Hey Leute, ich würde gerne etwas konstruieren, mit dem ich Scheiben zerschlagen kann. Im Prinzip soll auf Knopfdruck ein Spiegel, eine Flasche oder ähnliches zerschlagen werden. Ich bin noch auf der Suche nach einem Mechanismus der Mithilfe eines kleinen Motors auf kompaktem Raum realisiert werden könnte. Vielleicht so eine Art kleiner Hebel mit einer Kugel am Ende, die dann gespannt und gelöst wird? Das wichtigste ist, dass die Mechanik so simpel wie möglich gestaltet wird. Hat Jemand vielleicht eine Idee oder weiß allgemein ob es Konstruktionskataloge gibt für alle möglichen mechanischen Anwendungen solcher Art?
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Vielleicht hilft dir ja eine ganz normale Klingel weiter. Also kein modernes Teil mit Lautsprecher, sondern eine Klingel, bei der ein Metallbolzen zwei Klangplatten anschlägt.
Oder ein altes kräftiges dickes Schütz zerlegen...
Wie soll der Mikrocontroller das bewerkstelligen? Mit seinen Beinchen? Gruß Andreas
Nimm einen Schlosserhammer, bohre 2 Löcher in den Stiel, eins am Ende des Stiels als Lager/Drehpunkt, eins dicht unter dem Kopf. Hänge den Hmmer waagerecht auf, indem du einen Splint (Nagel) mit etwas Schnur ins Loch unter dem Kopf steckst und lasse den Splint vom Motor zum gewünschten Zeitpunkt aus dem Loch ziehen (Schnur aufwickeln). Bingo.
Also ein Hammer wäre viel zu groß. Ich hatte eher an eine Art Bolzen gedacht. Das Teil sollte in eine Handfläche passen. Evt. eine Feder die gespannt wird und dann beim lösen etwas sprödes beschleunigt. Eine Klingel funktioniert mithilfe einer Spule. Es gäbe sicher einen schönen Klang, aber zerbrechen würde in dem Fall nicht.
Alex C. schrieb: > Hat Jemand vielleicht eine Idee oder weiß allgemein ob es > Konstruktionskataloge gibt für alle möglichen mechanischen Anwendungen > solcher Art? Sicherheitsglas (das zerkrümelt schön) und einen sehr kleinen Sprengsatz. Alternativ ein motorisierter Federkörner Bei echtem Glas (auch Panzerglas) oder Polycarbonat kann man vom Hersteller eine Sprengschnur einarbeiten lassen.
Z.B. mit einem hubmagneten ein kleines gaußgewehr basteln, die stahlkugeln verschießt oder eine kleine armbrust, die mit einem hubmagneten "abgefeuert" wird.
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Bearbeitet durch User
vieleicht hilft dir als stichwort "coilgun" weiter. einfachmal googlen.
>Schrödingers Katze? ;)
... ist schon lange in ihrer Kiste verhungert.
... der Besitzer konnte sich nicht entscheiden.
;o) schrieb: > Rattenfalle + Elektromagnet zum Auslösen geht nicht Alex C. schrieb: > auf kompaktem Raum Besser: Schießpulver+Brückenzünder Sprengkapsel Sprengbolzen Sprengschnur (auf das Glas kleben) Normales Glas will meist nur dann zerbrechen wenn man es nicht will!
Alex C. schrieb: > Also ein Hammer wäre viel zu groß. Ich hatte eher an eine Art Bolzen > gedacht. Das Teil sollte in eine Handfläche passen. Evt. eine Feder die > gespannt wird und dann beim lösen etwas sprödes beschleunigt. Hast du mal an einen automatischen Körner gedacht? ebay 190816585952 Leider löst der nicht elektrisch aus. Aber in die Hand passt er.
Alex C. schrieb: > Vielleicht so eine Art kleiner Hebel mit einer Kugel am Ende, die dann > gespannt und gelöst wird? Sowas eignet sich besser, da die Betätigungskräfte auf eine kleine Fläche gebündelt sind: https://en.wikipedia.org/wiki/Emergency_hammer
Moritz schrieb: > Schrödingers Katze? ;) Dann braucht der Aspirant auf den Darwin Award aber auch noch Blausäure. Früher nahm man einfach eine Zwille und Kugellagerkugeln um Fensterscheiben zu zerstören. ArnoR schrieb: > Nimm einen Schlosserhammer, bohre 2 Löcher in den Stiel, eins am Ende > des Stiels als Lager/Drehpunkt, eins dicht unter dem Kopf. Warum so kompliziert? Du brauchst nur den Keil aus dem Stiel zu ziehen, dann freut sich der Schlosser, wenn ihm der Hammerkopf durchs Fenster fliegt.
