Hallo, leider bin ich auch einer dieser Digitaltechniker, deren Latein ganz schnell am Ende ist, wenn es um den Analogteil der Schaltung geht. Ich möchte gerne einen Hubmagneten (ITS-LZ 1335, 12V, 4 Watt) mit einem Raspberry Pi analog ansteuern (nicht per PWM) und habe dazu einen PCF8591P ausgewählt, da ich auch noch ein paar Analogeingänge benötige. Die 0-5V des AOUT des PCF8591P wollte ich dann per LM675T auf 0-12V verstärken und damit auch den nötigen Strom bereitstellen. Unklar ist mir die Stromversorgung. Mache ich das besser über zwei (Stecker-)Netzteile mit einmal 5V für Raspberry etc. und einmal 18V für den LM675T (= 12V + 2 * 3V "Reserve" auf jeder Seite), aber wie setze ich dann die Masse der 5V auf die 3V der 18V Spannungsquelle? Oder sollte ich besser nur ein 18V Netzteil verwenden (Power sollte für beides reichen), dann müsste ich da aber die 5V mit einem Offset von 3V daraus generieren? Oder gibt es ein ganz andere einfachere Variante? Vielen Dank vorab, Gelbarchen
Gelbaerchen G. schrieb: > aber wie setze ich dann die Masse der 5V auf die 3V der 18V > Spannungsquelle? Gut gefragt. Du brauchst also in Wirklichkeit eine -3V Spannungsversorgung und eine +15V Spannungsversorgung, dann kannst du 0V Masse aller 3 Spannungen +5V, -3V und +15V verbinden. Sonst nicht. Ja, man kann auch auf die 18V einen Spannungsteiler setzen, 3k und 15k Widerstand, und den Knotenpunkt mit Masse der 5V verbinden, wenn die einzige andere Verbindung ein Draht vom PCF8591 zum nichtinvertierenden Eingang des LM675 ist, weil der Eingangsstrom gering ist und den Spannungsteiler nicht belastet, aber achte auf die Schwingneigung der Schaltung.
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