Moin, Habe ein Problem mit einem kleinen, privaten Bastelprojekt und hoffe, hier kann mir evtl. jemand weiterhelfen. Ich bin nicht so der Profi und kann nicht ausschließen, dass mein Fehler trivial sein könnte… Ich versuche einen Servo VS-11AMB (http://www.conrad.de/ce/de/product/275098/Modelcraft-VS-11AMB-Spezial-Servo-Doppelt-kugelgelagert-Getriebe-Metall-JR?ref=searchDetail) mit einem Arduino UNO + Motorshield von Velleman (VMA03, http://www.conrad.de/ce/de/product/678482/Velleman-Motor-und-Power-Shield-fuer-Arduino-VMA03-Vormontiertes-Modul) anzusteuern. Die Stromversorgung übernimmt ein externes 220V Netzteil mit 12V / 500mAh Output. Über das Motorshield regle ich die Spannung für den Servo auf 6V. In Betrieb "wimmert" der Servo allerdings kläglich und bewegt sich nur recht kraftlos (sicher längst nicht die versprochenen 260 Ncm). Also habe ich mal versucht mit einem Multimeter zu messen, wie viel Strom der Servo in Betrieb nutzt und - wenn ich beim Messen nichts falsch gemacht habe - sind es max. nur 120mAh. Ein "Kostenwächter"-Messgerät für die Steckdose zeigt für das Netzteil sogar nur eine Stromstärke von max. 30 mAh an, wobei ich vermute, dass diese Teile eher Träge reagieren und ich dieser letzten Messung nicht viel Glauben schenke. Ich hatte schon die Vermutung, dass das Netzteil zu schwach ist, aber dann würde ich erwarten, dass der Servo mind. Die verfügbaren 500 mAh zieht und das Netzteil eher überlastet, wenn die Stromstärke nicht ausreicht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Fakt ist, dass der Servo nicht genug Kraft aufbringt und ich weder weiß, woran es liegt, noch wie ich mein Problem lösen kann. Über konstruktive Hilfe würde ich mich sehr freuen! Beste Grüße, Boris
Wie kommst du auf die Idee, dass das Motorshield 6V zur Verfügung stellt? Ein kleines Modellbauservo hat Anfahrströme bis ca. 1.5A, Halteströme liegen meist bei ca. 200-400mA. Die Stromaufnahme eines Servos ist gepulst. Klassische Analogservos arbeiten mit 50Hz. Wenn der Servoimpuls nicht mit dem korrekten Timing erfolgt, wird das Ganze nichts. Dem Brocken aus deinem Link traue ich auch Peakströme bis 10A zu. Ein gutes Servo kann aber auch mit deutlich niedrigeren Stromspitzen auskommen.
Nachtrag: besorg dir ein Oszilloskop; und die Einheit für Strom ist Ampere. Amperestunden sind eine Kapazitätsangabe.
Hält dein Programm das 20 Millisekunden Raster ein? Die analogen Servos werden recht schlapp, wenn die Abstände zwischen den Impulsen zu lang sind. (Manche werden mit 10 ms Raster kräftiger, manche kommen durcheinander.) Gepulste Stromaufnahme bedeutet: Zeitweise wird das Netzgerät überlastet, zeitweise fließt gar kein Strom. Was ein digitales Multimeter anzeigt ist Zufall. Falls hier das Problem liegt - kleine Elkos machen keinen Unterschied. Da bräuchte es mindestens 10000uF Elkos in der Spannungsversorgung. Auf der 220V Volt Seite ist der Strom natürlich geringer. Auf beiden Seiten des Netzgerätes ist Strom*Spannung gleich. Kleinere Spannung -> höherer Strom.
An einem sehr dicken Modellbauservo (Kaufkriterien waren, grob gesagt, größtes Drehmoment für unter 70 € pro Servo) habe ich Impulsströme von über 15 A mit erheblicher Länge gemessen. Entsprechend hat jeder Servo einige tausend µF Siebkapazität bekommen, was alle Probleme behoben hat ; in Modellen übernimmt diese Aufgabe ein entsprechend stromlieferfähiges Akkupack...
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Was ist denn die Maßeinheit bei "Stall Torque"? ≥26kgf.cm(361.1oz/in) habe ich noch nie gesehen.
F. F. schrieb: > habe ich noch nie gesehen. Dann hast du wahrscheinlich auch noch nie eine Knolle wegen Geschwindigkeitsübertretung direkt vom Polizisten bekommen. Die schwafeln auch ohne rot zu werden von "kmh". kgf werden "Kilogramm force" sein. Es ist noch nicht ganz lange her, da wurden auch in Deutschland die Schrauben mit Meterkilogramm angezogen. Wegen dem Schrägstich bei den Inch Unzen, siehe deutsche kmh.