Hp M. schrieb: > Früher nahm man einfach eine Zwille und Kugellagerkugeln um > Fensterscheiben zu zerstören. ...oder ein Luftgewehr! ...oder ein echtes KK vom Quelleversand (heute unvorstellbar) aber dann sollte man sich besser nicht erwischen lassen! Mit Zimmermunition und Schalldämpfer wird das fast unhörbar.
Heiner schrieb im Beitrag #4276553:
> merkt ihr nicht, dass ihr einem Troll auf den Leim gegangen seid?
Und wenn schon, macht das auch nix. Denn durch das Erstellen
eines Beitrags in diesem Thread kann man seine abgrundtief bösen
destruktiven Gedanken sozialveträglich ausleben. :-D
Im Labor soll es sich bewährt haben klemmende Schubladen mit Teflon-Spray wieder gängig zu machen. Besonders, wenn Glasgeräte in einer solchen Schublade sind...
Metallstift in relativ niederohmiger (dicker Querschnitt) Spule. "Weiche" Rückholfeder für Stift. Spannungsvervielfacher läd Kondensator(en). IGBT, FET oder Thyristor entladen (schalten) Kondensator über Spule. ... oder so. Hab mit 5 Kondensatoren à 480µ und gleichgerichteten 230V, durch eine flächige Spule, mal eine flache Alu-Scheibe bis an die Decke geschossen. Abteilung Wirbelstrom. Keiner der Studenten konnte vorhersagen, was passiert, wenn die Aluscheibe durch eine Eisenscheibe ersetzt wird...
Hp M. schrieb: > Im Labor soll es sich bewährt haben klemmende Schubladen mit > Teflon-Spray wieder gängig zu machen. Damit kann man auch Stufen im Treppenhaus behandeln. Wenn dann die böse Nachbarin zum Einkaufen gehen will, bricht sich die alte Hexe nicht nur ihren Oberschenkelhalsknochen, sondern auch das gesamte Leergut für den Glas-Container geht zu Bruch. :-D
Edit Anstelle von Teflon-Spray kann man auch getrocknete Erbsen ausstreuen...
Glas und Flaschen zerschlagen per Mikrokontroller? Abgesehen vom Sinn der Sache, keine Ahnung von "normaler Elektronik"?
Heiner schrieb im Beitrag #4276553:
> merkt ihr nicht, dass ihr einem Troll auf den Leim gegangen seid?
Nein, das sind doch bloss arme Nachwuchsalkoholiker, die es heutzutage
nicht mal mehr schaffen, bei ihrem Komasaufen auf Feld- und Wanderwegen
die Flaschen wie früher üblich selbst zu zerschlagen. Wahrscheinlich
brauchen sie zum Auslösen auch noch eine App.
Georg
Dann trolln mer mal :-P Man nehme eine CAP-Bank mit 50000000000Joule und einen passenden "Igorschalter" und schon kann man mitm µC auch Panzerglas zerlegen. Nur in der Hand würde ich das dann nicht halten wollen ROFL
Schreiber schrieb: > ...oder ein echtes KK vom Quelleversand (heute unvorstellbar) aber dann > sollte man sich besser nicht erwischen lassen! Mit Zimmermunition und > Schalldämpfer wird das fast unhörbar. .17HMR, ist so leise, dass du sie kaum hörst. Aber Vorsicht, auch wenn die Munition wie Spielzeug aussieht, absolut tödlich.
Alex C. schrieb: > ich würde gerne etwas konstruieren, mit dem ich Scheiben zerschlagen > kann. Im Prinzip soll auf Knopfdruck ein Spiegel, eine Flasche oder > ähnliches zerschlagen werden. Wird die linksautonome Szene jetzt technikaffin?
Mani W. schrieb: > Glas und Flaschen zerschlagen per Mikrokontroller? Hmm....zum Fotografieren wäre das doch nicht schlecht. Man könnte auf Kommando die Scheibe zerschlagen und passend auslösen. Gibt bestimmt schöne Glitzerbilder. Aber vermutlich wäre es da einfacher, das Geräusch beim Zerstören des Glases zu detektieren und damit den Auslöser zu betätigen.
Hp M. schrieb: > Moritz schrieb: >> Schrödingers Katze? ;) Wie geht's eigentlich Schrödingers Katze ? Schau halt nach !
