber das war ein Wink in die richtige Richtung. Wenn man immer nur Mist abbekommt, macht man selber was falsch und kann das ändern. Achja, am Besten man nimmt es sich nicht zu sehr zu Herzen und besorg dir schon mal ein Schutzhelm und feuerfeste Unterwäsche, hier gehts manchmal ordentlich zur Sache! Nur Mut, bleib dabei, Elektronik ist ein tolles Hobby wenn es erst mal anfängt zu funktionieren!
Hey mbrain, so ein Verhalten vieler Typen beobachte ich hier schon längere Zeit in diesem Forum. Mach dir einfach nichts draus; dieses, eigentlich recht informative Forum wird immer öfter von Schlauschwätzern durchzogen. Nur dumme Kommentare abliefern, aber zur Problemlösung nichts beitragen ..... Ruhig mal nach Beiträgen zum Ansteuern von Relais mit einem Arduino googeln, da wirst du sicherlich fündig. cu CBRler
Kann man irgendjemand diesen angeblich so schlimmen Umgangston durch Zitate belegen? Wo wurde der TE denn runtergemacht? Einen Hinweis darauf, sich mit den Grundlagen zu beschäftigen, zu googeln oder ein Buch zu lesen, ist wohl kaum "runtermachen". Und der Ton ist hier vielleicht rau, aber so weit ich sehe nirgendwo unverschämt. Gleich in seinem 2. Post wird der TE dann erst mal schnippisch. DAS ist dann schon eher richtig dummfrech.
Cyblord -. schrieb: > Gleich in seinem 2. Post wird der TE dann erst mal schnippisch. ist schon wahr: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" Wobei unbenommen ist, dass es immer den einen oder anderen Poster gibt, der nur auf Unsinn oder auch Beleidigung aus ist. Das ist anonym halt so schön einfach. Die muss man einfach überlesen. Schlimmer sind hier die "Anwälte der Unwissenden", die absolut nix oder gar Falsches oder Unsinn zum Thema beitragen, sich aber über die "bösen User" auslassen, die nicht freundlcih genug helfen. Und ein Buch lesen hat noch niemandem geschadet.
Hi Manuel B. schrieb: > Danke für die Hilfe, die mir einige wenige versucht haben zu bieten. > Auch wenn ich in der Tat ein absoluter Anfänger bin und noch keine > Ahnung habe, werde ich mir diese in nächster Zeit aneignen. > > An die anderen Arschlöcher: Individuen wie ihr welche seid, vermiesen es > einem wirklich. Ok, so geht es auch, wenn man absolut keine wirkliche Hilfe will. Sorry, aber was ist falsch am Hinweis, vor dem Einstieg in die Controllerwelt erst einmal ein wenig Grundlagen zu lernen. Dazu gehört auch das Lesen von Büchern oder entsprechenden Artikeln im Internet. Aber gut, irgendwann einmal fängt ja nun auch jeder mal an. So ist auch der Wunsch verständlich, etwas mit einem µC zu machen. Ok, LED ein und ausschalten ist irgendwann einmal langweilig, daher soll ein Relais angesteuert werden. Damit kann man ja dann auch mal Licht oder was anderes ein- und ausschalten. So die Theorie. Und schon wiederist man schnell dem Irrglauben unterlegen, das ein 6 V Relais so alles schalten kann. Möglich, aber auch da ist etwas mehr Verständnis erforderlich. Doch darauf will ich jetzt nicht näher eingehen. Im Prinzip ist klar, wenn ich ein 6 V Relais habe, brauche ich auch 6 V zum einschalten. Ein Controller kann das nicht immer. Auch da gibt es verschiedene Gründe. Da ist der Strom, den ein Relais braucht. Möglicherweise wird ein Controllerausgang überlastest und mit der Zeit auch zerstört. Da ist dieses für Elektronik tödliche Verhalten abschaltender Induktivitäten, die mit einer Diode unschädlich gemacht werden muß. Nun, die Liste an Hinweisen ist lang, wenn man einem Anfänger so mal eben ein Relais an den Controller schalten läßt. Und diese Leute, die dir den Hinweis geben, doch mal etwas Grundlagenwissen anzueignen, nennst du "Arschlöcher"? Na ja, dann mach, was du so mal mehr oder weniger oberflächlich an Antworten bekommen hast und erfreu dich an den letzten Stunden deines Arduino. Aber damit ich vielleicht doch ein klein wenig Hilfe leiste, mal im Anhang eine kleine Skizze. Sie ist 1 : 1 aus der Rubrik Elektronik allgemein.... fast. Übrigends, das ist immer der erste Weg, egal was du anfangen willst. Ein Schaltbild. Auch wenn es banal erscheint. Gruß oldmax
AVR schrieb im Beitrag #4269541: > Wer mit Elektronik bastelt, sollte auch mal was über Elektronk lesen. > Vorzugsweise in Büchern. Solche Aussagen beispielsweise sind völlig unnötig. Nix weiter als blödes Dummgeschwätz. Gruß!
