Hallöchen... ich hab mal nen schaltplan für ne endstufe gezeichnet.. Ich habs leider nur als bild.. also diejenigen die es anders haben wollen haben halt pech gehabt... ich würde nun gerne wissen ob der denn auch funktionieren täte... wenn jemand n fehler entdeckt - einfach sagen vielen dank im vorraus leopold
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Das ist schön, daß Du das als Bild hast. Unsere Glaskugeln aber weigern sich bei der Aufgabe, das Bild zu zeigen. Magst Du helfen?
Hier noch der plan dazu... wenn man was nich erkennen kann - bitte nachfragen. Ich kanns zur not auch in 2 teilen aufnehmen.
oszi40 schrieb: > Shittaste klemmt ... Glücklicherweise, gibt schon genug andere die mit gedrückter Shittaste schreiben. SCNR :-)
Ich hab leider grad sendeprobleme Tut mir leid aber es könnte mit dem bild noch n bisschen dauern...
Matthias L. schrieb: > Ich würde den R42 auf 42kOhm erhöhen. Damit ihm dann T5 durchbrennt? Neee, der muss mindestens 56kOhm haben!
So jetzt gehts... find ich aber nett dass ihr das alle so mit humor nehmt...
Leopold N. schrieb: > So jetzt gehts... Das kann nicht funktionieren da die Plattenabstände bei den Kondensatoren zu gross sind.
Im Prinzip richtig, aber... Die Basisteiler der ersten beiden npns sind zu niederohmig, die geteilten Kollektorwiderstände fasse zusammen in jeweils einem Widerstand, so dass der Basisspannungsteiler nun an den jeweiligen Kollektoren endet. Der passive Kuhschwanz-Entzerrer ist wohl soweit korrekt. Die Endstufe arbeitet garnicht, solange der erst npn keinen Basisstrom bekommt. Die Ruhestromeinstellung ist für Class-B nicht temperaturstabil, allerdings könntest Du vlt mit minimalem Ruhestrom fahren, wenn die zusätzlichen Übernahmeverzerrungen nicht stören.
Ok dann hab ich wohl gar nicht mal soooo viel falsch gemacht... :D Und was ist mit der wahl der transistoren? Gehen die in ordnung oder fliegen die mir um die ohren? das mit dem basisstrom des ersten npns versteh ich nicht ganz...kannst du das nochmal erklären? Ansonsten vielen dank bis jetzt für die schnellen antworten... bitte macht weiter so
Hallo, als Spielwiese für Verstärker ok, so kann man die Zusammenhänge praktisch testen. Die Endstufe ist eine typische Transistorradio-Enstufe aus den Zeiten, als eisenlos Mode wurde. Der angedeutete Basisspannungsteiler ist nicht gut, der obere Widerstand zwischen Basis und Mitte Endstufe legen und so einstellen, das am Ausgang Ub/2 anliegen. Als "Endstufe" ein BCxxx Paar, als Lautsprecher 8 Ohm und 6V Betriebsspannung und Du hast die Endstufe eines alten Japan-Transistorradios. Das Klangregelnetzwerk vor der Endstufe ist ungünstig, die Dämpfung sollte vorher aufholen, also besser zwischen die beiden ersten Stufen einschleifen. Das Prinzip dieser "Kuhschwanz"-Regler beruht ja darauf, daß das Signal in linear-Stellung um ca. 10dB gedämpft wird und zur Anhebung diese Dämpfung auf 0 verringert wird und zur Absenkung auf 20dB vergößert wird. Der Sinn der geteilten Kollektorwiderständen vorn erschließt sich mir nicht. Entweder den Basiswiderstan einstellbar zwischen Basis und kollektor und damit den Arbeitspunkt auf ca. Ub/2 am Kollektor einstellen oder besser einen Spannungsteiler nach Ub und GND an die Basis und Emitterwiderstände zur Arbeitspunktstabilisierung. Wie gesagt: als Experimentierschaltung gut geeignet, aber erstmal keine Leistung damit machen wollen, das geht schief. Gruß aus Berlin Michael
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Das nächste Foto bitte mit Licht und etwas schärfer. Ein Transistor-Schaltplan aus dem letzten Jahrtausend. Er hat den Vorteil, daß Du dabei viel messen und lernen kannst. Lies auch http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0205141.htm
