Wie kann ich meinen Lebenslauf während dem Studium(ETechnik,FH) verbessern Meine Ziele: - gut auf Prüfungen vorbereiten (und dadurch gutes Prak. bekommen und guter Abschluss) - Englisch auf C1 bringen - 2. Fremdsprache (Spanisch) lernen - Programmiersprachen und Nützliches aus der Informatik lernen, z.B. UNIX - Kurse für Programme besuchen (inkl Zertifikat): Latex, SAP, MS Office - Auseruniversitäres Engagement (aber wie?) - Zusätzliche Mathekurse besuchen (mehr Mathe ECTS, um sich den Master an einer Uni offen zu halten) Was könnte ich noch tun?
Ganz ehrlich? Weniger labern, weniger machen. Deine ganzen Ziele schaffst du nicht. Nicht wenn das so sein soll dass man damit beim Personaler ankommen kann. Allein bis du eine Fremdsprache nicht bloß auf dem Papier beherrscht. Das dauert. Im übrigen solltest du die Zeit im Studium nicht nur mit Ehrgeiz verbringen - bisschen Spaß muss auch sein, denn das gehört dazu - und ohne macht das Studium keinen Spaß weil du ohne Kommilitonen nicht vorwärtskommst. Mach mit in den Vorlesungen, zeige Interesse und die Angebote kommen von alleine. Wenn du Prioritäten setzen willst: Mach Englisch in C1 (normales Englisch hat jeder) und Kurse mit Zertifikaten. Und was außeruniversitäres, was ebenfalls irgendeine Urkunde abwirft, die man vorzeigen kann. Damit zeigst du dass du dich für Dings begeistern kannst ohne nur auf deine Karriere zu schauen. Den Eindruck habe ich beim Durchlesen deines Beitrags nämlich. Karrieros gibt es genug.
student schrieb: > Karrieros gibt es genug. Wie wahr! Generation Selbstoptimierer. Zitat aus dem Nachbarthread von Hannes Jaeger: > Ansonsten klingt der nach dem typischen Selbstoptimierer, Life Hacker, > Mind Hacker Zeug. Also die neue Religion bei der Mut und Neugier durch > app-unterstützte Lebensplanung ersetzt wird. Ach was war das früher noch schön, da war man neben dem Studium am Saufen, Feiern und Vögeln (in dieser Reihenfolge).
Zeig daß Dir Dein Fach Spaß macht und Dich so begeistert, daß Du auch in der Freizeit Dich damit beschäftigst. Also bau was interessantes, setz dort das im Studium gelernte in die Praxis um und poste den Kram in nachbaubarer Form mit Bildern, Schaltplänen und Sourcecode in Deinem Elektronik-Blog, hier im Forum, auf Hackaday etc. Wenn ich eine Bewerbung mit solchen Links bekomme, sehe ich sofort ob der Bewerber saubere Schaltpläne zeichnen kann, Layouten kann und Programmieren kann. Und ein Projekt selbständig durchziehen. Und Spaß an der Arbeit hat. Alles wichtige Kriterien für einen guten Mitarbeiter. 10 zusätzliche Mathekurse wiegen das nicht auf. In einem Konzern mag das anders aussehen, meine Erfahrung stammt aus KMUs, bei denen die Fachabteilungen sich alle Bewerbungen ansehen die grob ins gesuchte Raster passen.
Interessant. Die Unternehmen suchen interessierte und engagierte Mitarbeiter. Wie kann ein Personalabteilungsmensch das beurteilen? Gar nicht, also nimmt man eine Checkliste: Fremdsprachen, Neben-Wissen (Programmiersprachen etc), Engagement nebenher usw. Was machen die Studenten? Sie arbeiten diese Checkliste ab: ein Sprachkurs mit Zertifikat, ein stud. Projekt (bei dem man sich nur gerade so viel einbringt, dass man nicht rausfliegt und von der Homepage gestrichen wird) usw. In 20 Jahren: Viele Firmen suchen Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit zum Spaß gelötet/programmiert haben, weil im Studium nur noch Powerpoint und SAP gelehrt wird ("Solche Schlüsselkompetenzen verlangen die Unternehmen heutzutage."). Kann die Personalabteilung auch schlecht beurteilen, also nimmt man das Foto unter die Lupe: blass = selten draußen = viel Keller/PC = kann löten/programmieren. Die Studenten haben das auch wieder von idiotischen Bewerbungsberatern erfahren, die die internen Checklisten-Krücken als Geheimnis zur großen Karriere runterbeten, und fragen bei uc.net nach, welche Blässegerade in der Industrie gefragt sind und welches Bleichmittel am besten ist.