Thomas H. schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #4269541: >> Wer mit Elektronik bastelt, sollte auch mal was über Elektronk lesen. >> Vorzugsweise in Büchern. > > Solche Aussagen beispielsweise sind völlig unnötig. Nix weiter als > blödes Dummgeschwätz. Und Warum genau? Ich gebe zu, die Fixierung auf Bücher kann ich nicht teilen. Aber die Aussage stimmt. Man muss einfach die Grundlagen irgendwie rein bekommen. Im Zweifel auch durch ausprobieren. Erfahrungen machen. Und viel lesen gehört leider dazu.
Thomas H. schrieb: > Solche Aussagen beispielsweise sind völlig unnötig. Nix weiter als > blödes Dummgeschwätz. Offensichtlich sind sie heutzutage sehr nötig. Aber schön, dass du dich der ausgesuchten Höflichkeit befleissigst. Genau wie der TO Manuel B. schrieb: > An die anderen Arschlöcher: Individuen wie ihr welche seid der uns zeigen will, dass er zehnmal so beleidigend sein kann als alle über die er sich echauffiert.
Der Andere schrieb: > Manuel B. schrieb: >> An die anderen Arschlöcher: Individuen wie ihr welche seid > > der uns zeigen will, dass er zehnmal so beleidigend sein kann als alle > über die er sich echauffiert. Ja, das ist natürlich auch kein Niveau.... Dennoch bin ich der Meinung, man sollte nur antworten, wenn man was zur Lösung des konkreten Problems beitragen kann. Das würde allen helfen!
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Thomas H. schrieb: > Dennoch bin ich der Meinung, man sollte nur antworten, wenn man was zur > Lösung des konkreten Problems beitragen kann. Das würde allen helfen! ...und warum hälst Du Dich nicht daran?
Manuel B. schrieb: > nein, jetzt mal im ernst, glaubst du echt das ich nicht schon versucht > habe etwas zu finden, wovon ich nichtmal genau wußte wie es heißt bzw > was es ist, herr schlaumeier? darum gehts doch nicht, deine Ausgangsfrage war leider falsch. Dein Ziel ist es doch nicht die Ausgangsspannung zu erhöhen, sondern ein Relais zu schalten. Das sind 2 Paar Schuhe. Wer Fragen hat sollte nicht Fragen mit irrigen Anahmen stellen (Ausgangsspannung erhöhen) sondern besser passend genau formulieren (mit µC Relais schalten). https://www.google.at/search?q=uln2803&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMI4LyE3r32xwIVBu8UCh3xPw_M&biw=1173&bih=825#tbm=isch&q=mikrocontroller+relais+ansteuern Übrigens um leider noch mal zur Frage einen draufzusetzen, mit guggel und Mikrocontroller und Relais gibt es viele Bilder und Lösungen, dann erst wenn etwas Verständnis angelernt wurde kann man bessere Fragen stellen. Die Spannung aus dem Mikrocontroller reicht i.d.R. aus um einen Verstärker üblicherweise Transistor oder heute Treiberbaustein (ULN2803A) zu schalten der das Relais steuert. https://www.google.at/search?q=uln2803&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMI4LyE3r32xwIVBu8UCh3xPw_M&biw=1173&bih=825
