Hallo Leute, ich bin grade dabei einen Schreibtisch selber zu bauen. Habe die Foum und alles was die Statik betrifft schon fertig.. es fehlt noch die richtige Schreibtischoberfläche, damit man da drauf arbeiten kann. (Löten, Computer usw) Ich hatte mir bei Obi Dekorplatten aus einer Art Presspappe geholt. Habe die (wieder abslößbar) aufgeklebt und bääääääh der Rotz quilt auf, sobald man Wasser verschüttet. Herje. Ich brauche echt eine strapazierfähige Oberfläche. Ich habe gelesen, dass einige z.B. den Tisch mit Lenolium belegen. Aber ich glaube das ist bei Elektronik-Bastelei eher mist, wenn da mal der lötkolben nen loch reinschmilzt. Die Dicke der Auflage darf max. 5mm sein. Meine Alte schreibtischplatte, (mitlerweile komplett hinüber) hatte eine richtig robuste, temperaturbeständige Plastikschicht oben drauf, die aussah wie holz. Ehrlichgesagt hätte ich sowas gern wieder... irgendwas, das halt auch gegen Flüssigkeiten etwas resistent ist und nicht gleich verkratzt, wenn man mal einen Schraubenzieher fallen lässt... Könnt ihr mit Tips geben, wie man an ein solches Material kommt? Oder was man bei Google eingeben muss? Laminat scheint mir zu rauh.
Für dich: Eine Steinplatte, Granit, poliert. Hält den Lötkolben aus, ist elektrisch isolierend, und man kann eine optische Maus darauf verschieben ohne dass die nix sieht oder alles runterschleift und das schöne Linoleum ist auch nicht hitzefest. Alle Kunststoffe sind untauglich wenn du den Lötkolben drauf hältst, Holz und lackierte oder folierte Oberflächen taugen nichts wenn man 1 Mio mal die Maus drüberschiebt und Blechplatte ist bei Elektronikbasteln schlecht wegen Kurzschlussgefahr, bei Glas, Melaminharz oder Teflon ist eine optische Maus blind und bei Marmor hat man Probleme mit Flüssigkeiten. Da bleibt nur Granit.
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Aber bitte keine spiegelnd glatt polierte Steinplatte. Das mögen optische Mäuse nicht.
Aber nur wenn es die aus der Grabbelkiste für 5,99 sind und "hama" draufsteht. Die Zeiten in denen anständige optische Mäuse auf glatten Flächen Probleme hatten sind vorbei. Es gibt Modelle von Logitech (die nicht zum Spaß Marktführer sind) die auf Glasplatten funktionieren. Die gibt es halt nicht zum Ramschpreis. Teflon halte ich auch für eine gute Idee, mit entsprechender Dicke ist das auch stabil. Wobei der Unterbau ja Holz sein kann weil günstig. Granit könnte etwas teurer und vor allem schwerer zu transportieren sein.
Also Stein find ich jetzt auch etwas zu teuer und übertrieben^^ Mein alter Tisch hat nen Lötkolben völlig problemlos ausgehalten. Der war Temperaturfest. Resopal klingt echt gut. Wo bekommt man das her? Mit der Post kommt das sicher nicht^^
Ich hab so ne Keramik Kachel aus nem entsorgten Schrank genommen (hatte so nen Hausbar-Fach drin).
Diesen Thread hat es schon mal gegeben, und wenn man zu blöd ist, sich die perfekte, wasserdichte, nicht spiegelnde und nicht antistatische Oberfläche zu suchen, sollte man seinen Schreibtisch vergessen, weil auf diesem Tisch nichts besonderes hervorquillt, besonders was die Intelligenz betrifft!!!
