Ich habe die Zeichnung in KiCad erstellt und mache mir Gedanken darum, wie ich diese Schaltung noch vereinfachen könnte. Was das alles machen soll: ich betreibe hier 8 Akkus und möchte mir die Volladung der Selben vereinfachen, in dem ich diese parallel schalte. Nach der Volladung, Auto-trennung vom 12V Lader, sollen die Akkus einfach im 12v stehen und bei Bedarf, das heißt Stromausfall, seriell 96V, benutzt werden. Spannungsanzeige auf einem LCD Pannel ist da wohl genug. Die Relay Schaltung soll beim Ausfall der öffentlichen Stromversorgung in Ruhe-Stellung abfallen und die Akkus in Serie schalten und so bis zum bitteren Ende stehen bleiben. Beim zurückkehren der Versorgung würde das Gerät die Akkus zunächst laden, bis ich per Hand etwas anderes auslöse. Nämlich die Volladung der Akkus bis zum nächsten mal, oder den 12v Lader zur wiederholten Volladung wieder einschalte. Wohl so alle 4 bis 6 Wochen oder je nach Lage der angezeigten Spannung in parallel-Schaltung. Bauteile währen : Schrack RY 210024 1x um 10mA 16 Stück = 160 mA oder RP 421024 2x um 22mA 8 Stück = 176 mA 2 Stück Trafo Block 10V 20VA Der Lader ist ein billiger von Aldi, der tatsächlich bei Volladung 14,8V abschaltet. Meine Fragen an Euch: ist diese Schaltung überhaupt in der Lage ihren Zweck zu erfüllen? ich denke da an Kurzschluss beim umschalten und fest-brennen der Kontakte. Alle werden parallel gesteuert, wäre es sinnvoll die in Serie mit höhere Spannung zu betreiben? Das Netz gibt ja 325 Volt her. Bei 8x24V wären das 192V, Netzspannung --Gleichrichter --Vorwiederstand ---- 133 Volt müssen da bei am Widerstand 13K abfallen bei 2 watt. Klingt verlockend einfach. in diesem Zuge, kein Relay schaltet wie das andere. Was wäre wenn ??? und an alles was ich noch nicht in Erfahrung bringen konnte. Ich bitte höflich darum, das Ihr eure Vorschläge nachvollziehbar begründet. Ich würde mich sehr über einige Worte von Masufant und MaWin freuen. Ahoi von hier aus.
Hallo, sehr merkwürdige Schaltzeichen sind das. Die Relaiskontakte habe ich erstmal nur als Dioden identifiziert. > Leon K. schrieb: > ich betreibe hier 8 Akkus und möchte mir die Volladung der Selben > vereinfachen, in dem ich diese parallel schalte. das an sich halte ich schon für eine problematische Sache. Teilentladene Akkus haben keinen definierten Ladezustand und damit unterschieliche Spannungen schon auf Grund von Exemplarschwankungen. Wenn man diese einfach parallel schaltet, können auf Grund des niedrigen Innenwiderstandes hohe Ausgleichsströme fließen. Um das zu verhindern, müßten die Zellen bei Parallelschaltung zumindest etwas entkoppelt werden. Sonst brennen dir schon mal schnell die Kontakte weg. Im ungünstigen Fall brennt die Hüte ab. > das heißt Stromausfall, seriell 96V, benutzt werden. Insgesamt 12 Relaiskontakte hast du dann, wenn nur einer ne Macke hat, geht nix mehr. Ich würde den ganzen Fixfax mit Umschaltung sein lassen und dafür lieber etwas Aufwand in die Ladeschaltung stecken. Gruß Öletronika
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Leon K. schrieb: > Das Netz gibt ja 325 Volt her. Bei 8x24V wären das 192V, Netzspannung > --Gleichrichter --Vorwiederstand ---- > 133 Volt müssen da bei am Widerstand 13K abfallen bei 2 watt. Klingt > verlockend einfach. Klingt vor allem sicherheitstechnisch sehr bedenklich. Der Relaisklapperatismus ebenfalls. Was sind das denn für Akkus?
