Eine Guten Tag Euch allen. Folgendes: Ich habe hier ein Steckerladegerät mit folgenden Daten rumzuliegen: Eingang: 230V/ 50 Hz (AC) Ausgang: 10V / 0,5A (DC) Jedoch gibt es ein Problem: Diese Ladegeräte versagen Ihren Dienst nachdem man einen Akku in einer Tisch-Dockingstation einlegt. Daher denke ich dass sie zu schwach sind. Deswegen habe ich eine bitte an Euch: Ich besitze hier entweder ein Steckernetzteil mit bis zu 12V und 0,6A Ausgangsleistung oder ein stabilisiertes mit 13,8V und 25A Ausgangsleistung. Ich würde es gerne so haben wollen dass die Ausgangsspannung beim Laden wie beim Originalladegerät 10V sind aber der Ausgangsstrom soll einerseits mit einer Sicherungs abgesichert sein (Feinsicherung ?) und regelbar bis 1A da ich vermute dass die Originalladegeräte zu schwach sind. Wie könnte ein einfacher, aber sicherer (mit Overload-Protection/Feinsicherung) Schaltplan aussehen wenn ich diese an einaml mein 12V Netzteil oder dem 13,8V Netzteil anschliessen will ? Vielen Dank für Informationen - bitte keine SMD-Bauteile. Grüße, Malte PS: Ich habe ein ähnliches Gerät als Ersatz bei einer bekannten Gebraucht- und Neuwarenbörse gefunden; das hat folgende Ausgangsdaten: 10V / 0,7A Kann ich dieses ohne Zusatzschaltung nutzen und wenn nein, muss ich den Strom begrenzen und wenn ja wie ? Der Artikel heisst: Lego Mindstorms Ladegerät 8887
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Richtiges Ladegerät kaufen! Was für ein Akku ist das?
Nabend, das ist ja gerade das Problem - die Originalladegeräte mit 10V / 0,5A DC versagen Ihren Dienst. Es handelt sich um folgenden Akkutyp: Spannungsversorgung 7,2 Volt (LiIon-Akkupack) // 1800mAh Bzw. ich habe mir überlegt wieso man nicht einfach 2 USB Ports in Reihe schalten kann. Abgesichert mit Dioden und Feinsicherung natürlich
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Malte K. schrieb: > Diese Ladegeräte versagen Ihren Dienst nachdem man einen Akku in einer > Tisch-Dockingstation einlegt. > > Daher denke ich dass sie zu schwach sind. Falsch. Sie werden überlastet. Meist weil der Akku defekt ist und keine 7.2V mehr hat, sondern 1 oder gar schon 2 kurzgeschlossene Zellen. Die Strombegrenzung funktioniert bei den billigen Ladegeräten nur, wenn der Akku Nennspannung hat. Kauf dir ein Ladegerät für 7.2V Akkus, gibt es im Modellbau reichlich, wie eBay 281453581877, die haben 10-12V Leerlaufspannung und eine Strombegrenzung zwischen 0.5 und 1.2A. Man muss den Akku abklemmen wenn er voll ist. Kaufe kein Netzteil, das macht keine Ladestrombegrenzung. Es wird beim Anschluss eines Akkus beschädigt.
Danke für Deine Antwort. Was heisst Leerlaufspannung genau ? Also wenn ich mir dieses Ladegerät wie Du geschrieben hast kaufe, muss ich immer den Akku ohne Gerät laden lassen und dabei sein um zu beobachten wann er voll ist ? Also möglich wären 2 Varianten: 1. Steckernetzteil bzw. Steckerladegerät -> Tischdockingstation -> Akku im Gerät 2. Steckernetzteil bzw. Steckerladegerät -> Tischdockingstation -> Nur der Akku Notiz: Bereits beim erste Ladeversuch mit vom Hersteller geladenen Akku versagte das 1. Originalladegerät den Dienst
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>Notiz: Bereits beim erste Ladeversuch mit vom Hersteller geladenen Akku >versagte das 1. Originalladegerät den Dienst Ist dann somit noch Garantie auf den Geräten?
Das Originalladegerät hat eventuell "Intelligenz" und prüft Eigenschaften des Akku(pack?), wie Leerlaufspannung, Verhalten beim Anschalten, Temperatur usw. Wenn z-B. das Akkupack nur die Spannung einer Zelle hat, weil es zu tief entladen ist, verweigert sich das Ladegerät einfach. Bei Akkupacks wird u.U die "Intelligenz" verteilt: ein Teil sitzt im externen Ladegerät. und ein Teil im Akkupack. Das bringt den kaufmännischen Vorteil bei der Preisbildung, dass NUR das Ladegerät X mit dem Akkupack Y richtig zusammenarbeitet. Die EU hat ja versucht, dieser Beutelschneiderei ein Ende zu machen, indem sie für Handies einheitliche Stecker und Ladegeräte vorschreibt. Mal sehen, was der Industrie dazu einfällt. Fremdladen ist halt immer etwas riskant, wenn man den Vorgang nicht vollständig überwachen kann. Ein 7,2 V-Ladegerät ist da schon richtig, aber zumindest beim Anfang wäre eine Überwachung mit zusätzlichem Messgerät zu empfehlen, damit man weiß, was da beim Laden abläuft: maximaler Ladestrom, max. und min. Spannung und Temperatur.
Malte K. schrieb: > Was heisst Leerlaufspannung genau ? Die Ausgangsspannung ohne dass was angeschlossen ist. Die liegt immer deutlich über der Akkuspannung. Ist sie jedoch ZU hoch, könnte das angeschlossene Gerät (mit seiner Elektronik) kaputt gehen. > Also wenn ich mir dieses Ladegerät wie Du geschrieben hast kaufe, muss > ich immer den Akku ohne Gerät laden lassen und dabei sein um zu > beobachten wann er voll ist ? Nö, verwenden wie laut Bedienungsanleitung vorgesehen. > Notiz: Bereits beim erste Ladeversuch mit vom Hersteller geladenen Akku > versagte das 1. Originalladegerät den Dienst Das heisst dann wohl daß der Akku nicht kaputt sein dürfte, aber das Ladegerät einen Produktionsfehler hatte. Warum hast du nicht auf Gewährleistung tauschen lassen ?
Malte K. schrieb: > Bzw. ich habe mir überlegt wieso man nicht einfach 2 USB Ports in Reihe > schalten kann. Danach kannst Du einen neuen Thread eröffnen: Mein PC ist hinüber.
Nabend und Danke für eure zahlreichen Antworten. Was ich schon versucht habe zu beschreiben: Ich habe mich strikt an die Bedienungsanleitung gehalten und folgendes aufgebaut: Beim Gerät den Akku eingesetzt -> Gerät mit eingesetztem Akku in die Tischdockingstation gesteckt -> Tischdockingstation mit dem "Output-Stecker" des Ladegerätes verbunden (also 10V/0,5A)) -> Ladegerät in die Steckdose gesteckt -> LED am Ladegerät geht nicht mal an. Beim zweiten Versuch mit einem Neuen Ladegerät: Nur die Tischdockingstation mit dem "Output-Stecker" des Ladegerätes verbunden (also 10V/0,5A)) -> Ladegerät in die Steckdose gesteckt -> LED am Ladegerät geht an Danach: Versuch 1 widerholt - Ergebnis: LED am Ladegerät ging nicht an Also inzwischen 2 Ladegeräte verbraucht. Habe inzwischen alles heile und defekte an den Ladenbesitzer mit der Bitte um Prüfung zurückgesandt - er wird sich darum kümmern.
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