Eine alter Mann, angeblich Maschinen-Elektromeister hätte bei einer alten Küchenmaschine mit englischem BS 1363 Stecker den Stecker ersetzen sollen, so dass man die Maschine in Deutschland ohne Gefahr an einer Steckdose in Betrieb nehmen kann. Anstatt einen Schukostecker zu verwenden, wie ich wegen dem vorhandenen Nullleiter am UK Stecker erwartet hätte, hat er nun einen flachen Eurostecker drangemacht und behauptet, dass die Maschine Betriebssicher sei und keine gewischt bekommen würde, weil er in die Maschine eine Sicherung eingebaut hätte und der Motor der Küchenmaschine ja nur 2-phasig sei und daher keinen Nullleiter bräuchte, außerdem wäre der Motor aufgehängt und hätte daher, so seine Behauptung, mit dem Metallgehäuse keine leitende Verbindung. Mir persönlich kommt das sehr seltsam vor. Kann das, was der Mann behauptet, überhaupt stimmen? Die Maschine ist außen an den wesentlichen Teilen aus Metall. Wie sie von innen aussieht weiß ich nicht, leider ist sie schwer zu öffnen und ich weiß auch nicht wie, zumindest nicht ohne Gewalt, sonst hätte ich selber nachgesehen. Das UK Kabel hatte einen Nullleiter und so auch dessen UK Stecker. Eine extra Sicherung hatte die Maschine, außer der vom UK Stecker abgesehen, vorher nicht, die hat er selber eingebaut. Ist so eine Sicherung ein Ersatz für den Nullleiter?
Korrektur, mit Nullleiter meine ich den Schutzleiter.
Äußere mal meine freie Meinung: (bin kein Elektriker oder Ähnliches) Ein Schutzleiter leitet im Falle einer unvorhergesehen Berührung des Leiters mit der Metallaußenhaut den Strom zur 'Erde' hin, und sorgt damit dafür das der FI auslöst. Eine Sicherung macht dies nicht. Sie 'kappt' nur die Leitung, falls für längere Zeit ein Strom fließt der höher ist als der Wert der Sicherung. ein FI hat wieviel mA außlösestrom ? ein paar mA ? Auf jeden Fall wenige. Die Sicherung muss ja alleine für den Motorstrom groß genug sein! Vllt mehrere Ampere, viel Spaß mit denen an deiner Hand NEIN ERSETZT NICHT.
Wenn das Gerät der Schutzklasse 2 genügt -> https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_%28Elektrotechnik%29
Schau mal auf das Typenschild der Maschine. Dort sollte angegeben sein, ob die Maschine Schutzklasse 1 oder 2 ist. Bei 1 ist das Erdungszeichen abgebildet, bei 2 zwei Quadrate ineinander. Das nächste wäre: Ist die Zuleitung des Gerätes 3 Adrig? Was mir komisch vorkommt: Wo hat er die Sicherung eingebaut? Mit was und wie,Und warum? Die Engländer haben an der Steckdose keine 16 A, sogar mehr deswegen haben die alle im Stecker eine Sicherung verbaut, die braucht es bei uns in D nicht. Bitte vielleicht auch mal Hersteller und Typ des Gerätes hier posten, dann müssten wir nicht so rätseln...
Strom verkürzt den Weg zum Friedhof. 1.Nimm einen Phasenprüfer und halte ihn mehrmals ans Blech-Gehäuse. 2.Wenn er leuchtet, frag Deine Fachkraft warum!! 3.Falls rein zufällig eine lose Schraube im Gerät vagabundiert, könnte das schon gefährlich werden.
Wegen dem Typschild habe ich jetzt nachgesehen, das scheint er entfernt und durch einen einfachen Aufkleber ohne derartige Angaben ersetzt zu haben. Daher fehlt auch das Zeichen welcher Schutzklasse das Gerät angehört. Im Handbuch habe ich jetzt auch nachgeschaut, aber da gibt es keine Seite mit den technischen Angaben, das war früher wahrscheinlich nicht vorgeschrieben. Da steht die Schutzklasse also auch nicht drin. Die Maschine ist eine Kenwood 901A. Die Zuleitung zum Gerät war dreiadrig, als noch das Kabel mit dem UK Stecker dran war. Jetzt mit dem Euro Stecker ist das Kabel zweiadrig. Er hat das ganze Kabel ausgetauscht, nicht nur den Stecker. Angeblich gab es für die Maschine eine Art Sicherung, vom Hersteller aus bei Bedarf einbaubar. Ich schätze mal, ob dieses Bauteil notwendig war, das war von Land zu Land unterschiedlich. Dieses Ersatzteil hat er eingebaut. Die Sicherung hat daher jetzt auch eine Schaltfunktion, d.h. wenn die Sicherung anspingt, dann hat man nen Knopf, den man drücken muss. @osiz40 Danke für die Hinweise, auch das mit der Schraube. Das mit dem Phasenprüfer müsste ich mal machen, aber ist das richtig, dass der nur erst dann leuchtet, wenn die Stromführenden Leitungen tatsächlich eine leitende Verbindung zum Gehäuse haben sollten? D.h. nur wenn das Strom leitende Kabel defekt werden sollte und eine Verbindung mit dem Gehäuse, wegen z.B. einer lockeren Schraube herstellt, nur dann leuchtet der Phasenprüfer auf, oder? Wenn ja, dann wird mir das testen jetzt nicht so viel bringen, oder, außer eben das ich weiß, ob das Gerät momentan keine leitende Verbindung mit dem Gehäuse hat?
