Für ein kurzes Experiment (5 Minuten) brauche ich 41 Volt bei 2.5A, aber mein Schalt-Netzteil macht bei 38V Schicht. Jetzt habe ich mir überlegt, einfach noch 2 Mono-Batterien in Serie zu schalten und mir so die fehlenden 3V zu besorgen. Ist das möglich, oder wird es da Probleme geben?
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Christian S. schrieb: > Für ein kurzes Experiment (5 Minuten) brauche ich 41 Volt bei 2.5A, aber > mein Schalt-Netzteil macht bei 38V Schicht. Jetzt habe ich mir überlegt, > einfach noch 2 Mono-Batterien in Serie zu schalten und mir so die > fehlenden 3V zu besorgen. Ist das möglich, oder wird es da Probleme > geben? Mamamia, machs doch einfach, wirst eh sehen obs geht. Wenn Deine Monobatterien die 2,5A liefern... vergiß die Verpolschutzdiode über den Batterien nicht, damit Dir da kein Malheur passiert... (eigentlich wollte ich Dir ja nur schreiben, daß Du Spannungsbfall zusammensammeln sollst.... aber was solls,,, kommt shcon noch...) Grüße MiWi
Wenn es wirklich nur 5 Minuten und 2,5 A sind, dann könnte das funktionieren. Wenn die Monos aber mal anfangen nachzulassen, dann kann es ziemlich böse werden wenn der Wandler weiter Strom "falschrum" reinpumpt...
Christian S. schrieb: > Für ein kurzes Experiment (5 Minuten) brauche ich 41 Volt bei 2.5A, aber > mein Schalt-Netzteil macht bei 38V Schicht. Jetzt habe ich mir überlegt, > einfach noch 2 Mono-Batterien in Serie zu schalten und mir so die > fehlenden 3V zu besorgen. Ist das möglich, oder wird es da Probleme > geben? Was ist das denn für ein seltsames Experiment, welches genau 41V braucht und mit 38V nicht läuft?
Das sind gut 200mAh, laut Wiki hat eine typische Alkali-Monozelle 18000mAh, sollte daher passen. Allerdings sind 2,5A schon ordentlich, und wie oben erwähnt Diode drüber, sonst werden die irgendwann wenn Du vergisst auszuschalten umgekehrt geladen...
@MiWi: Zuleitung ist bereits so niederohmig wie vernünftig möglich. @Max: Es sind NiMh Akkus. Ok, liefern nur 2.4V, aber reicht. @Harald: Diese "seltsamen" Power-LEDs liefern erst bei 41V die volle Leistung.
Christian S. schrieb: > @Harald: Diese "seltsamen" Power-LEDs liefern erst bei 41V die volle > Leistung. LEDs werden nicht mit einer festen Spannung betrieben, sondern mit einem festen Strom. Du brauchst also eine Stromquelle. Da LEDs immer mehr verwendet werden, sind solche LED-Netzgeräte zu moderaten Preisen bei vielen Anbietern zu bekommen. Siehe auch Grundlagen LED.
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Harald: Jedes vernünftige Labornetzteil lässt sich im CC-Modus betreiben. Was genau ist denn mit den Dioden gemeint? Ist damit die spontane Umpolung von Primärzellen bei Tiefentladung gemeint?
Christian S. schrieb: > Harald: Jedes vernünftige Labornetzteil lässt sich im CC-Modus > betreiben. Von einem Labornetzteil hast Du nichts gesagt. Es könnte dann mit denbeiden Alkali-Mangan-Monozellen klappen. Allen drei Spannungs- quellen solltest Du dann eine 3A-Diode antiprallel schalten. Mit antiparallel ist gemeint, das diese Dioden natürlich im Normal- betrieb nicht leiten sollen.
Christian S. schrieb: > Harald: Jedes vernünftige Labornetzteil lässt sich im CC-Modus > betreiben. > > Was genau ist denn mit den Dioden gemeint? Ist damit die spontane > Umpolung von Primärzellen bei Tiefentladung gemeint? Ja. Aber das ist nicht spontan sondern in dem Fall vorsätzlich und daher absehbar.... Grüße MiWi
Naja ich dachte, als ich "5-Minuten Experiment" schrieb, wäre das irgendwie selbstverständlich. Nächstes Mal schreibe ich es dazu. Was genau verhindert denn diese antiparallele Diode? Unter welchen Umständen fliesst denn da ein Strom durch? Kann das bitte jemand in mehr als 3 Sätzen erklären, falls die Muße vorhanden ist?
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Humpf, wenn die Batterien leer zwingt der weiter fließende Strom eine Spannung mit umgekehrter Polarität auf... genau das verhindert die Diode. Sollte man auch Netzteilen spendieren, wenn man diese in Reihe schaltet. Einfach Schaltung aufzeichnen und vorstellen wenn eine Spannungsquelle ausfällt. (Drei Sätze.)
Christian S. schrieb: > Naja ich dachte, als ich "5-Minuten Experiment" schrieb, wäre das > irgendwie selbstverständlich. Nächstes Mal schreibe ich es dazu. > > Was genau verhindert denn diese antiparallele Diode? Unter welchen > Umständen fliesst denn da ein Strom durch? Kann das bitte jemand in mehr > als 3 Sätzen erklären, falls die Muße vorhanden ist? Zeichne dir den Stromlauf auf, wo der durchgeht und so. Mit voller Batterie... Und dann werden die Batterien leer, leerer und.... was passiert dann? Entweder gehen die LEDs aus. Kann sein. Wenn nicht, was macht der Strom in den Batterien, welche "Richtung" hat der nun? Na, siehst Du? Und deswegen helfen die Dioden gegen dieses Ungemach.. Grüße MiWi
Christian S. schrieb: > Jedes vernünftige Labornetzteil lässt sich im CC-Modus > betreiben. Wenn die Ausgangsspannung deines Labornetzteils massefrei ist, dann setz die doch einfach auf die +5V(rot) oder +12V(gelb) eines PC-Netzteils drauf. Achtung: Viele PC-Netzteile brauchen eine Grundlast, 0,5A reicht, auf der +5V-Versorgung, damit sie stabil laufen. Ausserdem musst du den grünen Draht (PS-ON) an Masse (schwarz) legen, damit das Netzteil arbeitet.
Christian S. schrieb: > einfach noch 2 Mono-Batterien in Serie zu schalten und mir so die > fehlenden 3V zu besorgen. Ist das möglich, oder wird es da Probleme > geben? Alkaline Zellen sind nur für eine geringe Stromentnahme konzipiert. Das Problem ist der hohe Innenwiderstand, rechne mal mit 0,3 Ohm: http://data.energizer.com/PDFs/E95.pdf Bei 2,5A bleiben von den 1,5V nur noch 0,75 V übrig mit fallender Tendenz. Besser Akkus nehmen, z.B. 3x AA Eneloop, die können den Strom problemlos liefern.
Christian S. schrieb: > Naja ich dachte, als ich "5-Minuten Experiment" schrieb, wäre das > irgendwie selbstverständlich Ist es. Auch in 5 Minuten bekommt man teure LEDs problemlos kaputt.
Da nimmt man eine 12V Autobatterie o.ä. und den Rest macht man mit dem Netzteil. Joe
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