Forum: PC Hard- und Software Notebook per Post versenden


von Christoph (Gast)


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Morgen!
ich sollte ein Notebook per Post verschicken und überlege nun, wie ich 
das Gerät am idealsten verpacke.

Ein wenig unwohl wird es mir, wenn ich mir vorstelle wie die Post das 
Paket umher wirft und was das wohl mit der HDD geschieht.

Das Notebook ist natürlich ausgeschalten, d.h. der Lesekopf wird 
gesichert in Parkposition sein, dennoch denke ich dass ein Postversand 
nicht gut tut.

Sollte ich die HDD ausbauen und extra polstern? einfach alles gut 
verpackt mit verknüllter Zeitung dämmen? oder mache ich mir zuviel 
Sorgen?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph schrieb:
> was das wohl mit der HDD geschieht.
Die wird wohl sicher geparkt sein...

> dennoch denke ich dass ein Postversand nicht gut tut.
Ich denke, dass täglich tausende Notebooks per Post verschickt wurden. 
Meine wurden z.B. alle mit der Post verschickt...

> einfach alles gut verpackt mit verknüllter Zeitung dämmen?
Ja. Und fertig.

von Max M. (jens2001)


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Christoph schrieb:
> ein Notebook per Post verschicken und überlege nun, wie ich
> das Gerät am idealsten verpacke.

7 Lagen Luftpolsterfolie!


> was das wohl mit der HDD geschieht

Gar Nichts! Eine 2,5"HD hällt im ausgeschalteten Zustand deutlich mehr 
Gs aus als das Notebook drumherum.
Das empfindlichste am Notebook ist immer das Display!

von Rolf M. (rmagnus)


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Christoph schrieb:
> Morgen!
> ich sollte ein Notebook per Post verschicken und überlege nun, wie ich
> das Gerät am idealsten verpacke.

Im Originalkarton. Der ist nämlich genau dafür gebaut.

von Christoph (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Im Originalkarton. Der ist nämlich genau dafür gebaut.

Und eben diesen habe ich leider nicht mehr :-(
ist ein "altes" Gerät von 2010.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sorge beim Einpacken dafür, das keine Seite des Notebooks direkten 
Kontakt mit dem Karton hat, damit etwaige Ecken anderer Pakete nicht 
direkt das Gerät treffen. Ansonsten ist das unkritisch, die Festplatten 
halten meistens -zig G aus, wenn sie geparkt sind.
Luftblasenfolie, geknülltes Zeitungspapier rundherum ist gut und vorher 
das Notebook in Folie, damit keine Krümel reinkommen.

Selbst Pollin hat es so geschafft, mein Notebook zerstörungsfrei zu 
liefern.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Und sorge dafür, daß sich das Notebook nicht im Karton bewegen kann. Der 
muss also recht dicht ausgestopft sein.

Wie schon von Matthias angemerkt: Ausreichend Platz zwischen Notebook 
und Karton lassen, vor allem an den Ecken (und die besonders gut 
auspolstern), denn Versandkartons werden gerne fallengelassen und 
besonders gerne auf die Ecken.

von Old P. (Gast)


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Viel Platz und zur Freude der Käufer kipp ich reichlich Schredderpapier 
aus meinen Büros mit rein ;-) Natürlich die Ware vorher in ein paar 
Lagen Poppfolie.