Da gabs mal sowas, nannte sich VDE 0701-0702 (welcher Teil weiß ich nicht mehr). Frag ihn mal ob er garantiert dass das Gerät die Prüfung besteht.
Rasko schrieb: > Die Zuleitung zum Gerät war dreiadrig, als noch das Kabel mit dem UK > Stecker dran war. Jetzt mit dem Euro Stecker ist das Kabel zweiadrig. > Er hat das ganze Kabel ausgetauscht, nicht nur den Stecker. Das ist vermutlich nicht zulässig. Abhilfe: Altes Kabel wieder dran, Stecker abschneiden und einen Schukostecker montieren.
oszi40 schrieb: > 1.Nimm einen Phasenprüfer und halte ihn mehrmals ans Blech-Gehäuse. Solche Küchenmaschinen haben kein Blechgehäuse. Selbst wenn man an die ungeerdeten Teile des Motors kommt, wird der Phasenprüfer wegen der kapazitiven Kopplung leuchten. Wenn man sich Bilder von solchen Maschinen anschaut, haben die keinen Schukostecker. Meine Handmixer, Staubsauger, Bohrmaschine, Winkelschleifer usw. haben auch keinen Schukoanschluß. Nur Geräte mit Heizung haben bei mir Schuko.
Rasko schrieb: aschine ist eine Kenwood 901A. > > Die Zuleitung zum Gerät war dreiadrig, als noch das Kabel mit dem UK > Stecker dran war. Jetzt mit dem Euro Stecker ist das Kabel zweiadrig. > Er hat das ganze Kabel ausgetauscht, nicht nur den Stecker. Was mich wundert: Warum lasse ich das Austauschen eines Steckers in einer Generalüberholung der Küchenmaschine ausarten. Zange her, Stecker ab, neuer Stecker dran und gut is.
michael_ schrieb: > oszi40 schrieb: >> 1.Nimm einen Phasenprüfer und halte ihn mehrmals ans Blech-Gehäuse. > > Solche Küchenmaschinen haben kein Blechgehäuse. > Selbst wenn man an die ungeerdeten Teile des Motors kommt, wird der > Phasenprüfer wegen der kapazitiven Kopplung leuchten. > Wenn man sich Bilder von solchen Maschinen anschaut, haben die keinen > Schukostecker. > Meine Handmixer, Staubsauger, Bohrmaschine, Winkelschleifer usw. haben > auch keinen Schukoanschluß. > Nur Geräte mit Heizung haben bei mir Schuko. Die Küchenmaschine ist > 40 Jahre alt, früher hat man noch hochwertig gebaut, da war nicht alles aus Plastik. Früher waren Konsumergeräte nur kleinere Ausführungen von Industriemaschinen, heute sind Konsumergeräte, Geräte, die nach 2 Jahren ausfallen sollen. Und diese Küchenmaschine hat ein Metallgehäuse.
J. A. schrieb: > Rasko schrieb: > aschine ist eine Kenwood 901A. >> >> Die Zuleitung zum Gerät war dreiadrig, als noch das Kabel mit dem UK >> Stecker dran war. Jetzt mit dem Euro Stecker ist das Kabel zweiadrig. >> Er hat das ganze Kabel ausgetauscht, nicht nur den Stecker. > > > Was mich wundert: Warum lasse ich das Austauschen eines Steckers in > einer Generalüberholung der Küchenmaschine ausarten. > > Zange her, Stecker ab, neuer Stecker dran und gut is. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass das nicht meine Idee war, ich hätte sie zum Steckertausch auch da nie hingebracht, sondern den selber gewechselt. Die Maschine ist eigentlich für meine Mutter bestimmt und meine Mutter hat gegen meinen Willen die Maschine da einfach hingebracht. Ich konnte also nur zusehen, wie das Unglück seinen Lauf nahm.
Egal was da gemacht wurde, schaut man sich mal Bilder an, sieht man, dass die Geräte alle einen Euro-Stecker haben... --> http://image1.trefle.com/images/electromenager-vente/full/robot-kenwood-chef-a901.65784224-107083130.jpg --> http://image1.trefle.com/images/electromenager-vente/full/robot-kenwood-chef-a901.65784226-107083130.jpg Möchte man Ersatzteile habe --> https://www.kenwoodchefrestore.co.uk/shop/kenwood-chef-motor-replacement-a901-upgrade-kit-part Dort sieht man unten auf den Foto zwar den dreipoligen Englischen Stecker, das Kabel sieht mir aber nach zwei Adern aus - als Flache Leitung wie den den obigen Fotos...
Skyper schrieb: > > Möchte man Ersatzteile habe --> > https://www.kenwoodchefrestore.co.uk/shop/kenwood-chef-motor-replacement-a901-upgrade-kit-part > Guckt man sich auf dieser Seite aber die Beschreibung zu dem ganz unteren Bild an, dann steht da: "Price also includes additional parts which are required for the upgrade." Da sind eine Menge an zusätzlichen Plastikteilen dabei, auch ist das ein gänzlich neuer Motor der nicht mehr Baugleich zum Original ist. Die Plastikteile und der gänzlich andere Motor mit Eurostecker lassen darauf schließen, dass lediglich dieses Update die Schutzklasse 2 erfüllt, bzw. das die Maschine zu einer Schutzklasse 2 Version macht. Keine Ahnung ob das üblich ist, aber ich könnte es mir zumindest vorstellen. Ich denke, wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte, dann muss ich morgen bei Kenwood mal anrufen und nachfragen. Das habe ich auch vor.