Leon K. schrieb: > ich betreibe hier 8 Akkus und möchte mir die Volladung der Selben > vereinfachen, in dem ich diese parallel schalte. Das Gegenteil ist der Fall - es wird unnötig kompliziert. Wenn das Bleiakkus sind, lass sie in Serie und sorge mit einem netzgetrennten Ladegerät für die Laderei. Im schlimmsten Fall unterteilst du die ganze Reihe in 2 Ketten und brauchst dann nur noch bequeme 57V zum Laden. Oder nimm einen 230/115V Trafo und eine kleine Laderegelung für die benötigten 8*14,2V = 113,6V
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Leon K. schrieb: > ich betreibe hier 8 Akkus 1Ah, 1000Ah oder was? Leon K. schrieb: > Schrack RY 210024 Max 30VDC ist für 96V zu wenig. Und max 8A kann selbst ein 2Ah Akku spielend überschreiten. Du bräuchtest Spezialrelais, die 100-fach teurer sind als jede Ladeschaltung.
Leon K. schrieb: > ich betreibe hier 8 Akkus und möchte mir die Volladung der Selben > vereinfachen, in dem ich diese parallel schalte Vergiss es, die Akkus sind zu unterschiedlich, sowohl beim Entladen als auch beim Laden. Du hast nur die Wahl, die Zellen einzeln per Ladeschaltung (eine für jede Zelle) zu laden oder in Serie. Ich würde garnix umschalten und 8 potentialfreie Ladeschaltungen verwenden. Georg
Hallo, wenn das eine Art Notstromversorgung werden soll, so wird diese ihrem Namen alle Ehre machen. Du wirst damit Deine liebe Not haben! Bei 8 Akkus in Reihe mag das noch ganz zu Anfang gehen, doch selbst wenn die Akkus aus der selben Charge kommen, haben diese nach ein paar Ladecyklen unterschiedliche Kapazitäten. Parallel geladen fließen zunächst Ausgleichsströme und irgendwann ist einer überladen, ein anderer ist nichtmal halbvoll. Und dann die Relaisgeschichte.... In der Technik gibt es eine Grundregel: Je mehr Teile, desto mehr Nachteile! Hier hast Du viele Kontakte in Reihe, noch dazu falsche Relais. Irgendeiner wird immer gaga sein, sowas funktioniert auch nur neu eine Weile. Wie schon vorgeschlagen wurde, häkel alle Akkus fest in Reihe und schließe an jeden einzeln ein potentialfreies Ladegerät an. Allerdings würde ich auch das nicht machen, ich würde per StepUp aus einem potenten Akku die 96 V erzeugen lassen. So ähnlich macht es jede x-beliebige USV... Old-Papa
@ Old Papa (old-papa) >Wie schon vorgeschlagen wurde, häkel alle Akkus fest in Reihe und >schließe an jeden einzeln ein potentialfreies Ladegerät an. Nö. Wenn die Akkus so oder so in Reihe benutzt werden, kann man sie auch so belassen, auch zum Laden. Voraussetzung ist, dass sie vor dem Zusammenbau alle vollständig geladen sind. Dann kann man sie auch in Reihe mit EINER Einspeisung laden. Das macht jeder Bleiakku mit mehreren Zellen auch so, ohne aktive Balancer. Diese sind nur bei neuen Akkutypen ala LiIon, LiPo etc. nötig. Wir reden hier mal wieder über ein Nicht-Problem.
Falk B. schrieb: > Das macht jeder Bleiakku mit mehreren > Zellen auch so, ohne aktive Balancer. Wo gibts denn die Hellseherbrillen zu kaufen? Zu den Akkus hat er bisher noch garnichts gesagt (außer 12V).
Falk B. schrieb: > @ Old Papa (old-papa) > >>Wie schon vorgeschlagen wurde, häkel alle Akkus fest in Reihe und >>schließe an jeden einzeln ein potentialfreies Ladegerät an. > > Nö. Wenn die Akkus so oder so in Reihe benutzt werden, kann man sie auch > so belassen, auch zum Laden. Voraussetzung ist, dass sie vor dem > Zusammenbau alle vollständig geladen sind. Wenn es Bleiakkus sind.... Aber auch das stell ich mir bei 48 Zellen in Reihe schon schwierig vor. Das müssten dann zumindest ausgemessene Exemplare sein, also doppelte Menge einkaufen ;-) > Dann kann man sie auch in > Reihe mit EINER Einspeisung laden. Das macht jeder Bleiakku mit mehreren > Zellen auch so, ohne aktive Balancer. Diese sind nur bei neuen Akkutypen > ala LiIon, LiPo etc. nötig. Ein Balancer würde auch einem Bleiakku nicht schaden ;-) Früher technisch nur teuer möglich, lieber nimmt man einen Akkutot in Kauf. > Wir reden hier mal wieder über ein Nicht-Problem. Wir reden zunächst über Deine Glaskugel ;-) Old-Papa
@Old Papa (old-papa) >Wenn es Bleiakkus sind.... Aber auch das stell ich mir bei 48 Zellen in >Reihe schon schwierig vor. Das müssten dann zumindest ausgemessene >Exemplare sein, also doppelte Menge einkaufen ;-) Was willst du denn da ausmessen? Denkst du, die Einzelzellen von Akkus werden vor dem Zusammenbau ausgemessen? Nein. Bleiakkus verkraften ein gewisses Maß an Überladung und wirken damit als natürlicher Balancer. >Ein Balancer würde auch einem Bleiakku nicht schaden ;-) Früher >technisch nur teuer möglich, lieber nimmt man einen Akkutot in Kauf. Kann man machen. >> Wir reden hier mal wieder über ein Nicht-Problem. >Wir reden zunächst über Deine Glaskugel ;-) Ok, erwischt, ich dachte wohl implizit an Bleiakkus.