Old-Papa

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> vor allem an den Ecken (und die besonders gut
> auspolstern)

Dafür eignen sich prima dicke Rohrisolierungen:

https://www.stabilo-sanitaer.de/rohrisolierung-54-x-20-mm-200-cm-pe-schaum-isolierung/a-438570/

von Karl (Gast)


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Zwei Seiten übereinander Zeitung auf dem Boden auslegen. Eine Schicht 
zerknüllte Zeitung drüber, Notebook draufstellen, Zeitung hochfalten und 
eine Schicht zerknüllte Zeitung drüber und Zeitung umschlagen und mit 
Klebestreifen sichern. Dann das ganze in Frischhaltefolie einwickeln. 
Den Wickel in einen Karton legen und allseitig mit Zeitung ausstopfen.

von Wolfgang (Gast)


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Karl schrieb:
> Eine Schicht zerknüllte Zeitung drüber, Notebook draufstellen, Zeitung
> hochfalten und eine Schicht zerknüllte Zeitung drüber

... und was ist mit der Sicherung gegen seitliches Verrutschen und 
Polsterung gegen direktes Aufschlagen mit den Kanten ...

von Soul E. (Gast)


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Christoph schrieb:

> ich sollte ein Notebook per Post verschicken und überlege nun, wie ich
> das Gerät am idealsten verpacke.

Umlaufend 8 cm Luftpolsterfolie. Ersatzweise umlaufend 2 cm 
Luftpolsterfolie plus 10 cm Styroporschüttung. Oder die originalen 
angepassten Styroporformteile. Für große Lücken eignen sich auch 
aufgeblasene Weich-PET-Flaschen (z.B. Aldi Mineralwasser).

Damit akzeptiert der Spediteur eventuelle Beschädigungen als 
Transportschaden. Bei unzureichender Verpackung lehnt er die Haftung ab. 
Denk dran, ein Paket fällt in der Sortieranlage 80 cm von einem 
Förderband auf das andere. Aussderdem könnte es dem Zusteller aus der 
Hand fallen, das wären dann 1 Meter auf Beton. Wenn es nicht gerade auf 
eine Ecke knallt, ist das von aussen nicht sichtbar.

Rosa Luftpolsterfolie ist antistatisch. Bei weisser schadet eine 
ESD-Tüte um das Gerät nicht. Bei kompletten Geräten mit verdeckten 
Schnittstellen ist das nicht so kritsch, bei losen Leiterplatten 
Pflicht.


Zeitungspapier, auch zusammengeknüllt, ist keine Polsterung! Wer so 
verpackt, haftet wegen grober Fahrlässigkeit. Auch wenn "nach neuestem 
EU-Recht die Rücknahme ausgeschlossen ist".

von Peter D. (peda)


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Was man auch oft sieht:
Unten eine Lage Füllschaum, Folie, das Gerät, Folie und darauf wieder 
eine Lage Füllschaum.
Bei flachen Artikeln formt man in die untere Lage eine Wanne, in die die 
obere Lage eindringen kann, damit das Gerät nicht seitlich 
herausrutscht.
Der Füllschaum paßt sich optimal der Kontur an und nichts wackelt.
Und der Kunde hat keinen Ärger mit den Schnipseln.

von Rolf M. (rmagnus)


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: Bearbeitet durch User
von christoph (Gast)


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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Wenn ich mir das so durchlese, erscheint es mir alsdass meine Sorgen um 
das Gerät nicht aus der Luft gegriffen sind, zumindest bin ich mit der 
übervorsichtigen Verpackung anscheinend nicht alleine.

Was ich auch nicht wußte ist, dass die Pakete beim Versand "generell" 
mal 80cm von Band zu Band fallen können - ist ja fast unglaublich...


Ich werde jetzt auf alle Fälle einen recht großen Karton nehmen und 
schauen dass ich Luftposterfolie und Packchips auftreiben kann.

soul eye schrieb:
>Auch wenn "nach neuestem
>EU-Recht die Rücknahme ausgeschlossen ist".

Es handelt sich nicht um einen ebay-Verkauf sondern um das Gerät einer 
Bekannten, sie war zu Besuch und hat mir das Gerät zur Reperatur 
hiergelassen ;-)

von Rolf M. (rmagnus)


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Man beachte übrigens auch, daß Lithium-Akkus als Gefahrgut gelten. Da 
gibt's bei der Verpackung noch ein paar zusätzliche Regeln.

von Old P. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Man beachte übrigens auch, daß Lithium-Akkus als Gefahrgut gelten. Da
> gibt's bei der Verpackung noch ein paar zusätzliche Regeln.