Rasko schrieb: > Da sind eine Menge an zusätzlichen Plastikteilen dabei, auch ist das ein > gänzlich neuer Motor der nicht mehr Baugleich zum Original ist. > Die Plastikteile und der gänzlich andere Motor mit Eurostecker lassen > darauf schließen, dass lediglich dieses Update die Schutzklasse 2 > erfüllt, bzw. das die Maschine zu einer Schutzklasse 2 Version macht. > Keine Ahnung ob das üblich ist, aber ich könnte es mir zumindest > vorstellen. Nachtrag. Das Gehäuse in dem der Motor ist, scheint bei diesem Bild auch aus Kunststoff zu sein. Guckt man sich im Internet Bilder von alten Maschinen mit Originalmotor an, dann hat dort der Motor ein Metallgehäuse.
Es sieht einfach so aus als ob die Modellnummer A901 von Kenwood neu vergeben wurde und die im letzten Link abgebildete Maschine eine völlig andere ist! Der Ersatzteilshop von Kenwood ist zwar gut, aber die werden ganz bestimmt nicht Teile für eine 40 Jahre alte Maschine vorrätig haben. Was der gute "Fachmann" da gemacht hat halte ich für totalen Murks, er kann nicht per Sicherung eine Maschine von Schutzklasse II auf Schutzklasse I umbauen. Die Diskussion um den Stecker hatten wir doch schon vor zwei Wochen in dem anderen Thread, ich verstehe nicht wieso nicht einfach ein Schuko drangemacht wurde und gut ist.
Fahr hin, mach den Pfusch rückgängig (wird schon seinen Grund haben dass das Typenschild überklebt wurde...) und stell dem Fachmann das Ganze wegen unsachgemäßer Arbeit in Rechnung.
Tcf K. schrieb: > Was der gute "Fachmann" da gemacht hat halte ich für totalen Murks Könnte es ein Erbschleicher sein? An Blechgehäuse gehört zu 99% nach üblichem Menschenverstand Schuko. Das eine % vergessen wir (Sonderfälle).
Wenn die Maschine einen dreipoligen Anschluss hat, dann gehört da auch ein dreipoliges Kabel und ein Schuko Stecker dran. Der Hersteller würde sonst eine zweipolige Anschlussklemme vorsehen - er hat ja nichts zu verschenken.
Es ist doch ganz einfach: Ist das Aussengehäuse aus Metall, dann muss der Schutzleiter mit dem Gehäuse verbunden werden. Also Schukostecker, voll belegt. Geräte mit Flachstecker müssen schutzisoliert sein ( Kunststoffgehäuse ). Ob es da Ausnahmen gibt weiss ich grad nicht, aber wenn man sich da einfach dran hält, ist man immer im grünen Bereich. Es gibt keinen vernünftigen Grund, um diese Regel zu missachten.
Stefan M. schrieb: > Ist das Aussengehäuse aus Metall, dann muss der Schutzleiter mit dem > Gehäuse verbunden werden. > Also Schukostecker, voll belegt. > > Geräte mit Flachstecker müssen schutzisoliert sein ( Kunststoffgehäuse > ). Das ist Schwachsinn hoch drei!. Schutzisoliert bedeutet nicht automatisch Plastegehäuse und umgedreht auch nicht. Es ist sehr wohl möglich ein schutzisoliertes Gerät mit einem Metallgehäuse zu bauen. Die Schutzisolierung kann auch zwischen den elektrischen Teilen und dem Metallgehäuse liegen. Und ein Kunststoffgehäuse allein ist noch lange keine Garantie für eine Schutzisolierung. Eine Erklärung zu den Steckern gibts hier: http://katalog.cablestore-online.com/de085.html Wenn das original-Kabel 2polig war, dann ist die Maschine schutzisoliert. Falls da im Stecker z.B. eine 3A Sicherung vorhanden war, würde ich bei einem Einsatz in D auch eine 3A-Sicherung in die Maschine bauen, natürlich so, dass die Schutzisolation dadurch nicht beeinträchtigt wird. Schließlich ging der Konstruktuer der Maschine von einer 3A Vorsicherung aus und nicht von 10A oder 16A wie in D. Der Fall, dass die 2 Lietungen des Anschlusskabels an Phase und Schutzleiter verklemmt war, wird wohl auch in England vor 40 Jahren nicht zulässig gewesen sein.
Räuberpistole? http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=eine%20R%C3%A4uberpistole&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou
Rasko schrieb: > Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass das nicht meine Idee war, > ich hätte sie zum Steckertausch auch da nie hingebracht, sondern den > selber gewechselt. > Die Maschine ist eigentlich für meine Mutter bestimmt und meine Mutter > hat gegen meinen Willen die Maschine da einfach hingebracht. > Ich konnte also nur zusehen, wie das Unglück seinen Lauf nahm. Warum, weil sie dem Mann mehr vertraut als deinem "Fachwissen". Er hat eine Meinung, aber du bist total unsicher. Rasko schrieb: > Und diese Küchenmaschine hat ein Metallgehäuse. Das sagt gar nichts. Ich kenne mehrere Staubsauger, Radios( z.Bsp. Heli), Auto-Akku Ladegeräte, Sat-Receiver usw. die alle keinen Schuko haben aber ein Metallgehäuse.
Hallo, Stefan M. schrieb: > Ist das Aussengehäuse aus Metall, dann muss der Schutzleiter mit dem > Gehäuse verbunden werden. Es gibt z.B. Millionen CD, DVD und Blue-Ray Player bei denen dies nicht der Fall ist. temp schrieb: > Schutzisoliert bedeutet nicht > automatisch Plastegehäuse und umgedreht auch nicht. Vielen Dank für die Richtigstellung. Mit freundlichen Grüßen Selbsternannter Weltverbesserer
Geh mal aufmerksam durch einen Baumarkt. Insbesondere was Geräte für draussen betrifft. Elektrorasemäher z.B. Bei mit steht hier auch einer vor der Tür. Gehäuse halb Kunststoff halb Alu. Messer sitzt direkt auf der Metallwelle des Motors. Und hat trotzdem nur einen 2poligen Anschluss und Schutzisolierung.
