Hallo, ich möchte auf meinem Hausdach eine SAT-Schüssel installieren. Vor geraumer Zeit befand sich dort mal eine Schüssel, deswegen ist bereits ein Mast und ein wirklich dickes Kabel mit roter Ummantellung vorhanden (vermutlich Erdung?), jedoch nur lose und nicht angeschlossen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Erdung primär mit dem Blitz-Schutz zu tun und der Potential-Ausgleich vornehmlich mit dem Verhindern von gefährlichen Potential-Unterschieden zwischen den am Stromnetz angeschlossenen Geräten. Leider scheint kein vorschriftsmäßiger PE (4mm, direkter Weg zur Haupterdungsschiene im Keller) auf dem Dachboden vorhanden zu sein. Was gibt es da für praktische Lösungs-Möglichkeiten, ohne das halbe Haus aufzustemmen? Und sehe ich das richtig, dass ich sowohl den PE-Block (für die vom Unicable-LNB kommenden Leitungen) als auch die dicke rote Erdungsleitung über 2 separate Erdungs-Schellen mit dem Mast verbinden muss, damit keine Schleifen entstehen? Viele Grüße Hoschi
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Hoschi schrieb: > Und sehe ich das richtig, dass ich sowohl den PE-Block (für die vom > Unicable-LNB kommenden Leitungen) als auch die dicke rote Erdungsleitung > über 2 separate Erdungs-Schellen mit dem Mast verbinden muss, damit > keine Schleifen entstehen? Wichtig wäre, dass das Erdungskabel OHNE zu schneiden vom Potentialausgleich bis zum Mast verlegt ist. Die Abschirmung des Antennenkabel sollte das gleiche Potential haben, wie dein Mast. Der Mindestquerschnitt für Antennenmasten ist übrigens 16mm², Wobei die Erdung für Antennenkabel 4mm² gefordert sind.
Hubert M. schrieb: > Hoschi schrieb: >> Und sehe ich das richtig, dass ich sowohl den PE-Block (für die vom >> Unicable-LNB kommenden Leitungen) als auch die dicke rote Erdungsleitung >> über 2 separate Erdungs-Schellen mit dem Mast verbinden muss, damit >> keine Schleifen entstehen? > > Wichtig wäre, dass das Erdungskabel OHNE zu schneiden vom > Potentialausgleich bis zum Mast verlegt ist. Die Abschirmung des > Antennenkabel sollte das gleiche Potential haben, wie dein Mast. > Der Mindestquerschnitt für Antennenmasten ist übrigens 16mm², Ein solcher Mast wird schnell unknicken. Wobei die > Erdung für Antennenkabel 4mm² gefordert sind. Was wird denn nun geerdet? Der Mast oder das Kabel?
J. A. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Der Mindestquerschnitt für Antennenmasten ist übrigens 16mm², > > Ein solcher Mast wird schnell unknicken. Hihihi :) Aber ich glaube, das schon klar ist, worauf Hubert hinauswollte, oder?
Hier steht so einiges drin was Erdung, Schirmung und Blitzschutz betrifft: https://www.dehn.de/sites/default/files/uploads/dehn/pdf/Kataloge/Deutsch/blitzplaner.pdf Eins vorweg das Buch wurde von einem Hersteller für Blitz und Überspannungsschutzgeräte geschrieben die benutzten Produkte gibt es auch von anderen Herstellern. Seite 298 steht was zu SAT-Antennen.
Also am besten baut man eine SAT Antenne nicht auf ein Dach sondern an eine Haus-, Garagen-, ... Wand oder gleich ebenerdig neben das Haus in den Garten. Dann umgeht man die Gefahr die ein Blitzeinschlag bei einer Antenne die auf dem Dach montiert ist mitbringt. Wenn es in Deinem Fall nur mit großem Aufwand möglich sein sollte, musst Du entscheiden welcher Aufwand größer ist neue Antennenkabel oder neue Erdungsleitungen zu verlegen. Siehe Kapitel: "Sicherheitsanforderungen bei Kabelnetzen für Fernsignale, Tonsignale und interaktive Dienste" im oben genannten Buch.