Schreibtischler schrieb: > Resopal klingt echt gut. Wo bekommt man das her? Mit der Post kommt das > sicher nicht^^ Holzhandel. Muss nicht Resopal sein, darf auch ganz generisch Schichtstoff, HPL etc. heißen. Zuschneiden geht auf der Kreissäge mit scharfem Blatt, am besten mit untergelegter Hartfaserplatte. Da du keine Furnierpresse hast: Mit Pattex aufkleben, andrücken mit festem Holzklotz und Hammer. Überstand lassen (es sei denn, du bist extrem geschickt und hast acht 2m lange Arme) und mit Bündigfräser beseitigen. Kanten zusätzlich mit Schmirgelpapier fasen, so dass man nicht hängenbleibt. Michael B. schrieb: > Melaminharz [...] ist eine optische Maus blind Das hätten unsere Kunden gemerkt.
Für einen Arbeitsplatz würde ich eine Platte aus Buchen-Vollholz nehmen. Kostet nur paar Euro und wenn die hin ist eine Neue. Da kannste auch den Bohrständer oder eine Proxxon 230 drauf richtig festschrauben. Tut nicht weh. Holger
Naja eine Arbeitsplatte für richtige mechanische Arbeit steht noch aus. Das wird ein anderer Tisch. Darf ich fragen, was ein "Holzhandel" ist? Also nach welchem Namen man da Suchen muss? Obi scheints ja im Holz-Sortiment nicht zu haben. Max Bahr... kA. müsst ich schauen.. Praktiker.. Hornbach.. und dann gehen mir auch schon die Namen der Baumärkte aus.
ich hab auf meinem arbeitstisch (80x220) 20mm buche multiplex, mehrschichtig lackiert mit PUR klarlack. bisher keine probleme und nichts daran auszusetzen. die platte habe ich aus dem holzfachhandel. ferig zugeschnitten, kanten gerundet und geliefert hat mich das ganze AFAIR 70€ gekostet.
Kauf dir doch eine Massivholzplatte einer Holzart, welche dir optisch gefällt. Lass diese schleifen und lackieren. An dieser wirst du lange Freude haben. Dass eine solche Platte durch Mausbewegungen "abnutzt" oder dergleichen ist mir nicht bekannt..
holz schrieb: > Kauf dir doch eine Massivholzplatte einer Holzart, welche dir > optisch > gefällt. Lass diese schleifen und lackieren. An dieser wirst du lange > Freude haben. Dass eine solche Platte durch Mausbewegungen "abnutzt" > oder dergleichen ist mir nicht bekannt.. seh ich genauso. Eine richtige Massivholzplatte ist so gut wie unzerstörbar, sieht auch nach Jahren noch schön aus und lässt sich gut selber bearbeiten. Gleichzeitig funktionierts auch mit der Maus einwandfrei... Kauf dir ne richtig starke(so 5 - 10 cm) Buchenplatte. dann grundieren und evtl. lackieren, das hängt aber hauptsächlich davon ab wie viel "Hautkontakt" du damit hast. Ich hab meine nur gehobelt, wenn man so eine Schreibunterlage hat dann reicht das auch
Labortischplatte von einem der entsprechenden Hersteller, die liefern auch Sondermaße.
Schreibtischler schrieb: > Ich hatte mir bei Obi Dekorplatten aus einer Art Presspappe geholt. Habe > die (wieder abslößbar) aufgeklebt und bääääääh der Rotz quilt auf, > sobald man Wasser verschüttet. Herje. Servus, habe mir Stinknormale Küchenarbeitsplatten für 30€ im Baumarkt besorgt und fertig. PVC drauf gelegt und abgehts, löten und sonstige Arbeiten werden Problemlos ausgeführt dadrauf. Mfg aus dem Ruhrpott
Schreibtischler schrieb: > Darf ich fragen, was ein "Holzhandel" ist? Also nach welchem Namen man > da Suchen muss? Obi scheints ja im Holz-Sortiment nicht zu haben. Max > Bahr... kA. müsst ich schauen.. Praktiker.. Hornbach.. und dann gehen > mir auch schon die Namen der Baumärkte aus. Du warst ewig nicht dort. Bahr und Praktiker sind schon lange pleite. Holzhandlung findest du in den gelben Seiten. Echt melaminharzbeschichtete Resopal Holzarbeitsplatten hat der aber auch selten vorrätig. Da gibt es auch nur minderwertig foliertes Holz.