... und den Aufbau der Blechkiste des TS kennt Ihr genau? Ich noch nicht!
michael_ schrieb: > Rasko schrieb: >> Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass das nicht meine Idee war, >> ich hätte sie zum Steckertausch auch da nie hingebracht, sondern den >> selber gewechselt. >> Die Maschine ist eigentlich für meine Mutter bestimmt und meine Mutter >> hat gegen meinen Willen die Maschine da einfach hingebracht. >> Ich konnte also nur zusehen, wie das Unglück seinen Lauf nahm. > > Warum, weil sie dem Mann mehr vertraut als deinem "Fachwissen". > Er hat eine Meinung, aber du bist total unsicher. Ältere Leute werden oft sehr eigen. Indes geht die Gefahr vielleicht nicht einmal nur von der Küchenmaschine aus sondern die Elektrofachkraft hat noch ganz andere Dinge in die Wege geleitet: Eigentumsübertrag am Häuschen, Verwahrung von Erspartem und Schmuck und andere - sorry - Sauereien.
Tcf K. schrieb: > ich verstehe nicht wieso > nicht einfach ein Schuko drangemacht wurde und gut ist. Wo wohnt die Mutter? In etlichen Altbauten findet man immer noch genullte Steckdosen, und nicht selten wurde bei irgend einer Renovierung o.ä. L und N vertauscht. Dann wird ein Gerät mit Metallgehäuse und Schukostecker lebensgefährlich. Dass eine im Gerät eingebaute Sicherung in irgend einer Weise vor elektrischem Schlag schützt, weist allerdings eher auf das Fachwissen eines Müllwerkers denn eines "Maschinen-Elektromeister" hin.
Oft ist die Zuleitung bei solchen Geräten über einen verschraubten Deckel erreichbar, welchen man dann aufschrauben kann, und sich darunter eine Zugentlastung und die Anschlussklemmen befinden. Sind da deann drei Klemmen verbaut, würde ich auch mal alle drei nutzen, aber nur, wenn die PE-Klemme auch wirklich auf der Geräteseite auch belegt ist. Wenn von selbiger PE-Klemme kein Draht weiter in das Gerät führt, dann ist die hinfällig. Jedoch... einen Gewissen #schutz hat dann der blind angeschlossene PE dennoch: Wenn man die Maschine von unten greift, und sie ins Wasser stellt, dann könnte ein evtl verbauter FI auslösen, aber wer macht das schon. Trotzdem habe ich mal einen total verranzten Toaster von National mal in die Spülmaschine gestellt, und so gereinigt, das Teil ist über 50 Jahre alt. Nach einer Woche dann ein neues Heissgerätekabel mit Schuko angeschlossen, da das alte Isolationsbruch hatte, und er funktioniert immer noch, theoretisch, allerdings weiss ich nicht, aus welchem Werkstoff das Trägermaterial der Heizdrähte besteht, daher ist er ein Museumsstück, habe nen neueren besorgt. Weiss, faserig, 50 Jahre alt, das wäre dann ein Fall für den Sondermüll, Asbest ist mein Verdacht.
Hp M. schrieb: > Dass eine im Gerät eingebaute Sicherung in irgend einer Weise vor > elektrischem Schlag schützt, weist allerdings eher auf das Fachwissen > eines Müllwerkers denn eines "Maschinen-Elektromeister" hin. Die soll nicht vor Schlag schützen, sondern die original im Stecker verbaute ersetzen. Der Enwickler des Gerätes hat voarrausgesetzt, dass es so eine Vorsicherung gibt. Also muss eine entsprechende Sicherung irgendwo hin, wenn der STecker gegen einen ohne Sicherung getauscht wird. Müllwerker wissen hier einfach immer alles!
temp schrieb: > Müllwerker wissen hier einfach immer alles! Gehörst du denn dazu? Dann könntest du dies ja mal erklären: Rasko schrieb: > und behauptet, dass die Maschine Betriebssicher > sei und keine gewischt bekommen würde, weil er in die Maschine eine > Sicherung eingebaut hätte
Hp M. schrieb: > Dann könntest du dies ja mal erklären: > > Rasko schrieb: >> und behauptet, dass die Maschine Betriebssicher >> sei und keine gewischt bekommen würde, weil er in die Maschine eine >> Sicherung eingebaut hätte na klar, ohne die Vorsicherung hätte er zwar auch keine gewischt bekommen (da schutzisoliert), betriebssicher wird die Maschine aber erst wenn wieder eine passende Vorsicherung im Spiel ist. In sofern ist die Aussage richtig.