Boris schrieb: > Die > Stromversorgung übernimmt ein externes 220V Netzteil mit 12V / 500mAh > Output. Über das Motorshield regle ich die Spannung für den Servo auf > 6V. Wie soll das denn gehen? Ersetze diese "geregelte Spannung" probeweise durch einen Akku oder Labornetzteil oder ähnliches und du wirst staunen. Ulli
Vielen Dank für die vielen Hinweise! ... schrieb: > Wie kommst du auf die Idee, dass das Motorshield 6V zur Verfügung > stellt? Ulli schrieb: > Boris schrieb: >> Die >> Stromversorgung übernimmt ein externes 220V Netzteil mit 12V / 500mAh >> Output. Über das Motorshield regle ich die Spannung für den Servo auf >> 6V. > > Wie soll das denn gehen? > Ersetze diese "geregelte Spannung" probeweise durch einen Akku oder > Labornetzteil oder ähnliches und du wirst staunen. > > Ulli Ich kann im Arduino Sketch festlegen, wie viel "Power" aus den Motor Ausgängen rauskommt: > analogWrite(pwm_a, 130); Maximalwert für pwm_a ("Power Motor A") ist 255, bei 12V habe ich angenommen, dass etwa die Hälfte "Power" auch die Spannung halbiert. Messung mit dem Multimeter hat das bestätigt. Ich werde gerne mal ausprobieren, was ein Akku als Stromquelle bewirkt und nachdem ich den Unterschied bestaune, frage ich warum das so ist ;-) ... schrieb: > Die Stromaufnahme eines Servos ist > gepulst. Klassische Analogservos arbeiten mit 50Hz. Wenn der Servoimpuls > nicht mit dem korrekten Timing erfolgt, wird das Ganze nichts. Ich versuche das mal auf mein bisheriges Verständnis vom Servo-Funktionsprinzip anzuwenden: Der Servo hat eine Stromversorgung und einen Signaleingang. Auf den Stromversorgungsleitungen liegt dauerhaft 6V an und die Stromquelle muss den Peakstrom liefern können. Bei meinem Aufbau stimmt zwar die Spannung, aber die Stromstärke ist zu gering. Ich brauche also ein Netzteil mit mehr Leistung. Noch einer schrieb: > Hält dein Programm das 20 Millisekunden Raster ein? Die analogen Servos > werden recht schlapp, wenn die Abstände zwischen den Impulsen zu lang > sind. > (Manche werden mit 10 ms Raster kräftiger, manche kommen durcheinander.) Sind Servoimpuls und "20 Millisekunden Raster" das gleiche, also das Signalformat, mit dem der Arduino der Servo die gewünschte Stellung übermittelt? Ich benutze die library "Servo.h" (https://codebender.cc/library/Servo#Servo.h) und bin einfach ganz naiv davon ausgegangen, dass das schon genormt sein wird und passt. Jetzt habe ich mal reingeschaut in die lib und verstehe leider überwiegend nur Bahnhof, jedenfalls finde ich keinen konkreten Impulswert. In meinem Sketch definiere ich auch keinen Servoimpuls. Wo prüft bzw. konfiguriert man den Servoimpuls? Noch einer schrieb: > Gepulste Stromaufnahme bedeutet: Zeitweise wird das Netzgerät > überlastet, zeitweise fließt gar kein Strom. Was ein digitales > Multimeter anzeigt ist Zufall. Falls hier das Problem liegt - kleine > Elkos machen keinen Unterschied. Da bräuchte es mindestens 10000uF Elkos > in der Spannungsversorgung. Verstehe ich richtig, dass meine Messmethode der Stromstärke am Servo ungeeignet war? Oder kann ich die Spannungsspitzen mit Elkos abfangen? Das entspräche ja dem folgenden Beitrag: Marian B. schrieb: > An einem sehr dicken Modellbauservo (Kaufkriterien waren, grob gesagt, > größtes Drehmoment für unter 70 € pro Servo) habe ich Impulsströme von > über 15 A mit erheblicher Länge gemessen. Entsprechend hat jeder Servo > einige tausend µF Siebkapazität bekommen, was alle Probleme behoben hat > ; in Modellen übernimmt diese Aufgabe ein entsprechend > stromlieferfähiges Akkupack... Wie dimensioniert man die Kondensatoren (wie viele / welche Kapazität)? Und man würde diese parallel zu Servo schalten, richtig? Noch einer schrieb: > Auf der 220V Volt Seite ist der Strom natürlich geringer. Auf beiden > Seiten des Netzgerätes ist Strom*Spannung gleich. Kleinere Spannung -> > höherer Strom. Das leuchtet mit ein. ... schrieb: > Nachtrag: besorg dir ein Oszilloskop Das hatte ich eh schon länger vor. Jetzt habe ich endlich einen konkreten Grund :-)
Boris schrieb: > Wo prüft bzw. konfiguriert > man den Servoimpuls? Wenn der Servo keine Impulse bekommt, dann macht er natürlich auch nichts außer undefiniert zittern. Wie das beim Arduino geht weiß ich nicht. > Ich versuche das mal auf mein bisheriges Verständnis vom > Servo-Funktionsprinzip anzuwenden: Der Servo hat eine Stromversorgung > und einen Signaleingang. Auf den Stromversorgungsleitungen liegt > dauerhaft 6V an und die Stromquelle muss den Peakstrom liefern können. > Bei meinem Aufbau stimmt zwar die Spannung, aber die Stromstärke ist zu > gering. Ich brauche also ein Netzteil mit mehr Leistung. Der Servo benötigt nur so viel Strom, wenn er gegen irgend etwas andrücken muss. Im Leerlauf ist das nicht so. Wenn die Spannungsversorgung unterdimensioniert ist, so kann der Servo einfach nicht sein Nenndrehmoment liefern. Wenn also die Servoimpulse korrekt vorhanden sind, dann wird deine Spannungsversorgung wahrscheinlich zusammenbrechen. Wie gesagt, versuch es mit einem Akku oder Batterien. Dann ist diese Fehlerquelle auf jeden Fall ausgeschlossen. Wenn es dann nicht geht, dann schau nach dem Impuls. Ulli
Ulli schrieb: > Der Servo benötigt nur so viel Strom, wenn er gegen irgend etwas > andrücken muss. Im Leerlauf ist das nicht so. Wenn die > Spannungsversorgung unterdimensioniert ist, so kann der Servo einfach > nicht sein Nenndrehmoment liefern. Modellbauservos haben nicht so wirklich leerlauf aufgrund der sehr schwergängigen (hemmenden) Getriebe.
> dass meine Messmethode der Stromstärke am Servo ungeeignet war? Kommt auf das Messgerät an. Die alten Analogen zeigen sinnvolle Werte an. Bei den Digitalen kann man sich nicht drauf verlassen. > Wie dimensioniert man die Kondensatoren Mit einem Oszilloskop die Versorgungsspannung anschauen. 1 Volt Spannungsschwankungen sollten OK sein. Alternativ einfach mit einigen 1000uF ausprobieren. > Und man würde diese parallel zu Servo schalten, richtig? Ja, einfach zwischen Plus und Masse.