Moin, hab bei mir auch eine Buchenholzplatte. Die gibts beim Obi für ca 70€ als 60x250. Allerdings hab ich da keinen Lack drauf gekleistert, sondern abgeschliffen und dann Holzöl drauf gemacht. Wenn die Platte fertig aussieht, dann wird da kurz mit dem Schleifer drüber gegangen und wieder eingeölt. Grüße,
Geht es um einen Schreibtisch oder um eine Kokelunterlage?
Linoleum macht eine perfekte Schreibtisch-Oberfläche. Gibt es in so ziemlich jeder vorstellbaren Farbe. Als Reststück bekommst Du es mit etwas Glück für einen Obulus in die Kaffeekasse. Die Oberfläche hat genau die richtige Härte, um darauf gut schreiben zu können. Kleine Bauanleitung: -------------------- Holzplatte mit Pattex mit Linoleum bekleben. Mit der Oberfräse und einem Bündigfräser den Überstand abfräsen Die Seiten mit Buchenleisten 10mm * n bekleben. Mit Spanngurten anpressen. Die Buchenleisten-Überstand mit dem Bündigfräser entfernen. Kanten runden (Oberfräse) Schleifen Mit Öl einlassen Gruß, Stefan
Stefan K. schrieb: > Linoleum macht eine perfekte Schreibtisch-Oberfläche. aber nicht für die Anforderung des TOs: Schreibtischler schrieb: > damit man da drauf arbeiten kann. > (Löten, Computer usw) Da soll also auch gebastelt werden Massive Buchenplatte, eventuell gewachst und/oder geölt oder einfach Natur. Vieleicht noch eine Keramik-Fliese 20x40cm. Die Platte mit dem Korpus verdübeln (aber nicht kleben) und ggf. mit lösbaren Möbelverbindern verschrauben. Meine Platte ist sogar nur mit 10er Dübel aufgelegt, das reicht. Kann man problemlos abheben und den Tisch so in handliche Stücke zerlegen (zweiteiliger Korpus). Dann kann man die Platte auch mal runtertragen um sie abzuschleifen und ggf. neu zu ölen, ohne in der Wohnung Staub und Gestank zu haben. Und kein Weichholz nehmen, Buche oder (meist teurer) ein anderes Hartholz, z.B. Eiche, Esche oder Ahorn.
Auf meinem Schreibtisch löte ich, und ein Computer steht da auch drauf. Gruß, Stefan
Ich würde Holz (massiv) nehmen. Zusammen mit einem hölzernen, oder metallisch leitfähigen Unterbau hast Du dann auch keine Probleme mit Statik. Hast Du nach ein paar Jahren genügend Löcher in die Platte gebrannt, borgst Du Dir eine elektrische Fräse und ziehst den obersten Millimeter ab. Neu Wachsen und das Teil ist wie neu.
Schreibtischler schrieb: > Ich brauche echt eine strapazierfähige Oberfläche. Ich habe gelesen, > dass einige z.B. den Tisch mit Lenolium belegen. Aber ich glaube das ist > bei Elektronik-Bastelei eher mist, wenn da mal der lötkolben nen loch > reinschmilzt. > Die Dicke der Auflage darf max. 5mm sein. Entweder so hart das die zu erwarteden Belastungungen keine Eindruck hinterlassen, hat aber aber das Problem das solche Materialien auch sehr glatt sind, Auflage aus einem Blech zb. faellt bei Elektrik nat. flach. Oder den Verschleis in kauf nehmen und austauschbar machen, z.b. eine Auflage aus 3mm Faserplatte die sind sehr robust, kann man ja auch mit einem Epoxydharz oder mit einem acryl-klarlack behandeln falls es wasserabweisend werden soll. Es genuegt voellig so eine Faserplatte mit doppelseitigem Klebeband auf der Tischplatte zu fixieren zur Not mit Nagelstiften, wenn die dann in paar Jahren schaebig wird einfach eine neue zuschneiden lassen und tauschen.