Hallo, oszi40 schrieb: > ... und den Aufbau der Blechkiste des TS kennt Ihr genau? Ich noch > nicht! Nein, deswegen erlaube ich mir auch kein Urteil darüber, welcher Stecker der richtige ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch, dass ich nicht weiß, ob das Geräte unbedingt nach einem Schukostecker "verlangt". Mit freundlichen Grüßen Selbsternannter Weltverbesserer
Thomas S. schrieb: > Trotzdem habe ich mal einen total verranzten Toaster von National mal in > die Spülmaschine gestellt, und so gereinigt, Aber Du hast doch hoffentlich vorher den Stecker des Toasters aus der Steckdose gezogen? SCNR
Eine Sicherung als Schutz bei Spannung auf einem Metallgehäuse geht schon, bzw. ging früher mal. Das war das Schutzverfahren bei der klassischen Nullung. Wenn es eine leitende Verbindung zwischen Außenleiter und Gehäuse gegeben hat wurde dies auf einen satten Kurzschluss geschaltet, der Schutzleiter war in der Steckdose mit dem geerdeten Neutralleiter verbunden. Der dabei fließende hohe Strom sollte die Sicherung zum Auslösen bringen und damit abshalten. Da war allerdings ein dreipoliger Stecker so oder so von Nöten, denn man sieht der Steckdose von außen schlecht an, an welchem Loch der geerdete Neutralleiter sitzt. Und auch die bereits genannte kleinere Sicherung am Gerät, wenn man Vorsicherungen mit hohem Nennstrom hat, machen an dieser Stelle Sinn. Ein Metallgehäuse und Schutzisolierung (und damit möglicher Zweidrahtanschluss) ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Es wäre ein internes schutzisoliertes und galvanisch getrenntes Netzteil erforderlich, dessen Ausgangsspannung im Kleinspannungsbereich liegt. Selten daß so gebaut wird, da teuer. Selbst wenn das Gerät diesem Aufbau entsprechen würde, wäre die Sicherung nicht mehr notwendig. Und bei einem Gerät, daß vor über 40 Jahren gebaut wurde und zudem noch vom Hersteller mit Schutzleiter versehen wurde (so es denn tatsächlich der Hersteller war), mehr als nur unwahrscheinlich. Mit Ferndiagnosen übers Internet ist es zwar so eine Sache, aber ich denke, der TE kann davon ausgehen daß sein "Fachmann" tatsächlich Murks gebaut hat. Am Besten ist es wohl tatsächlich, das Gerät aufzuschrauben und genau zu begutachten und gegebenenfalls eine weitere Meinung einholen. Notfalls soll der TE hier Bilder reinstellen. Sollte der von mir erwartete Fall (Gerät wurde mit Tötungspotential ausgestattet) sich als richtig erweisen, wäre erst ein ernstes Gespräch und evt. sogar eine Anzeige angebracht. Wer so baut hat in der Elektrotechnik nichts verloren, meines Erachtens nicht mal als Handlanger.
Wühlhase schrieb: > Ein Metallgehäuse und Schutzisolierung (und damit möglicher > Zweidrahtanschluss) ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Es wäre ein > internes schutzisoliertes und galvanisch getrenntes Netzteil > erforderlich, dessen Ausgangsspannung im Kleinspannungsbereich liegt. > Selten daß so gebaut wird, da teuer. Verstehe ich nicht. Wovon redest Du? Von den Millionen Küchenmaschinen, Mixern, Bohrmaschinen, Hifi-Anlagen die "zu teuer" sind?
Wühlhase schrieb: > .... bis wir hier Bilder sehen, gehe ich von folgendem aus: Das Gerät war 2 polig angeschlossen wurde oben berichtet. Den Aufbau des Steckers hatte ich oben verlinkt. Der Schutzleiteranschluss (oder Erde wie es da steht) muss im Stecker vorhanden sein, auch wenn er nicht belegt war! Jeder englische Stecker dieser Sorte muss die 3 Stifte haben. Manchmal ist der Schutzleiterstift sogar aus Plaste. Dieser Stift gibt mechanisch die beiden anderen Buchsen frei. (Phase und Null) Angeschlossen war auch nur Phase und Null! Wenn nicht dann Bilder reinstellen wie es wirklich ist oder war. Eine 40 Jahre alte Küchenmaschine besteht in der Regel aus einem Motor und einem Schalter. Und glaub mir, auch damals war man schon in der Lage schutzisolierte Motoren zu bauen. Wenn dann noch die Zuleitung und der/die Schalter entsprechend verbaut sind, spricht rein gar nichts gegen eine wirksame Schutzisolierung. Man sollte nicht davon ausgehen, dass Menschen die älter sind als man selbst von Natur aus blöd sind. Und lebensmüde schon gleich gar nicht. Wühlhase schrieb: > Selbst wenn das Gerät diesem Aufbau > entsprechen würde, wäre die Sicherung nicht mehr notwendig. Nein das stimmt nicht! Verdumme bitte nicht hier die Leute mit solchen Aussagen. Der innere Aufbau der Maschine war auf die Vorsicherung abgestimmt, die durchaus nur 3A betragen konnte. Da kannst du nicht einfach die Vorsicherung eliminieren und die Maschine an einen B10 oder B16 Automaten anschließen. Wühlhase schrieb: > Wer so baut hat in der Elektrotechnik nichts > verloren, meines Erachtens nicht mal als Handlanger. Wer denkt Sicherungen sind dafür vorgesehen um gegen Brücken getauscht zu werden, sollte sich mit solchen Aussagen stark zurück nehmen.
Rasko schrieb: > Und diese Küchenmaschine hat ein Metallgehäuse. Metallgehäuse ist zwar oft ein Kriterium für Schutzerdung aber nicht immer! (meine Philips HiFi Geräte im 19" Design, schutzisoliert mit Eurostecker) Ich hatte auch Messgeräte aus den USA schutzisoliert mit 3.Leiter Stecker (Schuko umgerüstet) wo natürlich der Schutzkontakt nicht durchgemessen werden konnte, der ging nur an das Schirmblech im Trafo.