Hallo, weil Du da schnell Rauchwolken bekommst. Ruhestrom nicht stabilisiert, die Dioden würden das theoretisch machen, wenn sie thermisch mit den Endtransistoren/Kühlkörper gekoppelt werden. Theoretisch, weil der Ruhestron dann etwa 0 wäre, das gibt nette Übernahmeverzerrungen bei kleinen Laufstärken, eine brauchbare Gegenkopplung ist nicht relisierbar, weil die Spannungsverstärkung der Endstufe zu klein ist, die erledigt ja nur ein Transitor, die Endstufe selbts ist ja ein Emitterfolger und hat Spannungsverstärkung < 1. Wenn Du (vorerst etwas) Leistung machen willst, ohne viel Mehraufwand: in die Emitter der Endstufe jeweils einen 0,5 Ohm Widerstand (Leistung beachten). Die beiden Dioden am Kühlkörper besfestigen. In Reihe zu den Dioden einen 470 Ohm Einstellregler zur Einstellung des Ruhestroms. Dann kommen noch ein paar Notwendigkeiten... Löte das doch einfach als Testschaltung zusammen, laß die Spannungsversorgung bei 6-9V und baue dann an. Wenn Du die Zusammenhänge ergründen willst, ist das gut. Wenn Du nur einfach einen Verstärker bauen willst, such Dir eine bewährte Schaltung mit Aufbauhinweisen, das ist Deine Entscheidung. Gruß aus Berlin Michael.
Ich wollte mir eine eigene endstufe bauen mit sehr viel schnickschnack und drumunddran.... aber ich wollte mir das alles selbst beibringen und hab mir deshalb in der uni bib die beiden bücher "Transistor als Niederfrequenzverstärker" ausgeliehen und mich beim entwurf des schaltplans daran orientiert... soviel zu den hintergründen... mein problem ist im moment nämlich dass mein subwoofer(passiv) so viel strom zieht dass sich die selbstschutzfunktion meines verstärkers einschaltet und alles ausgeht... außerdem hab ich ein 14.1 system und wollte mir die ganze aufwändige verkabelung an den lautsprechern sparen...indem ich einen verstärker mit 8-10 ausgängen baue...
Hallo, sehr ambitioniertes Vorhaben... Du hast Dir aber schonmal ein paar Schaltpläne von fertigen Verstärkern angeschaut und Dich gefragt, warum die da soviele Teile einbauen? Alternative: hol Dir eine Handvoll Class-D Module der gewünschten Leistung beim Chinesen Deines Vertrauens, erkläre Deine Lautsprecher zu Aktivboxen und ärgere Dich nur mit den Extras wie Klagregelungen, aktiven Frequenzweichen suw. rum, da ist die Spielwiese auch groß genug. Oder beiß Dich eben durch, backe für den Anfang kleinere Brötchen und erweitere nach und nach. Gruß aus Berlin Michael
Leopold N. schrieb: > ich würde nun gerne wissen ob der denn auch funktionieren täte... Leopold N. schrieb: > So jetzt gehts... Na ja, gut wird der Klang nicht, vor allem der BC858 verzerrt. Dein gepunktet eingezeichneter 4k kann helfen, aber gut wird es damit immer noch nicht. Irgendein Ton wird schon übertragen, also rein vom Prinzip her kommt was durch. Die Endstufe mit der Konstantstromquelle aus der Lautsprecherspannung gegen plus ist sogar geschickt, aber die Zusammenschaltung (10uF Koppelkondensatoren, niedriger Eingangsimpedanzen) passt nicht zusammen. Insgesamt würde es helfen, wenn du mal darüber nachdenkst, warum man in der Emitterleitung Widerstände spendiert, selbst wenn dadurch die Verstärkung sinkt. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30
Ich werde das alles mal ausprobieren und dann ja auch sehen welche kombinationen welchen erfolg bringen.. aber wenn ich mir die oben beschriebene endstufe bauen möchte hättet ihr da irgendwelche empfehlungen für mich? Sprich schaltpläne...