Mani W. schrieb: > Alex C. schrieb: >> Conspicuous > > Heißt doch auffällig, hervorstechend,etc... heisst auch "verdächtig"
Also beim Oktoberfest schlägt man den Maßkrug einmal kräftig an der Tischkante auf, und zieht ihn dann dem Gegenüber durchs Gesicht. Selber Schuld wenn der Saupreiß einen auch so schiach anguckt.
rofl schrieb: > und einen passenden "Igorschalter" und schon kann man mitm µC auch > Panzerglas zerlegen. > Nur in der Hand würde ich das dann nicht halten wollen ROFL Als Aktor funktioniert dann wahrscheinlich auch ein haushaltsübliches Stromkabel.
>Glas, Flaschen zerschlagen per Mikrokontroller
Umgekehrt wird's einfacher...
;-)
MfG Paul
Cyblord -. schrieb: > Selber Schuld wenn der Saupreiß einen auch so schiach anguckt. Deswegen mögen die Bayern ja die Neger (siehe Herrmann) - da sind sie sicher, dass das keine Preissn sind. Georg
Kann mir gut vorstellen, dass man das für Foto oder Film nutzen möchte. Ich würde da zu einem dicken Hubmagneten und einem adäquat dicken Kondensator(pack) raten. Durch einen Thyristor gesteuert donnert der dann einen vorne leicht konisch zulaufenden Stahlstift (ähnlich körner) auf die Flasche. Eventuell lohnt sich da auch ein Hartmetalleinsatz (zB der Schaft von einem kaputten VHM-Fräser der 3mm-Klasse).
Georg schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Selber Schuld wenn der Saupreiß einen auch so schiach anguckt. > > Deswegen mögen die Bayern ja die Neger (siehe Herrmann) - da sind sie > sicher, dass das keine Preissn sind. Ist auch schlau. Da für einen echten Ur-Bayern, Preussen schon in Franken beginnt, brauchen die natürlich Zuzug von außerhalb.
Hmm, für was soll es genau sein, das würde helfen. Soll es einmal funktionieren oder brauchst du ein Gerät, das 1000 mal hintereinander funktionieren muss? Mir fällt spontan ein, einen Bolzen nehmen und mit einer Feder spannen:
1 | Schnur +--+ Feder |
2 | | | |^^^^+-- |
3 | | v +-----------+ \ |
4 | +-------| Bolzen - |
5 | | +-----------+ / |
6 | | | |vvvv+-- |
7 | ------------------------ <- Brett o.ä. |
Durch den Bolzen ein Loch bohren, Draht durch und diesen Draht mit einem entsprechenden Strom durchbrennen. So etwas habe ich schon einmal genutzt, um einen Effekt auszulösen. Wenn die Leistung nicht für den Draht ausreicht, eine Schnur nehmen, einen Glühdraht rumwickeln und damit die Schnur durchbrennen. Alternativ für Theater/Bühne eine Sprengkapsel zünden.
Mani W. schrieb: > Glas und Flaschen zerschlagen per Mikrokontroller? Ja, der Körper aus Epoxydharz und die Beinchen aus Kupfer sind eigentlich zu weich, um Flaschen zu zerschlagen. Ein ähnlich grosses Teil aus Hartmetall ist da wesentlich besser geeignet.
Harald W. schrieb: > Ja, der Körper aus Epoxydharz und die Beinchen aus Kupfer sind > eigentlich zu weich, um Flaschen zu zerschlagen. 40 kg Fertigbeton ergibt 20 Liter, Mikrokontroller eingießen und das zerschlägt auch gehärtetes Glas...
Walter T. schrieb: > Aber vermutlich wäre es da einfacher, das Geräusch beim Zerstören des > Glases zu detektieren und damit den Auslöser zu betätigen. Bevor das Geräusch seinen Weg zur Kamera gefunden und selbige auf den Auslöser reagiert hat, ist das Schauspiel längst vorbei.