Das ungeschickte an Satellitenantennen ist, dass man das Kabel nicht kapazitiv trennen kann, weil die Stromversorgung und Umschaltung auch drüber läuft. Auch Potentialunterschiede zwischen Wohnhäusern könnten sehr niederohmige Ausgleichsströme hervorrufen. Deshalb kann ich nicht einfach den Nachbarn mit meiner Schüssel mitversorgen. Es scheint aber auch dafür Trennbaugruppen zu geben: http://www.connect.de/ratgeber/ratgeber-so-beheben-sie-brummstoerungen-372647.html "Bislang bietet nur HMS ein spezielles DiSEqC-taugliches Mantelstromfilter an. Wie die Leverkusener das hinbekommen, verraten sie nicht, und es scheint auch wirklich etwas Besonderes zu sein, denn an diesem Problem beißen sich seit Jahren angesehene Hersteller für Antennenanlagen die Zähne aus. Tatsache ist: Das HMS Silenzio SAT funktioniert prächtig." (von 2009)
Frank S. schrieb: > Also am besten baut man eine SAT Antenne nicht auf ein Dach sondern an > eine Haus-, Garagen-, ... Wand oder gleich ebenerdig neben das Haus in > den Garten. Dann umgeht man die Gefahr die ein Blitzeinschlag bei einer > Antenne die auf dem Dach montiert ist mitbringt. Man kann den Sat-Spiegel auch direkt unter dem Dachüberstand montieren. M.W. braucht man da keinen Blitzschutz. Im Gegensatz zu alten Fernsehantennen bringt bei den Sat-Spiegeln eine möglichst hohe Montage keinerlei Vorteil bezüglich Signalstärke oder Störempfindlichkeit. Hauptsache, der Spiegel kann den SAT "sehen" (Aber bitte auf Bäume achten).
Harald W. schrieb: > Man kann den Sat-Spiegel auch direkt unter dem Dachüberstand > montieren. M.W. braucht man da keinen Blitzschutz. Die Antenne muss aber auch in diesem Fall geerdet werden, es sei denn, sie ist weiter als 2 Meter von der Dachkante entfernt: http://www.bnmsp.de/wiki/_media/hilfe/wavelink/blitzschutz_fuer_antennen.pdf
J.-u. G. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Man kann den Sat-Spiegel auch direkt unter dem Dachüberstand >> montieren. M.W. braucht man da keinen Blitzschutz. > > Die Antenne muss aber auch in diesem Fall geerdet werden, es sei denn, > sie ist weiter als 2 Meter von der Dachkante entfernt: > > http://www.bnmsp.de/wiki/_media/hilfe/wavelink/blitzschutz_fuer_antennen.pdf Nun, durch Dein Dokument ist das ja jetzt eindeutig geklärt. Ich war mir da nicht ganz sicher.
Es ist erschreckend, wie wenig normkundig hier Ratschläge von der Stange gelassen werden. Es gibt einen sicheren Bereich an der Hausfassade, in welchem keine Blitzschutzerdung (mit 16 mm², möglichst eindrähtig - auch grob mehrdrähtig ist mittlerweile zulässig - blitzstomtragfähig verbunden und außen am Gebäude nach unten geführt - man will ja keine Blitzeinleiter ins Haus - bis zur Potentialausgleichsschiene, die ja auch geerdet ist) notwenig ist. Ein Potentialausgleich m it 4 mm² ist aber auf jeden Fall empfehlenswert. Neben den von Frank S. empfohlenen Dehn-Blitzplaner empfielt sich die Lektüre folender PDFs: https://www.kathrein.de/fileadmin/media/content/07-Satelliten-%20und%20terrestrische%20Empfangssysteme/antenne_erden_blitzschutz.pdf (das wesentliche auf einer A4-Seite) http://kleiske-it.de/files/vde0855_310108--1-.pdf (etwas ausführlicher, auch die anderen Fachartikel auf http://kleiske-it.de/fachartikel.html sind lesenswert.) Neben dem Haus im Garten ist wieder auch nicht zu empfehlen: Auch damit holt man sich Überspannungen ins Haus: Stichwort Schrittspannung.