WC-Ente schrieb: > Ach was war das früher noch schön, da war man neben dem Studium am > Saufen, Feiern und Vögeln (in dieser Reihenfolge). Da hat es aber keine App gebraucht...
Damun schrieb: > Wie kann ich meinen Lebenslauf während dem Studium(ETechnik,FH) > verbessern > > Meine Ziele: > - gut auf Prüfungen vorbereiten (und dadurch gutes Prak. bekommen und > guter Abschluss) > - Englisch auf C1 bringen > - Programmiersprachen und Nützliches aus der Informatik lernen, z.B. > UNIX > - Zusätzliche Mathekurse besuchen (mehr Mathe ECTS, um sich den -Arduino selber bauen -Lötwerkstatt einrichten -Amateurfunklizenz erwerben -Reperaturcafe betreiben -Werksstudent/Praktika in der Elektronikentwicklung/produktion für verzichtbar halte ich: > - 2. Fremdsprache (Spanisch) lernen > - Kurse für Programme besuchen (inkl Zertifikat): Latex, SAP, MS > Office > - Auseruniversitäres Engagement (aber wie?) > Master an einer Uni offen zu halten) MfG,
Mani W. schrieb: > WC-Ente schrieb: >> Ach was war das früher noch schön, da war man neben dem Studium am >> Saufen, Feiern und Vögeln (in dieser Reihenfolge). > > Da hat es aber keine App gebraucht... Da gab es noch überhaupt keine Smartphones und Apps. Bist du heutzutage mal wieder Bus oder Bahn gefahren? Jeder tippt und starrt nur noch auf sein Smartphone, schrecklich.
Da braucht es keinen Bus oder Bahn... Nächstes Kaffeehaus, Tankstellenbeisl, Haltestellen, Fußweg,... Und wenn 12 in meinem Namen versammelt sind, werden 11 das Gerät in den Fingern haben... Und Einer wird mich verraten, weil ich es nicht getan habe...
Du könntest ja Delphin-Therapien für sozial benachteiligte Jugendliche anbieten?! Mach einfach dein Studium vernünftig und nutze die Studienzeit zum lernen und auch Spaß zu haben. Sonst verlierst du die Lust, wirst verbittert und frustiert. Solche Leute braucht später wirklich keiner. Diese ganzen Kataloge an "Schwachsinn", die man angeblich abgearbeitet haben soll um hinterher bestehen zu können führen doch nur dazu, dass das lernen und das Fach keinen Spaß mehr machen.
Wenn du z.B. in einem Studentenwohnheim kannst du dich dort engagieren. Kleiner Tipp: frag nicht am ersten Tag wann du wo einen schriftlichen Nachweis bekommen kannst. Solche Arschlöcher will keiner haben.
student schrieb: > und Kurse mit Zertifikaten. Und was > außeruniversitäres, was ebenfalls irgendeine Urkunde abwirft student schrieb: > Damit zeigst du dass du dich für Dings begeistern kannst > ohne nur auf deine Karriere zu schauen. Das widerspricht sich aber vollständig. Wenn ich aus Interesse mach, bauche ich keine Zertifikate.