Beitrag "Re: Bypass-Schaltung für Batterien" Das war mal ein EINFACHER Balancer, allerdings mit recht hohem Ruhestrom (ca. 1mA). Moderne Balancer kommen auf wenige uA runter.
erst mal Danke für die vielen Beiträge. das ein Bauteil, welches eingespart wurde nicht ausfallen kann, das ist mir auch klar. Jedoch bleibt mein Problem bestehen. Der Bleiakku, oder der Akku hier im allgemeinen welche alle Ihre Eigenheiten und besondere Pflege benötigen. Es geht hier bei mir um Bleiakkus, AGMs. 8 Stück welche gepflegt werden wollen. Meine Studien haben ergeben, dass die Serielle Schaltung zur Pflege, das bedeutet die Ausgleichsladung der einzelnen Zellen nicht ganz so simpel erledigen lässt. Gegen lade Ende ,Seriell, stellen sich erhebliche Spannungsunterschiede an den einzelnen Akkus ein. Der schwächste dümpelt bei 13.1 Volt und der Höchste bei 16 Volt. Alle Akkus sind aus der gleichen Serie! Beide Extreme sind in meinen Augen nicht tragbar und einfach MIST. Die Idee von Falk Brunner habe ich schon vor einigen Monaten aufgegriffen und so jeden Akku mit einem Shunt-regler versehen und erziele damit erfolge. Zumindest lässt sich so die Schwebespannung der Akkus auf 20 mV genau einhalten. Also um 13,750 Volt bei 25°C. Zerkocht wird nun keiner mehr. Es verhungert, sulfatiert auch keiner mehr. So weit so gut, Aber ich habe herausgefunden, das ich aus der Position der Voll geladenen Akkus locker 90 Minuten mehr Überbrückungszeit herausholen kann, bei 10.5 Volt Test-Ende/Akku. Es schadet keinem BleiAkku, wenn dieser Voll geladen gelagert wird. Diese Volladlung ist leicht zu überwachen und aufzufrischen. Alle Akkus haben die selbe Startspannung! Die Schwebespannung lässt diesen schneller Altern. Die Wärme ist auch ein Thema. Eine Ausgleichsladung mit aufgesetztem Shunt-regler durchzuführen ist nicht möglich. Der Regler besorgt seine Aufgabe recht gut. Aber wie schon weiter Oben bemerkt wurde, sind die Akkus nicht alle gleich und bei insgesamt 48 Zellen möchten mindestens 4 Zellen einen Ausgleich erfahren!! Soll ich dafür 44 Zellen aufkochen??? Die angegebene Högstspannung pro Akku von 15 Volt ist in Serie dabei nicht mehr einzuhalten und würde erheblich überschritten. IMMER. So meine Erfahrung. Parabel ist die Lage nicht so dramatisch. 14,8 Volt ist dann für alle Akkus gültig und kann nicht überschritten werden, es sei denn ich wünsche das so und werde den Vorgang dann selbst auslösen, wenn dieser notwendig ist. Zu meinen Relays: Das Schaltvermögen ist nicht sehr hoch angegeben, doch im Datenblatt ist das Führungsvermögen als vielfaches zu verstehen. Der Ausgleich-Strom bei meinen vorgeladenen Akkus ist nicht nennenswert. Um diesen zu begrenzen kann ich ja eine PTC-Sicherung für jeden Akku einbauen. Und im Seriellen betrieb halten sich die Ströme auch in den Grenzen, 1,2 A bis 15 A in der Spitze gern auch mal an die 28 A für einige Millisekunden. Das ist nichts was die Relays von Schrack aus der Ruhe bringen könnte. Ich sehe da kein Problem, die Leistung die hier wirklich geschaltet werden muss, ist der Strom vom Lader, hier max 3 A und das serielle einschalten von max 1,2 Ampere. Die Serienschaltung muss schon geschehen sein, sonst kann der Wechselrichter nicht mit der Arbeit beginnen. Hier noch mal die Vorteile die ich sehe: Gleiche Bedingungen für alle Akkus Geringe Alterung, Verluste Leicht zu überwachen Kein ausbauen mehr zur Ausgleichsladung, etwa alle 4 Wochen. Nachteile: Relay versagt, keine Funktion der Serienschaltung (einige Dioden könnten hier Abhilfe schaffen, würden aber die Ladung durch das Gerät verhindern.) Mehr fällt mir hier nicht ein. Will ich wohl in kauf nehmen. Ich bin neugierig auf noch weitere vorschlage von Euch. Ahoi von hier aus