Hi >Ich kann im Arduino Sketch festlegen, wie viel "Power" aus den Motor >Ausgängen rauskommt: > analogWrite(pwm_a, 130); Aber nicht für Servos. Dort wird myservo.write(val); benutzt. MfG Spess
Boris schrieb: > analogWrite(pwm_a, 130); Problem gefunden behaupte ich mal. Damit kriegt der Servo abwechselnd 12 und 0 Volt, auch wenn dein Multimeter was anderes behauptet. Ich bezweifle, dass die Elektronik im Servo darauf so toll reagiert.
M.b. schrieb: > Modellbauservos haben nicht so wirklich leerlauf aufgrund der sehr > schwergängigen (hemmenden) Getriebe. Seit wann haben Servos denn schwergängige, hemmende Getriebe? So ein Quatsch. Ulli
Einen Modellbauservo über einen Motortreiber zu versorgen ist echt die dämmlichste Idee die ich seit langem (auch von Arduino-Zombies) gehört hab. Aber mit Abstand. Ich wäre für die jährliche Nominierung eines DAU (Dümmster Arduino User) hier im Forum und nominiere den TE hiermit offiziell. Grund: Der eklatante Mix aus absolutem Unverständnis wie ein Servo oder ein Motortreiber funktioniert, gepaart mit dem Unwissen über elektrische Werte und deren Einheiten bilden ein fulminantes und einzigartiges Feuerwerk der Inkompetenz. Ebenfalls würde ich mich gerne für diesjährige Jury bewerben. Muss das schriftlich erfolgen?
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Hp M. schrieb: > Die schwafeln auch ohne rot zu werden von "kmh". Wenn sie "Kilometer pro Stunde" sagen würden, käme bestimmt die Antwort: "Ich bin doch erst vor 10 Minuten losgefahren!" :-)
Ulli schrieb: > Wie gesagt, versuch es mit einem Akku oder Batterien. Dann ist diese > Fehlerquelle auf jeden Fall ausgeschlossen. Ich werde mir mal einen Akku mit entsprechender Stromstärke organisieren, um das auszuprobieren. Die Impulse scheinen dann ja ok zu sein. Ohne Last stellt de Servo die richtigen Winkel ein, hat dabei nur kaum Kraft und "quitscht". Noch einer schrieb: >> dass meine Messmethode der Stromstärke am Servo ungeeignet war? > > Kommt auf das Messgerät an. Die alten Analogen zeigen sinnvolle Werte > an. Bei den Digitalen kann man sich nicht drauf verlassen. Ok, ich habe auch nur ein recht einfaches, digitales Multimeter. Noch einer schrieb: >> Wie dimensioniert man die Kondensatoren > > Mit einem Oszilloskop die Versorgungsspannung anschauen. 1 Volt > Spannungsschwankungen sollten OK sein. Alternativ einfach mit einigen > 1000uF ausprobieren. Das probiere ich dann als nächstes, sobald ich eine ausreichend starke Stromquelle aufgetan habe. spess53 schrieb: > Hi > >>Ich kann im Arduino Sketch festlegen, wie viel "Power" aus den Motor >>Ausgängen rauskommt: > >> analogWrite(pwm_a, 130); > > Aber nicht für Servos. Dort wird > > myservo.write(val); > > benutzt. Da war ich wohl nicht ausführlich genug, sorry. Ich habe + und - vom Servo an die Motorstromversorgung des Motorshields angeschlossen und versuche dem Shield mit "analogWrite(pwm_a, 130);" zu sagen, dass es dem Servo dauerhaft 130/255*12V, also etwa 6V liefern soll. Die Ansteuerung des Servos in meinem Code sollte passen "VS11.write(auslenkung);", die Bewegungen stimmen ja auch, die Kraft bloß nicht. Jan H. schrieb: > Boris schrieb: >> analogWrite(pwm_a, 130); > > Problem gefunden behaupte ich mal. Damit kriegt der Servo abwechselnd 12 > und 0 Volt, auch wenn dein Multimeter was anderes behauptet. Ich > bezweifle, dass die Elektronik im Servo darauf so toll reagiert. Das wäre in der Tat ein naheliegender Fehler. Aber warum sollte das Motorshield abwechselnd 0 und 12 V liefern? Ich brauche unbedingt ein Oszilloskop… Auch wenn ich begeistert bin, wie viele nette Menschen mir hier geduldig weiterhelfen, kann ich mir diese Antwort nicht verkneifen: Cyblord -. schrieb: > Einen Modellbauservo über einen Motortreiber zu versorgen ist echt > die > dämmlichste Idee die ich seit langem (auch von Arduino-Zombies) gehört > hab. Aber mit Abstand. Ich wäre für die jährliche Nominierung eines DAU > (Dümmster Arduino User) hier im Forum und nominiere den TE hiermit > offiziell. > Grund: Der eklatante Mix aus absolutem Unverständnis wie ein Servo oder > ein Motortreiber funktioniert, gepaart mit dem Unwissen über elektrische > Werte und deren Einheiten bilden ein fulminantes und einzigartiges > Feuerwerk der Inkompetenz. > > Ebenfalls würde ich mich gerne für diesjährige Jury bewerben. Muss das > schriftlich erfolgen? Alter Schwede, was bist du den für ein Troll?! Schnell zurück mit dir in deine Höhle... Mal im Ernst, wenn du so viel Ahnung hast, warum hilfst du Anfängern wie mir nicht lieber weiter, als mich zu beleidigen? Wem bringt den das was? Fühlst du dich dadurch jetzt besser? Mich würde mal interessieren, was du für ein Charakter bist und ob du den Mumm hättest mir deinen Spruch auch ins Gesicht zu sagen. Denk mal drüber nach, du arme Wurst, vor allem bevor du dich auf irgendwelche Juryposten bewirbst (außer vielleicht für den Troll des Jahres). So und um das gleich vorweg zu nehmen und dich vollends auf die Palme zu bringen kündige ich an, mich auf keine Diskussion mit dir einzulassen und eventuell folgende Antworten von dir zu ignorieren. Außer du erklärst mir sachlich, wo meine Gedankenfehler liegen (nachdem ich dir deine auf deine Art verständlich gemacht habe). Danke nochmal für alle konstruktiven Hinweise, die erfreulicherweise bei Weitem überwiegen :-)
F. F. schrieb: > Was ist denn die Maßeinheit bei "Stall Torque"? ≥26kgf.cm(361.1oz/in) > habe ich noch nie gesehen. Dann krame mal dein mechanischen Grundkenntnisse - sofern vorhanden - heraus. Der erste Teil der Einheit kennzeichnet jeweils eine Kraft.