Anstrengend. Jeder will das Konzept ändern, das eigentliche Problem bleibt ignoriert. Ich habe den Tisch fertig. Es fehlt alleinig die Oberfläche. Reines holz ist mir zu weich, oder zu teuer oder nicht haltbar genug oder bedarf regelmäßiger Pflege usw.. Jeder normale (Schreib-)Tisch, den man bei Ikea holt, hat eine Plastik-Fläche die sehr robust ist. Hitzebeständig, kratzfest und beständig gegen Aceton usw. Ich suche eine Quelle für solche Auflagen oder Verkleidungen... das ist alles. Ich weiß bisher auch nicht wohin man sich wenden muss, wenn hier einfach "Holzhandel" gesagt wird. Ich brauch eine echte Anlaufstelle, die ich googeln kann und gucken, wo eine in meiner Umgebung ist mit Öffnungszeiten und Adresse und Live-Zuschnitt und so...
Schreibtischler schrieb: > hat eine Plastik-Fläche die sehr robust ist Wenn Du so etwas willst: Resopal. Gibt es auch in besser sortierten Baumärkten. Küchenarbeitsplatten sind damit beschichtet, aber das Zeug gibt es auch in dünner (z.B. als Dekorplatten für den Küchenbau, Seiten- oder Rückwandverkleidung). > Ich weiß bisher auch nicht wohin man sich wenden muss, wenn hier einfach > "Holzhandel" gesagt wird. Im Branchenbuch nachsehen. Besser sortierte Baumärkte können so etwas auch haben (große Bauhaus-Filialen), aber es gibt auch direkt darauf spezialisierte Läden. In Berlin würd' ich Dich zu Possling schicken.
>z.B. als Dekorplatten für den Küchenbau, Seiten- oder Rückwandverkleidung).
Dekorplatte ist das, was ich im Eingangspost erwähnt hatte: das ist
Grütze^3. Jeder Wassertropfen verursacht Aufquillen und böääh Kratzfest
ist auch was anderes.
Oder Dekorplatten != Dekorplatten. Obi hat zumindest dahingehend nur
Rotz.
Keine Ahnung, wer besser sortiert ist, als Obi ^_^
Resopal ist nur ein Markenname. Das robuste Material heißt HPL oder Schichtstoff. Rufus Τ. F. schrieb: > Possling schicken. Und dort würde ich dich zu : Startseite » Sortiment » Möbel- und Plattenwerkstoffe » Schichtstoffplatten » HPL Standarddekore weiterschicken.
Gibt doch einfach mal "Holzhandel" und den Namen der nächstgelegen Stadt in Google ein ...
"Resopal Furnier" bei Gooooogle... Das ist die krazfesteste und Wärmestabilste Oberfläche die ich bei Möbeln kenne ( ausser Glas, Metall oder Stein ). Nicht umsonst wird Resopal bei Küchenarbeitsplatten verwendet. Zum löten wird man aber um eine Lötkolbenfeste ESD Matte nicht herumkommen. Mein "Basteltisch" ist nach dem Konzept aufgebaut, und die Resopaloberfläche ( reinweiss ) hat auch nach 6 jahren noch keinen Kratzer, keinen Fleck oder sonstige Macken.
Warum nicht Fliesen mit Flexkleber auf die Tischplatte kleben? Wenn man eine wohl gefällige Sorte findet, die auch noch abgerundete Platten (für Treppenstufen) anbietet, die dann an der Tischkante platziert werden können, wo man später auch sitzt, wäre das doch perfekt. Man schont damit die eigenen Ellenbogen vor Druckmarken. Bei Küchenarbeitsplatten ist das nämlich auch so.