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temp schrieb: > Da kannst du nicht > einfach die Vorsicherung eliminieren und die Maschine an einen B10 oder > B16 Automaten anschließen. Auch das ist Unsinn. Die Automaten im Sicherungskasten sind Leitungsschutzschalter (einzig nur dafür gedacht) und keine Geräteschutzschalter. Niemand dürfte einen Rasierer (ohne interne Sicherung) mit 10(?) Watt und Poppeldrillerleitung in die Steckdose stecken, nach dieser verqueren Logik.
Fr. Kling schrieb: > Auch das ist Unsinn. Die Automaten im Sicherungskasten sind > Leitungsschutzschalter (einzig nur dafür gedacht) und keine > Geräteschutzschalter. > Niemand dürfte einen Rasierer (ohne interne Sicherung) mit 10(?) Watt > und Poppeldrillerleitung in die Steckdose stecken, nach dieser verqueren > Logik. Die Gerätesicherung sorgt dafür, dass trotz des spannungsbedingten Ablebens des Delinquenten die Bude nicht abfackelt. Immerhin!
Rasko schrieb: > Korrektur, mit Nullleiter meine ich den Schutzleiter. Ehrlich gesagt, glaube ich, dass hier der Eine den Anderen nicht versteht. Wenn schon vom Nullleiter (den es schon seit 40 Jahren nicht mehr gibt) gesprochen wird und der Schutzleiter gemeint ist. Dann soll sich im Nullleiter, ach nein, im Schutzleiter eine Sicherung befinden. Blöd nur, dass eine derartiger Stecker gar keinen Schutzleiter hat. Und was mit "Sicherung" gemeint ist, geht auch nicht draus hervor. Naja....
temp schrieb: > Das ist Schwachsinn hoch drei!. Schutzisoliert bedeutet nicht > automatisch Plastegehäuse und umgedreht auch nicht. Es ist sehr wohl > möglich ein schutzisoliertes Gerät mit einem Metallgehäuse zu bauen. Die > Schutzisolierung kann auch zwischen den elektrischen Teilen und dem > Metallgehäuse liegen. Und ein Kunststoffgehäuse allein ist noch lange > keine Garantie für eine Schutzisolierung. Ein "Downgrade" auf Schutzklasse I ist immer möglich und manchmal sogar sinnvoll, weil die Hersteller einfach sparen wollen und eine SK II (nach Papier) da oft billiger ist (eingesparte Klemmen, Querverbindungen von Gehäuseteilen, eine Ader weniger in der Zuleitung, ...). Heutzutage sind z.B. viele Lampen SK II. Bei der billigen Qualität sind natürlich keine Kanten entgratet, die Isolierung schnell beschädigt. Als ich einige solcher Lampen installiert habe, habe ich die Gehäuse alle von Hand geerdet (Kabelöse unter eine Gehäuseschraube), und, Tatsache, bei einer Lampe wurde an einer Stelle die Isolierung beschädigt. Hätte ich die Gehäuse nicht geerdet, wären 230 V auf dem Gehäuse gewesen (mit FI unangenehm bis potenziell tödlich - ohne FI potenziell tödlich). So ist direkt der FI geflogen.
Fr. Kling schrieb: > Auch das ist Unsinn. Die Automaten im Sicherungskasten sind > Leitungsschutzschalter (einzig nur dafür gedacht) und keine > Geräteschutzschalter. > Niemand dürfte einen Rasierer (ohne interne Sicherung) mit 10(?) Watt > und Poppeldrillerleitung in die Steckdose stecken, nach dieser verqueren > Logik. Du widersprichst dir ja in der eigenen Aussage. Jeder darf einen Rasierer mit 10(?) Watt und Poppeldrillerleitung in die Steckdose stecken. Das ganze System aus Rasierer und Leitung ist dafür ausgelegt max. an einem B16 Automaten betriebssicher zu sein. Dafür garantiert und haftet der Hersteller. Ob diese Sicherheit durch eine Sicherung im Gerät oder andere Maßnahmen hergestellt wird spielt keine Rolle. Das beschriebene Gerät war aber so konstruiert, dass diese Betriebssicherheit auch durch die im Stecker verbaute Vorsicherung gewährleistet wird. Deshalb kann man da nicht einfach die Sicherung weglassen. Ist das nur so schwer zu verstehen?
Thomas H. schrieb: > Ehrlich gesagt, glaube ich, dass hier der Eine den Anderen nicht > versteht. Wenn schon vom Nullleiter (den es schon seit 40 Jahren nicht > mehr gibt) gesprochen wird und der Schutzleiter gemeint ist. Dann soll > sich im Nullleiter, ach nein, im Schutzleiter eine Sicherung befinden. > Blöd nur, dass eine derartiger Stecker gar keinen Schutzleiter hat. ... Lerne erst mal Lesen. Ganz oben steht, dass es um einen englischem BS 1363 geht. Hier nochmal der Link für die die es immer noch nicht kapiert haben. http://katalog.cablestore-online.com/de085.html Da ist auch die Sache mit der Sicherung im Stecker ausreichend beschrieben.