Der Andere schrieb: > Das widerspricht sich aber vollständig. Wenn ich aus Interesse mach, > bauche ich keine Zertifikate. Tja, das verstehen wohl viele nicht. Wenn man das mit entsprechender Begeisterung im Vorstellungsgespräch rüberbringen kann, dann fragt da keiner nach Bestätigungen. Ich hab schon einiges ehrenamtlich gemacht. Erwähnt natürlich im Lebenslauf, aber gefragt wurde ich noch nie nach einer Bestätigung. Wenn man natürlich ne Checkliste abarbeitet und letztendlich nur einen Zettel hat bringt man das ggf. auch in einem Vorstellungsgespräch so rüber und braucht dann tatsächlich einen solchen Wisch.
Damun schrieb: > - gut auf Prüfungen vorbereiten (und dadurch gutes Prak. bekommen und > guter Abschluss) Sinnvoll. Nicht in Foren rumhängen und Fragen beantworten, wenn man lernen sollte :-/ > - Englisch auf C1 bringen Aber besser durch Benutzung, zum Beispiel über Skype, als durch Kurse, denke ich. > - 2. Fremdsprache (Spanisch) lernen Teilweise sinnvoll, aber Spanisch als Ingenieur? Das ist zwar zur Zeit eine Modesprache, aber für die technische Welt halte ich das persönlich für nicht so sinnvoll. > - Programmiersprachen und Nützliches aus der Informatik lernen, z.B. > UNIX Vielleicht mal reinschauen, aber keine Kurse oder sowas machen, wenn man es nicht sicher braucht. > - Kurse für Programme besuchen (inkl Zertifikat): Latex, SAP, MS > Office Computerführerschein? 'Wohin müssen sie zum Speichern klicken?' Falsche Antwort: Das Diskettensymbol in der Symbolleiste. > - Auseruniversitäres Engagement (aber wie?) Gerade in Mode: Flüchtlingen helfen durch Essensverteilung oder Sprachhilfe. > - Zusätzliche Mathekurse besuchen (mehr Mathe ECTS, um sich den > Master an einer Uni offen zu halten) Davon halte ich gar nichts. Ich muss jetzt zwei Fächer nachholen. Das schafft man im Semester wahrscheinlich leichter und es ist sichergestellt, dass man damit auch für den Master genommen wird.
Damun schrieb: > Meine Ziele: > - gut auf Prüfungen vorbereiten (und dadurch gutes Prak. bekommen und > guter Abschluss) gemacht, Praktika bei renommiertem Konzern und dafür Diplomarbeit bei selbigen, Diplomarbeit "Sehr gut" > - Englisch auf C1 bringen ok, B2 > - 2. Fremdsprache (Spanisch) lernen freiwillig Kurs besucht (Spanisch) - hat nicht viel gebracht, nur aus Neugierde. Zweite lebende Fremdsprache (Ital.) konnte ich schon durch Schule > - Programmiersprachen und Nützliches aus der Informatik lernen, z.B. > UNIX hatte ich sogar als Studienfach, sehr nützlich > - Kurse für Programme besuchen (inkl Zertifikat): Latex, SAP, MS > Office Standard. Eher so IT Professional Zertifikate machen (Oracle, MS, CCNA, etc.) > - Auseruniversitäres Engagement (aber wie?) bringt eher wenig. war in ner Läufergruppe (Teamgeist etc.), das bringt schon mehr. In der Schule in nem Schachclub > - Zusätzliche Mathekurse besuchen (mehr Mathe ECTS, um sich den > Master an einer Uni offen zu halten) bringt nix, ausser man brauchts in der Diplomarbeit, kann man sich selber dann aneignen, wenn man wirklich mehr braucht Vergessen in der Liste: ein bisschen Auslandsluft schnuppern.
..oder einfach mal das gewohnte, bequeme Umfeld verlassen. ->bringt viel. Persönliche Reife, Wachstum, Selbstbewusstsein. Ging auch während des Studiums auf Montage -> nochmal ganz anderes Milieu (freiwilliges Sozialmilieustudium für Ingenieure) ;-) Baustellenluft tat mir gut!
Damun schrieb: > - Englisch auf C1 bringen > - 2. Fremdsprache (Spanisch) lernen Was ist mit Chinesisch? Ok, die Chinesen lernen fleißig Englisch. Trotzdem kommt es bei Firmen in China gut an, wenn man in der Landessprache mitreden kann. Englisch und Spanisch gehören doch irgendwie zur Allgemeinbildung.
