Forum: Offtopic Pflanzlicher Energiegehalt


von Großes F. (112)


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Hallo,

mal eine Frage in die Runde:

Ist es energetisch ertragreicher, ein Feld mit Vegetation  Mais  Raps 
zu bepflanzen und diesen anschließend in einer Biogasanlage zu Methangas 
zum Heizen und Stromerzeugen zu verwenden, oder wäre es ertragreicher, 
von vorne herein Solaranlagen über dem Feld zu installieren und den 
Energieeinfall direkt zu verstromen?

Und als allgemeine Frage: Wieviel Energie bekommt man denn aus so einem 
Quadratmeter Rapsfeld / Maisfeld heraus?

Ist es nicht so, dass die Photosyntehse bei nur 1% Wirkungsgrad liegt?

von Purzel H. (hacky)


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Die Investitionen beim Mais liegen nur ein Minimum ueber Null

von Mani W. (e-doc)


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Wenn es legal wäre, würde ich Marihuana anpflanzen und auf Bio pur
setzen!

Ist nur so eine Idee (theoretisch)

von c. m. (Gast)


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das ist nicht so leicht zu beantworten. pflanzen liefern auf der einen 
seite komplexe moleküle sie sich zum weiterverarbeiten und speichern gut 
eignen.
auf der anderen seite sind mais und raps problematisch auf feldern - sie 
laugen böden aus, müssen gedüngt werden, tragen durch weniger 
bodendeckung zur erosion bei.
solaranlagen liefern dagegen immer strom - beeinflusst durch 
tag/nacht/jahreszeit. aber die speicherung ist ein problem.

die frage ist imho auch nicht primär "wie viel energie" etwas liefert, 
sondern was du mit der energie machen willst. grundversorgung oder 
lastspitzen abfangen?

von Tom K. (ez81)


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Flächenertrag von Silomais steht hier:
http://www.maiskomitee.de/web/public/Fakten.aspx/Statistik/Deutschland/

Methanertrag von Maissilage steht hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Biogasanlage

Wieviel Masse beim Silieren verloren geht, weiß ich nicht, das ist aber 
keinesfalls soviel, dass es für eine Überschlagsrechnung relevant wäre.

Energiegehalt von Methan steht hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert

Früher (als alles besser war) hätte man für diese grobe 
Überschlagsrechnung Tage in der Bibliothek gesessen oder Briefe an 
Experten getippt.

von Mani W. (e-doc)


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Schande über mich! Habe ganz die NSA vergessen, die meinen Post
durchpflügt und speichert....

von Timm T. (Gast)


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Die höchste Effizienz bei der Photosynthese hat wohl Zuckerrohr mit 4%.

Dabei mußt Du berücksichtigen, daß das nur einige Monate im Jahr gilt, 
die Pflanzen erstmal wachsen müssen. Im Winter wird gar nichts genutzt. 
Und dann hast Du Zucker, Zellulose oder Stärke, die Du weiter 
verarbeiten mußt.

Dem gegenüber steht eine Solaranlage, die 20% bringt, auch im Winter 
läuft und direkt Strom liefert. Nutzen kann man den Raum darunter 
trotzdem, und sei es als Schafweide.

Schwieriger zu beurteilen fällt der Energieaufwand, zum Einen für die 
Herstellung der Solarzellen, Kabel, Wechselrichter, zum Anderen für 
Dünger, Diesel usw. Ich bin der Meinung, für Biogas ist vor allem die 
sogenannte 2. Generation interessant, die als Ausgangsmaterial Abfälle 
nimmt und für die keine Energiepflanzen extra angebaut werden müssen.