1 | kg f heißt auf gut deutsch: "Kilogram Kraft" (auf Neudeutsch "Kilogramm force") |
2 | oz heißt Unze |
Der zweite Teil der Einheit ist eine Länge
1 | cm für Zentimeter |
2 | in für Inch |
Zusammen gibt das ein Drehmoment aus Kraft und Hebelarm. Die Umrechnung wirst du wohl selber finden.
Boris schrieb: > Alter Schwede, was bist du den für ein Troll?! Nur weil einer das Problem beim Namen nennt, musst du doch nicht gleich ausrasten ...
Ihr seid alle Schlafmützen, außer Cyblord, der hier so schön "Troll" genannt wurde. Dieses Motor Shield ist für den Anschluss von DC Motoren gedacht, nicht für Modellbau-Servos. Du hast da zwei Produkte miteinander kombiniert, die nicht zusammen passen. Du brauchst sowas: http://stefanfrings.de/servocontroller/index.html oder: https://learn.adafruit.com/adafruit-16-channel-pwm-slash-servo-shield/overview
Boris schrieb: > Außer du erklärst mir sachlich, wo > meine Gedankenfehler liegen Der Fehler ist, dass du ein Motorshield verwendest. Reine Glückssache, dass der Servo noch nicht gestorben ist. Du solltest so nicht weiterexperimentieren. Das Shield ist eben für Motoren gemacht. Wie alle H-Brücken schaltet es den Strom in schneller Folge ein und aus. Und kann je nach Ansteuerung auch die Polarität (+/-) an den Ausgangsklemmen umdrehen. An deinem Servo kommen als Versorgungsspannung damit abwechselnd 0/12V an. Bei 0V tut er nichts, 12V hält die Elektronik vmtl. nicht (zumindest nicht dauerhaft) aus. Evtl. ist im Servo noch ein Filter + Kondensator der die Spannung für die Elektronik bislang erfolgreich begrenzt hat. Dabei hilft, dass der verbaute L298 minimal so 2V Spannungsabfall verursacht und aus den 12V dann nur noch 10V werden. Andererseits kann man auch nicht sagen, was das "12V-Netzteil" wirklich an Leerlaufspannung produziert. Das können auch mal 17V sein... Die Stromversorgung für den Servo ist so völlig ungeeignet. Und auch der Massepfad für das Steuersignal ist murks; ca. 1V Masseversatz durch das Motorshield. Und lass beim Strom die "h" weg. Die haben da nichts verloren. Stephan
Boris schrieb: > Alter Schwede, was bist du den für ein Troll?! Schnell zurück mit dir in > deine Höhle... Arudino ist hier halt ein rotes Tuch, aus genau dem Grund, den du hier vorführst. Früher (vor gar nicht allzu langer Zeit) musste man Ahnung vom dem haben, was man macht. Alleine um einen solchen Controller zum Laufen zu kriegen, musste man Tutorials lesen, die auf Datenblätter hingewiesen haben oder man hat direkt im Datenblatt nachgesehen. Für jedes Gerät, das man anschließen wollte, musste man sich wieder mit dessen Funktionsweise vertraut machen und hat dadurch gelernt. Durch Arduino kommen jetzt Leute absolut ohne irgendwelche Kenntnisse und glauben, man steckt drei Module zusammen und damit läuft alles. Cyblord ist hier ein Spezialfall, er zeigt im Allgemeinen wenig Sozialkompetenz, aber die Richtung der Kritik ist schon verständlich. Anstatt sich mit den Grundlagen zu beschäftigen, wird gedankenlos zusammengesteckt und andere, die sich das Wissen selber erarbeitet haben, sollen dann die Arbeit machen. Es wird nicht verlangt, dass man alles weiß. Sonst wäre das Forum (abgesehen von Arduino) leer. Gewünscht wird aber, dass man sich mit den Grundlagen, deren Erklärung man massenweise, sogar bei Wikipedia, findet selber vertraut macht. Das zur (möglichen) Erklärung der Reaktion, da fachlich ja alles gesagt wurde.
Dussel schrieb: > Es wird nicht verlangt, dass man alles weiß. Sonst wäre das Forum > (abgesehen von Arduino) leer. Gewünscht wird aber, dass man sich mit den > Grundlagen, deren Erklärung man massenweise, sogar bei Wikipedia, findet > selber vertraut macht. Bzw. auch mal sein altes Physikbuch aus der Kinderzeit hervorholt, um den Unterschied zwischen mA und mAh zu wiederholen.
Harald W. schrieb: > Dussel schrieb: > >> Es wird nicht verlangt, dass man alles weiß. Sonst wäre das Forum >> (abgesehen von Arduino) leer. Gewünscht wird aber, dass man sich mit den >> Grundlagen, deren Erklärung man massenweise, sogar bei Wikipedia, findet >> selber vertraut macht. > > Bzw. auch mal sein altes Physikbuch aus der Kinderzeit hervorholt, > um den Unterschied zwischen mA und mAh zu wiederholen. Kurzes A versus langes A?