Meine Erfahrung: Einschlägige Praktika/Werkstudententätigen in der Industrie (Inland/Ausland) während des Studiums bringt mehr als jedes Zertifikat. Erleichtert die spätere Berufswahl und kann ein Türöffner für einen guten Job sein.
Du könntest dich auch mal als studentisches Mitglied für eine Berufungskommission melden. Das Thema Bewerbung von der anderen Seite des Schreibtisches aus zu erleben bringt einem durchaus einige interessante Einsichten.
Thomas W. schrieb: > Englisch und Spanisch Spanisch? wtf? Ist vielleicht hip, aber außer um den Arbeitslosen Ing. Kollegen aus Spain zu bedauern braucht das kein Mensch! Die Zeiten wo Spanien in der Welt mitgeredet hat sind lange lange vorbei.
Claus M. schrieb: > Spanisch? wtf? Ist vielleicht hip, aber außer um den Arbeitslosen Ing. > Kollegen aus Spain zu bedauern braucht das kein Mensch! Die Zeiten wo > Spanien in der Welt mitgeredet hat sind lange lange vorbei. Wie kommst Du darauf? Es gibt reichlich Länder, in denen Spanisch gesprochen wird (Mittel- und Südamerika, auch in immer größeren Teilen der USA :-). Dazu kommt, dass man damit recht problemlos Italiener versteht, ebenso ist Portugiesisch nicht weit entfernt. Und wer in diesen Ländern mit spanischer/portugiesischer Amtssprache schon Geschäfte machen musste, weiss: Englisch kann man da praktisch vergessen.
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Chris D. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Spanisch? wtf? Ist vielleicht hip, aber außer um den Arbeitslosen Ing. >> Kollegen aus Spain zu bedauern braucht das kein Mensch! Die Zeiten wo >> Spanien in der Welt mitgeredet hat sind lange lange vorbei. > > Wie kommst Du darauf? > > Es gibt reichlich Länder, in denen Spanisch gesprochen wird (Mittel- und > Südamerika, Der Export der deutschen Wirtschaft in diese Länder macht aber nicht einmal 2% aus. Sie sind also völlig irrelevant. Da müsste man eher empfehlen chinesisch zu lernen. Siehe z.B. hier: http://www.dihk.de/themenfelder/international/aussenwirtschaftspolitik-recht/umfragen-und-zahlen/statistiken-zum-aussenhandel
Claus M. schrieb: > Der Export der deutschen Wirtschaft in diese Länder macht aber nicht > einmal 2% aus. Sie sind also völlig irrelevant. Die 2% beinhalten allerdings nicht Spanien, Italien und Portugal, in denen die Leute alle kein bis wenig Englisch sprechen. Ich weiss nicht, was die da in der Schule lernen - Englisch kann es nicht sein ... Allenfalls in Tirol und Norditalien kommt man geschäftlich halbwegs mit Englisch zurecht. Wobei da dann meist direkt Deutsch gesprochen wird. Dann kommt man schon auf über 10%. > Da müsste man eher > empfehlen chinesisch zu lernen. Natürlich - das Problem ist nur, dass das eben deutlich schwieriger ist und man Chinesisch hier kaum in der Praxis sprechen kann. Es dürfte schwierig werden, das nebenbei im STudium so zu lernen, dass man es nachher geschäftlich wirklich verwenden kann. Spanisch ist darüberhinaus eben mit vielen Sprachen rund ums Mittelmeer verwandt. Ich war bspw. erstaunt, dass unsere Tochter auch recht problemlos Rumänisch versteht. Davon ab kommt man mit Englisch in China mittlerweile gut durch - ich hatte da geschäftlich bisher nie Probleme - ganz im Gegensatz zu Spanien. Ich könnte hier bspw. einen Spanisch sprechenden Mitarbeiter deutlich eher gebrauchen als einen chinesisch sprechenden - obwohl wir mehr aus China importieren. > http://www.dihk.de/themenfelder/international/aussenwirtschaftspolitik-recht/umfragen-und-zahlen/statistiken-zum-aussenhandel Alles richtig. Man lernt allerdings nicht für die Gegenwart sondern für die Zukunft. Und da wird dieser Markt sicherlich interessant, gerade wenn man sich spezialisiert. Spanisch ist da auf jeden Fall keine schlechte Wahl - besonders wenn man den Anspruch hat, nach dem Studium die Sprache auch wirklich zu beherrschen. Es gibt ja durchaus weitere Möglichkeiten (ERASMUS etc.).