Es soll ein Experiment in Ultra-Slow-Motion aufgenommen werden. Eine Substanz, die sich in einem Luftdichten Behältnis befindet (z.B. einer Flasche oder einem verschließbaren Reagenzglas), soll per Knopfdruck geöffnet werden. Die Mechanik sollte möglichst simpel sein und ggf. unter Wasser funktionieren als auch in einer Box z.B. Am besten wäre, wenn es mehrmals hintereinander ginge, da bei einem Fehlversuch, alles noch ein mal neu eingestellt werden muss. Ich entschuldige mich für die dümmliche Formulierung des Treadtitels. Es soll natürlich nicht mit dem Mikrocontroller selbst geschehen. Dieser interessiert nur sekundär, da die Steuerung sicher das geringste Übel ist. In einem Video habe ich gesehen, dass Jemand in ein PVC Aquarium, ein Lager in die Außenwand eingefügt hat durch die eine drehende Welle in Form einer runden Stange geführt wurde. Die Stange würde über einen Motor außerhalb des Beckens angetrieben und hat eine Stahlspitze über ein Gewinde in ein Glas getrieben.(siehe Anhang). Leider ist das alles ein bisschen zu groß. Es soll so kompakt wie möglich sein. Am besten sollte man es spannen können und auf Knopfdruck die Vorgang wieder beginnen können. @Sven S Ich hatte deinen Idee auch noch mal Skizziert mit einem Rohr als Führung für den Bolzen. Dann noch eine Idee die mir bei einer Mausefalle kam, also eine Art Arm, der über eine Art feder gespannt wird. (siehe Anhang).
Außerdem hatte ich mir noch folgende Variante Überlegt.
Autoscheiben lassen sich doch mit einem Stück Keramik aus einer Zündkerze einschmeißen. Wenn Reagenzgläser da genauso allergisch drauf reagieren könnte doch ein kräftiger Zugmagnet schon ausreichen.
Zündkerzen und Glasscheiben hatte ich auch schon im Kopf, deshalb auch diese Stahlkugel auf dem einen Bild (Könnte auch aus Keramik sein). Mit einem Permanentmagneten Könnte ich mich noch anfreunden, die Frage ist nur, ob die Druckenergie Magneten ausreicht. Evt. könnte man ein eckiges Stück eisen ins Glas geben, dass beim Auflegen eines Magneten von außen, dass Glas zerstört. Oder der Magnet würde etwas beschleunigen, dass wäre aber sicherlich nicht ausreichend, da die Kraft quadratisch mit der Entfernung abnimmt. Sowas wie eine Coil-Gun wäre dann zu viel Hollywood und auch Fehleranfälliger.
Deine Idee mit einem Magneten sähe dann ungefähr so aus. Wobei ein Stift eher verkanten würde beim rausziehen, aber das wäre eine Möglichkeit. Zumindest für einmal. Solange es zuverlässig funktioniert, muss auch nicht öfters ausgelöst werden.
Fangschreckenkrebse können unter Wasser Glas zertrümmern, einfach so ein Tierchen ins Becken setzen... https://de.wikipedia.org/wiki/Fangschreckenkrebse#.E2.80.9ESchmetterer.E2.80.9C
Das letzte was mir eingefallen ist, ist das Rohr einfach in der Mitte zu zerbrechen.
Nimm einfach einen fertigen Hubmagneten in drückender Ausführung, statte ihn mit einer HM-Spitze aus und fertig. Wenn er so klein wie möglich sein soll, kannst du ihn auch deutlich über dem Nennstrom betreiben. Ist ja nur ein kurzer Impuls. Einfacher kannst du es nicht machen. Beispiel:
Vielleicht kann man es ähnlich machen wie bei einer medizinischen Ampulle aus Glas. Die hat eine Sollbruchstelle, die man zusätzlich auch noch extra anritzen kann. So muss man mit den Händen weniger Kraft zum Öffnen aufbringen. Als "Öffner" dann ein Stück Metall, das auf der Welle eines Elektromotors befestigt ist und das gegen die Sollbruchstelle schlägt. Der Motor müsste allerdings innerhalb kurzer Zeit auf eine hinreichend hohe Winkelgeschwindigkeit beschleunigen können. Also hurtig ZACK und KLIRR. :-)
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Bearbeitet durch User
ein vorschlag. hab allerdings nicht den gesamten thread gelesen - kann also sein das ich designbedingungen nicht beachtet habe.
In einer Airsoft ist die gesamte Mechanik die du brauchst. Und zwar auch stabil genug. Fehlt nur eine Hartmetallspitze am Kolben.
Alter schrieb: > In einer Airsoft ist die gesamte Mechanik die du brauchst. Und zwar auch > stabil genug. Fehlt nur eine Hartmetallspitze am Kolben. Richtig. Es gibt ja auch Airsoft Automatikwaffen die mit Akkus betrieben werden. Da lässt sich dann die Mechanik bereits elektronisch auslösen. Fix und fertig.
Coole Idee mit der Airsoft. Das Problem ist immer so etwas zu finden. Denn man möchte ein gewisses Ergebnis, muss aber dafür in anderen Bereichen gucken, welche Funktionen mann dann für seine Zwecke benutzen kann. Denn es gibt sicher auch Geräte die in einen völlig anderen Anwendungsbereich besitzen und trotzdem für diesen Fall geeignet sind.
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