Hallo. Leider tuhe ich mich sehr schwer, die Datenblätter von ATmega und ATtiny, sicher zu lesen. Wie/wo kann ich die Anzahl der I/O-Ports, ADC-Ports und Interrupts heraus lesen? Vermutlich sind es Kürzel, die ich noch nicht als klare Zuweisungen erkenne.
Am mMn schnellsten und einfachsten geht das hier: http://www.atmel.com/v2pfresults.aspx#(actives:!(),data:(area:%27%27,category:%2734864%27,pm:!(),view:list),sc:1%29 wendelsberg
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Lasse dir das Inhaltsverzeichnis des Datenblattes anzeigen und da gehst du dann auf Pinconfigurations, da siehst du schon mal was welcher Pin kann. Interrupts findest du im Inhaltsverzeichnis unter dem gleichnamigen Eintrag. Generell hilft halt immer das Inhaltsverzeichnis, dessen Einträge sind eindeutig bezeichnet.
wendelsberg schrieb: > http://www.atmel.com/v2pfresults.aspx#(actives:!(),data:(area:%27%27,category:%2734864%27,pm:!(),view:list),sc:1) Leider funktioniert der Link bei mir nicht. In deutscher Sprache, sind mir Beschreibungen immer lieber, da sicherer zuzuordnen.
Michael K. schrieb: > Interrupts findest du im Inhaltsverzeichnis unter dem > gleichnamigen Eintrag Beschreibung der Interrupts über Inhaltsverzeichnis ist klar, aber die Anzahl habe ich nicht gefunden.
__Son´s B. schrieb: > Leider funktioniert der Link bei mir nicht. > In deutscher Sprache, sind mir Beschreibungen immer lieber, da sicherer > zuzuordnen. Stimmt, den hatte ich aber extra getestet. Also: www.atmel.com, dann rechts unter "Support Links" auf "Microcontroller Selektor". In deutsch wirst Du das nicht finden, und wenn dann nicht aktuell, nicht komplett oder beides. wendelsberg
__Son´s B. schrieb: > Beschreibung der Interrupts über Inhaltsverzeichnis ist klar, aber die > Anzahl habe ich nicht gefunden. Wenn du die Beschreibung gefunden hast musst du doch nur durchzählen wieviel da stehen, dann hast du auch die Anzahl. Mehr Interrupts gibts nicht als die, die im Kapitel Interrupts beschrieben sind.
Hi >Wie/wo kann ich die Anzahl der I/O-Ports, ADC-Ports und Interrupts >heraus lesen Auf der ersten Seite. >In deutscher Sprache, sind mir Beschreibungen immer lieber, da sicherer >zuzuordnen. Da musst du durch. Sei froh, das das ganze nicht in chinesisch ist. MfG Spess
__Son´s B. schrieb: > Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Die letzte schließende Klammer wird von der Forensoftware verschluckt. Füge diese Klammer ")" von Hand dazu und es funktioniert.
Im Anhang mal ein Beispiel bzgl. Interrupts vom Atmega32. Mehr Interrupts hat der Atmega32 nicht.