Dussel schrieb: > Cyblord ist hier ein Spezialfall, er zeigt im Allgemeinen wenig > Sozialkompetenz, aber die Richtung der Kritik ist schon verständlich. Das ist eben die heutige Zeit, klare An- oder Aussagen werden als "wenig Sozialkompetenz" eingestuft. Marian B. schrieb: > Kurzes A versus langes A? Das waere dann ja wohl im Deutschbuch! wendelsberg
Hallo, zum Thema Servo und Motorshield wurde schon alles gesagt (wer kommt auf so eine Idee?). Zum Servo: Datenblatt lesen. http://www.vigorprecision.com.hk/uploadfile/20120530/20120530150249175.pdf Spannungsversorgung: 4,8V-6V DC. Bei 4,8V 03,A, Blockierstrom 3,5A. Bei 6V 0,4A und 4,5A. Allerdings sollte ein Servo nicht blockiert werden, dann ist die Mechanik falsch. Eigentlich reicht Netzteil 5V 1-2A und den Steuerpin eben an den Arduino. Masse verbinden nicht vergessen. Gruß aus Berlin Michael
Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, da ja schon alles gesagt wurde (nur noch nicht von jedem). Doch hier muss ich nochmal. Stefan U. schrieb: > Ihr seid alle Schlafmützen, außer Cyblord, der hier so schön > "Troll" > genannt wurde. > Du brauchst sowas: http://stefanfrings.de/servocontroller/index.html > oder: > https://learn.adafruit.com/adafruit-16-channel-pwm... Du hast das Problem nicht kapiert! Der TO sucht keien fertige Lösung sondern möchte selbst etwas programmieren. Und wenn das Ganze unter "Arduino" läuft, dann ist das auch okay. Sein Problem war/ist einzig und alleine die Spannungsversorgung. Und die hat mit den von dir verlinkten Teilen nichts zu tun. wendelsberg schrieb: > Das ist eben die heutige Zeit, klare An- oder Aussagen werden als "wenig > Sozialkompetenz" eingestuft. Und du hast wohl den Schuss nicht gehört! Cyblord hat absolut nichts zum Problem und dessen Lösung beigetragen. Und genau darum sollte es hier gehen. Andere für dumm zu erklären ist definitiv kein Lösungsansatz. Unglaublich was hier für Typen unterwegs sind .... Ulli
Boris schrieb: > Das wäre in der Tat ein naheliegender Fehler. Aber warum sollte das > Motorshield abwechselnd 0 und 12 V liefern? Ich brauche unbedingt ein > Oszilloskop… PWM ist keine Ausgabe von analoger Spannung, sondern ein An und Aus mit dem festgelegten Verhältnis. Also 70% sind nicht 70% Spannung, sondern 70% der Zeit eingeschaltet. Dadurch vermeidet man große Verlustleistungen in den Treibern. Deshalb liefert dein Motortreiber eben keine 6 Volt.
Boris schrieb: > Jan H. schrieb: >> Boris schrieb: >>> analogWrite(pwm_a, 130); >> >> Problem gefunden behaupte ich mal. Damit kriegt der Servo abwechselnd 12 >> und 0 Volt, auch wenn dein Multimeter was anderes behauptet. Ich >> bezweifle, dass die Elektronik im Servo darauf so toll reagiert. > > Das wäre in der Tat ein naheliegender Fehler. Aber warum sollte das > Motorshield abwechselnd 0 und 12 V liefern? Lerne, was eine PWM ist! Dringend!
Rolf M. schrieb: > Lerne, was eine PWM ist! Dringend! Bei Arduino werden die PWM-Ausgänge als "Analogausgänge" bezeichnet, genauso wie Programme unter dem Begriff "Sketch" und Erweiterungsplatinen als "Shield" durch die Arduino-Welt geistern. Das kann schon mal zu Sprachverwirrung führen - aber man wird damit lernen, zu leben.
Rolf M. schrieb: > Lerne, was eine PWM ist! Dringend! In diesem Fall würde es auch ausreichen sich schlau zu machen darüber, wie die Ausgangsspannung aussieht und wie man sie glätten kann. Und das wurde ja auch schon angesprochen und von Boris auch angeommen -> Autor: Noch einer (Gast) Datum: 18.09.2015 12:16 Kondensator + Oszi oder ausprobieren. Wenn jedoch nicht ganz klar ist ob es an der Spannungsversorgung oder am Programm liegt dann muss man eben irgendwo anfangen. Den Erfahrenen hier ist wiederum klar, dass die Spannungsversorgung durch einen Arduino-Motorshield ohne weitere Massnahmen nicht funktioniert. Ich denke mal, dass Boris das inzwischen auch klar ist. Ulli
Jan H. schrieb: > PWM ist keine Ausgabe von analoger Spannung, sondern ein An und Aus mit > dem festgelegten Verhältnis. Also 70% sind nicht 70% Spannung, sondern > 70% der Zeit eingeschaltet. Ulli B. schrieb: > Und du hast wohl den Schuss nicht gehört! > Cyblord hat absolut nichts zum Problem und dessen Lösung beigetragen. > Und genau darum sollte es hier gehen. Ihr zwei solltet vieleicht mal anfangen zu lesen, bevor ihr wieder die Gutmenschen rauskeht. Cyblord war einer der ersten der verstanden hat, dass der TO mit einem Motortreiber für DC Motoren einen Modellbauservo ansteuern will. Das ist in etwa so sinnig, wie wenn ihr versucht ein E-Auto mit Diesel zu tanken. Bevor ihr also eure Klappe so weit aufreisst lernt lesen und die allernötigsten Grundlagen über DC Motoren und Modellbau Servos! Ohne Worte
Hallo, falls ich nicht falsch gelesen habe, versucht er die 6V Betriebsspannung mit einem Motorshield aus 12 V zu erzeugen und das geht so nicht. Ansteuern macht er anscheinend durchaus richtig. Gruß aus Berlin Michael
Der Andere schrieb: > Cyblord war einer der ersten der verstanden hat, dass der TO mit einem > Motortreiber für DC Motoren einen Modellbauservo ansteuern will. Nur daß er das offenbar falsch verstanden hat. Er will mit dem Treiber nur die Stromversorgung von 12V auf 6V reduzieren, nicht die Ansteuerung machen. > Bevor ihr also eure Klappe so weit aufreisst lernt lesen und die > allernötigsten Grundlagen über DC Motoren und Modellbau Servos! Dito. > Ohne Worte Für "Ohne Worte" war dein Posting aber erstaunlich lang...
Rolf M. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Cyblord war einer der ersten der verstanden hat, dass der TO mit einem >> Motortreiber für DC Motoren einen Modellbauservo ansteuern will. > > Nur daß er das offenbar falsch verstanden hat. Er will mit dem Treiber > nur die Stromversorgung von 12V auf 6V reduzieren, nicht die > Ansteuerung machen. Nö das war klar. Aber schon DAS ist doch total Banane.