Tom schrieb: > Resopal ist nur ein Markenname. Das robuste Material heißt HPL oder > Schichtstoff. Nicht jeder HPL Schichtstoff ist Resopal. Resopal ist ein HPL Schichtstoff mit Melaminharz als Oberfläche. Dieses Aminharz macht die Qualität und Robustheit aus. Ob jedes Produkt von Resopal auch mit dem guten Melaminharz hergestellt wird oder man inzwischen auch Billigramsch im Angebot hat der trotzdem Resopal heisst, weiss ich nicht. Stefan M. schrieb: > Nicht umsonst wird Resopal bei Küchenarbeitsplatten verwendet. Nicht jede Baumarkt-Küchenarbeitsplatte ist mit Melaminharz beschichtet, die allermeisten sind billigst folierte Spanplatten die wenig taugen. Ich habe die letzten 25 Jahre gar keine melaminharzbeschichtete Küchenarbeitsplatte mehr gesehen.
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Leute, was ist eigentlich, wenn ich die bestehenden Dekorplatten einfach nochmal mit Melaminharz behandle? das sollte doch auch super klappen. Hat damit schon jemand erfahrung? Ist der Lack eigentlich klar und auch hier: außer ein Angebot bei Amazon weiß ich jetzt nicht wo man das herbekommt. (Sry, bin nicht mobil und alle Baumärkte sind quasi außerhalb der Stadt. voll ätzend. ich kann nicht einfach shoppen gehen)
Schreibtischler schrieb: > Max > Bahr... kA. müsst ich schauen.. Praktiker.. Hornbach.. und dann gehen > mir auch schon die Namen der Baumärkte aus. Du scheinst echt hinterm Mond zu leben. Praktiker und Max Bahr waren eine Soße und sind längst vom Markt verschwunden. Schreibtischler schrieb: > Ich weiß bisher auch nicht wohin man sich wenden muss, wenn hier einfach > "Holzhandel" gesagt wird. Ich brauch eine echte Anlaufstelle, die ich > googeln kann und gucken, wo eine in meiner Umgebung ist mit > Öffnungszeiten und Adresse und Live-Zuschnitt und so... Kommt drauf an, wo du lebst. Nicht überall gibts einen Holzhandel wie z.B. "Holzland". Ansonsten gehe mal in die gelben Seiten und suche da nach Holzhandel. Schreibtischler schrieb: > Leute, was ist eigentlich, wenn ich die bestehenden Dekorplatten einfach > nochmal mit Melaminharz behandle? Woher willst du wissen, dass das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht? Mit Dekorplatten kann man eigentlich auch nicht viel anfangen. > das sollte doch auch super klappen. So wie das mit den Dekorplatten klappen sollte? Optimist. > Hat damit schon jemand erfahrung? Ist der Lack eigentlich klar und auch > hier: außer ein Angebot bei Amazon weiß ich jetzt nicht wo man das > herbekommt. (Sry, bin nicht mobil und alle Baumärkte sind quasi > außerhalb der Stadt. voll ätzend. ich kann nicht einfach shoppen gehen) Natürlich kannst du. Du kannst dir auch Waren nach Hause schicken lassen oder dir einen Brummi im Baumarkt leihen. Einen Topf Farbe, oder was auch immer kann man auch mit nem Öffi transportieren. Selbst die Baumärkte haben mittlerweile Onlinehandel, allerdings hat das natürlich seine Grenzen. Warum kaufst du dir nicht einfach eine 90cm tiefe beschichtete Küchenarbeitsplatte die all deinen Wünschen entspricht und gut ist. Übrigens hab ich die meisten meiner Arbeitstische alle mit Linoleum (das gute teure Zeug) beschichtet und die haben noch nie Bekanntschaft mit meinem Lötkolben gemacht, weil ich nur Lötstationen benutze wo ein Halter dran ist. Wenn du nur so einen Stablötkolben hast, würde ich dir mal vorschlagen, einen Halter zu basteln der als Ablage dient oder du kaufst dir auch eine Station. Dann wäre das Problem nämlich auch erledigt.