temp schrieb: > bis wir hier Bilder sehen, gehe ich von folgendem aus: Das Gerät war 2 > polig angeschlossen wurde oben berichtet. Den Aufbau des Steckers hatte > ich oben verlinkt. Der Schutzleiteranschluss (oder Erde wie es da steht) > muss im Stecker vorhanden sein, auch wenn er nicht belegt war! Jeder > englische Stecker dieser Sorte muss die 3 Stifte haben. Manchmal ist der > Schutzleiterstift sogar aus Plaste. Dieser Stift gibt mechanisch die > beiden anderen Buchsen frei. (Phase und Null) Angeschlossen war auch nur > Phase und Null! Wenn nicht dann Bilder reinstellen wie es wirklich ist > oder war. Ich denke, Plastik wäre dem TE aufgefallen. Aber gut, Metallkontakt könnte stimmen. temp schrieb: > Eine 40 Jahre alte Küchenmaschine besteht in der Regel aus einem Motor > und einem Schalter. Und glaub mir, auch damals war man schon in der Lage > schutzisolierte Motoren zu bauen. Wenn dann noch die Zuleitung und > der/die Schalter entsprechend verbaut sind, spricht rein gar nichts > gegen eine wirksame Schutzisolierung. Man sollte nicht davon ausgehen, > dass Menschen die älter sind als man selbst von Natur aus blöd sind. Und > lebensmüde schon gleich gar nicht. WENN der Motor selber schutzisoliert ist. Feststellen kann man das nicht mehr, da entferntes Typenschild. Daher würde ich vom Schlimmsten ausgehen. temp schrieb: > Nein das stimmt nicht! Verdumme bitte nicht hier die Leute mit solchen > Aussagen. Der innere Aufbau der Maschine war auf die Vorsicherung > abgestimmt, die durchaus nur 3A betragen konnte. Da kannst du nicht > einfach die Vorsicherung eliminieren und die Maschine an einen B10 oder > B16 Automaten anschließen. Vergiss nicht, daß die Maschine von britisches auf deutsches Netz umgebaut wurde. Es geht hier nicht um Geräteschutz (Vorsicherung als Überlastschutz), sondern um Personenschutz, das eine hat mit den anderen absolut nichts zu tun. Da beim Schuko nicht festgelegt werden kann an welchem Draht der Außenleiter sitzt und welcher geerdet ist, wäre eine geräteinterne Vorsicherung zum Personenschutz nicht zulässig weil lebensgefährlich.
Wühlhase schrieb: > WENN der Motor selber schutzisoliert ist. Feststellen kann man das nicht > mehr, da entferntes Typenschild. Daher würde ich vom Schlimmsten > ausgehen. Beziehungsweise muß man aufschrauben und nachsehen.
temp schrieb: > Fr. Kling schrieb: >> Auch das ist Unsinn. Die Automaten im Sicherungskasten sind >> Leitungsschutzschalter (einzig nur dafür gedacht) und keine >> Geräteschutzschalter. >> Niemand dürfte einen Rasierer (ohne interne Sicherung) mit 10(?) Watt >> und Poppeldrillerleitung in die Steckdose stecken, nach dieser verqueren >> Logik. > > Du widersprichst dir ja in der eigenen Aussage. Jeder darf einen > Rasierer mit 10(?) Watt und Poppeldrillerleitung in die Steckdose > stecken. Das ganze System aus Rasierer und Leitung ist dafür ausgelegt > max. an einem B16 Automaten betriebssicher zu sein. Dafür garantiert und > haftet der Hersteller. Ob diese Sicherheit durch eine Sicherung im Gerät > oder andere Maßnahmen hergestellt wird spielt keine Rolle. > > Das beschriebene Gerät war aber so konstruiert, dass diese > Betriebssicherheit auch durch die im Stecker verbaute Vorsicherung > gewährleistet wird. Deshalb kann man da nicht einfach die Sicherung > weglassen. Ist das nur so schwer zu verstehen? temp schrieb: > Du widersprichst dir ja in der eigenen Aussage. Jeder darf einen > Rasierer mit 10(?) Watt und Poppeldrillerleitung in die Steckdose > stecken. Das ganze System aus Rasierer und Leitung ist dafür ausgelegt > max. an einem B16 Automaten betriebssicher zu sein. Dafür garantiert und > haftet der Hersteller. Bist du dir sicher daß du weißt, was du da schreibst? Der Hersteller legt das Gerät NICHT auf einen B16-Automaten aus. Dem Hersteller hat es scheißegal zu sein was für ein Automat da verbaut ist. Der Hersteller legt das Gerät auf geerdete Niederspannung entsprechender Höhe aus, das hat mit der Absicherung der Leitung jedoch rein gar nix zu tun, warum auch? Der Sicherungsautomat hat nur und NUR die Aufgabe, die Leitung bis zur Steckdose vor Überlastung zu schützen, sonst NICHTS. Alles hinter der Steckdose ist dem Automaten vollkommen egal. temp schrieb: > Das beschriebene Gerät war aber so konstruiert, dass diese > Betriebssicherheit auch durch die im Stecker verbaute Vorsicherung > gewährleistet wird. Deshalb kann man da nicht einfach die Sicherung > weglassen. Ist das nur so schwer zu verstehen? Du gehst hier von Annahmen aus die so nirgendwo gefallen sind. Es schrieb jemand, daß es nicht unüblich ist, in britischen Steckern eine Sicherung vorzufinden. Zusammen mit der Bemerkung, daß in britischen Installationen Sicherungen mit höheren Nennströmen üblich sind. Das hat mit dem Gerät des TEs jedoch nichts zu tun. Der TE ist besorgt, daß eine Fachkraft an einem Gerät mit Metallgehäuse und herstellerseitigem Schutzleiter eine Zweidrahtleitung montiert und den Personenschutz einer Schmelzsicherung anvertraut, was definitiv nicht zulässig wäre.
Spezialisten benutzen zum Anschluß des Schutzleiters an ein Plastegehäuse selbstverständlich nur Plasteschrauben. Schutzleitermaterial kann man sich selbst züchten: http://www.planten-kopen.com/de/sansevieria-laurentii-topf-wasserzaehler.html und es läßt sich bedingt durch seine flache Struktur auch gut verarbeiten. Immer gern behilflich... -Paul-
Es heißt natürlich Niederspannung mit Erdpotenzial.
temp schrieb: > Lerne erst mal Lesen. Ich dachte, in diesem Forum kann jeder alles scheiben. Ob es passt, oder nicht...