Leopold N. schrieb: > Sprich schaltpläne... Schau dir mal den kleinen Kerl hier an: https://www.mikrocontroller.net/attachment/84705/verst_rker.gif Da kommt ganz gut raus, worauf es ankommt. Der erste Transistor bekommt seine Vorspannung so, das er automatisch die Endstufe stabilisiert und gleichzeitig die Verstärkung regelt. Klar, das mit den Murkeltransistoren nicht viel Leistung zu erwarten ist, aber das Prinzip ist auch in jeder dicken diskreten Endstufe genau das gleiche. Der einzige Unterschied ist, das viele Endstufen einen Differenzverstärker im Eingang haben - das soll dich aber hier nicht stören.
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Die Idee mit Rückkopplung wie in dem Link ist schon gut, aber wenn möglich zusammen mit der "Stromquelle" vom Lautsprecher, so wie im Plan hier. Erst mit der Stromquelle per Bootstrapping hat man genügend Verstäkung, um auch vernünftig gegenkopplen zu können. Bei den Dioden zur Einstellung des Ruhestroms sollte man eher große Dioen wie 1N4001 nehmen, um einen sehr kleinen (fast 0) Ruhstrom zu bekommen - dann ist Gefahr geringer dass es thermisch wegläuft.
Ich äussere mich zunächsteinmal nur zur Endstufe. Wenn Du den Verstärker bauen möchtest, würde ich jedes Teil einzeln bauen und wenn es funktioniert, den nächsten Teil aufbauen. Ich würde den beiden Endstufentransistoren jeweils noch einen kleinen Emitterwiderstand gönnen (0,33Ω ?). Das reduziert das thermische Verhalten noch weiter. Die Bootstrap-Schaltung (die Geschichte, den Basisstrom der Endstufentransistoren von einem Kondensator hinter dem Ausgang weg zu holen) würde ich bei einem ernsthaften Entwurf etwas anders lösen, weil so der Basisstrom immer durch den Lautsprecher muss. Lautsprecher mögen keinen Gleichstrom. Auch keinen kleinen. Im Idealfall befindet sich am Ausgang vor dem Kondensator bei Ruhe halbe Betriebsspannung. Hole Deine Spannung für den Spannungsteiler für den Treiber hier her. Und gib dem Treiber auch einen Emitterwiderstand, um das Ganze besser in den Griff zu bekommen. Rechne die Spannungen aus, die Du an den einzelnen Punkten erwartest und schreib sie dazu, damit hier jemand drüber schauen kann. Alternativ geht sowas natürlich auch mit LTspice gut. Gruß Jobst
Hier ist mal der Schaltplan für LTC... Ich hab eure Tipps mal eingebaut, allerdings fehlen mir noch die Daten von ein paar Bauteilen.. P1-T1 steht für Poti1-Teil1 - es gibt keine Potentiometer in diesem Programm Schaut doch bitte mal drüber und gebt bitte Feedback, damit ich weiß, was ich verbessern kann. Wer für mich einen Schaltplan für eine "richtige" Endstufe mit Wumms und Leistung für einen 180 Watt RMS Subwoofer und 14 Lautsprecher hat, bitte bitte bitte mir zuschicken. Ich such im Netz schon verzweifelt nach einem Schaltplan, der konkrete Bauteilwerte angibt UND funktioniert, aber sowas scheint es für meine Größenordnung nicht zu geben. Es wäre auch nicht schlimm, wenn weniger Lautsprecher in dem Schaltplan vorgegeben wären... man kann sowas ja erweitern. Vielen Dank im Voraus Leopold
Leopold N. schrieb: > Wer für mich einen Schaltplan für eine "richtige" Endstufe mit Wumms und > Leistung für einen 180 Watt RMS Subwoofer und 14 Lautsprecher hat, bitte > bitte bitte mir zuschicken. > Ich such im Netz schon verzweifelt nach einem Schaltplan, der konkrete > Bauteilwerte angibt UND funktioniert, aber sowas scheint es für meine > Größenordnung nicht zu geben. Da zeichnest du also mal schnell selber einen, ausgehend von einem Wikipedia Prinzipschaltbild, ja klar. Es gibt ausreichend viele Verstärkerschaltpläne, für 14 (vierzehn, falls ich richtig gelesen habe) Lautsprecher baut man den dann 7 x (Stereo) auf. Auchv250W ist kein Problem, schon der Leach Amp brachte das vor 30 Jahren in anständiger Qualität. Du bist nur nicht in der Lage, einen ordentlichen Schaltplan zu erkennen
