Hallo Leute, Möchte eine 5V 1A Versorgung mit einem uC schalten (wird wohl ein PIC werden). Dieser hängt vor dem Fet. Die Spannungsversorgung kann auch zusammenbrechen. Der Sinn der Schaltung ist, erst durchzuschalten, wenn die Spannung für XY Sekunden stabil ist. (Ohne Relais !!) Die Grundschaltung ist mir bekannt. Kann mir jemand einen P-Fet nennen, der das wegsteckt und einfach angesteuert werden kann? (Natürlich möglichst kleiner RDSon und bastlerfreundlich)
FRUTZ schrieb: > Möchte eine 5V 1A Versorgung mit einem uC schalten > Dieser hängt vor dem Fet. Die Spannungsversorgung kann auch > zusammenbrechen. > Der Sinn der Schaltung ist, erst durchzuschalten, wenn die Spannung für > XY Sekunden stabil ist. > Kann mir jemand einen P-Fet nennen, der das wegsteckt und einfach > angesteuert werden kann? Warum muß das ein p-Kanal FET sein? Ansonsten ist die Frage, welchen R_ds_on du tolerieren kannst und bis zu welchem Wert der zusammenbrechen könnenden Spannung das noch funktionieren soll.
FRUTZ schrieb: > Möchte eine 5V 1A Versorgung mit einem uC schalten (wird wohl ein PIC > werden). Wenn es auch ein AVR sein darf und ein N.Kanal Mosfet: Beitrag "EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä."
FRUTZ schrieb: > Kann mir jemand einen P-Fet nennen, der das wegsteckt und einfach > angesteuert werden kann? IRLML2244
Habe mir jetzt mal schnell einen Plan gezeichnet. Funktioniert das so wie im Anhang? Wie gesagt: 1A 5V. Wenn Pin vom PIC low, dann Ausgang +5V Wenn Pin vom PIC high, dann Ausgang 0V
@ FRUTZ (Gast) >Habe mir jetzt mal schnell einen Plan gezeichnet. >Funktioniert das so wie im Anhang? Im Prinzip ja, praktisch sind einige Bauteilwerte ungünstig. Besser so. R1: 10k R2+R3: je 100k R4: weglassen, 0 Ohm >Wenn Pin vom PIC low, dann Ausgang +5V Ja. >Wenn Pin vom PIC high, dann Ausgang 0V Nein, hochohmig. Das ist was anderes als "harte" 0V.
Im Prinzip ist die Schaltung in Ordnung, die Bauteilewerte sind völlig unkritisch. Allerdings mußt Du beachten, ob der geschaltete Ausgang kapazitiv belastet wird. Wenn dort ein Elko von >= 100 µF parallel zur Versorgungsspannung liegt, wird die gesamte 5 V Versorgung beim Einschalten kurzzeitig einbrechen und führt u.U. zum Reset anderer Schaltungsteile.
Ich verwende oft den FDN306P, der steckt auch so einiges weg und eignet sich auch für 3.3V Aufgaben sehr gut.
m.n. schrieb: > Allerdings mußt Du beachten, ob der geschaltete Ausgang kapazitiv > belastet wird. Wenn dort ein Elko von >= 100 µF parallel zur > Versorgungsspannung liegt, wird die gesamte 5 V Versorgung beim > Einschalten kurzzeitig einbrechen und führt u.U. zum Reset anderer > Schaltungsteile. Man könnte in diesem Fall mit einem R4 entsprechend "langsam" einschalten so dass das nicht passiert. R4 + Innenwiderstand des Pic Ports zusammen mit der Kapazität des Gates bilden einen entsprechenden Tiefpass.
Da würde ich nicht so geizig sein, und die Einschaltkurve mit einem definierten RC-Glied beeinflussen. Eine zusätzliche Diode könnte das Abschalten beschleunigen, ist aber bei wenigen Schaltvorgängen/s nicht zwingend notwendig.
Es gibt dafuer auch integrierte Loesungen, ADP196 und aehnliche. Auch Texas Instruments hat so was.
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