Cyblord -. schrieb: > Nö das war klar. Aber schon DAS ist doch total Banane. Ok, dann warst es nicht du, der es falsch verstanden hat, sondern nur "Der Andere".
Rolf M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nö das war klar. Aber schon DAS ist doch total Banane. > > Ok, dann warst es nicht du, der es falsch verstanden hat, sondern nur > "Der Andere". Wer weiß. Er schreibt zwar "ansteuern" aber das kann im Prinzip alles umfassen. Spielt aber eigentlich auch keine Rolle.
Der Andere schrieb: > Jan H. schrieb: > Cyblord war einer der ersten der verstanden hat, dass der TO mit einem > Motortreiber für DC Motoren einen Modellbauservo ansteuern will. Was? In diesem Satz stimmt nicht eine einzige Aussage. > Bevor ihr also eure Klappe so weit aufreisst lernt lesen und die > allernötigsten Grundlagen über DC Motoren und Modellbau Servos! Ohje, was soll man da nur sagen. Es geht nicht um DC Motoren sondern um Servos. > falls ich nicht falsch gelesen habe, versucht er die 6V Betriebsspannung > mit einem Motorshield aus 12 V zu erzeugen und das geht so nicht. Aber selbstverständlich geht das. Jeder Schaltregler macht vom Prinzip her genau dieses. Millionenmal wurde und wird dieses Prinzip schon eingesetzt. Möchte man dies mit einem Motorshield machen, dann gehört eben noch etwas Zusatzbeschaltung dazu (Kondensator). Und das war dem TO eben nicht klar. Muss man ihn deshalb so beschimpfen wie Cyblord und andere es getan haben? Cyblord -. schrieb: > Nö das war klar. Aber schon DAS ist doch total Banane. Wieso denn? Einen dicken Kondensator dahinter und es funktioniert. Dass der Strom für diesen Servo nur reicht wenn der Servo nicht belastet wird ist für die Funktion erst mal nebensächlich. Rolf M. schrieb: > Ok, dann warst es nicht du, der es falsch verstanden hat, sondern nur > "Der Andere". "Der Andere" hat demnach was er schreibt gernichts verstanden. Ulli
Ulli B. schrieb: > Wieso denn? Einen dicken Kondensator dahinter und es funktioniert. Nein! Wenn der PWM-Treiber nur ein- und ausschaltet, hat er dann am Kondensator trotzdem praktisch die volle Betriebsspannung. Wenn der PWM-Treiber aktiv high/low schaltet (die "besseren" PWM-Motorsteuerungen sollten das tun), raucht entweder der Treiber oder der Elko ab (oder beides), wenn nicht vorher die Versorgungsspannung zusammenbricht!
Ulli B. schrieb: > Aber selbstverständlich geht das. Jeder Schaltregler macht vom Prinzip > her genau dieses. > Wieso denn? Einen dicken Kondensator dahinter und es funktioniert. So, so, dann kann man sich also in Zukunft die lästige Drossel in Schaltreglern sparen, auf diese Erkenntnis hat die Welt gewartet und ein Genius wie der Ulli hat's geschafft.
MWS schrieb: > So, so, dann kann man sich also in Zukunft die lästige Drossel in > Schaltreglern sparen, auf diese Erkenntnis hat die Welt gewartet und ein > Genius wie der Ulli hat's geschafft. Uuuups, jetzt bin ich selbst schon kirre und vergesse wichtige Teile. Eine Spule gehört selbstverständlich auch dazu. Ulli
Ulli schrieb: > Eine Spule gehört selbstverständlich auch dazu. Als ob ein Motor nicht schon Spule genug ist, um den Strom zu glätten.
Wolfgang schrieb: > Ulli schrieb: >> Eine Spule gehört selbstverständlich auch dazu. > > Als ob ein Motor nicht schon Spule genug ist, um den Strom zu glätten. Aber doch nicht bei einem RC-Servo! Da muss vor allem erst mal die Elektronik mit einer stabilen belastbaren Spannung versorgt werden. Jedes zucken der Versorgungsspannung führt zu einem Zucken des Servos. Zumindest bei den anlogen ist das so.
Wolfgang schrieb: > Als ob ein Motor nicht schon Spule genug ist, um den Strom zu glätten. Wenn es sich zB. um einen Fahrtenregler (eigtl. fahrtensteller) handelt, welcher einen Motor per PWM ansteuert, dann ist das richtig. Ulli
Ulli schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Als ob ein Motor nicht schon Spule genug ist, um den Strom zu glätten. > > Wenn es sich zB. um einen Fahrtenregler (eigtl. fahrtensteller) handelt, > welcher einen Motor per PWM ansteuert, dann ist das richtig. Und WENN deine Tante Eier hätte, dann wäre sie dein Onkel. Es geht hier weder um Steller für Bürstenmotoren (die sowieso out sind) noch um Schaltregler. Der merkbefreite Typ da oben will einfach ein Standardservo versorgen. Solch brachiale Aufgabe wurde indes aber bereits gelöst. Himmel das geht sogar mit einem 7805. Der wird halt evt. bisschen warm. Egal. Noch besser ein Recom Teil mit Schaltregler. Noch einfacher ein handelsübliches Modellbau BEC. Und fürs basteln sowieso ein versch... Labornetzgerät. Aber die Arduino-Vakuumgehirn-Fraktion kennt ja nur billigste Steckernetzteile oder Versorgung über USB. Alles andere ist Raketentechnik und wird nicht angerührt.