Das erzähl mal den üblichen Versendern (von Amazon bis Zapp...). Die 
klopfen sich auf die Schenkel. Ich habe ja schon einiges zugeschickt 
bekommen, auch Notebooks (aus Reparatur), der Akku war höchstens separat 
im Karton, mehr nicht. Wenn ich für Modellbau Li-Akkus bekomme, liegen 
die auch nur in einer Tüte im Karton.
Man muss solche Akkus nun nicht mit Handgranaten vergleichen ;-)

Old-Papa

von Peter D. (peda)


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Ich würde den Akku separat verpacken.
Laß mal den CMOS-Timer das Notebook aufwecken und genau in dem Moment 
schmeißt jemand das Paket, tschüß HDD.
Und es kann heiß werden, die Lüfter funktionieren im Paket ja nicht.
Auch ist ein tiefentladener Akku nicht so gut.

von Reinhard S. (rezz)


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Christoph schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Im Originalkarton. Der ist nämlich genau dafür gebaut.
>
> Und eben diesen habe ich leider nicht mehr :-(
> ist ein "altes" Gerät von 2010.

Gibts auf ebay keine Auktionen mehr "Super-Hyper-Mega Laptop mit xxx GHz 
OVP"?

von Rolf M. (rmagnus)


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Old P. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Man beachte übrigens auch, daß Lithium-Akkus als Gefahrgut gelten. Da
>> gibt's bei der Verpackung noch ein paar zusätzliche Regeln.
>
> Das erzähl mal den üblichen Versendern (von Amazon bis Zapp...). Die
> klopfen sich auf die Schenkel. Ich habe ja schon einiges zugeschickt
> bekommen, auch Notebooks (aus Reparatur), der Akku war höchstens separat
> im Karton, mehr nicht.

Er darf ja durchaus im Karton transportiert werden, aber an diesen und 
an die Polsterung gibt's eben besondere Anforderungen. Außerdem muß auf 
dem Karton eine Gefahrgut-Markierung angebracht sein.
Sofern das Paket per Luftfracht transportiert werden könnte, wird's noch 
kritischer.

> Wenn ich für Modellbau Li-Akkus bekomme, liegen die auch nur in einer Tüte
> im Karton.

Du meinst, das ist schon ok, das so zu machen, weil andere es ja auch 
machen?

http://cogitolab.de/2014/05/teil-3-lithiumbatterien-richtig-versenden/

von Soul E. (Gast)


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christoph schrieb:

> Was ich auch nicht wußte ist, dass die Pakete beim Versand "generell"
> mal 80cm von Band zu Band fallen können - ist ja fast unglaublich...

Mit diesem Teil der AGB wird der typische Dummuser erst dann 
konfrontiert, wenn er tatsächlich mal einen Transportschaden reklamieren 
will.

von Jürgen D. (poster)


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Wolfgang schrieb:
> ... und was ist mit der Sicherung gegen seitliches Verrutschen und
> Polsterung gegen direktes Aufschlagen mit den Kanten ...

Ich hatte mal große Röhrenmonitore zugeschickt bekommen. Da wurden an 
den acht Ecken Beutel platziert die mit Bauschaum ausgespritzt wurden.
Das hat sich an den Konturen des Monitors und des Karton angepasst. 
Genau so gut wie die Orginalverpackung.
Die Teile dürfen natürlich beim Befüllen nicht Platzen, da würde Freude 
aufkommen :)

von Holger L. (max5v)


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Kommt nun darauf an was es dir wert ist, wenn du es vernünftig machen 
willst kannst du eine Fixierverpackung benutzen. Die ist aber nicht 
gerade günstig, mit ein wenig Glück bekommst du die in deinem Paketshop.