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Chris D. schrieb: > Spanisch ist da auf jeden Fall keine schlechte Wahl - besonders wenn man > den Anspruch hat, nach dem Studium die Sprache auch wirklich zu > beherrschen. Es ist aber auch nicht, wie oben geschrieben, selbstverständlich oder Allgemeinbildung. Spanisch ist eine mögliche Sprache, aber wer es nicht kann, ist nicht schlechter als jemand, der es kann. Es ist halt gerade so eine Modesprache. Bei Chinesisch hat mir jemand, der öfter beruflich da zu tun hat (Verhandlungen, nicht Montage o.Ä.) gesagt, dass es sich nicht lohnt, Chinesisch zu lernen. Das lernt man kaum so gut, dass man damit verhandeln könnte und ansonsten kommt man mit Englisch und Deutsch(!) gut zurecht.
Dussel schrieb: > Es ist aber auch nicht, wie oben geschrieben, selbstverständlich oder > Allgemeinbildung. Spanisch ist eine mögliche Sprache, aber wer es nicht > kann, ist nicht schlechter als jemand, der es kann. Es ist halt gerade > so eine Modesprache. Hmm, ist es das wirklich? Also, ich habe das Gefühl, dass in den 80ern deutlich mehr Leute Spanisch gelernt haben als heutzutage. Ich kenne keinen Studenten aus unserem Bekanntenkreis, der Spanisch lernt. Auch meine Tochter mit wirklich einem großen Bekanntenkreis kennt überhaupt nur noch eine Kommilitonin, die Spanisch kann (wohlgemerkt nicht nur "Urlaubsbrocken" ). Und die Kommilitonin studiert Spanisch auf Lehramt ;-) "Nicht schlechter" ist so eine Sache. Es ist nie verkehrt, Fremdsprachen zu beherrschen und wenn ich als AG die Wahl zwischen zwei sonst halbwegs identischen Bewerbern hätte, dann würde ich natürlich den wählen, der zwei Sprachen fließend beherrscht (schon, damit er unsere Seite in vernünftiges Spanisch übersetzen kann ;-) Es ist der Kundenbindung in diesen Ländern sehr zuträglich, wenn diese Leute einen an der Strippe haben, der fließend Spanisch reden kann. Meist müssen sich die Leute dort durch englischsprache Seiten quälen (weil sie kaum Englisch können) und umso mehr atmen die Leute auf, wenn hier so jemand sitzt. > Bei Chinesisch hat mir jemand, der öfter beruflich da zu tun hat > (Verhandlungen, nicht Montage o.Ä.) gesagt, dass es sich nicht lohnt, > Chinesisch zu lernen. Das lernt man kaum so gut, dass man damit > verhandeln könnte und ansonsten kommt man mit Englisch und Deutsch(!) > gut zurecht. Ja, das kann ich so bestätigen. Mit Englisch kommt man geschäftlich dort gut zurecht.
Chris D. schrieb: > "Nicht schlechter" ist so eine Sache. Es ist nie verkehrt, Fremdsprachen > zu beherrschen Gut, das habe ich unvollständig ausgedrückt. Jemand der mehr Sprachen kann ist in der Hinsicht besser als jemand, der weniger kann. Englisch ist klar, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Was ich meinte ist, dass jemand der Spanisch kann nicht besser ist als jemand, der Chinesisch, Arabisch, Russisch, Hindi… kann. Anders gesagt ist Spanisch im Allgemeinen keine herausragende Sprache. Es ist eine unter vielen, die je nach Situation nützlich oder auch komplett nutzlos sein kann.