Cyblord -. schrieb: > Und WENN deine Tante Eier hätte, dann wäre sie dein Onkel. ... blablabla > Der merkbefreite Typ da oben will einfach ein ... blablabla > Aber die Arduino-Vakuumgehirn-Fraktion ... blablabla Jetzt geht das schon wieder los. Da sind wir doch schon längst drüber weg. Boris schrieb im Beitrag #427762 > Ich werde mir mal einen Akku mit entsprechender Stromstärke > organisieren, um das auszuprobieren. Du siehst, der TO probiert es aus und wird erkennen dass es dann funktioniert. Was regst du dich so auf? Ulli
Ulli schrieb: > Da sind wir doch schon längst drüber weg. Echt? Du vielleicht. Ich nicht. > Boris schrieb im Beitrag #427762 >> Ich werde mir mal einen Akku mit entsprechender Stromstärke >> organisieren, um das auszuprobieren. > > Du siehst, der TO probiert es aus und wird erkennen dass es dann > funktioniert. Was regst du dich so auf? Bin mal auf den "Akku mit entsprechender Stromstärke" gespannt. Er sollte vielleicht auf die Spannung achten. Aber solche feinen Unterschiede jucken die Arduino-Schlümpfe ja nicht. Und wenn dann der Ulli-Papaschlumpf ankommt und auch noch mutmachend das Köpfchen tätschelt (anstatt es mal gründlichst zu waschen) dann ändert sich natürlich auch nichts. Ein Akku ist fürs Basteln auch einfach nicht die richtige Wahl. Die Spannung ist nicht konstant, man muss ihn laden, er liefert im Fehlerfall extreme Ströme usw usw. Darum wurden Labornetzgeräte erfunden. Mit Strombegrenzung. Sag das doch deinem Wunderkind anstatt ihn in seinen Furzideen auch noch zu bestärken und mich dumm von der Seite anzulabern. Wie wärs?
Ulli schrieb: > Was regst du dich so auf? Er kann nun mal nicht aus seiner viel zu engen Haut :-) Manchmal platzt da was und das muß ans Tageslicht.
Hallo, bei solchen Diskussionen weiß ich meist nicht, ob ich lachen oder weinen soll... Zum TO: er will sich einen Akku beschaffen, gut. Ein Bastler, der mit Arduino-Uno und Motorshield und Servo rumpielt hat kein 5V 1-2A USB-Ladedongle im Haushalt? Keine 4x AA Akku oder Batterien zur Hand? Das hat nichts mit Arduino-Fraktion zu tun, ich speile durchaus auch mit den Dingern rum, weil es bequem ist. Link zum Datenblatt des Servos hatte ich ja oben schon irgendwo gepostet. Gruß aus Berlin Michael
MWS schrieb: > So, so, dann kann man sich also in Zukunft die lästige Drossel in > Schaltreglern sparen, ...und stattdessen eine Amsel nehmen. :-)
Cyblord -. schrieb: > Ein Akku ist fürs Basteln auch einfach nicht die richtige Wahl. Allerdings werden die meisten Modellbauservos mit Akkus betrieben.
Harald W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Ein Akku ist fürs Basteln auch einfach nicht die richtige Wahl. > > Allerdings werden die meisten Modellbauservos mit Akkus betrieben. Im MODELL. Im EINSATZ. Ich schrieb: > fürs Basteln. Also BEVOR die Schaltung zum EINSATZ kommt. Auf dem Labortisch. Soll ichs dir aufmalen? Vortanzen? Senil oder was?
Cyblord -. schrieb: > Soll ichs dir aufmalen? Vortanzen? Ja bitte. Tanzen! Das wäre mal was anderes... Cyblord als Vortänzer :-)
?!? schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Soll ichs dir aufmalen? Vortanzen? > Ja bitte. Tanzen! Das wäre mal was anderes... Cyblord als Vortänzer :-) Pass auf! Verärgere den großen Lord nicht, sonst wird er laut und Mami muss extra runtergehen, um nach ihm zu sehen.
Cyblord -. schrieb: > Sag das doch deinem Wunderkind Er ist nicht mein Wunderkind, doch es könnte doch durchaus sein, dass er ein Kind oder ein Jugendlicher ist. Vor vielen, vielen Jahren habe ich auch so ähnlich angefangen. Natürlich nicht mit Arduino, das gab es damals noch nicht. Damals waren es 8051 von Siemens. Damals hatte ich auch noch kein Netzteil sondern Akkus vom ferngesteuerten Auto. Es gab auch kein Internet sondern ein paar Bücher in der Bücherei. Meine "dummen" Fragen musste ich meinem Physiklehrer stellen. Gott sei Dank hat er mich damals nicht so angeblöckt wie du es mit Boris machst. Wovor hast du eigentlich Angst? Ulli
Ulli B. schrieb: > Damals hatte ich auch noch kein Netzteil sondern Akkus vom > ferngesteuerten Auto. Es gab auch kein Internet sondern ein paar Bücher > in der Bücherei. Meine "dummen" Fragen musste ich meinem Physiklehrer > stellen. Aber heute gibt es das IN und strombegrenzende Labornetzteile, Meßgeräte usw. für einen Spottpreis.
