Hallo, da ich 25 LEDs betreiben möchte mit 3.2V und 20mA, alle Parallel und diese gerne mit einem Trimmpoti nachjustieren möchte. Würde ich gerne wissen wie ich ausrechne was das Poti aushalten können muss. (Leistung=P) Betrieben werden die LEDs an einer 5V Spannung.
frager schrieb: > da ich 25 LEDs betreiben möchte mit 3.2V und 20mA, > Betrieben werden die LEDs an einer 5V Spannung. Da brauchst Du für jede LED je ein Poti.
frager schrieb: > da ich 25 LEDs betreiben möchte mit 3.2V und 20mA, alle Parallel und > diese gerne mit einem Trimmpoti nachjustieren möchte. Das kommt mir sehr bekannt vor, mit dem Netzgerät und Überlastschutz für 25 Led-Kerzen... Vielleicht der selbe TE?
> Da brauchst Du für jede LED je ein Poti.
Bei 2 Volt Spannungsabfall hast du somit 2V * 0,02A = 0,04W. Da die
kleinsten Trimmer 0,1W vertragen, brauchst du nicht genauer rechnen.
frager schrieb: > Würde ich gerne wissen wie ich ausrechne was das Poti aushalten können > muss. Na ja, man kann ausrechnen, was das Poti aushält: Beispielsweise ein 0.5W 500 Ohm Poti. 500 x I x I = 0.5, also I = 0.032 = 32 mA. Auch bei Stellung 250 oder 10 wird es 32mA verkraften, aber keine 0.5W mehr. Ein 100 Ohm Poti müsste also 25 Watt aushalten, um die 500 mA der 25 LEDs runterregeln zu können, auf unter 1mA pro LED. eBay 391251498414 Allerdings gehört zu den allergrundlegendsten Grundlagen der LEDs dass man sie nicht direkt parallel schaltet. Je ein 86 Ohm Widerstand sollte als Stromverteilungswiderstand davor.
0,02 x 25 = 0,5 A 3,2 V x 0,5 A = 1,6 W 5V - 3,2 = 1,8 V 1,8 V x 0,5 A = 0,9 W Also, wenn Du ein 5 W Drahtpoti nimmst mit 5 bis 10 Ohm wäre eine gewisse "Regelung" möglich, allerdings müssten die einzelnen, parallel geschalteten Dioden jeweils einen Vorwiderstand haben, denn durch geringfügige Spannungsdifferenzen der einzelnen Leds werden sonst nur wenige leuchten bzw. heller oder dunkler sein... Das wäre nur mit einer Serienschaltung zu den gesamten Leds, also als veränderlicher Vorwiderstand möglich, sonst siehe weiter oben
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MaWin schrieb: > Na ja, man kann ausrechnen, was das Poti aushält: Beispielsweise ein > 0.5W 500 Ohm Poti. 500 x I x I = 0.5, also I = 0.032 = 32 mA. Sorry, aber bei Deiner Rechnung komme ich nicht mit
Mani W. schrieb: > Sorry, aber bei Deiner Rechnung komme ich nicht mit P=I^2*R - sollte eigentlich bekannt sein.
Mani W. schrieb: > Also, wenn Du ein 5 W Drahtpoti nimmst mit 5 bis 10 Ohm wäre eine > gewisse "Regelung" möglich, allerdings müssten die einzelnen, > parallel geschalteten Dioden jeweils einen Vorwiderstand haben, Du kannst auch ein 25 Ohm Drahtpoti nehmen, damit kommst Du mit dem Strom noch weiter runter. 5 Watt reicht... Den einzelnen Leds einen 10 bis 22 Ohm Widerstand vorschalten, das funktioniert mit Sicherheit.
Mani W. schrieb: > Den einzelnen Leds einen 10 bis 22 Ohm Widerstand vorschalten, > das funktioniert mit Sicherheit. Sorry, falsch! 82 Ohm sollten es sein...
Noch einer schrieb: >> Da brauchst Du für jede LED je ein Poti. > > Bei 2 Volt Spannungsabfall hast du somit 2V * 0,02A = 0,04W. Da die > kleinsten Trimmer 0,1W vertragen, brauchst du nicht genauer rechnen. Falsch gerechnet. Ein 1kOhm Poti für einen Strom zwischen ca. 2mA und 20 mA muss schon 0,4W haben und ist damit deutlich grösser als typische Standardtrimmpotis. Ein 10 kOhm Poti für 0,2mA bis 20mA muss dann schon 4W haben. Zusätzlich gehört noch ein 100 Ohm Widerstand in Reihe. Wohlgemerkt: Das gilt für eine LED. Die Formel lautet übrigens P = I x I x R.
Für die Leser mit weniger Praxis: Bei einem (Trimm)poti wird zwar eine maximale Leistung angegeben, entscheidend ist aber der Strom (wie MaWin weiter oben vorgerechnet hat). Die maximale Leistung gilt nur, wenn die gesamte Bahn belastet ist.
@ frager (Gast) >da ich 25 LEDs betreiben möchte mit 3.2V und 20mA, alle Parallel und Lies mal was zum Ansteuern von mehreren LEDs. https://www.mikrocontroller.net/articles/LED#Mehrere_LEDs_zusammenschalten Eine Poti nimmt man dafür nicht, schon gar nicht bei 25 LEDs. Das macht man mit PWM. Dafür reicht ein NE555. >Betrieben werden die LEDs an einer 5V Spannung. Also spendier jeder LED einen passenden Vorwiderstand, den Rest macht die PWM. Bei 25x20mA=500mA brauchst du aber einen Transistor, denn der NE555 kann das allein nicht treiben.
Sry sollte schon dazu sagen das jede LED natürlich einen Widerstand bekommen. Der so dimensioniert ist, das die LED voll leuchtet. Mit dem Trimmer wird dann die Helligkeit gesteuert. Werde nun eine Matrix aufbauen mit PWM, danke.
Harald W. schrieb: > Die Formel > lautet übrigens P = I x I x R. es gibt da noch eine die P = U*I lautet, "Noch einer" ist halt von max. 2V Spannungsabfall und max 20mA ausgegangen, damit verstehe ich nicht was daran falsch sein soll.
Walter S. schrieb: >> Die Formel >> lautet übrigens P = I x I x R. > es gibt da noch eine die P = U*I lautet, > "Noch einer" ist halt von max. 2V Spannungsabfall und max 20mA > ausgegangen, damit verstehe ich nicht was daran falsch sein soll. Du musst aus der zulässigen Leistung und dem Widerstand des Potis den zulässigen Strom errechnen. Dieser Strom gilt unabhängig davon, ob Du den gesamten oder nur einen Teil des (einstellbaren) Wider- stzands nutzst. Dieser Strom darf nicht erhöht werden, wenn man nur einen Teil der Widerstandsbahn nutzt. Aber da seit ihr nicht die einzigen. Das ist ein typischer Anfängerfehler.
Nur als Ergänzung: Die rein analoge Version mit Minimalaufwand für den Zweck...
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