Prinzipschaltpläne gibts n haufen... ich brauche aber einen mit KONKRETEN BAUTEILWERTEN. Ich war auch schon in der unibib und hab mir den schaltplan zusammengestellt. Nur wollt ich jetzt auch wissen ob der so funktioniert
Leopold N. schrieb: > Nur wollt ich jetzt auch wissen ob der so funktioniert Ich würde mal sagen: NÖ! - da sind zu viele Ungereimtheiten drin. MUSS es den unbedingt dieser Schaltplan sein? Es gibt doch unzählige Schaltungen, die erwiesenermaßen funktionieren. Vielleicht erläuterst du mal, welche Ansprüche du an den Verstärker stellst, und welche Stromversorgung du nutzen möchtest. Dann findet sich bestimmt auch was passendes, dass auch funktioniert ;-) lg
Leopold N. schrieb: > Prinzipschaltpläne gibts n haufen... ich brauche aber einen mit > KONKRETEN BAUTEILWERTEN. Dank Internet finden sich zehntausende Pläne mit konkreten Bauteilwerten. > Ich war auch schon in der unibib und hab mir den schaltplan > zusammengestellt. Nur wollt ich jetzt auch wissen ob der so funktioniert In der Uni vielleicht, im echten Leben hast Du was um viel zu lernen ;-) Du lernst löten (weil immer irgendein T abkackt). Du lernst was über nötige Schutzschaltungen (weil wieder und wieder ein Lautsprecher verbrannt ist). Du lernst was von der Wichtigkeit einer guten Leitungsführung (weil durch Schwingen zur Abwechslung mal Lautsprecher und Transistoren verbrannt sind). Du lernst also viel, so wie ich vor gut 40 Jahren auch mal... ;-) Oder Du versuchst Dich an einem ausgereiften Projekt um die 10-30 Watt aus den Weiten des Netzes und hast erstmal einen Anfangserfolg. Old-Papa
Leopold N. schrieb: > Prinzipschaltpläne gibts n haufen... ich brauche aber einen mit > KONKRETEN BAUTEILWERTEN. http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html da bekommst das erklärt und auch nen passenden schaltplan. mfg
dolf schrieb: > Leopold N. schrieb: >> Prinzipschaltpläne gibts n haufen... ich brauche aber einen mit >> KONKRETEN BAUTEILWERTEN. > > http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html > > da bekommst das erklärt und auch nen passenden schaltplan. > mfg Eine gute Adresse! Old-Papa
Vielen Dank ich hab die seite mal überflogen und bis jetzt sah sie ziemlich gut aus... Ich werde sie mir nach der Schule mal genauer ansehen und durcharbeiten... Viele Grüße Leopold
Leopold N. schrieb: > nach der Schule Als wenn ich das nicht erwartet habe. Fühlt ihr euch eigentlich noch wohl dabei das Forum aufs Kindergartenniveau herunter zu ziehen? Natürlich sollte man einem jungen Menschen unterstützen, aber dann sollte auch von Anfang an klar sein auf welchem Niveau man sich hier auf eine Diskussion einlässt. Fing ja auch schon gut an. Der Hinweis auf ein anderes spezialisiertes Forum war genau die richtige Hilfe für den TO.
@nemesis: ich habe nach jemandem gefragt, der meinen schaltplan mal durchschaut und nicht nach jemandem der moralische fragen bezüglich forumniveau stellt
Leopold N. schrieb: > @nemesis: ich habe nach jemandem gefragt, der meinen schaltplan mal > durchschaut und nicht nach jemandem der moralische fragen bezüglich > forumniveau stellt Es geht nicht um Moral, sondern um dein Bildungsniveau und was du für Vorkenntnisse hast, so dann man einschätzen kann, ob du die Antworten überhaupt verstehen kannst. Deinen Schaltplan kannst du vergessen, denn der besteht nur aus Mängeln (Schaltung, Symbole, Bauteilbenennung, usw. die man gar nicht alle aufzählen will. Ist natürlich bitter, aber leider so. Fang erst mal kleiner an und zwar mit EINER Verstärkerstufe die du dann ausprobierst, sofern dein Elan überhaupt so weit geht. Ansonsten kann man dir auch Bausätze oder fertige Geräte empfehlen.