Kauf Dir Resopal als selbstklebenden Schichtstoff: https://www.resopal.de/produkte-detail/selbstklebender-schichtstoff-12.html Damit habe ich prima Erfahrungen gemacht. Herauszufinden, wo und ob es den bei Dir zu kaufen gibt, überlasse ich Dir, weil Du schon Anderen über's Maul gefahren bist. Weiter unten auf der Seite kannst Du Händler in der Nähe suchen lassen. Du kannst es auch mit Sprelacart versuchen, das entspricht dem oben Genannten: http://www.sprela.de/ mfG Paul
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also ich schwöre auf OSB https://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fcimg0.ibsrv.net%2Fcimg%2Fwww.doityourself.com%2F450x300_85%2F634%2FPaint-OSB-634.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.doityourself.com%2Fstry%2Fhow-to-paint-osb&h=300&w=450&tbnid=HIhkl-X_klUOtM%3A&docid=lS1AGLNEBB5jbM&ei=Hqn6VcGPGcW2swGThIewAQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=282&page=1&start=0&ndsp=20&ved=0CDYQrQMwAGoVChMIwZaxuID-xwIVRdssCh0TwgEW Mein 3 x 0,8m Schreibtisch für 2 Computerarbeitsplätze hat schon allerlei Geraffelbasteleien hinter sich, Löten selbstverständlich inkl. klar die Oberfläche wird iwann speckig, aber dafür gibts Putzmittel Als Mausunterlage pinne ich alle 6 mon ein neues Blatt DIN A3 per Tesa auf den Tisch und gut is. Als ich den Tisch etwa 2003/2004 gebaut habe kam der qm OSB (19mm) glaub ich 11,99€. Heutzutage sind das schon 18,99. Hat mich damals inkl. Schrauben so um die 100€ gekostet und unbeschadet 2 Umzüge überstanden. Alles vom Baumarkt für lau zurecht gesägt. Wenn man die Oberfläche edler/glatter mag, muss man mit Hartlack satt drüber gehen. Und anfangs die Kanten anschleifen, da schneidet man sich leicht. Und wichtig: Feuchtigkeit vermeiden! Alles wegwischen, keine Gefäße (Gläser/Tassen) mit feuchtem Boden drauf, feuchte Lappen runternehmen, kein Obst/Gemüse drauf liegen lassen.
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Mike B. schrieb: >... kein Obst/Gemüse drauf liegen lassen. Schade! Ich habe nämlich immer einen Krautkopf benutzt, um meinen Kopfhörer zu tragen, wenn man mir in den Nachrichten wieder "Einen vom Pferd" erzählen wollte. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Mike B. schrieb: >>... kein Obst/Gemüse drauf liegen lassen. > > Schade! Ich habe nämlich immer einen Krautkopf benutzt, um meinen > Kopfhörer zu tragen, wenn man mir in den Nachrichten wieder "Einen vom > Pferd" erzählen wollte. > ;-) > MfG Paul Tip: Teller drunter!
schlauer asiate schrieb: > Die Zeiten in denen anständige optische Mäuse auf glatten Flächen > Probleme hatten sind vorbei. Es gibt Modelle von Logitech (die nicht zum > Spaß Marktführer sind) die auf Glasplatten funktionieren. > Die gibt es halt nicht zum Ramschpreis. Meine optische Maus von Logitech funktioniert nicht auf spiegelnden Tischen. Selbst Holztische mit glatter Glasur gehen nicht. Aber solche Tische gibt es ja fast nur noch im Antiquariat.
Also das Resopal ist in meiner Umgebung nicht Beschaffbar. Es gibt genau einen Händler und der Schickt Privatpersonen leider wieder nach Hause. Ehhhh. Macht mitlerweile NULL Spaß mehr.
Schreibtischler schrieb: > Also das Resopal ist in meiner Umgebung nicht Beschaffbar. Magst Du uns mal verraten, wo das ist?
Vielleicht schaust du dir mal Siebdruckplatten an. Die sind mit Phenolharz beschichtet und eigentlich in jedem Baumarkt zu bekommen. Ich habe allerdings keine Ahnung ob die all deinen Anforderungen gerecht wird. Du kannst dir ja einfach ein Reststück besorgen und das mit dem Lötkolben / Schraubenzieher quälen.