Ah ok - hatte ich mißverstanden. Ja, das stimmt natürlich :-)
Hi, danke bis jetzt schon mal. Hab mir überlegt an der VHS zusätzlich Kurse zu belegen (SAP, Latex etc) Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht? Ist das sinnvoll?
Damun schrieb: > Hi, danke bis jetzt schon mal. > > Hab mir überlegt an der VHS zusätzlich Kurse zu belegen (SAP, Latex etc) > > Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht? > > Ist das sinnvoll? Nein nein. VHS? Mach doch Uni.
Damun schrieb: > Hab mir überlegt an der VHS zusätzlich Kurse zu belegen Mach doch gleich einen Kochkurs beim Hausfrauentreff. tststs...
Es schadet aber sicher nicht, wenn man sich glänzend in Umgebungen mit viel Latex zurechtfindet. Mancher hat sich schon hochgebumst.
Korbinian G. schrieb: > Es schadet aber sicher nicht, wenn man sich glänzend in Umgebungen > mit > viel Latex zurechtfindet. > > Mancher hat sich schon hochgebumst. ja das klebrige Zeug lässt sich einfach nachher wieder vom Latex reinigen.
Damun schrieb: > Hi, danke bis jetzt schon mal. > > Hab mir überlegt an der VHS zusätzlich Kurse zu belegen (SAP, Latex etc) > > Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht? > > Ist das sinnvoll? Nein. Für einen Ingenieur ist SAP nicht sinnvoll. Mehr als Stunden buchen, wirst du in der Regel nicht. Außer als Projekt- oder Abteilungsleiter. Falls du irgendwann auf einer solchen Position landest, hast du den lächerlichen VHS schon lange vergessen. Was willst du mit Latex? Außerhalb von Instituten bringt es dir nichts. In der Industrie sind die Office Tools üblich. Verbessere dein Englisch, übe C und vielleicht noch eine Sprache wie Python, formatiere Windoof und nutze Linux, dann bist du auf einem guten Weg. Eine nette Übung wäre es wenn du misra-konformen Code für ein STM32F4 schreibst und das Ganze möglichst AUTOSAR-like umsetzt (also vereinfacht eine Trennung von BSW und APP). Alternativ gibt's viele nette Spielereien mit RFID und Handy Apps. Auch gefragt heutzutage.
@Mani W. (e-doc) >WC-Ente schrieb: >> Ach was war das früher noch schön, da war man neben dem Studium am >> Saufen, Feiern und Vögeln (in dieser Reihenfolge). >Da hat es aber keine App gebraucht... Braucht es die heute? https://www.youtube.com/watch?v=uB85RY2Xk_U Sweet home Alabama . . . ;-)
Wenn es bei dir an der FH ein Formula student team gibt mach da mit !
Damun schrieb: > Hi, danke bis jetzt schon mal. > > Hab mir überlegt an der VHS zusätzlich Kurse zu belegen (SAP, Latex etc) > > Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht? > > Ist das sinnvoll Mach einen Kurs. Da bekommst du ein Zertifikat von der Uni und kannst nach einer Prüfung die Hersteller-Zertifizierung haben. http://www.erp4students.de Ist extra für Studenten und daher günstiger als normal
Damun schrieb: > Hab mir überlegt an der VHS zusätzlich Kurse zu belegen (SAP, Latex etc) > > Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht? > > Ist das sinnvoll? Persönlich halte ich das nicht für sinnvoll. Wenn mir jemand sowas vorlegen würde, würde ich mich fragen, warum er nicht noch seinen Fahrradführerschein zeigt. Sinnvoller könnten Spezialprogramme sein, also Konstruktion, Simulation, Mathematik. Die Kurse werden aber eher von den Herstellern angeboten und sind teuer. Alternativ Kurse wie Gruppenleitung, Rhetorik, Sprechausbildung und was es so alles gibt.
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