Viel Text. Mal zusammengefasst. Du hast schon Balancer mit 13,8V drin und das geht gut. Wünschenswert wären aber 14,8V Ladeschlußspannung, um eine höhere Ladung zu ermöglichen. Was hindert dich daran, die Balancer Auf 14,8V einzustellen? GGf. kann man die auch per Relais/Optokoppler umschaltbar machen zwischen 14,8V und 13,8V. Die Relaisvariante zur Parallelschaltung halte ich nach wie vor für bedenklich und nicht sinnvoll. Den Balancer kann man auf 0,1mA drücken, siehe hier. Beitrag "Re: 2.7V Supercaps ohne Balancer in Serie schalten" Die Widerstände muss man neu berechnen.
Falk B. schrieb: > Die Relaisvariante zur Parallelschaltung halte ich nach wie vor für > bedenklich und nicht sinnvoll. Hallo Falk, Relays sind simpel und Robust. Was ich erreichen möchte hast Du ja verstanden. Sicher kann ich die Relays durch Transistoren ersetzen, aber der Aufwand wäre ungleich sehr viel größer. Ich kann aus dem Normal-Ladezustand etwa 5,5h überbrücken. Die 90 Min mehr gehen zugunsten der noch lange nicht erreichten Mindestspannung der Akkus oder eben in eine Längere Überbrückung zeit. Ersteres schont die Akkus. wie hier auch genannt, jeden Akku individuell zu laden scheind mir sehr aufwändig und keine Lösung. Ahoi von hier aus
Leon K. schrieb: > Relays sind simpel und Robust. Nicht diese popel Relais bei Blaiakkus mit hohem 2 bis 3 stelligen kurzschlussstrom, und NICHT ein Relais das DC bis 30V spezifiziert ist. Das hatte Peter oben ja schon gesagt. Aber du scheinst beratungsresistent zu sein und so lange zu warten, bis hier einer genau das schreibt was du hören möchtest. Und das erklärst du dann zu deiner Wahrheit. Also viel Spass beim Basteln.
Leon K. schrieb: > jeden Akku individuell zu laden scheind mir sehr > aufwändig und keine Lösung. Aufwendig ja, ohne Aufwand ist das Problem auch nicht zu lösen, aber wieso "keine Lösung"? Du lehnst alles ab was dir nicht in den vorgefassten Kram passt, und dein Kram ist leider äusserst beschränkt. Sinnlose Diskussion. Georg
@Georg (Gast) >Leon K. schrieb: >> jeden Akku individuell zu laden scheind mir sehr >> aufwändig und keine Lösung. Jaja, ein paar billige Trafos und 8x billiger Laderegler aus L200 ist ja soooo aufwändig ;-) >wieso "keine Lösung"? Du lehnst alles ab was dir nicht in den >vorgefassten Kram passt, und dein Kram ist leider äusserst beschränkt. >Sinnlose Diskussion. In der Tat. Wasch mich aber mach mich nicht naß.
meine Frage War nach der VEREINFACHUNG!!!! Wenn ich meine Akkus in Serie entladen und Paralel aufladen möchte, so komme ich doch wohl um ein wenig Aufwand nicht herum. Der Geringste Aufwand ist ich lass es wie es ist. Fahre Fort wie bisher. Und schließe Dieses Thema hier ab.
"Ich bin dafür, die Dinge so weit wie möglich zu vereinfachen, aber nicht weiter." Albert Einstein
Jeder Relaiskontakt hat einen gewissen Übetgangswiderstand, den ich gerade bei dieser hohen Anzahl nicht vernachlässigen würde. Absicherung über PTC ist keine gute Idee, denn die haben auch in kaltem Zustand einen wesentlichen Widerstand. Hast du das berücksichtigt?
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