__Son´s B. schrieb: > Hallo. > > Leider tuhe ich mich sehr schwer, die Datenblätter von ATmega und > ATtiny, sicher zu lesen. > > Wie/wo kann ich die Anzahl der I/O-Ports, Entweder du suchst es dir in der Kurzzusammenfassung ganz am Anfang des Datenblattes oder du siehst dir die Pinbelegung auf einer der nächsten Seite an. Da du es hier mit einem µC zu tun hast, kannst du davon ausgehen, dass fast alle Pins bis auf die, die eindeutig der Versorgung dienen, einem I/O Port zugeordnet sind. In der Pinbelegung finden sich bei fast jedem Pin Bezeichnungen wie PB5, PB3, PC7, PD2 usw. usw. Das sind Pins, die als I/O benutzt werden können. Der zweite Buchstabe gibt die Port Bezeichnung an. PB5 ist also das Bit 5 vom Port B. PC3 ist das Bit 3 vom Port C. Wenn du also wissen willst, wieviele Ports es gibt, dann zähl einfach ab, wieviele derart unterschiedliche Buchstaben du zählen kannst. > ADC-Ports alle ADC Pins haben in der Grafik mit der Pinbelegung auch die zusätzliche Bezeichnung ADC_irgendwas. Normalerweise sind die bei Atmel immer an einem Port gesammelt. D.h das zum Beispiel alle überhaupt verfügbaren Pins, die auf den ADC gescahltet werden können zum Beispiel allesamt am Port C zur verfügung gestellt werden. Oder je nach Prozessor auch an einem anderen Port. Aber normalerweise sind die immer an ein und demselben Port. Aber um das Datenblatt wirst du nicht herum kommen. Also freunde dich damit an. Das PDF-Inhaltsverzeichnis ist dein Freund. Also klappe es auf (ist mir sowieso unverständlich, warum das in keinem PDF Reader nicht per Default aufklappt, ja es sogar PDF Reader gibt, bei denen man das Inhaltsverzeichnis überhaupt nicht aufklappen kann)
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Vor 30 Jahren konntest Du wenn Du ICs, einer großen, in Deutschland ansässigen Firma verwendetest, deutschsprachige Handbücher erwarten. Lang, lang, ist's her... Es gibt viele Möglichkeiten festzustellen wie viele Anschlüsse zur Verfügung stehen. Zum einen gibt es bei den jeweiligen Typen ATTiny oder ATMega herunterladbare Tabellen, in denen man nach verschiedenen Kriterien sortiert, suchen kann. U.v.a. auch nach der Anzahl der Anschlüsse. 1. In den Handbüchern gibt es üblicherweise gleich am Anfang eine Skizze zum Chip. 2. Bald darauf kommt eine Liste der Anschlüsse. 3. Meist gibt es ein ganzes Kapitel zu den I/O-Ports. Auch wenn diese mehrere Möglichkeiten der Verwendung haben, so werden diese hier, meist vollständig, aufgeführt. Aufgrund der Vielfalt an Typen, kommst Du um das Lesen, des jeweils zugehörigen Handbuchs, nicht herum. Schon deshalb weil die Definition eines Anschlusses eine Sache für sich ist. Brauchst Du z.B. eine serielle Verbindung, so sind meist von Port D zwei Pins unbrauchbar. Ähnliches gilt z.B. für die Ein- und Ausgänge der Timer. Also Lesen bildet!
Ich bin ein großer Fan davon, das Blatt mit der ausführlichen Anschlußbelegung (riesig) auszudrucken, damit ich immer sehe, was ich am Besten womit belegen kann und/oder, was ich in Ruhe lassen muß, weil da z.B. ein Timer mit seinem Ausgang "rauskommt". Ja, Du hast Recht: Ein Datenblatt in deutscher Sprache wäre schön, aber in der Not geht es auch so -das sage ich, ohne Englischunterricht gehabt zu haben. MfG Paul
Paul B. schrieb: > in der Not geht es auch so -das sage ich, ohne Englischunterricht gehabt > zu haben. Da kann ich noch einen drauflegen. Da Deutsch vom Sprachaufbau so weit vom Englischen nicht entfernt ist, ist es für uns sogar relativ leicht, nur mit der Kentniss von ein paar Wörtern (und ein bisschen Übung) zumindest den Sinn hinter einem Satz zu verstehen. Zumal ein Datenblatt ja auch kein literarisches Meisterwerk ist und die wichtigen Dinge sich in 2 Handvoll immer gleichen 'Schlüsselwörtern' manifestieren. Um wieviel schwieriger haben es da die Japaner und Chinesen, deren Sprache komplett anders funktioniert. Und die schaffen das auch!