Abgesehen davon gibt es in Dtland theoretische mehr als genügend 
Dachfläche für Solarzellen. Praktisch ist es anscheinend billiger, die 
Dinger auf die Wiese zu stellen. So will hier ein Maschinenbauer mit 
einer riesigen Halle Solarzellen auf den Hang hinter der Halle stellen. 
Angeblich ist das Dach für Solarzellen nicht tragfähig genug. Man könnte 
das Dach entsprechend ertüchtigen, paar Pfeiler und Streben rein, aber 
die Wiese ist halt billiger.

von B. O. (t_65)


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Timm T. schrieb:
> Dem gegenüber steht eine Solaranlage, die 20% bringt, auch im Winter
> läuft und direkt Strom liefert. Nutzen kann man den Raum darunter
> trotzdem, und sei es als Schafweide.

20% sind aber SEHR optimistisch! Vom Winter ganz zu schweigen, da sind 
nur wenige Stunden pro Tag drin.
Und den Raum darunter kann man nicht mehr nutzen, Energie kann nur 
einmal umgewandelt werden. Entweder in Strom oder in Photosynthese. 
Unter den Modulen wächst nichts mehr.

von Timm T. (Gast)


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B. O. schrieb:
> 20% sind aber SEHR optimistisch!

Was in dem Fall völlig egal ist, denn wenn von der Sonne nur 10% durch 
die Wolken kommen, dann sind das für die PV 20% x 10% und für die 
Pflanzen 4% x 10%. Das Verhältnis bleibt gleich.

B. O. schrieb:
> Vom Winter ganz zu schweigen

Der Mais wächst zumindest bei uns im Winter auch seeehr schlecht. Es 
geht nicht um absoluten Ertrag, es geht um den Vergleich zur Biomasse.

B. O. schrieb:
> Unter den Modulen wächst nichts mehr.

Klar, wenn man sich das Mähen mit Roundup erleichtert. Unter den Modulen 
hier ist immer noch genug Licht für Gras. Und Wasser kommt bei den 
schrägstehenden Modulen auch hin.

von Michael K. (Gast)


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B. O. schrieb:
> Und den Raum darunter kann man nicht mehr nutzen

Genau darum sind Freiflächenanlagen humbug, sofern es sich dabei um 
landwirtschaftlich nutzbare Flächen handelt.

Rechnest Du technischen Maßnahmen mit ein um auf die gleiche 
Grundlastfähigeit wie Biomasse zu kommen dürfe letztere recht weit vorne 
liegen.

Solange die Förderung Anlagen bevorzugt die nur sporadisch liefern 
können und die Bereitstellung von Grundlastkapazität überhaupt nicht 
honoriert mag die Solaranlage ein gutes Geschäft sein.
Energiepolitisch ist das vollkommener Irrsinn.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article123276180/Flaute-und-Wolken-stoppen-Oekostrom-Produktion.html

von Timm T. (Gast)


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Michael K. schrieb:
> http://www.welt.de/wirtschaft/...

Achja, die Bild der Besserverdienenden.

Jemanden, der Photovoltaik mit F schreibt - scheißegal was dieser alter 
Knacker Duden sagt - muß man nicht ernstnehmen.

von Dumdi D. (dumdidum)


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Timm T. schrieb:
> Michael K. schrieb:
>> http://www.welt.de/wirtschaft/...
>
> Achja, die Bild der Besserverdienenden.
>
> Jemanden, der Photovoltaik mit F schreibt - scheißegal was dieser alter
> Knacker Duden sagt - muß man nicht ernstnehmen.

Rechtschreibreform verpasst?
Empfehlung vom Duden ist mit F:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Fotovoltaik

von Michael K. (Gast)


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Timm T. schrieb:
> Achja, die Bild der Besserverdienenden.

Nein, einfach irgendeine Quelle die Google auswirft.

Tim, da ich Dich als Mensch nicht kenne kann ich Deinen Argumenten 
folgen, oder eben nicht.
Du kannst auch gerne Gegenargumente bringen oder Dich weiterhin wie ein 
bockiges Kind verhalten und einfach nicht mit mir Spielen.
Deine Entscheidung, aber letzteres kann ich dann wiederum nicht ernst 
nehmen.

von Timm T. (Gast)


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Dumdi D. schrieb:
> Empfehlung vom Duden ist mit F:

Empfehlung vom Duden ist auch, selbständig mit stst zu schreiben. Ich 
glaub es hackt. Seitdem wieder konsequent alte Rechtschreibung. Photon 
mit F, wie bescheuert ist das denn. Das ist ein PHI, ein PHI!