Der Andere schrieb: > Aber immerhin sind die angebotenen Lösungen deutlich besser als deine > Ladungspumpe für ein Relais. Das mag sein, aber es war nie die Rede davon, dass eine höhere Spannung verfügbar ist. > Besser ein etwas schroffer Umgangston und dafür eine funktionierende > Lösung als freundlich den Anfänger Blödsinn aufschwatzen. Das sehe ich auch so, nun gibt es aber einige Probleme: 1) Der Umgangston ist nicht schroff, sondern einfach nur mies. Viele Leute gestehen heutigen Anfängern nicht ein, anders an Elektronik heranzugehen als sie früher. 2) Wird dem Anfänger hier teilweise Blödsinn aufgeschwatzt, nicht nur von der Ladungspumpen-Fraktion. ;) Zum Beispiel irgendwelche Vorstellungen, man solle sich doch bitteschön zuerst in Transistoren und andere Grundschaltungen einarbeiten, bevor man sich der digital programmierbaren Elektronik zuwendet. Die Ladungspumpe funktioniert übrigens im praktischen Einsatz wunderbar, wenn man sie richtig dimensioniert. Okay, das ist keine Sache für einen Anfänger. > Bevor du weiter hier "hilfst" les dir mal was zum "Kondensatorparadoxon" > durch und schau dir mal den Strombedarf von Relais an und wie stark man > Ladungspumpen so optimalerweise belastet. Und die 3,3V machen das auch > nicht besser. Die oben beschriebene Ladungspumpe ist bei mir für ein kleines 5V-Relais im Einsatz. Sie ist so dimensioniert, dass sie beim Einschalten etwas mehr Spannung gibt, damit das schnell geht. Nägel mit Köpfen: Eingangsspannung: 3.7V Dioden: SS14 (1N5158 geht auch) C1: 1µF, MLCC, ich glaube der hat 16V. C2: 100µF, Low-ESR Relais: Meder DIP05-1A72-12L oder vergleichbar. 2N7000 als Schalter. Die Relaisspule hat 135mH (gemessen!). Gempumpt wird mit 10 kHz, eine Stufe reicht. Das Relais schaltet zuverlässig. Nun ist das natürlich auch so ziemlich das Kleinste, was man an Relais kaufen kann. Aber mit ner größeren Ladungspumpe lassen sich auch größere Relais versorgen. Irgendwann ist die Ladungspumpe dann sinnlos und man sollte ein richtiges Schaltnetzteil verwenden. > Die allererste Antwort hat schon die umfassende Hilfe geboten, zumindest > wenn man in der Lage ist auf den Link zu klicken und sich mit der > Materie zu beschäftigen, auf alle Fälle war er zehn mal informativer als > dein Ladepumpen-Joke. Nö. Die Frage war, wie man mit möglichst wenig Teilen eine höhere Spannung erzeugt, da die Arduino-Pins nur 3.3V geben. Die Transistor-Antwort hat dem Threadersteller geholfen, weil er sein Problem nicht richtig formulieren konnte. Sie hat aber das gestellte Problem nicht gelöst. Die erste Antwort war aber trotzdem eine ordentliche Antwort und gegen die hätte ich auch erstmal nichts einzuwenden, die nachfolgenden Antworten waren dann aber deutlich problematischer. Das ist etwas, das mich hier so nervt: Man hat ein Problem und muss nun, ganz gleich ob Anfänger oder nicht, immer darum kämpfen, dass dieses Problem auch gelöst wird. Ständig müssen technische Anforderungen motiviert werden, um die Leute abzuwehren, die meinen, genau die eine richtige Lösung zu kennen, die aber leider nur für komplett abweichende Anforderungen gilt. Wer heute Anfänger ist, der ist entweder schon sehr an Analogtechnik interessiert oder kauft sich einen Arduino. Der Arduino ermöglicht es, Ideen schnell umzusetzen. Das ist schön, weil man gleich etwas machen kann und im Laufe der Zeit dann dazulernt. Vieles lässt sich heute auch einfach in Software umsetzen, wofür man vor 20 Jahren noch Hardware verwendet hat. Heute sind Microcontroller so kostengünstig, dass für viele Anwendungen, die nicht extrem