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Christoph K. schrieb: > Das ungeschickte an Satellitenantennen ist, dass man das Kabel nicht > kapazitiv trennen kann, weil die Stromversorgung und Umschaltung auch > drüber läuft. Auch Potentialunterschiede zwischen Wohnhäusern könnten > sehr niederohmige Ausgleichsströme hervorrufen. Deshalb kann ich nicht > einfach den Nachbarn mit meiner Schüssel mitversorgen. Dafür gibt es seit einiger Zeit optische Übertragungssysteme.
Jörg S. schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Das ungeschickte an Satellitenantennen ist, dass man das Kabel nicht >> kapazitiv trennen kann, > Dafür gibt es seit einiger Zeit optische Übertragungssysteme. ...die aber vermutlich eine Stromversorgung am Spiegel erfordern.
Hoschi schrieb: > Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Erdung primär mit dem > Blitz-Schutz zu tun und der Potential-Ausgleich vornehmlich mit dem > Verhindern von gefährlichen Potential-Unterschieden Grundsätzlich ja, wobei spätstens im Falle eines Blitzeinschlages beides zusammenspielt. > Leider scheint kein vorschriftsmäßiger PE (4mm, direkter Weg zur > Haupterdungsschiene im Keller) auf dem Dachboden vorhanden zu sein. Was > gibt es da für praktische Lösungs-Möglichkeiten, ohne das halbe Haus > aufzustemmen? Welchen Querschnitt/welches Material ist den das rote Kabel? Die 4 mm² für PA gelten nur bei Kupfer. Denk auch dran, dass auch möglichst nahe an den Mast (idealerweise direkt nach der ersten Einführung ins Haus) eine Sammelschiene kommt. Die einzige konforme Lösung scheint mir zu sein: - die rote Leitung als PE zu nutzen, da dieser auch möglichst parallel mit den Antennenleitungen verlegt werden soll(te) und - einen extra Ableiter außen am Haus zu legen, der dann -- je nachdem wo ein Erderanschluss zur Verfügung steht -- ggfs. im EG/Keller wieder ins Haus geführt wird. Hier würde ich aber mind. 25 mm² Al nutzen, da Kupferableiter zu Korrosionsproblemen führen können (wieder je nach Erderanschluss) > Und sehe ich das richtig, dass ich sowohl den PE-Block (für die vom > Unicable-LNB kommenden Leitungen) als auch die dicke rote Erdungsleitung > über 2 separate Erdungs-Schellen mit dem Mast verbinden muss, Nein, ist ja durch den Mast dann sowieso elektrisch verbunden. ------------------------------------------------------------------ Hans E. schrieb: > Es ist erschreckend, wie wenig normkundig hier Ratschläge von der Stange > gelassen werden. .... > Neben dem Haus im Garten ist wieder auch nicht zu empfehlen: Auch damit > holt man sich Überspannungen ins Haus: Stichwort Schrittspannung. Was hat die Schrittspannung mit Überspannung im Haus zu tun? Und auch bei Aufstellung im Garten sind Erdung und PA empfehlenswert und/oder notwendig! Allgemein ist die Aufstellung im Garten aber weder gefährlicher noch ungefährlicher als in einem vergleichbar exponierten Bereich an der Fassade oder auf dem Dach, warum auch?!
