Servus, Ich habe bereits den Assemblercode für eine Sieben Segment Anzeige erstellen können: L1: MOV A,P2 ; Es wird irgendein Hexadezimalwert eingelesen ANL A,#0Fh MOV R7,A SUBB A,#10d INC L1 MOV A,R7 MOV DPTR,#Tab_Seg ; entsprechende Konvertierung in Tab_Seg beigefügt MOVC A,@A+DPTR MOV P0,A LMP L1 Tab_Seg: DB 3Fh ;0 DB 06h ;1 DB 5Bh ;2 . . . DB 71h ;F END Nun möchte ich zwei Sieben Segment Anzeigen darstellen. Im Anhang ist eine schematische Darstellung, wie ich das multiplexen kann. Jedoch weiss ich nicht, wie ich den Code schreiben soll. Ich würde davon davon ausgehen, dass man mit Rotationsbefehlen arbeiten könnte, aber bin mir da nicht sicher. Ich würde mich um Hilfe freuen. lg Marduk
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Du schreibst nicht, was die zweite Anzeige darstellen soll, aber wahrscheinlich sollen es die MSBits von P2 sein. Was ist dein Problem? Ein Multiplex-Algorithmus oder die zweite Ziffer bzw. die MSBits vom Port zu "extrahieren"? Um die MSBits zu verarbeiten nimmst du den selben Algorithmus, nur kommt nach MOV A,P2 ein SWAP A hinzu. Um zu Multiplexen schaltest du vor der Ausgabe einer Ziffer beide Kathoden aus, dann gibst du die Werte der Ziffer aus, dann wird die zugehörige Kathode eingeschaltet. Ist doch eigentlich so simpel !?!
Vielen Dank erst einmal, Ja ich benötige einen Multiplex Algorithmus.Da das Thema für mich recht neu ist, bin ich da noch etwas grün hinter den Ohren :)
Marduk schrieb: > Ja ich benötige einen Multiplex Algorithmus Nicht nur, das ist das geringere Problem, bzw. den gibt es eigentlich nicht, s.u. Zuallererst brauchst du einen Timer mit einer entsprechenden Interruptroutine, denn du must ja dauernd und schnell genug und in gleichen Zeitabständen zwischen den Anzeigen umschalten, z.B. alle 5 ms. Am besten trennst du die Aufgabe in 2 Teile: deine bisherige Ausgaberoutine schreibt das 7-Segment-Muster in 2 Speicherplätze/Register. Die Timerroutine holt sich dort das aktuelle Muster und gibt es aus. Georg
Hier mein Ansatz: L1: MOV A,P2 MOV R1,P1 MOV R7,A MOV R6,R1 MOV R5,#01000000b ; R5=Register,das die Kathoden steuert ANL A,#0Fh ANL R1,#0Fh SUBB A,#10d SUBB R1,#10d JNC L1 MOV A,R7 MOV R1,R6 MOV DPTR,Tab_Seg MOVC A,@A+DPTR MOV P0,A MOV A,R5 RL A MOV R5,A MOV DPTR,Tab_Seg MOV R1,@R1+DPTR MOV P0,R1 RR A MOV R5,A JMP L1 lg Marduk
Du brauchst zuerst mal einen Schaltplan. Wo sind die Segmente und die Digittreiber angeschlossen? Sind sie low oder high aktiv? Wo kommen die 2 Ziffern her und in welchem Format? Und kommentiere gefälligst Deine Programme, was Du denkst, was sie machen sollten. Ich würde für jedes Programm ohne Kommentare (Funktionsbeschreibung) ne glatte 6 geben.
Ich muss dem Peter mit seiner harten Kritik und seinen Forderungen Recht geben und noch eins drauf setzen. Gleichzeitig will ich dir aber Welpenschutz zubilligen, also: Kopf hoch und durch. Während dein erstes Programm sinnvoll und lauffähig erscheint, steht in dem zweiten Programm haarsträubender Blödsinn. Wie konntest du das erste überhaupt soweit hin bekommen und beim zweiten so einen Bockmist verzapfen? Programmaufbau, Registerverwendung, nicht existente Befehle, Syntaxfehler... Bevor du einen neuen Code postest, solltest du ihn wenigstens erst einmal durch einen Assembler schicken und die schon dort erkannten Fehler beseitigen. Dann solltest du entweder eine Hardware oder zumindest einen Simulator in Betrieb nehmen, und kontrollieren, ob das, was du dir vorstellst, überhaupt passiert. Hast du so was??? Es kann dir geholfen werden.