Wolfgang schrieb: > Boris schrieb: >> Alter Schwede, was bist du den für ein Troll?! > > Nur weil einer das Problem beim Namen nennt, musst du doch nicht gleich > ausrasten ... Mag vielleicht sein, dass ich in diesem Gebiet wenig bis keine Ahnung habe (worauf ich gleich zu Anfang hingewiesen habe). Aber es steht mir doch wohl frei, mich dafür zu interessieren und in frei zugänglichen Foren Anfängerfragen zu stellen, ohne mich dafür beleidigen lassen zu müssen. Ich habe in diesem Forum keinen Hinweis gefunden, dass gewisse Vorkenntnisse vorausgesetzt werden, ein bestimmtes Niveau von Fragen erwartet wird, um hier Fragen stellen zu dürfen, oder bestimmte Hardware geächtet ist. Es kann ja auch jeder selbst entscheiden, ob man sich inhaltlich mit einer Fragestellung beschäftigt oder einfach ignoriert. Alles gut, aber mich dafür zu beleidigen lasse ich nicht auf mir sitzen, dann gibt’s halt ein Echo. Scheint ja leider auch zum allgemeinen Umgangston hier zu passen. Trotzdem freue ich mich, dass mir ein paar Leute meine fehlende Fachkenntnis und meinem Einheitszeichen-Ausrutscher verzeihen und versuchen mir zu helfen. Jan H. schrieb: > PWM ist keine Ausgabe von analoger Spannung, sondern ein An und Aus mit > dem festgelegten Verhältnis. Also 70% sind nicht 70% Spannung, sondern > 70% der Zeit eingeschaltet. Dadurch vermeidet man große > Verlustleistungen in den Treibern. Deshalb liefert dein Motortreiber > eben keine 6 Volt. Vielen Dank allen, die darauf hingewiesen haben. Das erklärt natürlich so einiges… Da muss man halt auch erstmal drauf kommen (bzw. hingewiesen werden). Michael U. schrieb: > zum Thema Servo und Motorshield wurde schon alles gesagt (wer kommt auf > so eine Idee?). > Zum Servo: Datenblatt lesen. > http://www.vigorprecision.com.hk/uploadfile/20120530/20120530150249175.pdf > Spannungsversorgung: 4,8V-6V DC. > Bei 4,8V 03,A, Blockierstrom 3,5A. > Bei 6V 0,4A und 4,5A. > Allerdings sollte ein Servo nicht blockiert werden, dann ist die > Mechanik falsch. Das habe ich nicht gefunden, bloß Datenblätter mit den Abmessungen… Vielen Dank für den Link! Michael U. schrieb: > Eigentlich reicht Netzteil 5V 1-2A und den Steuerpin eben an den > Arduino. Sollte dann nicht ein Netzteil mit 6V und 4,5A nehmen, damit der Servo möglichst viel Kraft aufbringen kann? Michael U. schrieb: > Masse verbinden nicht vergessen. Also mein ursprüngliches Problem war ja, dass der Arduino nicht genug Power für den Servo bereitstellt, sonst hätte ich den Servo da ja direkt angeschlossen. Ich hatte anfangs versucht, den Servo mit ein paar Batterien extern mit Strom zu versorgen und nur das Ansteuern über den Arduino PIN zu machen, aber hatte schon vermutet, dass das nicht funktioniert, weil sogar nach meinem Minimalverständnis der Signaleingang des Servos irgendwie einen geschlossenen Stromkreis braucht, damit da ein Signal ankommt. Heißt "Masse verbinden", dass ich dieses Problem lösen kann, indem ich die Masse vom Arduino einfach mit der Masse meiner externen Stromversorgung verbinden kann? Dann bräuchte ich das Motorshield ja gar nicht mehr, sobald ich ein richtig dimensioniertes Netzteil habe und müsste mich "nur noch" um die Glättung der Spannung kümmern, oder? Stephan H. schrieb: > Und auch der Massepfad für das Steuersignal ist murks; ca. 1V > Masseversatz durch das Motorshield. Sollte dann ja auch kein Problem sein, wenn ich das Motorshield weglassen kann. Cyblord -. schrieb: > Der merkbefreite Typ da oben will einfach ein > Standardservo versorgen. Solch brachiale Aufgabe wurde indes aber > bereits gelöst. Himmel das geht sogar mit einem 7805. Der wird halt evt. > bisschen warm. Egal. Noch besser ein Recom Teil mit Schaltregler. Noch > einfacher ein handelsübliches Modellbau BEC. Und fürs basteln sowieso > ein versch... Labornetzgerät. > Aber die Arduino-Vakuumgehirn-Fraktion kennt ja nur billigste > Steckernetzteile oder Versorgung über USB. Hm, vielleicht findet sich das merkbefreite Wunderkind mit dem Vakuumgehirn auch mit den Beleidigungen ab, solange er nebenbei zumindest noch den ein oder anderen brauchbaren Hinweis bekommt. Ich möchte den Aufbau spätestens am Ende über eine Steckdose versorgen. BEC sieht mir nur für Akkus geeignet aus. Wäre die Stromversorgung geeignet, wenn ich einen 7805 zwischen ein Netzteil mit 6V und 4,5A und den Servo schließe? Am liebsten würde ich gleich ein richtig dimensioniertes Netzteil beschaffen, mit dem der fertige Aufbau über 220V Netzspannung versorgt werden soll.
Boris schrieb: > Ich habe in diesem Forum keinen Hinweis gefunden, dass gewisse > Vorkenntnisse vorausgesetzt werden, ein bestimmtes Niveau von Fragen > erwartet wird, um hier Fragen stellen zu dürfen, ... Es ging nicht um deine Frage, sondern um den Spruch zu dem ersten vernüftigen Beitrag (nach dem ganzen ersten Rumgestochere), der das Problem wirklich benannt hat. Boris schrieb: > Alter Schwede, was bist du den für ein Troll?!
Servus, um die volle Stellkraft des Servos nutzen zu können, sollte das Netzteil so dimensioniert werden, daß es den Blockierstrom des Servos liefern kann. Ein 7805 oder 7806 zur Stabilisierung dürfte ungeeignet sein, da diese 1A-Regler unterdimensioniert sind. Außerdem muss hier zuviel Spannung "verbraten" (der 7805 benötigt mindestens 7V Eingansspannung!) und der Spannungsregler ggf. gekühlt werden. Wenn das Servo anläuft, muß man selbst ohne nennenswerte mechanische Belastung kurz mit Strömen im Bereich des Blockierstroms rechnen, d.h. die Spannung hinter einem 78xx Spannungsregler würde zusammenbrechen. Am Besten also ein ordentliches Netzteil besorgen, das schon die richtige Spannung zur Verfügung stellt (auch nicht mehr, als 6V ohne Last!) und genügend belastbar ist.
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Bearbeitet durch User
Boris schrieb: > Heißt "Masse verbinden", dass ich > dieses Problem lösen kann, indem ich die Masse vom Arduino einfach mit > der Masse meiner externen Stromversorgung verbinden kann? Ja, genau das. Und das ist kein "kann", sondern ein "muss". Eine Alternative dazu gibt es nicht - es sei denn, Du willst eine Potenzialtrennung zwischen Arduino und Servo haben. Aber das ist eine andere Geschichte und in Deinem Fall unnötig. Gruß Dietrich
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