Konsequent wie sie sind, empfehlen sie Photon, alternativ Foton, aber 
Fotovoltaik, alternativ Photovoltaik. Bescheuerter Ferein.

von Timm T. (Gast)


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Michael K. schrieb:
> Du kannst auch gerne Gegenargumente bringen

Was Du wolle? Die "Welt" macht seit Beginn der Energiewende 2002 - nein, 
nicht Merkel hat das erfunden - Stimmung a la "wir werden alle im Winter 
im Dunkeln sitzen". Da muß man keine Gegenargumente bringen, die sind da 
absolut erkenntnisresistent.

Wenn da Google was vom Koch-Verlag oder PI rausgeworfen hätte, hättest 
Du das auch unhinterfragt zitiert?

Die Tatsachen sind nach wie vor, daß Photosynthese so wie sie der Mais 
betreibt gegenüber Photovoltaik mindestens eine Größenordnung 
ineffizienter ist. Und daß nicht genug Biomasse und vor allem genug 
Anlagen zur Verfügung stehen, um damit eine nennenswerte 
Grundlastkapazität bereitzustellen.

Da dürfte es - ohne das jetzt berechnet zu haben, hab grad wenig Zeit - 
sinnvoller sein, in Power-to-Gas zu investieren, da steht genug Speicher 
zur Verfügung und die Rückverstromung ist auch nicht ineffizenter als 
die Stromerzeugung aus Biogas.

Also Biogas gern, um Abfälle zu verwerten, aber nicht für 
Maismonokulturen und nicht mit der Erwartung der Grundlastabdeckung.

von Dumdi D. (dumdidum)


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Was soll denn das jetzt? Erst auf die Einhaltung des Duden herumpochen:

Timm T. schrieb:
> Jemanden, der Photovoltaik mit F schreibt - scheißegal was dieser alter
> Knacker Duden sagt - muß man nicht ernstnehmen.

Und dann sagen:

Timm T. schrieb:
> Seitdem wieder konsequent alte Rechtschreibung.

Gut, Du meinst, Du nimmst Leute nicht ernst, die nicht einer bestimmten 
Auflage vom Duden folgen. Kann ich verstehen (finde die neue 
Rechtschreibung ja auch schlimm). Die Frage wäre nur: nimmt Dich jemand 
mit dieser Position ernst? :-)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Gibt es eigentlich keinen Thread ohne diese blödsinnige 
Rechtschreibdiskussion?

Manchmal meint man es hier echt mit Kleinkindern zu tun zu haben ...

---

Zum Thema:

Sehr interessant finde ich die versuche mit Algen. Diese lassen sich 
durchaus ganzjährig züchten und es gibt sogar Konzepte komplett 
geschlossener Kreisläufe.

Dabei ist die Ausbeute pro Hektar offenbar deutlich höher als bspw. bei 
Zuckerrohr.

Ein interessanter Ableger davon sind genveränderte Algen, die direkt 
Ethanol produzieren und der offenbar schon wirtschaftlich arbeitet.

aus 
http://www.spektrum.de/news/energiewende-mit-algen-zu-sauberer-energie/1352317

" ... Die Energiebilanz sei positiv: "Wir verbrauchen zur Produktion des 
Ethanols rund 20 Prozent der Energie, die wir gewinnen." 75 000 Liter 
Ethanol produziert die 7000 Quadratmeter große Pilotanlage in Florida 
pro Hektar und Jahr. Zum Vergleich: Raps schafft 6000, Zuckerrohr 8000 
Liter. Ende 2016 plant Algenol ein kommerzielles Werk."