Leopold N. schrieb: > Ich werde sie mir nach der Schule mal genauer ansehen und > durcharbeiten... > > Viele Grüße vergiss bei solchen endstufen nicht den dc lautsprecherschutz. gute lautsprecher sind teuer. netzspannung ist lebens und brandgefährlich. da hat so einer wie du nix dran zu suchen! die notwenmdigenm arbeiten muß ein fachkundiger für dich erledigen! und glaub blos nicht das so eine endstufe billig kommt. einzelstücke haben ihen preis!
dolf schrieb: > vergiss bei solchen endstufen nicht den dc lautsprecherschutz. > gute lautsprecher sind teuer. Also Verstärker mit einer Spannung und Koppel-C nehmen. dolf schrieb: > netzspannung ist lebens und brandgefährlich. > da hat so einer wie du nix dran zu suchen! Ach, denk mal zurück, wann du mit Netzspannung angefangen hast. Wenn ich so zurückdenke, wird es mir himmelangst.
Leopold N. schrieb: > ich habe nach jemandem gefragt, der meinen schaltplan mal > durchschaut OK: Vergiss den Blödsinn. Du bist mit deinem Wissen & Können meilenweit von anständigen Schaltungen entfernt, ein wenig Tüdelü in der Bib reicht da niemals nicht für aus. Aus dem "Design" kommt nich mal 'nben feuchter Pups, aber du faselst von 14(!) Kanälen mit Wums? Junge junge, wenn das was werden soll, sind wir im kw-Bereich! Also Bübi, vergiss voerst die Uni. Lass dir mal von nem fachkundigen zeigen, was reichlich fließender Strom so alles anrichten kann. Und büdde nicht aus dem Zeitungs-Archiv, sondern selber hören, sehen, riechen! Dann sprengste mal durch böswillige Beschaltung ein paar 3055 auseinander, verdienst dir durch "Kopf-im-Gerät-Hand-greift-Lötkolben-aber-Hand-hat-schlecht-gezielt-AUA" ein paar Pflaster, quälst ein paar Elkos mit Verpolung und und und... Wenn du jetzt noch Bock auf bauen hast: Kaufe einen Bausatz mit -diskreter- Endstufe. Kaufe Messtechnik, Signalgenerator, Multimeter & Scope sind das absolute Minimum. Lernen messen, zerbastel die Schaltung und lerne dabei, warum es immer wieder knallt, schwingt, verzerrt, auf dem Tisch rumhüpft... Wenn du jetzt immer noch Bock hast, entwerfe deine eigene Schaltung & dein eigenes Layout. Halte durch, ab hier sind es nur noch ein paar Jahre Praxis in Entwicklung und Service bis zum guten Verstärker. Am obigen Verlauf wird dann auch klar, warum sinnlos gehypter Kram wie SymAsym oder ein dutzend gainclones völliger Mumpitz sind. (Wobei die Chipamps ja wenigstens noch gut sind ;) )
Könnte mir jetzt jemand mal den gefallen tun und den schaltplan durchschauen und/oder verbesserungsvorschläge bezüglich der schaltung geben?
Leopold N. schrieb: > Könnte mir jetzt jemand mal den gefallen tun und den schaltplan > durchschauen Vergiss den Blödsinn. Du bist mit deinem Wissen & Können meilenweit von anständigen Schaltungen entfernt, ein wenig Tüdelü in der Bib reicht da niemals nicht für aus. Oh, das hast du ja hier schon öfter zu lesen bekommen...
Leopold N. schrieb: > Das war mal ne produktive antwort... Ja. Und sie ist absolut ernst gemeint. Du überschätzt dein Können ganz erheblich. Fang mit einem Bausatz an.