Dresden. Wasn damit: http://www.amazon.de/Myland-Holzlack-Melamin-seidenmatt-500ml/dp/B00777I9MU das würde die jetzigen Dekorkackplatten doch eigentlich robust machen... oder? Ich mein.. die sind ja nicht schlecht... nur ungeeignet :D
schlauer asiate schrieb: > Teflon halte ich auch für eine gute Idee, mit entsprechender Dicke ist > das auch stabil. Wobei der Unterbau ja Holz sein kann weil günstig. > > Granit könnte etwas teurer und vor allem schwerer zu transportieren > sein. Sehr witzig. PTFE (a.k.a Teflon) hat einen Schmelzpunkt von knapp 327°C und ab 360°C entstehen giftige Gase. Das ist das Eine. Zum Anderen kostet eine 25mm starke PTFE-Platte* 600x600mm bereits einen schlappen Tausender... * das reicht nicht für einen kompletten Schreibtisch, ist schon klar.
Stefan K. schrieb: > Linoleum macht eine perfekte Schreibtisch-Oberfläche. > Gibt es in so ziemlich jeder vorstellbaren Farbe. Ist antistatisch, "einigermaßen" bis gut Lötkolbenfest , ein reines Naturprodukt und altert auch wenig. Ganz im Gegensatz zu Glas oder Marmor kühlen auch die Handballen nicht aus. Gibt es in sehr guten Qualitäten. Wenn schon denn schon würde ich es auf eine Eisenplatte kleben. Beste Ableitung und zugleich Magnethalterung für alles mögliche.
Schreibtischler schrieb: > Ich brauche echt eine strapazierfähige Oberfläche. Ich habe gelesen, > dass einige z.B. den Tisch mit Lenolium belegen. Aber ich glaube das ist > bei Elektronik-Bastelei eher mist, wenn da mal der lötkolben nen loch > reinschmilzt. Bau dir einen stabilen Tisch aus Holz deiner Wahl und lege den Tisch mit einer ESD Matte aus. Das hab ich bei mir hier auch und kann das absolut empfehlen. Lötkolben hält es schon mal aus und ist eben zu dem noch ESD gerecht.
Hab den Thread nicht gelesen, aber bei mir tuts die ESD Matte ganz hervorrangend. Natürlich ne gescheite und keinen Billigschrott. Hat mich vermutlich auch schon vor einem Brand bewahrt. Kolben lag mindestens ne halbe Stunde bei 400 Grad drauf und die Matte ist nur ein wenig braun geworden. Der Tisch darunter war zwar auch sehr warm danach, aber mehr auch nicht.
Ich würde da auch nur ne Küchenarbeitsplatte nehmen, und auf einer ESD-Matte den Lötarbeitsplatz einrichten. Holz Possling in Berlin... kenne ich sogar als Württemberger :) wenn du auf der Arbeitsplatte noch Platinen ätzen möchtest, so in einer Kellerwerkstatt, dann frage mal einen Freund, welcher in der Industrie arbeitet. Der kann dir bestimmt für Materialkosten ne Auffangwanne aus 2 mm Edelstahl falzen und schweissen (lassen). In dieser Wanne, mögen es 400x 400 mm sein, kannst du auch mit Aceton, Waschbenzin oder sonstigen Flüssigkeiten hantieren, aber die MAK einhalten (maximale Arbeitsplatzkonzentration), nicht dass du dann noch kleine halluzinierte Elefanten ob der Halluzinationen verlötest, also immer für Beluftung sorgen, wenn du mit Lösungsmitteln arbeitest. Eingeölte Buche ist schon mal eine sehr gute Version, wenn da der Lötkolben mal reinbrennt, dann hinterlässt das zwar ne Spur, aber das Öl verhindert die Wasseraufnahme, falls das mal irgendwie oder-wo ausliefe, Kaffee oder Bier, und da quillt dann auch nichts auf. Aber man legt seinen Löter auch nicht auf der Tischplatte ab. Ein ordentlicher Aschenbecher ist bei mir das grössere Problem auf der Arbeitsfläche, den Mist müsste ich mir endlich mal abgewöhnen.
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