schnell sein müssen, eine reine Software-Lösung kostengünstiger und flexibler ist. Arduino-Code ist natürlich langsam, aufgebläht und irgendwie unelegant. Für kommerzielle Produkte schrecklich ungeeignet, da man den teuren Arduino mit den überdimensionierten Controllern braucht. Aber für einen Hobbyisten, erst recht einen Anfänger, ist das völlig egal. Die LED blinkt da schon mit wenigen Zeilen Code, ganz ohne aufwändige Transistor-Blinkschaltung. Es ist natürlich intellektuell befriedigend, die Transistor-Blinkschaltung zu verstehen, aber das ist nicht mehr die Grundlage dafür, eine LED blinken zu lassen, seitdem es erschwingliche Microcontroller gibt. Und dann sollte man auch nicht so tun, als müsse man sich mit den ganzen Bauelementen auskennen, bevor man Microcontroller-Programmierung anfangen darf. Es ist schön, grobe Ahnung davon zu haben, damit man nicht allzu viele Bauteile zerstört. Andererseits sind die heutzutage so kostengünstig und die Microcontroller so robust, dass das durchaus vorkommen darf.
Leute, habt ihr nichts besseres zu tun? Die Antwort "mal ein Buch zur Hand nehmen" mag ja nicht von Grund auf schlecht sein, höflich ist das jedoch bei weitem nicht. Dann wäre ja im Prinzip das Forum hier unnötig, wenn nur Profis hier sind oder? Man muß dumme Kommentare lernen, zu überlesen. Techniker und welche die meinen, welche zu sein, neigen stark zu Überheblichkeit. Jeder fängt mal klein an und ich hoffe du lässt dich nicht entmutigen mbrain. Das Gegenteil eines Spannungsteilers was du vermutlich suchst, ist (nur mit Widerständen allein) nicht möglich. Mit einem Transistor kommst du da schon weiter. mfg
Ich möchte mich für das "Arschlöcher" entschuldigen. Ich bin Ewigkeiten davor gesessen, war überfordert und gereizt, deswegen habe ich so überreagiert. Es tut mir leid. Ich habe es mittlerweile mit dem Kondensator und einem 4V Relais hinbekommen. Ich möchte dazu sagen das ich nicht unbedingt blutiger Anfänger bin, nur komme ich aus der Programmierung. Ich kann MC in Assembler programmieren - zumindest im Emulator - weshalb ich auch mit der Hardware noch nicht soo in Berührung gekommen bin und wollte das mit dem Arduino nachholen. Ich weiß theoretisch wie ein MC arbeitet, mit Registern, statusflags, RAM und das ganze Zeugs aber es ist schon etwas anderes, einen Emulator vor sich auf dem Bildschirm zu haben, als einen kleinen Bauteil der von außen völlig unscheinbar aussieht. Die Art und Weise, wie manche Antworten geschrieben sind, sind wirklich überhaupt nicht hilfreich für Anfänger - und dieses Forum ist nunmal für Anfänger. Wenn man z.B gesagt hätte, sieh dir mal das ohmsche Gesetz und Sachen zu Kondensatoren, Wiederständen etc. an hätte mir das besser geholfen obwohl ich sowieso bereits auf dem richtigen Weg war. Ich konnte es nur nicht mehr erwarten und dachte, ich schreib mal in dem Forum. Also bitte, Bücher gibt es wie Sand am Meer, man könnte zumindest sagen zu welchem Thema. Ein paar Fachbegriffe hätten die ganze Diskussion viel weniger ausarten lassen und ich wäre nach 1 - 2 Stunden draufgekommen. In diesem Sinne nochmal Entschuldigung und auf ein gutes miteinander. mfg
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