Wenn es sich nur um wenige 7 Segment Anzeigen handelt wurde ich da 2 Latches einsetzen. So verballert man nicht einen ganzen Port sondern kann ihn auch für andere Dinge weiterverwenden, benötigt keinen Timer, erzeugt weniger Störungen... Ein Schieberegister wäre auch noch eine Lösung man muss aber zum Ändern einer Ziffer alle Daten neu Beinschienen, beim Latch nur den entsprechenden. Und noch ne kleine Erklärung zum Latch. Das Bauteil hat 8 Ein- und Ausgänge. Man verbindet die Eingänge mit einem Port. Die Eingänge des 2ten Latches werden mit dem gleichen Port verbunden. Nun gibt man seine Daten an dem Port aus. Klingelt auf einer Steuerleitung den entsprechenden Latch an der die Daten über nehmen soll, nun gibt man die Daten für Latch2 am Port aus, klingelt diesen wieder an. Die beiden Latches haben also unterschiedliche Daten abgespeichert und gegen Sie dauerhaft an Ihren Ausgängen zu den 7Segment anzeigen aus. Den Port kann man dann anderweitig einsetzen. Man muss nur ein paar Steuerleitungen opfern mit denen man dem Latch die Befehle mitteilt.
Uwe B. schrieb: > Ich muss dem Peter mit seiner harten Kritik und seinen Forderungen Recht > geben und noch eins drauf setzen. Dem schliesse ich mich an. Was ich über Timer geschrieben habe, hast du (Marduk) auch nicht ansatzweise begriffen oder gleich ignoriert, da kann man nur raten: Finger weg vom Multiplexing! Georg
Beim AVR gibt es die Applikation AVR242 und das Assemblerprogramm dazu. Man muß ja nicht alles neu erfinden. Eine Tastaturansteuerung ist da auch gleich noch dabei.
michael_ schrieb: > Man muß ja nicht alles neu erfinden. Warum steigen Menschen auf Berge, auf denen andere schon gewesen sind? Weil die Berge da sind!
Schau Dir dieses Programm vielleicht erst mal an. Es ist aus der Tonne geholt, weil es eine allererste Programmstufe auf der Hardware war, sind vielleicht auch Haken drin (z.B. das mit dem set) Es wird bei jeder Stelle zuerst die zu zeigende Ziffer isoliert. Mithilfe der Ziffer (Ziffer a holt aus dem Platz a der Tabelle die entsprechenden Bit) werden dann die notwendigen Segmente eingeschaltet. Dabei muss man mit Einsen und AND so tricksen, dass die nicht für das Display verwendeten bits unverändert bleiben.
Reinhard #. schrieb: > michael_ schrieb: >> Man muß ja nicht alles neu erfinden. Warum wollen Menschen etwas lernen, wir haben doch alles bzw. können es kaufen?
Marduk schrieb: > Nun möchte ich zwei Sieben Segment Anzeigen darstellen. Multiplexen heisst: 1. Du schaltest die Katode von Ziffer 1 aktiv (auf Masse) und gibst das Segmentmuster für die erste Stelle aus. Du wartest einige Zeit. Du schaltest das Segmentmuster aus. Du schaltest die Kathode von Ziffer 1 inaktiv und die von Ziffer 2 aktiv und gibst das Segmentmuster von Ziffer 2 aktiv. Du wartest einige Zeit. Du schaltest das Segmentmuster aus. Zurück zu 1. Und weil mir Assembler zu viel Tipparbeit ist: loop() { P1=0x02; // digit an bit 0 und 1 P0=tab_seg[P2&0x0F]; _delay_ms(10); P0=0; P1=0x01; P0=tab_seg[P2>>4]; _delay_ms(10); P0=0; }
Reinhard #. schrieb: > Weil die Berge da sind! Nö, ich geh lieber an den Strand. Uwe B. schrieb: > Warum wollen Menschen etwas lernen Genügend Menschen wollen nicht lernen.
Reinhard #. schrieb: > michael_ schrieb: >> Man muß ja nicht alles neu erfinden. > > Warum steigen Menschen auf Berge, > auf denen andere schon gewesen sind? > > Weil die Berge da sind! Man sollte aber aufpassen, das nicht die Puste ausgeht oder man abstürzt. Die Puste ist dem TE ja schon ausgegangen, ohne fremde Hilfe kommt er nicht weiter. Also immer sehen und vergleichen, wie es andere machen. Und dann lernen und seinen eigenen Weg finden. Er hat sowieso genug zu tun die Applikation abzuspecken und an seinen Prozessor anzupassen.
Peter D. schrieb: > Du brauchst zuerst mal einen Schaltplan. > Wo sind die Segmente und die Digittreiber angeschlossen? > Sind sie low oder high aktiv? > Wo kommen die 2 Ziffern her und in welchem Format? > > Und kommentiere gefälligst Deine Programme, was Du denkst, was sie > machen sollten. > Ich würde für jedes Programm ohne Kommentare (Funktionsbeschreibung) ne > glatte 6 geben. Bisschen höflicher bitte, wenn Verstand im Kopf hast! Wäre sinnvoll! Anderenfalls unterlass solche Bemerkungen hier! Sowas kannste in deinem Bekanntenkreis äußern, nicht hier, verstanden?!!! Nun schleich Dich!
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