Großer Vorteil gegenüber Photovoltaik: man hätte direkt die chemisch 
gespeicherte Energie.

Ich bin gespannt, wie es in dieser Richtung weitergeht :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Paul B. (paul_baumann)


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Chris D. schrieb:
> Gibt es eigentlich keinen Thread ohne diese blödsinnige
> Rechtschreibdiskussion?
>
> Manchmal meint man es hier echt mit Kleinkindern zu tun zu haben ...

Gleich gibt es was auf die FOTEN...
;-)

MfG Paul

von Icke ®. (49636b65)


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Chris D. schrieb:
> Ein interessanter Ableger davon sind genveränderte Algen, die direkt
> Ethanol produzieren und der offenbar schon wirtschaftlich arbeitet.

Das eröffnet der Aquaristik völlig neue Perspektiven =8P

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das müsste man doch sicher durhrechnen können.
Auf welcher Fläche lässt sich welcher Energieertrag erzielen?
Man muss natürlich die jährlich wiederkehrende Vorbereitung zum Anbau 
berücksichtigen. Pflügen, Düngen etcpp.

Ich bin kein Agrarexperte aber das hört sich doch ziemlich schnell so 
an, als ob das Richtung plusminusnull ausgeht, wenn man nur auf Strom 
aus ist.

Solarmodule stellt man einmal auf und muss dann das Feld nicht weiter 
beackern. Man dafür könnte zwischen den Modulen noch Schafe laufen 
lassen.
Gras wächst dazwischen bestimmt noch so einiges.

von Michael K. (Gast)


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Timm T. schrieb:
> Da muß man keine Gegenargumente bringen, die sind da
> absolut erkenntnisresistent.

Das Problem der Energiespeichung besteht, das ist keine Erfindung der 
'Welt'.
Also entweder in Wasserstoff oder die Landschaft mit Pumpspeicherwerken 
'verschönern'. Druckluftspeicher in alten Bergwerken sind tickende 
Bombem und Akkus sind um Größenordnungen zu teuer und hinterlassen ein 
gigantisches Entsorgungsproblem.
Biomasse ist derzeit aufgrund der Anlagenkapazität und der falschen 
Förderanreize nicht zur Grundlast geeignet.
Theoretisch lässt sich Biomasse aber über Jahre lagern bis man die 
verstromt, bzw. über Gasverflüssiger speicherbar macht.

Nach Wegfall von Kohle, Gas und Atom, dem erklärten Ziel der 
Energiewende wird es nach dem derzeitigen erneuerbaren Energiemix 
tatsächlich dunkel.
Zwangsabschaltung von großen Energieverbrauchern (Industrie) wird dann 
an der Tagesordnung sein und die Wirtschaftlichen Rahmenbedingung nicht 
gerade verbessern.

Ich verstehe Deine Hasstiraden gegen Frau M. und die 'Welt' nicht.
Beide haben mit der Einschätzung das Sonne und Wind nur kurzzeitig 
speicherbar sind nichts zu tun.
Du kannst Dein Kriegsbeil also wieder eingraben und es vieleicht doch 
mal mit Argumentation versuchen.

Bereits jetzt führt die fehlende Speicherkapazität gelegentlich zum 
Abregeln der Wind + Solarparks und zu negativen Strompreisen.
Wenn wir das 20 fache an Kapazität in dem derzeitigen Mix aufbauen um 
komplett auf fossile Energieträger zu verzichten wird das Problem nicht 
kleiner.

Chris D. schrieb:
> interessant finde ich die versuche mit Algen.
Mein letzter Stand ist das die Wasserwirtschaft die man dafür betreiben 
muss die Gewinne auffrisst.
Mit genveränderten Algen und veränderter Anlagentechnik mag sich das 
geändert haben.
Ist aber auch ein riskantes Spiel.
Gab schon mal ein Artensterben weil die Cyanobakterien das plötzlich für 
eine gute Idee hielten Sauerstoff als Stoffwechselprodukt auszuscheiden 
der aber für alle anderen Arten giftig war.
Das Entweichen der neuen Züchtungen in die Umwelt wird sich nicht 
vermeiden lassen.
Nicht das wir uns selbt die Luft abdrehen beim Versuch die Welt zu 
retten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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man müsste das Pferd auch von hinten aufzäumen.
Wir verbrauchen pro Person doch auch immer mehr Energie.