Hallo ist zwar für den ATMega8 aber kann sicherlich auch helfen das Datenblatt deines AVRs sprachlich in jeden Detail zu verstehen (durch vergleich der Kapitel deines AVRs mit den ATMega8). http://modelleisenbahn-steuern.de/controller/atmega8/atmega8.htm es gibt doch Feinheiten, inbesondere in den tiefer erklärenden Abschnitten die man bei einer "echten und sauberen" Vollübersetzung besser versteht - inbesondere als Einsteiger. Für den Xmega384 gibt es auch eine Übersetzung. Englisch-Deutsch
Wer mit Englisch komplett auf Kriegsfuß steht, kann auch den Übersetzungsservice von Google verwenden. Der ist besser als mancher glaubt. Selbst Chinesisch nach Deutsch ist lesbar.
Na ja - wenn man ein gewisses Sprachgrundwissen und Wissen über das behandelte Thema hat funktioniert das einigermaßen aber öfter kommt dann doch ziemlich unverständlicher Quatsch dabei heraus, inbesondere wenn der Orginaltext von Hobbyisten verfasst wurde - richtig lustig kann es werden wenn aus den US-Englisch übersetzt wird. Als Beispiel aus den Amateurfunkbereich: Der Funkamateur wird in Englischen als Ham bezeichnet - was wird wohl Google daraus machen? :-) Eine Gummiwendelantenne wird vor allem auf US Seiten oft als rubber duck bezeichnet - die Google übersetzung wird bestimmt lustig werden. Oder mal umgekehrt: In deutschen Text wird beschrieben das man für eine reinigung am besten ein Tempo benutzt, oder zur trocknung einen Fön nutzen kann oder das Tesafilm für irgendwelche Sachen ungeeignet ist. Was wird wohl daraus auf Englisch, Französisch usw. werden? Das ist ja selbst für Menschen die zwei Sprachen einwandfrei sprechen und anwenden können öfter problematisch. Englisch-Deutsch
VIELEN VIELEN DANK für eure tollen Beiträge und Ratschläge! Zurück erinnernd an meine Anfangszeiten, kann ich aus heutiger Perspektive sagen, dass es am Besten ist, als Anfänger nicht zu viele Baustellen zeitgleich auf zu machen. Daher weiss ich, dass uC-Datenblätter zukünftig unumgänglich sind, mich aber gerade neben meinem zeitverschlingenden Alltagskram, primär auf die Programmiersprache C konzentrieren muss. Als Übersetzungshilfe kann ich den PROMT empfehlen; http://www.online-translator.com/?prmtlang=de Vor allem, da es sich hier nicht um eine Datenkrake handelt...
Hi
>Daher weiss ich, dass uC-Datenblätter zukünftig unumgänglich sind,
Die sind schon jetzt unumgänglich. Die sind deine Bibel. Und da findest
du sogar in viele Kapiteln C-Quellen.
MfG Spess
spess53 schrieb: > Und da findest > du sogar in viele Kapiteln C-Quellen. DAS wird ihn abschrecken... ;-) MfG Paul
Karl H. schrieb: > Aber um das Datenblatt wirst du nicht herum kommen. Also freunde dich > damit an. Das PDF-Inhaltsverzeichnis ist dein Freund. Also klappe es auf > (ist mir sowieso unverständlich, warum das in keinem PDF Reader nicht > per Default aufklappt, ja es sogar PDF Reader gibt, bei denen man das > Inhaltsverzeichnis überhaupt nicht aufklappen kann) Bei mir klappt das immer auf. Dafür hab ich immer noch den alten IE8 auf dem Rechner. Perfekte Darstellung von PDFs im Allgemeinen und Datenblättern im Besonderen. Und man kann die Datenblätter mehrmals zum kreuz und querlesen nebeneinander öffnen. Mein AR öffnet das nur einmal. Aber immerhin auch mit Inhaltsverzeichnis. Ist wohl eine Einstellung des AR. mfg.
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