Habe da übrigens schon viel kurioses gesehen, von Pet Flaschen über 
Toilettenpapierrollen und sogar überhaupt kein Verpackungsmaterial.

https://www.atzinger.de/kartonagen/membran-und-fixierverpackung/laptop-und-notebookverpackung.html

von Rolf M. (rmagnus)


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Hier ein paar Beispiele, wie man es nicht macht:
http://www.dau-alarm.de/g_pack.html

von Die Menschheit verblödet (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> ... und was ist mit der Sicherung gegen seitliches Verrutschen und
> Polsterung gegen direktes Aufschlagen mit den Kanten ...

...und was ist mit einem KÖRPERKLAUS, der nicht mal in der Lage ist, 
eine detaillierte Beschreibung einer so einfachen Aufgabe Folge zu 
leisten?

von Lattice User (Gast)


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Ist zwar schon etwas älter, hier eine Hall of Shame wie man es nicht 
machen sollte:

http://www.dau-alarm.de/g_pack.html

von Soul E. (Gast)


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Jürgen D. schrieb:

> Die Teile dürfen natürlich beim Befüllen nicht Platzen, da würde Freude
> aufkommen :)

Richtig. Kollege hatte mal in USA einen Zylinderkopf bestellt, so ein 
größeres Teil für Motorsport. Der hatte die Folie zerrissen, so dass der 
PU-Schaum in die Wasser- und Ölkanäle gekrochen ist. Das war ein 
Totalschaden.

Daher besser noch ein Tüte mehr um das verpackte Gerät machen. Und 
vorher üben -- der Bauschaum wird größer als Du denkst.


Die Polsterwirkung eine solchen Verpackung ist aber nahezu perfekt.

von Der Andere (Gast)


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soul e. schrieb:
> Die Polsterwirkung eine solchen Verpackung ist aber nahezu perfekt.

Eher nicht. Der Schaum wird so hart, dass Stöße praktisch ungefiltert 
übertragen werden und im Zweifel eher das Gehäuse bricht als dass sich 
der ausgehärtete Bauschaum stärker zusammendrückt wenn die Ecke des 
Aussenkartons eingedrückt wird.
Oder seit wann sind Türzargen gepolstert aufgehängt, wenn sie mit 2 oder 
3 Klecksen Bauschaum am Mauerwerk befestigt werden?

von Rolf M. (rmagnus)


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Der Andere schrieb:
> soul e. schrieb:
>> Die Polsterwirkung eine solchen Verpackung ist aber nahezu perfekt.
>
> Eher nicht. Der Schaum wird so hart, dass Stöße praktisch ungefiltert
> übertragen werden und im Zweifel eher das Gehäuse bricht als dass sich
> der ausgehärtete Bauschaum stärker zusammendrückt wenn die Ecke des
> Aussenkartons eingedrückt wird.

Warum sollte das Gehäuse brechen, wenn der Schaum genau zu dessen Form 
paßt, gerade wenn er diese Form auch unter Krafteinwirkung nicht 
großartig ändert?

von Dieter F. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Das erzähl mal den üblichen Versendern (von Amazon bis Zapp...). Die
> klopfen sich auf die Schenkel. Ich habe ja schon einiges zugeschickt
> bekommen, auch Notebooks (aus Reparatur), der Akku war höchstens separat
> im Karton, mehr nicht.

Per Luftpost geht sowas nicht - kommt kostenpflichtig zurück. Steht auch 
in den Beförderungsbedingungen. Innerhalb Deutschlands - per 
Straßentransport kein Problem.