(OT)
und überhaupt immer mehr soll gekauft werden.
-von welchen Ressourcen eigentlich? bin mal gespannt,
ob ich den grossen crash noch miterlebe, der den von '08 wie ein 
Mückenschiss aussehen lässt.
(/OT)

von Timm T. (Gast)


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Dumdi D. schrieb:
> Was soll denn das jetzt? Erst auf die Einhaltung des Duden herumpochen:

Da ist Dir was entgangen: Mir ist schon bewußt, daß der Duden 
"F"otovoltaik favorisiert. Und ja, das ist relevant, denn die Verwendung 
korrekter Begriffe zeigt die Kompetenz eines Autors. Und physikalisch 
kommt Photovoltaik von Photon.

Chris D. schrieb:
> Sehr interessant finde ich die versuche mit Algen. Diese lassen sich
> durchaus ganzjährig züchten und es gibt sogar Konzepte komplett
> geschlossener Kreisläufe.

Ja, die Sau hat man auch schon vor 10 Jahren durchs Dorf getrieben. Das 
Problem war wohl damals die Anfälligkeit gegen Verschmutzung und der 
hohe Wasserverbrauch bei offenen Anlagen, weil diese Anlagen in Gegenden 
liefen, in denen Wasser knapp war. Damals wollte man die dann als 
geschlossene Kreisläufe aufbauen mit dauerhafter Beleuchtung durch 
direkt vom Wasser umspülte Leuchtstofflampen. Die Idee war dann, die 
Leuchtstofflampen indirekt mit Mikrowellen anzuregen, um sich die 
Kontaktierung zu sparen. Ich hab das dann aber nicht weiter verfolgt, 
weil ich die Firma - war aber in einem anderen Bereich tätig - verlassen 
habe.

Die Frage ist nur, wie sinnvoll ist eine Beleuchtung mit stromgespeisten 
Lampen, um Strom zu erzeugen? ;-)

Michael K. schrieb:
> Also entweder in Wasserstoff oder die Landschaft mit Pumpspeicherwerken
> 'verschönern'.

Hatten wir doch schon: Pumpspeicherwerke können momentan für 3 Stunden 
Windstrom speichern, dann sind sie theoretisch voll. Praktisch schaffen 
die Pumpen die nötige Leistung nicht. Selbst mit Verzehnfachung der 
Kapazität reicht es gerade über einen Tag.

Power-to-Gas und Speicherung in den Gaskavernen können für 40 Tage 
Windstrom speichern, bei 5% Anteil am Gesamtgas. Die Verteilung im 
Gasverbundnetz ist gegeben, die Speicherung ist gegeben, die 
Rückverstromung über BHKW und bestehende Gaskraftwerke ist gegeben. So 
kommt der Windstrom ganz ohne neue Trassen selbst bis nach Bayern.

Und die Elektrolyseanlagen werden entstehen, Linde und Co arbeiten da 
nicht aus Jux und Dollerei dran.

Für die Kapazität die das Gasverbundnetz bietet müßte man die Anzahl an 
Pumpspeicherwerken verhundertfachen.

Michael K. schrieb:
> Ich verstehe Deine Hasstiraden gegen [...] die 'Welt' nicht.

Das ist kein Hass, dazu müßte ich denen gegenüber ja Gefühle aufbringen. 
Es ist einfach lächerlich, wie die jedes Jahr zweimal die Angst vorm 
Blackout herbeischreiben. Aber man weiß ja, aus welcher Ecke das kommt. 
Da wird einfach Klientel bedient.

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