Leopold N. schrieb: > Könnte mir jetzt jemand mal den gefallen tun und den schaltplan > durchschauen und/oder verbesserungsvorschläge bezüglich der schaltung > geben? Verbesserungsvorschläge wurden doch schon genannt. Das ganze Getüdel vor den letzten 3 Transistoren betrachte ich mal nicht, ist eh nur Vorverstärkung und Klangregelung. Dann kommt Dein einziger Treiber mit hingekritzeltem (Not)Basisspannungsteiler. Der soll beide Endtransen durchsteuern, viel zu schwach. Beide Endtransen haben an der Basis sowas wie eine Ruhestromeinstellung über die beiden Dioden. Abenteuerlich! Beiden Endtransen fehlen komplett ihre Emmitter-Rs. Den LS hast Du an Plus gehäkelt. Kann man zwar machen (wurde in Taschenradios vor 100 Jahren sogar gemacht), ist aber unpraktisch, besser nach Minus (Masse), dazu Elko umpolen. Wie allerdings nennenswert Leistung aus zwei lumpigen Transistorstufen kommen soll, ist mir ein Rätsel. Als Kopfhöreramp mag das durchgehen, doch das Ding wird weder linerar noch stabil sein. Befass Dich eingehend mit der oben genannten Seite aus dem HiFi-Forum, "Zucker" hat sich Mühe gegeben die Zusammenhänge und Rechenwege aufzuzeigen. Dort hast Du alle Verbesserungsvorschläge auf den Punkt gebracht. Old-Papa
Hein schrieb: > Also Bübi, vergiss voerst die Uni. Wie kommst du auf Uni? Erwähnt hat der TO nur "Schule". von der Grundschule bis zur Berufsschule kann das doch alles sein. Das Ihr immer gleich von der Elite ausgeht, finde ich unbegreiflich. Das ist hier kein Privilegierten-Forum, sondern für Jedermann, selbst für Baumschüler. ;-b Hein schrieb: > Fang mit einem Bausatz an. Ich würde ja die Kosmos- oder Phillips-Baukästen empfehlen, sofern die noch irgendwo beschaffbar sind.
Vielleicht mal etwas weniger hart, aber dennoch deutlich formuliert: Du scheinst Schüler oder bestenfalls Studienanfänger zusein, mit naturgemäß wenig Knete, aber großen Wünschen nach viel Wumms und Schnickschnack. Selbstbau wäre eine Lösung, wenn Du Ahnung hättest. Aber ein Automechanikerlehrling kann keinen FormelI-Rennwagen bauen. Darum fang mit kleinen Brötchen an. Der Schaltplan ist ein Anfang, aber die vielen Fehler zeigen, dass bei Dir die simpelsten Grundlagen der Transistor-Schaltungstechnik fehlen. Und da solltest Du erstmal selbst dran arbeiten, bevor Du andere um Rat bittest. Ich kann Dir auf Anhieb kein brauchbares Buch empfehlen (weil ich sowas nicht brauche), aber im Netz gibt es Lehrseiten zu diesem Thema. Gugel mal ein bisschen, entfalte eigene Initiativen, mach Dich kundig. Dann brauchst Du auch nicht so doofe Fragen zu stellen wie dieser Thread und brauchst Dir vor allem nicht so viele doofe Antworten anzuhören (wie diese).
Leopold N. schrieb: > So jetzt gehts... > > find ich aber nett dass ihr das alle so mit humor nehmt... Do not TIP! http://sensitiveresearch.com/DoNotTIP/index.html
Oskar schrieb: > Do not TIP! > http://sensitiveresearch.com/DoNotTIP/index.html Und was willst Du damit sagen ? Wenn man weiss, was man tut, kann man sogar Röhren einsetzen. (grins!)
eric schrieb: > Ich kann Dir auf Anhieb kein brauchbares Buch empfehlen (weil ich sowas > nicht brauche) Nen alten R&F-Techniker Azubi-Schinken, später T/S. > aber im Netz gibt es Lehrseiten zu diesem Thema. Z.B. so wie die inhaltlich teilweise falschen, aber hier empfohlenen Sachen von Zucker aus dem HF? Weia. > Gugel mal ein bisschen, entfalte eigene Initiativen, mach Dich kundig. Bausatz, basteln, messen. War ernst gemeint. Scheint dem Hernn Leopold aber wohl zu einfach zu sein. Wenn der so lötet, wie er Schaltugen entwirft, dann gute Nacht.
Hein schrieb: > Bausatz, basteln, messen. War ernst gemeint. Scheint dem Hernn Leopold > aber wohl zu einfach zu sein. Wenn der so lötet, wie er Schaltugen > entwirft, dann gute Nacht. Hier ist er im Bild: https://www.youtube.com/watch?v=8BRH8Q02mXE
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