Thomas H. schrieb: > Ich dachte, in diesem Forum kann jeder alles scheiben. Ja, es ist schon ganz schön scheibe hier. :-)
Harald W. schrieb: > Thomas H. schrieb: > >> Ich dachte, in diesem Forum kann jeder alles scheiben. > > Ja, es ist schon ganz schön scheibe hier. :-) Dafür ist es mir nicht transparent genug!
>Maschinen-Elektrofachkraft behauptet, dass Sicherung im Gerät Nullleiter >ersetzt
Und das Spinat extrem viel Eisen enthält...
Wühlhase schrieb: > Bist du dir sicher daß du weißt, was du da schreibst? Der Hersteller > legt das Gerät NICHT auf einen B16-Automaten aus. Dem Hersteller hat es > scheißegal zu sein was für ein Automat da verbaut ist. Klar kann dem Herstelle egal sein was da für ein Automat verbaut war. Es gibt für E-Installationen in D aber Obergrenzen und die sind 16A. Und für diese Obergrenze muss der Hersteller ein betriebssicheres Gerät konstruieren. Der Hersteller > legt das Gerät auf geerdete Niederspannung entsprechender Höhe aus, das > hat mit der Absicherung der Leitung jedoch rein gar nix zu tun, warum > auch? Der Sicherungsautomat hat nur und NUR die Aufgabe, die Leitung bis > zur Steckdose vor Überlastung zu schützen, sonst NICHTS. Alles hinter > der Steckdose ist dem Automaten vollkommen egal. Das würde bedeuten, dass du die Maschine auch an einer mit 32A abgesicherten Kraftsteckdose betreiben darfst. Selbst wenn du die Zuleitung entsprechend ausführen würdest wäre das nicht betriebssicher. Die Maschine war für den englischen Markt bestimmt und da ist eine Vorsicherung im Stecker nicht optional sondern Pflicht! Deshalb ist es richtig eine Sicherung in das Gerät zu bauen, wenn sie mit einem deutschen Stecker ohne Vorsicherung ausgerüstet wird. (Ich denke hier ist keiner so dreist und will mir eine Sicherung im Schutzleiter unterstellen.) Und nochmal, dabei geht es nur um die Betriebssicherheit. Mit dem Personenschutz hat das nichts zu tun. Da gibt es nur die beiden Varianten: entweder Schutzisoliert dann reicht 2adrig oder nicht dann ist 3adrig Pflicht. Das hat aber alles nichts mit der Sicherung zu tun. Darüber können wir uns hier streiten wir wir wollen, ohne weitere Informationen des TS ist das nicht zu klären. Oben stand nur: "Es war 2adrig" angeschlossen, was auf eine Schutzisolierung hindeutet.
temp schrieb: > Klar kann dem Herstelle egal sein was da für ein Automat verbaut war. Es > gibt für E-Installationen in D aber Obergrenzen und die sind 16A. Und > für diese Obergrenze muss der Hersteller ein betriebssicheres Gerät > konstruieren. Mensch...jaja, die gibt es-und diese Obergrenzen haben mit dem angeschlossenen Gerät trotzdem nichts zu tun. Oder meinst du etwa, die USB-Billiglader mit ihren <100mA haben irgendwas mit einem B16 zu tun? Selbst wenn der Billiglader abfackelt sieht der B16 möglicherweise nichtmal Überlast. temp schrieb: >(Ich denke hier > ist keiner so dreist und will mir eine Sicherung im Schutzleiter > unterstellen.) Dir nicht-aber der vermeintlichen Fachkraft im Eingangspost. temp schrieb: > Und nochmal, dabei geht es nur um die Betriebssicherheit. Mit dem > Personenschutz hat das nichts zu tun. Da gibt es nur die beiden > Varianten: entweder Schutzisoliert dann reicht 2adrig oder nicht dann > ist 3adrig Pflicht. Das hat aber alles nichts mit der Sicherung zu tun. > Darüber können wir uns hier streiten wir wir wollen, ohne weitere > Informationen des TS ist das nicht zu klären. Oben stand nur: "Es war > 2adrig" angeschlossen, was auf eine Schutzisolierung hindeutet. Liest du auch was ich schreibe? Dann solltest du festgestellt haben daß ich nichts anderes geschrieben hab. Ich denk das Thema sollte damit druch sein. :)
Wühlhase schrieb: > Mensch...jaja, die gibt es-und diese Obergrenzen haben mit dem > angeschlossenen Gerät trotzdem nichts zu tun. Oder meinst du etwa, die > USB-Billiglader mit ihren <100mA haben irgendwas mit einem B16 zu tun? > Selbst wenn der Billiglader abfackelt sieht der B16 möglicherweise > nichtmal Überlast. Dem widerspreche ich doch überhaupt nicht. Der Hersteller auch des USB-Billigladers muss die Betriebssicherheit gewährleisten wenn es an den max. Nennbedingungen angeschlossen ist. Wie er das macht ist doch egal. Und ob der Automat dabei fällt auch. Das ist einzig und allein Sache desjenigen der für die CE unterschreibt. Die englische Maschine ist aber nicht für diese Umgebungsbedingungen ausgelegt sondern für die in England. Das kann eine 3A Sicherung im Stecker bedeuten. Und in dem Fall würde ich diese Sicherung ins Gerät bauen, wenn sie hier in D anders betrieben wird als der Hersteller es vorsah. Nicht mehr und nicht weniger.
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