Ich verstehe auch den Hype ehrlich gesagt nicht. Stabiler Karton, 
Notebook (optimal in einem weiteren stabilen Karton mit Polsterfolie 
etc. umhüllt) in entsprechender Polsterung darin und alles ist gut. Da 
reicht der "gesunde Menschenverstand" -oder?

von Old P. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Der Andere schrieb:
>> Eher nicht. Der Schaum wird so hart, dass Stöße praktisch ungefiltert
>> übertragen werden und im Zweifel eher das Gehäuse bricht als dass sich
>> der ausgehärtete Bauschaum stärker zusammendrückt wenn die Ecke des
>> Aussenkartons eingedrückt wird.
>
> Warum sollte das Gehäuse brechen, wenn der Schaum genau zu dessen Form
> paßt, gerade wenn er diese Form auch unter Krafteinwirkung nicht
> großartig ändert?

Genau deshalb! Das Polstermaterial soll ja gerade seine Form verändern 
und dabei kinetische Energie aufnehmen. Macht es das nicht, gibt es 
diese direkt ans Gehäuse ab.

Old-Papa

von Amateur (Gast)


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Anno Tobak wurde dafür ein stabiler Karton verwendet, in dem sich 
zusätzlich zwei Plastiktüten befanden.
Letztere wurden mit etwas Bau-Schaum gefüllt. Dafür ist aber etwas Übung 
nötig, da die Menge kritisch ist. Zu wenig, so liegt der Rechner nicht 
fest. Zu viel, so wird der Karton auseinander gedrückt.
Der Bauschaum quillt auf und füllt den Raum um den Rechner herum auf. 
Wenn sich das Zeug verfestigt hat, hast Du zwei aus festem Schaum 
bestehende Klötze, ähnlich dem Original. Natürlich passend. Jeweils eine 
Tüte über die Schmalseiten gelegt.

Eine weitere Möglichkeit ist: Du gehst in den Baumarkt und kaufst Dir 
eine (oder mehrere) Styroporplatte(n) und schneidest diese zurecht. 
Kost‘ fast nix. Eine Lage unten; eine Lage oben; der Rest rundum, 
senkrecht an den Seiten. Nimm was nicht so dickes. Ausklinken geht meist 
in die Hose und wird eine Sauerei (das Zeug verkrümelt sich auch gerne).

von Rolf M. (rmagnus)


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Old P. schrieb:
>> Warum sollte das Gehäuse brechen, wenn der Schaum genau zu dessen Form
>> paßt, gerade wenn er diese Form auch unter Krafteinwirkung nicht
>> großartig ändert?
>
> Genau deshalb!

Weil es sich und damit auch den Rechner nicht verformt?

> Das Polstermaterial soll ja gerade seine Form verändern und dabei
> kinetische Energie aufnehmen.

Es hat die selbe Form wie der Rechner. Verformt es sich, wird auch der 
Rechner verformt.

> Macht es das nicht, gibt es diese direkt ans Gehäuse ab.

Das Gehäuse bricht entweder, wenn es großflächig gebogen wird oder wenn 
es irgendwo direkt dagegen schlägt. Beides geht nicht, wenn es in 
Bauschaum eingegossen ist.

von Old P. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
>
> Weil es sich und damit auch den Rechner nicht verformt?

Na dann mach mal einen Test und staune.

> Es hat die selbe Form wie der Rechner. Verformt es sich, wird auch der
> Rechner verformt.

Genau ;-)

> Das Gehäuse bricht entweder, wenn es großflächig gebogen wird oder wenn
> es irgendwo direkt dagegen schlägt. Beides geht nicht, wenn es in
> Bauschaum eingegossen ist.

Doch, immer dann, wenn dieser angebliche Schaum eine relativ harte Masse 
wird.
Es gibt übrigens verschiedene Schäume, Montageschaum für Türen und 
Fenster (relativ steif und hart), Isolierschaum für Heizungsrohre 
(weich) und noch ein paar mehr. Und es gibt aus der Billigfraktion noch 
"Bauschaum" bei dem der Chinamann jeden Abfall zusamnen kippt.
Also, wenn schon Schaumtüten, dann nur partiell und nicht vollflächig. 
Wenn es unbedingt vollflächig sein soll, dann lass ein Ganzkörperkondom 
aus Metall fräsen ;-)

Old-Papa

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