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Michael K. schrieb: > Welchen Querschnitt/welches Material ist den das rote Kabel? Hallo, das muss ich mir heute abend nochmal genauer ansehen bzw. mit der Schiebelehre nachmessen, ich habe bislang nur ein Foto gemacht: https://picload.org/image/pdraogg/erdung.jpg Michael K. schrieb: >> Und sehe ich das richtig, dass ich sowohl den PE-Block (für die vom >> Unicable-LNB kommenden Leitungen) als auch die dicke rote Erdungsleitung >> über 2 separate Erdungs-Schellen mit dem Mast verbinden muss, > Nein, ist ja durch den Mast dann sowieso elektrisch verbunden. Das verstehe ich nicht. In dem von Hans E. verlinkten Kathrein-PDF ist der Mast sowohl mit der Erdung als auch mit der Potential-Ausgleichsschiene für die SAT-Kabel verbunden. Derartige Schellen habe ich bislang immer nur mit genau einer Kabel-Aufnahme gefunden. Daher meine Frage, ob man da 2 Schellen benutzt. Der LNB (Plastik-Gehäuse) wäre bei mir auch nicht galvanisch mit der Schüssel oder dem Mast verbunden und die Kabel auch nicht. Was genau ist "sowieso" elektrisch verbunden? Viele Grüße Hoschi
Hoschi H. schrieb: > Der LNB (Plastik-Gehäuse) wäre bei mir auch nicht galvanisch mit der > Schüssel oder dem Mast verbunden und die Kabel auch nicht. Was genau ist > "sowieso" elektrisch verbunden? Doch, die Antwort hast du dir schon selbst gegeben: > ... ist der Mast sowohl mit der Erdung als auch mit der Potential- > Ausgleichsschiene für die SAT-Kabel verbunden. Und da die Schirmung der SAT-Leitungen auch mit auf der (oberen) PA-Schiene hängt, ist auch der LNB mit angebunden. >> über 2 separate Erdungs-Schellen mit dem Mast verbinden muss, > Derartige Schellen habe ich bislang immer nur mit genau einer Kabel > -Aufnahme gefunden. Daher meine Frage, ob man da 2 Schellen benutzt. Du darfst zwei Schellen nutzen, aber du musst nicht. Es gibt etliche Schellen mit 2 Anschlüssen, z.B. http://www.eibmarkt.com/isroot/eibmarkt/Files/Bild3/Dehn-540_100-Antennen_Bandrohrschelle.JPG
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Michael K. schrieb: > Du darfst zwei Schellen nutzen, aber du musst nicht. > Es gibt etliche Schellen mit 2 Anschlüssen, z.B. Hallo, gibt das nicht Probleme, wenn ich da ein 4mmm und z.B. ein 25mm Kabel mit festschraube? Also bezogen auf das deutlich dünnere PE Kabel...
Hoschi H. schrieb: > gibt das nicht Probleme, wenn ich da ein 4mmm und z.B. ein 25mm Kabel > mit festschraube? Ich denk nicht. Mit 4 mm² und 16 mm² funktioniert es gut. Ich vermute, dass 25 auch kein Problem sind, dafür gibt es ja Schellen, bei denen am Anschlussteil die Platte unter der Schraube gewölbt ist oder Flügel hat. Solche Modelle gibt es auch in Ausführungen, welche lt. Datenblatt für 1-2 Leiter von 4-25 mm² geeignet sind. - Hast du die vorhandene Leitung mal gemessen? - Was für einen Erder hast du?
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Michael K. schrieb: > Allgemein ist die Aufstellung im Garten aber weder gefährlicher noch > ungefährlicher als in einem vergleichbar exponierten Bereich an der > Fassade oder auf dem Dach, warum auch?! Dem widersprechen aber die Fachleute: siehe http://www.netzwelt.de/forum/threads/sat-schuessel-gartenhaus-blitzschutz-erdung.139851/
Hubert M. schrieb: > Wichtig wäre, dass das Erdungskabel OHNE zu schneiden vom > Potentialausgleich bis zum Mast verlegt ist. Du bist wirklich der Meinung, daß es eine gute Idee ist, sich den Blitz von Dach ins Haus und auf die PE-Schiene zu holen? Christoph K. schrieb: > "Wie die Leverkusener das hinbekommen, verraten sie > nicht, und es scheint auch wirklich etwas Besonderes zu sein, denn an > diesem Problem beißen sich seit Jahren angesehene Hersteller für > Antennenanlagen die Zähne aus." Was ist jetzt so schwierig, einen DC-DC-Wandler zu bauen, der bei 18V ein 18V ausgibt, und bei 14V ein auch 14V aus, und dabei 500mA liefert.
Timm T. schrieb: > Was ist jetzt so schwierig, einen DC-DC-Wandler zu bauen, der bei 18V > ein 18V ausgibt, und bei 14V ein auch 14V aus, und dabei 500mA liefert. Wenn er "blitzsicher" sein soll, ist das schwierig bis unmöglich.
Harald W. schrieb: > Wenn er "blitzsicher" sein soll, ist das schwierig bis unmöglich. Ach, die HF-Kopplung dagegen ist blitzsicher? Es ging um Potentialunterschiede.
Timm T. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wenn er "blitzsicher" sein soll, ist das schwierig bis unmöglich. > > Ach, die HF-Kopplung dagegen ist blitzsicher? Es ging um > Potentialunterschiede. Eine optische Übertragung, die weiter oben erwähnt wurde, ist eindeutig blitzsicher. Natürlich kann ein Blitz auch ein Glasfaserkabel durchschmelzen; elektrische Potentiale spielen dabei aber keine Rolle.
> Du bist wirklich der Meinung, daß es eine gute Idee ist, sich den Blitz > von Dach ins Haus und auf die PE-Schiene zu holen? Gibts da eigentlich was verbindliches? Ich habe da auch schon mal länger rumgesucht und keine Aussage gefunden, dass das Erdkabel der Antenne nicht durchs Haus darf. Gefühlt wäre aussen natürlich besser. Allerdings ist vermutlich eh alles im Haus kaputt, wenn der Blitz oben einschlägt, egal ob im Haus oder aussen geführt.
Georg A. schrieb: > Allerdings > ist vermutlich eh alles im Haus kaputt, wenn der Blitz oben einschlägt, > egal ob im Haus oder aussen geführt. Mit einer korrekt aufgebauten Blitzschutzanlage sollte das Haus eigentlich heile bleiben, nur die Blitzschutzanlage selbst muss vermutlich anschliessend repariert werden.
Harald W. schrieb: > Eine optische Übertragung, die weiter oben erwähnt wurde, > ist eindeutig blitzsicher. Es ging in dem Beitrag um ein Mantelstromfilter. Eine optische Strecke dürfte um Einiges teurer sein. Da kannst Du dem Transmitter dann auch noch ein Steckernetztzteil spendieren.
> Mit einer korrekt aufgebauten Blitzschutzanlage sollte das Haus > eigentlich heile bleiben, nur die Blitzschutzanlage selbst muss > vermutlich anschliessend repariert werden. Brennen wird es wohl nicht (war ja früher der Sinn der Ableiter), aber ich kann mir bei einer "normalen" Hausanlage nicht vorstellen, dass die Induktionsströme keinen Schaden in der Elektronik im Haus anrichten. Nicht umsonst macht man in Rechenzentren Ableitgitter als Faradayscher Käfig an alle Wände.
Hans E. schrieb: > Dem widersprechen aber die Fachleute Ich kann da zum ersten keine Fachleute erkennen, nur einen einzelnen Beitrag und zweitens steht da nirgends, dass eine abgesetzte Antenne bei korrekter Ausfuehrung gefährdeter ist, sondern in dem Beitrag werden nur Ausführungsmängel angesprochen, die bei einer Antenne auf dem Haus aber genauso gefährlich wären. Warum sollte dem auch so sein? Den Blitz durchs Haus zu führen scheint immer suboptimal, aber bei moderneren Häusern mit Fundamenterder muss man - so man keinen extra Erder setzen will - immer ins Haus, und das sogar an einem Puntk, wo i.d.R. alle Hausanschlüsse (ELT, GAS, Wasser) anliegen.
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